Arbeit immer nur Arbeit.
Zuerst in der Firma und dann auch noch zu Hause. Immer dasselbe, keine Abwechslung in ihrem Leben.
Ach ja, Petra, 31 Jahre und schon ein bisschen leiser als in früheren Jahren.
Ihr Leben geprägt von vielen Hochs und ebenso vielen Tiefs.
Petra trägt lange schwarze Haare, natürlich nicht gefärbtes Haar. Ihre Figur, für ihr Alter absolut perfekt, schlank sehr schlank. Ein Busen der sich noch immer sehen lassen kann 75 B. Eine optimal definierte Taille, ein leichter Bauchansatz, nur für Insider zu sehen, dann aber geht alles in ein breites perfekt geformtes Becken über. Ihr Po ist immer noch so knackig wie mit zwanzig, es folgen die wunderbar zu ihrem Körper passenden Beine lange und schlank. Zarte Fesseln formen den wunderschönen Fuß.
Nach der Arbeit ab noch Hause, keine Freunde treffen, keine Menschen sehen einfach nur zu Hause sein. Alles andere interessierte sie zurzeit nicht. Ihre Beziehung ist zwar aufrecht aber von intakt ist alles weit entfernt. Ihr Freund ist ein netter verlässlicher Mensch den sie auch unheimlich gerne hat, aber das ist ihr eigentlich zu wenig.
Sex, schon lange nicht mehr. Das ist zwar nicht ganz richtig aber der Kick fehlt, keine Experimente mehr nichts Neues. Wenn Sex dann brav im Bett, meistens dunkel, meistens in der Löffelstellung dass sich beide nicht zu viel bewegen müssen. Oft schon ist es ein Vorspielen. Ja, Petra spielte ihren Orgasmus vor.
Einerseits dass sie ihren Freund nicht verletzt und auch dass sie ihre Ruhe hat, denn oft war es ihr zu wenig einfach nur einen Schwanz in ihrer Muschi zu spüren. Rammeln rein raus und dann Ende.
Nicht dass sie ihrem Freund hier alleine die Verantwortung überträgt, ganz im Gegenteil auch sie selbst ist an dem Dilemma schuld. Dessen ist sie sich mehr als nur bewusst.
Die Hausarbeit ist erledigt, Petra geht unter die Dusche. Danach ab in den Jogger, ein dicker Pulli und Socken, da sie, typisch Frau, permanent friert.
So gestylt kriecht sie auf das große breite Sofa und schaltet die Glotze ein.
Essen im Schnelltempo, irgendetwas was gerade vorhanden ist.
Dann läutet ihr Handy. Ihr Freund muss von heute an vier Tage, dass über das Wochenende, zu einem Seminar. Petra war es ganz und gar nicht unangenehm, alleine ist es am schönsten und wenn er arbeiten muss soll er das nur.
In der Glotze läuft nichts wirklich Sehenswertes und so stöbert Petra einen Sender nach dem andern durch.
Hängen bleibt sie bei einer Diskussionsrunde, das Thema ist Fetisch.
Nie war sie der Meinung einen Fetisch zu haben, nachdem sie aber diese Diskussion sah und vor ein paar Wochen mit einem Freund darüber geplaudert hatte, war sie sich nicht mehr so sicher. Ist ein Fetisch schon vorhanden wenn einem etwas nur gefällt, Mode zum Beispiel. Schuhfetisch, welche Frau hat nicht gerne viele Schuhe?
Alle anderen Sachen fallen, zumindest bei Petra, unter Fetisch. Lack, Latex, Handschuhe, und so weiter, ganz abgesehen von Sexuellen Dingen. Fesseln, SM und so weiter sind für sie eine Welt in der sie noch nie war und auch nicht sein will. Ganz ehrlich zu sich selbst ist sie zwar nicht aber das tut nichts zur Sache, denkt sie zumindest.
Plötzlich wird sie von Türklingel aus ihren Gedanken gerissen.
Donnerstag um neun Uhr abends.
Sie geht zur Türe und fragt brav nach, wer da ist da sie an ihrer Eingangstüre keinen Spion haben.
In gebrochenen Deutsch erklärt jemand das er ein Paketdienst sei.
Petra überlegt kurz, ihr Freund bekommt öfter etwas von DHL.
Sie geht zum Küchenfenster da kann der vermeidliche Unhold nicht gleich hinein, denkt sie sich.
Wirklich ein DHL Auto vor der Türe, und ein Mann mit vier großen Paketen in der Hand. Petra nimmt die Sendungen entgegen und unterschreibt. Nichts denkend nimmt sie, nachdem sie das Fenster geschlossen hat alle Päckchen und will sie aus der Küche tragen. Ganz schön schwer stellt sie noch fest.
Dann kommt das Übliche bei einer eher tollpatschigen Person, alles fällt ihr herunter.
Eines nach dem Anderen hebt sie nun auf und legt es auf einer Kommode ab.
Bei dem Vorletzten, ein etwa ein Meter langes Päckchen, bemerkt sie das es offen ist.
Neugierig wie Frauen nun Mal sind schaut sie hinein.
Ihr Mund bleibt offen.
Es zeigt sich ein Stiefel, schwarzer Lack, vorne Spitz zulaufend mit einer Ösenleiste in der ein dünnes schwarzes Schuhband geschlungen ist. Sie nimmt das schützende Papier heraus und sieht den unglaublich hohen spitzen Absatz.
Mit zittrigen Fingern nimmt sie den Stiefel aus dem Karton.
Wie angenagelt sitzt sie am Boden und bekommt den Mund nicht mehr zu während sie andächtig den Stiefel in ihren Händen hält.
Nach gut und gerne zehn Sekunden fängt sie sich wieder.
Wie kann ihr Freund nur…
Mit einem Satz springt sie zu dem Karton und reißt ihn herum.
Erleichtert stellt sie fest, die Adresse stimmt nicht, damit beginnen aber neue Probleme.
Wem gehören den die Sachen?
Und viel wichtiger ist für sie in diesem Moment, was ist in den anderen Kartons.
Wenn schon so ein eigenartiger Stiefel in der einen Verpackung ist, was könnte den in den anderen sein. Schon schrillten die Alarmglocken, Fetisch wie eben gesehen.
Es waren noch zwei quadratische Päckchen da und eines ähnlich dem mit den Stiefeln nur viel länger.
In ihr kämpfte das gute Engelchen gegen das kleine Teufelchen. Ja, nein, tut man nicht, macht nix, kann ja ein Fehler sein, ist auf alle Fälle bedenklich,….
Es war schon kurz vor 23.00 Uhr.
Petra saß auf dem Sofa und starrte die Kartons an.
Sie drehte das Licht dunkler.
Im Dunkeln sieht das Keiner dachte sie und schon war sie mit einem Messer an der ersten schweren Quadratischen Verpackung.
Viel Verpackungsmaterial kam ihr entgegen.
Dann ein BH, schwarzer Lack, danach ein Höschen ebenfalls schwarzer Lack und ein Hüftgürtel sehr breit und mit je vier Strapsen natürlich auch passend in schwarzem Lack.
Mit zitternden Fingern nahm sie die Sachen und legte sie vorsichtig auf die Sitzbank.
In ihrem Inneren wusste sie dass das nicht alles gewesen sein konnte also begann sie die restliche Verpackung weiter zu durchstöbern.
Ihr sechster Sinn hatte recht, es folgte ein ähnliches Set, nur dass dieses eine weiße Borte an den Enden hatte. Ebenso wie das erste Set legte sie die Sachen ordentlich ausgebreitet neben die andern auf die Sitzfläche.
Ihre Suche ging weiter und sie fand neben einem Höschen das nur aus drei Bändern bestand und sonst alles frei ließ auch noch einen gläsernen Dildo, der in einem samtigen Säckchen versteckt war.
Der Dildo war aus Glas und hatte mehrere runde kugelförmige Körper die von klein auf immer größer wuchsen, dazu waren an den Glaskörpern immer kleine halbe Kugeln angebracht, wie Warzen deren Sinn sich aber Petra gerade versuchte klarzumachen. Dazu war an der anderen Seite deutlich ein Griff geformt.
Andächtig hielt sie den Glaskörper in Händen.
Plötzlich wurde sie wieder total geschäftig als ob sie den Glaskörper vergessen möchte, begann sie den zweiten quadratischen Karton zu öffnen.
Zu Beginn nahm sie eine Korsage heraus, offene Brüste, das zeigten die Ausnehmungen, vorne zu hacken, hinten zu schnüren, je vier Strapse, natürlich auch schwarzer Lack.
Dann folgte ein Kleid, lange war es, die gesamte hintere Seite war zu schnüren und vorne war der Brustteil mit Hacken versehen. Kopfschüttelnd legte sie es wie die anderen Sachen auf der Sitzfläche ab.
Unter der nächsten Schicht fand Petra einen langen Lackmantel ebenfalls in schwarz und mehrere Packungen mit Strümpfen. Die Strümpfe waren eine Zugabe zu der Bestellung entnahm sie der Verpackung. Dabei waren schwarze Strümpfe mit Naht, dann ein Paar Weiße mit schwarzer Naht und ein Paar Graue Strümpfe aber ohne Naht.
Unschlüssig nestelte sie an ihrem Shirt herum, immer wenn sie nervös wurde musste sie an irgendetwas spielen.
Nein, nein, versuchte sie ihren inneren Schweinehund zu bändigen, ansehen ist ja in Ordnung aber probieren kommt auf keinen Fall in Frage.
Zum Glück für sie sah sie die letzte lange Schachtel noch verschlossen auf der Kommode.
Schnellen Schrittes huschte die Kleine Person zu der großen Schachtel.
Mit dem Messer in der Hand hatte sie schon eine Vermutung, die sich dann auch bestätigte.
Natürlich, schwarze Oberschenkelhohe Lackstiefel mit einem mörderisch hohen Absatz der silbern in der dezenten Beleuchtung schimmerte.
Petra war von den Socken, die Stiefel reichten ihr fast bis in den Schritt wenn sie daneben stand, bis sie realisierte das da noch die Absätze fehlen.
Nun stand sie da, mitten in ihrem Wohnzimmer und sah sich die eigenartigen Sachen an, kurz vor Mitternacht.
Der Schlaf war einer eigenartigen Neugierde gewichen, sie wollte eigentlich alles probieren, auf der anderen Seite aber war da ihr Anstand, noch.
Der Weg in ihr kuscheliges Bett, das sie die ganzen vier Tage alleine haben würde, war geprägt von Gedanken und Vorstellungen über die Sachen in ihrem Wohnzimmer.
Es folgte eine Orgie an wenn und aber die derart endeten dass sie sich selbst noch bis weit nach ein Uhr früh selbstbefriedigte. Die Vorstellung in den Sachen wie eine Nutte gekleidet von einem Mann genommen zu werden raubte ihr den Verstand. Sie sehnte sich danach das Gefühl kennen zu lernen wie solch sündige Sachen wohl an ihr aussehen würden, wie sich das anfühlt in den hohen Stiefeln oder alleine nur die Strümpfe.
Ebenfalls kamen in ihre Empfindungen hoch die sie in jungen Jahren kennen gelernt hatte und im Laufe der Jahre abgelegt hatte, die Dominanz eines Mannes zu erleben und devote zu genießen.
Mit diesen schon lange vergangenen Gedanken und Gefühlen versank sie in einen tiefen traumlosen Schlaf.
Unbarmherzig hämmerte der Wecker bis sie ihn zum nun schon dritten Mal verlängerte. Dann aber war es so weit der Körper musste für die Menschen in ihrem Büro fit gemacht werden.
Während des Duschens putzte sie sich gewohnt schnell und gründlich ihre Zähne um sich schnellstmöglich anzuziehen und das Haus zu verlassen. Weiße Bluse, dunkelgrauer Rock und eine passende Jacke, darunter ihre verhassten Strumpfhosen und einen einfachen weißen Baumwollslip. Auf den BH verzichtete sie heute, Zeitmangel.
Als sie in ihre Schuhe stieg, Pumps ganz einfach dunkelgraue Pumps mit einem sieben Zentimeter hohen Absatz, der absolut alltagstauglich war und bei ihrer Größe mehr als nur nötig, sah sie die Sachen im Wohnzimmer. Noch immer lag alles fein säuberlich auf der Sitzfläche ihrer Wohnzimmergarnitur.
Keine Zeit, hämmerte ihr das Engelchen in ihrem Kopf. Oh, nur mehr fünfzehn Minuten um den weiten Weg zu schaffen.
Die Fahrt war kurzweilig da die Sachen in ihrem Wohnzimmer nun schon frühmorgens ihre Gedanken strapazierten. Geschafft, alles in time. Sie hastete zu der verhassten Stechuhr und schon war sie im Stress. Kaum registriert der Computer in der Firma das man anwesend ist wird auch das Diensthandy sofort freigeschalten.
Der Morgen begann Stressgeladen und der Nachmittag folgte schnellen Schrittes ohne Unterbrechung. Einerseits gut da so die Zeit wie im Flug verging aber auch schlecht da Petra kaum mit ihrem Freund reden konnte, der aber am Abend auf einem Intensivseminar ist und sie dann nicht mehr anrufen kann. Dazwischen hunderte Menschen die alle von ihr etwas wollten.
Normalerweise ist am Freitag ab zwei Uhr Nachmittag Frühschluss, aber, tja aber nur wenn die Arbeit erledigt ist und nichts liegenbleibt. Nicht so bei Petra, sie verlässt das Gebäude schon als es zu dämmern beginnt was zu dieser Jahreszeit um knapp vor sechs Uhr Abends ist.
Wie immer die blöde Anmache des Nachtportiers den sie am liebsten jeden Tag mehrmals ermordet hätte, aber darum ist er wahrscheinlich Nachtportier geworden, ätzt sie in sich hinein.
Jetzt begann wieder der Wettlauf um die Zeit, Petra hatte nichts in ihrem Kühlschrank und der nächste Laden um einzukaufen war fast schon bei ihr zu Hause so musste sie ordentlich aufs Gas steigen um noch zeitgerecht dort hin zu kommen.
Endlich nach Stunden der Hetzte und des Stresses war sie zu Hause. Die eingekauften Sachen in die passenden Ablageorte wie Tiefkühler und Kühlschrank oder aber in die anderen fein säuberlich geordneten Laden und Kästen.
Wie wenn sie der Blitz treffen würde sah sie die Sachen auf der Sitzgarnitur liegen.
Lasziv, als ob sie nie anders gehen würde, schlenderte sie hüftwackelnd zu den Sachen.
Mit der Fingerkuppe streichelte sie über das glatte und glänzende Material.
Eines war klar für sie, nach so einem Tag und einem Wochenende dass sie alleine verbringen müsste muss eine Ablenkung her. Sie stieg die Treppe nach oben während sie sich im gehen ihrer Sachen entledigte. In Windeseile war ein Bad eingelassen und alle nur erdenklichen Utensilien standen griffbereit.
Das gute Buch, die Musik die schon dezent aus den extra für solche Momente angebrachten Boxen trällerte, die feine Bademilch, die neu ausgepackte Rasierklinge und der Feminin riechende Rasierschaum. Dazu ein Glas vom eiskalten Weißwein der immer im Kühlschrank auf sie wartete.
Das Weinglas lief bereits an so heiß dampfte die Badewanne.
Petra ließ sich langsam und genüsslich in das heiße Wasser gleiten immer weiter versank sie in den wohltuenden Fluten.
An das entspannte Buchlesen war nicht zu denken, sie leerte den Wein in sich, so ein kleiner Mutmacher, dann folgte die Körperhygiene. Vor allem ihre Beine wurden von den lästigen und störenden Haaren befreit, als ob sie der kleine Teufel in ihrem Kopf reizen würde überlegte sie sich, wie früher, einfach ihre gesamten Schamhaare zu rasieren. Ihr Freund hat eingesehen, dass es entweder immer gemacht wird oder einfach weggelassen wird. Ein Mittelding gab es dabei nicht, der Nachwuchs ist nicht nur optisch störend sondern er juckt und kratzt,… dazu kommt noch das Zeitproblem.
Zaghaft begann sie einen Streifen stehen zu lassen, immer mehr erregte sie es wenn sie ihre Spalte frei legte, gewusst wie rasierte sie auch gleich ihre Pospalte. Auch hier, die Härchen sind zwar nicht so extrem wie anderswo aber eben auch vorhanden. Petra wollte sauber und glatt sein bevor sie ihr Vorhaben realisierte und das überall. Da sie nun einmal dunkelhaarig war, ist der Nachwuchs oder besser die Gesamte Körperbehaarung ein dummes Thema. Jedes auch noch so kleine Härchen sieht man, bei blonden Menschen ist das anders die können da ein klein wenig mehr schummel als eben Petra. Zu guter Letzt entschloss sie sich auch den Streifen auf ihrem Schamhügel zu Eleminieren. Nackt, kahl, frei, sauber, glatt, einfach keine Haare mehr die ihre Spalte im Geringsten optisch verzerren könnten. Nicht nur die Optik war es die Petra so reizten, das Gefühl, es war das Gefühl wenn sie nun nach längerem wieder in ein feines Höschen steigen würde, oder einfach nur mit den Fingern darüber streichelt, ein unfassbar geiles Gefühl.
Es war mittlerweile gut zwanzig Uhr und stockdunkel. Die automatischen Rollläden liefen wie geplant herunter. Niemand würde sie sehen, kein Mensch.
Säuberlich abgetrocknet und ebenso säuberlich mit Körperlotion eingecremt. Petra erschrak, Körpercreme und Strümpfe, kam ihr der Gedanke. Aber das ist bei halterlosen Strümpfen so, nicht bei denen die in ihrem Wohnzimmer lagen.
Waren dass noch Zeiten als sie nur mit Schuhen und Strümpfen bekleidet von ihrem damaligen Freund zu einem Sexhungrigen Wesen gemacht wurde. Immer wenn er ihr etwas mitbrachte durfte sie ihn mit dem Mund verwöhnen. Durfte ist vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Jedenfalls aber machte sie das alles damals sehr geil, immer wenn sie ihn im Mund hatte war es ein Gefühl das unbeschreiblich ist. Einerseits Macht über den anderen, nur durch Zunge und Mund den Partner zu einem Samenerguss zu bringen hatte schon etwas. Das Gefühl es zu können und dann die Hilflosigkeit wie er in ihren Mund spritzte sie ihm dabei in die Augen sah und jeden seiner Schübe ohne murren einfach schluckte. Da zeigte sie ihm jedesmal wer eigentlich der Chef war. Unbeschreiblich aber auch die eigenen Gefühle die Befriedigung des Partners und nicht die eigen zu erleben. Selbstredend nahm er sie nach einer gewissen Erholungsphase dann auch immer hart und gnadenlos geil bis sie sich fast schon ohnmächtig nach dem dritten oder vierten Orgasmus fallen lassen konnte. Ja das waren Zeiten, sinnierte sie vor sich hin während sie noch immer mit der Tube Körpercreme im Bad stand.
Petra wollte sich einen Bademantel überwerfen, wozu aber, sie war alleine und wollte so oder so gleich etwas probieren.
Mit gemischten Gefühlen stieg sie die Treppe nach unten, ihre Knie zitterten leicht und sie merkte auch dass sie ein wenig erregt war.
Mit spitzen Fingern nahm sie den schwarzen Schnörkselosen BH und ging damit zum Spiegel.
Wie immer legte sie ihn verkehrt an um ihn am Bauch zu schließen.
Als sie dann in die breiten Träger glitt um diese über ihre Schultern zu legen bemerkte sie dass dieser BH kein normaler war. Nicht das er aus Lack war nein, dieser BH war eine Brusthebe. Schlagartig spürte Petra ein Kribbeln in ihrem Bauch.
Perfekt als ob er für sie gemacht wurde legte sich der BH an ihren Busen. Ebenso perfekt standen ihre Nippel fest und hart ab, kurz darunter verlief der schwarze Lack und hob ihre Brüste an.
Der Kontrast ihre helle Haut und das schwarze glatte glänzende Material, ein Traum.
Petra streichelte über das glatte Material, ihre langen dünnen Finger mit den sauber geschnittenen halblangen Fingernägeln die nur mit Klarlack überzogen waren spielten an ihren Nippeln.
Nur mit Mühe konnte sie sich von dem Spiegelbild und den daraus resultierenden Gefühlen lösen. Langsam und andächtig ging sie zurück um sich ein weiteres Teil zu holen.
Der Hüftgürtel mit den je vier Strapsen stach ihr ins Auge.
Sie legte sich das besagte Teil um und spürte im ersten Moment nur das es kalt war, weich aber kalt.
Warum Petra Lack immer als hartes Material definierte weiß sie nicht einmal selbst.
Nach kurzer Zeit aber nahm das Material ihre Körpertemperatur an und Petra fühlte sich sehr wohl mit dem breiten Hüftgürtel der nun eng und fest um ihre Mitte war.
Sie wollte diese Teil wieder im Spiegel ansehen jedoch war schon nach dem ersten Meter klar mit den herabbaumelnden Strapsen kann das kein gutes Bild ergeben. Es musste noch Strümpfe her.
Schwarz war ihr im Moment, klingt blöd, zu Gefährlich, Weiße passten auch nicht wirklich, also die Grauen. Geradezu andächtig zog sie die Packung auf. Langsam und gehalten von neune aufkommenden Gefühlen wickelte sie die Strümpfe von dem Karton. Sie streifte mit ihrem Fuß in den ersten Strumpf, jeder Zentimeter den sie den Strumpf höher zog ließ ihre Gefühslwelt aufs Neue in sich erzittern. Es dauerte dann auch ein wenig die Strapse in die richtige Länge zu bringen und die Verschlüsse zu schließen. Frisch rasiert in so zarten Strümpfen war auch für Petra Neuland, ein sehr erregendes jedenfalls.
Das sich ihr bietende Bild war fast schon ein Schock. Sensationell wurde ihr Körper in diesen Sachen betont. Immer genau an den richtigen Stellen glänzte das sündige schwarze Material. Eines jedoch stumpfte das gesamte Bild ein wenig ab. Sie trug keine Schuhe.
Unschlüssig was sie nun machen sollte. Die Stiefel waren mehr als Exklusiv, außerdem in einer Höhe die ihr nicht geheuer war.
Der Oberschenkelhohe Stiefel also dieser Nuttenstiefel war ihr dann doch zu gewagt, wobei das kleine Teufelchen hatte da eine andere Meinung.
Schlussendlich und nach langem überlegen und abwägen hat Petra in einer Millisekunde den Entschluss gefasst, die Kniehohen Stiefel zu probieren.
Die roten Plastikstrecker waren da das kleinste Übel.
Der Reißverschluss auf der Seite war offen und Petra überstreckte ihren Spann um in den „Unterschuh“ zu kommen.
Fest und hart wurde ihr Fuß in die Form des Stiefels gedrängt.
Vorsichtig schloss sie nun den Reißverschluss um ja die Strümpfe nicht zu beleidigen.
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