Dr. Walter Mayer ist am Ziel seiner Wünsche. Die junge nackte Sabine liegt, gespannt auf seine Erzählungen über die ausschweifenden Orgien des Tiberius auf der Liege im Spiegelzimmer und ist erregt und vielleicht zu vielem bereit. Ihren ist er bei gutem Wind losgeworden. Ort und Umgebung sind ihm vertraut und verschaffen ihm alle Vorteile eines Heimspiels.

Aber wie soll er die günstige Ausgangslage am besten nutzen? Ihr weiterhin, ganz eleganter Gentleman, pikante Geschichten erzählen und auf die aphrodisierende Wirkung des Weines hoffen? Langsam dreister werden und dem Mädchen körperlich näher rücken? Oder sofort die Maske fallen lassen und sich nehmen, was ihm niemand mehr verwehren wird?

Als Jurist ist er sehr erfahren im taktischen Vorgehen und so beschließt er, es einfach darauf ankommen zu lassen, seine Möglichkeiten wahrzunehmen und intuitiv auf die prickelnde Situation zu reagieren.

Sabine wartet inzwischen ungeduldig auf die Rückkehr von Dr.Mayer. Irgendwie ist sie froh, daß Martin gegangen ist, war er der ausgelassenen Stimmung doch eher hinderlich. Sie fühlt sich durch die noble Atmosphäre und das perfekte Auftreten des Gastgebers völlig sicher und glaubt, auf männlichen Schutz durch ihren Freund gut verzichten zu können.

„Meine Liebe, ich bin zurück und jetzt nur mehr für Sie da!“, lächelt Dr.Mayer Sabine an. Er reicht ihr ein Glas Limoncello, schenkt sich selbst einen kleinen Grappa ein und stößt mit ihr an. „Wollen wir uns nicht duzen? Ich heiße Walter“, wird er ein wenig vertraulicher. Sabine, der es nichts ausmacht, wenn alles ein wenig lockerer wird, stimmt freudig zu. „Gerne, Walter, ich bin die Sabine“

„Ein schöner, alter Name“, weiß Walter. „Er stammt vom altrömischen Sabina, die Sabinerin. Kennst Du die Geschichte vom Raub der Sabinerinnen?“

Sabine erinnert sich an ihre Kunstgeschichtevorlesung. „Ja, es gibt die berühmte Plastik von Gian Bologna in Florenz, die den Raub darstellt. Aber warum es dazu gekommen ist, weiß ich eigentlich nicht.“

„Um es kurz zu machen. In der Frühzeit der Stadt Rom fehlt es dort an heiratsfähigen Mädchen, um die Bevölkerung wachsen zu lassen und dem vergrößerten Machtbereich anzupassen. Die etablierten Nachbarstämme verweigern den römischen Emporkömmlingen die Heiratsmöglichkeit. Romulus ersinnt eine List, veranstaltet Spiele zu Ehren des Neptun und lockt die neugierigen Nachbarn samt Familien in die neugegründete Stadt. Dort entführen die jungen Römer bei erstbester Gelegenheit die schönen Sabinerinnen und drängen sie zur Ehe. Als Trost für den Verlust ihrer Heimat, Familie und gewohnten Umgebung versprechen sie ihnen besondere Aufmerksamkeit und Bemühung um sie“, erzählt Walter.

Sabine denkt nach. „Eigentlich ein fieser Trick! Und dabei haben die Sabinerinnen mitgespielt?“

„Die wirkungsvollste Schmeichelei war natürlich, daß die jungen Römer behauptet haben, sie wären beim Anblick der schönen Mädchen sofort in wahnsinniger Liebe zu ihnen entbrannt und konnten ihrem feurigen Verlangen nicht widerstehen. Die einzige Chance, das ersehnte Ziel zu erreichen, sei die Entführung gewesen“, schildert Walter die effektive Argumentation der Männer gegenüber der weiblichen Natur, die solcher Leidenschaft natürlich kaum etwas entgegenzusetzen hat.

„So wie Du keine Mühen scheust, mich hierher zu Dir zu entführen?“, fragt sie verwundert.

„Du bist ein kluges Mädchen, Sabine. So viel Lebenserfahrung hätte ich Dir gar nicht zugetraut. Du bist wirklich sehr reif für Dein Alter!“, setzt Walter nach.

Und als Sabine errötet. „Klugheit und Schönheit gepaart sind für mich einfach unübertrefflich! Du weißt ja, daß Du, so wie Du hier nackt vor mir liegst, keinen Vergleich mit den berühmten klassischen Schönheiten zu scheuen brauchst. Und Du bist hier, bei mir und lebendig!“

Sabine wird immer verlegener. Was will Walter jetzt von ihr. Schnellen Sex für € 500 mit einer blonden ? Wohl kaum, das hätte er einfacher und günstiger bekommen können. Ein junges Mädchen, das leicht seine sein könnte, beeindrucken und damit zu einer heißen Affäre zu verführen? Schon eher. Aber was will sie eigentlich? Will sie sich verführen lassen? Sucht sie eine heiße Nacht beim ersten Date?

Walter nähert sich mit der bauchigen Grappaflasche mit dem langen dünnen Stiel. „Das ist ein sehr alter, milder Grappa di Barolo aus dem Piemont. Er ist weiß wie Deine zarte Haut, weil er nicht im Eichenfaß ausgebaut worden ist. Magst Du einen Schluck kosten?“

Sabine möchte nicht völlig die Kontrolle verlieren und nimmt sich daher vor, an diesem Abend keinen Alkohol mehr zu trinken. Sie lehnt dankend ab und Walter verbeugt sich formvollendet. Dabei schüttet er wie zufällig ein wenig von der hochprozentigen Flüssigkeit auf ihr entblößtes Dekolleté und ihre kleinen Brüste. Es brennt und ihre Warzen richten sich sofort auf. Ein unbeschreibliches Gefühl, das sie plötzlich auch naß zwischen den Beinen werden läßt.

Walter kniet vor ihr nieder und leckt mit seiner flinken Zunge die Tropfen von ihrem Busen. Dabei saugt er zärtlich an ihren steifen Warzen und wischt sie zum Schluß noch mit geschickten Händen trocken. „Welch ein Genuß! Wäre ewig schade, das zu versäumen!“, blinzelt er ihr zweideutig zu.

Sabine weiß nicht recht, ob sie protestieren soll oder doch lieber weitere Zärtlichkeiten fordern. Die Aufmerksamkeit des gebildeten und vermögenden älteren Mannes schmeichelt ihr. Auch die Reaktion ihres Unterleibs ist eindeutig. Sie will es darauf ankommen lassen. Wenn Walter es geschickt macht, möchte sie sich ihm hingeben.

Walter merkt, daß die kleine erobert werden will und setzt seine Trümpfe weiter ein. Statt zu reden, verwöhnt er das Mädchen jetzt mit seinen erfahrenen Händen. Er zögert ihre Erregung hinaus, indem er sie lediglich an den Unterschenkeln, Schultern und im Nacken massiert. Er macht auch keinerlei Anstalten, sein Dinnerjacket oder gar Hemd, Fliege oder andere Kleidungsstücke abzulegen. Und er läßt sich Zeit, viel Zeit. Er weiß, ihm bleibt die ganze Nacht.

Sabine reizt die Vorgangsweise des Anwalts, der sich um ihre Lust bemüht und sie nicht einfach nur flachlegen will. Anders als ihr junger ist Walter nicht auf einen schnellen Fick aus, sondern versteht es, richtig zu genießen. Aber sie wird ihn schon heiß machen. Sie spürt ihre Geilheit und greift Walter an seine Smokinghose. Jetzt kann er die steigende Erregung auch nicht mehr verbergen und stöhnt leise auf, als sie die Ausbeulung in seinem Schritt massiert.

Wie zufällig schaltet sich ein Projektionsgerät an der Decke ein und wirft erotische Szenen aus antiken Darstellungen an die Spiegelwand. Die berühmten Fresken aus Pompeji, die im Museo Archeologico Nazionale in Neapel im Gabinetto segreto ausgestellt sind, wo sie über Jahrhunderte nur besonders vornehmen und gefestigten Herren zugänglich gewesen sind, werden durch die Wände reflektiert. Sabine fühlt sich in eine antike Traumwelt versetzt, wo willige Liebesdienerinnen ihre auf die raffiniertesten Weisen befriedigen und zwar in Stellungen, von denen sie manchmal noch nicht einmal gehört hat.

„Freie Lust ohne Tabus. Wollen wir das heute nicht auch?“, kommentiert Walter die Vorführung und entledigt sich jetzt seiner Jacke und der Schuhe. Dann zieht er Sabine auf den weichen Teppich in der Mitte des Raumes und beginnt langsam ihre Schenkel zu spreizen. Als seine Finger ihr Lustzentrum erreichen stöhnt sie auf und biegt ihren durchtrainierten Rücken ganz durch. Walter kniet zwischen ihren Beinen und verwöhnt sie ausgiebig mit dem Mund.

Sabine wird immer nässer und ist einem Höhepunkt bereits sehr nahe. Walter merkt das und leckt jetzt weiter oben am Hügel und an der Innenseite ihrer Schenkel. Erst nach einiger Zeit küßt er wieder ihre Lippen und massiert mit dem Mittelfinger ihre Spalte. Als er ihr mit dem Finger tief in sie eindringt, kommt es ihr heftig.

Angeregt von den erotischen römischen Darstellungen dreht Sabine Walter auf den Rücken, öffnet rasch seine Hose und holt seinen steifen Schwanz heraus. Nach kurzem Blasen setzt sie sich auf ihn und reitet ihn wild bis es ihm beinahe kommt.

Walter scheint eine der gemalten Stellungen besonders zu gefallen: Die Löwin. Sie wird immer wieder projiziert und er lenkt ihre Aufmerksamkeit darauf. Willig geht sie auf alle Viere, läßt ihn von hinten eindringen und dreht sich dabei zu ihm um. Gemeinsam erleben sie einen wunderbaren Höhepunkt.

Erschöpft sinken beide engumschlungen auf den Boden. Sabine, vom Alkohol benebelt und vom Sex berauscht, fällt sofort in einen tiefen Schlaf.

Walter löst sich vorsichtig von ihr, zieht sich wieder vollständig an und geht in den Salon zurück.

Dort sitzt der Butler bei Cognac und Zigarre und genießt die Erinnerung an die heiße Szene, die er über das Projektionssystem an der Wand mitverfolgt hat. „Herzlichen Dank, lieber Walter, für Deine Gastfreundschaft und die Visitenkarten“, grinst unser „Anwalt“. „Du weißt ja, mein Lieber, mundus vult decipi, die Welt will betrogen werden. Und was tut man nicht alles für einen alten Studienkollegen! Schließlich hab ich doch selbst auch Spaß an der Charade!“, antwortet der „Butler“ vergnügt.

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