Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt
Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel “ Muskeln, Mösen, Modepüppchen“, erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).
Luise und Helmut saßen am Frühstückstisch. Helmut war gerade beim Sportteil der Samstagszeitung angekommen und Luise schaute gedankenverloren aus dem Fenster.
„Ich glaube, unser Sohn hat eine Freundin.“
„Egon?“, sagte Helmut, ohne von seiner Lektüre aufzuschauen.
„Haben wir denn noch einen Sohn? Natürlich meine ich Egon!“
Helmut hatte sich in 30 Jahren Ehe gewisse Grundkenntnisse in häuslicher Diplomatie angeeignet. Er wußte, daß es an der Zeit war, die Zeitung beiseite zu legen und Interesse zu heucheln.
„Erzähl mal! Wie kommst du drauf.“
„Ich kann’s nicht genau sagen. Ist nur so ein Gefühl.“
„Ah, ein Gefühl …“
„Du brauchst gar nicht so die Augen zu verdrehen. Mein Gefühl täuscht mich selten … wie du ja wohl weißt …“
„Also am Telefon gestern Abend hat er davon nichts erwähnt. Er hat gesagt, daß das mit dem Umzug schnell erledigt war, und das er spät am Abend, oder erst heute, nach Hause kommt.“
„Aber wohin er geht hat er nicht gesagt?“
„Nein. Eigentlich nicht.“
Luise schaute nachdenklich an die Decke.
„Der Umzug, der war doch bei seiner neuen Lehrerin, oder?“
„Hat er jedenfalls so gesagt.“ Und als er den nachdenklichen Gesichtsausdruck seiner Frau sah, fügte er hinzu: „Was du schon wieder denkst … Er wird mit seinen Kumpels unterwegs gewesen sein, und dann bei Einem von ihnen übernachtet haben. Wäre ja nicht das erste Mal. Er hat uns Bescheid gegeben, er ist alt genug und ein guter Junge ist er auch!“
„Natürlich ist er ein guter Junge!“, erwiderte Luise.
Helmut griff wieder zur Zeitung, aber ein Blick in das Gesicht seiner Frau sagte ihm, das sie nicht locker lassen würde, bis das Geheimnis keines mehr war.
Kapitel 11
Etwa zur gleichen Zeit vernahm Egon leise Stimmen.
„Wir sollten ihn rasieren! Was meinst du?“
„Sollten wir! Ich hasse Haare im Mund.“
Leises Girren drang an sein Ohr, und er beschloß sich weiter schlafend zu stellen. Mal schauen was passiert.
Als nächstes spürte er ein zartes, nasses Etwas, das seinen Hodensack berührte und sachte die Hoden hin und her schob. Sein Schwanz zuckte, wurde aber sogleich von weichen Lippen eingefangen und dann tauchte sein Schwanz in ein Bad aus heißem Speichel ein. Vorsichtiges Auf und Ab legte seine Eichel frei, und er spürte, wie etwas äußerst flinkes ihn reizte. Vorsichtig blinzelte er, und sah in seinem Schoß einen blonden und einen schwarzen Haarschopf. Er streckte sich, grummelte etwas, um sich dann wieder ins Kissen fallen zu lassen.
„Er schläft noch tief und fest!“
„Ich glaube, der Kerl will uns das nur Glauben machen … paß mal auf was passiert, wenn ich ihn ein wenig kitzele.“
„Nein! Bloß nicht kitzeln“, schreckte Egon hoch.
„Siehst du. Habe ich dir doch gesagt, daß er nicht mehr schläft.“
Die beiden Frauen ließen von ihrem Treiben ab, rutschten zu ihm hoch und legten sich in seine Arme.
Karola war es, die ihn fragte: „Und? Wie geht es dir heute?“
Vor nicht mal einem halben Tag war er als Junge in diese Wohnung gekommen, und jetzt war er als Mann aufgewacht. Wie sollte es ihm da schon gehen?
„Einfach prächtig!“, waren dann auch seine Worte.
Monika massierte mit einer Hand seinen Schwanz, und Egon schaute Karola an. In ihren Augen sah er weder Mißmut noch Neid, auch von Eifersucht war da keine Spur zu sehen. Und er begriff das Spiel, das sie spielten. Bestimmt war er nicht der Erste, mit dem sie es getrieben hatten. Ein Gedanke, den er vorsichtshalber aber sofort wieder beiseite schob.
„Ich laß euch beiden jetzt mal einen Moment alleine“, sagte Monika und verließ das Bett.
Egon schaute sie an, während sie das Fußteil des Bettes umkreiste und zur Tür ging. Sie war ein paar Jahre älter als Karola, aber nicht weniger gut in Form. Nicht ganz so muskulös wie die Frau, die neben ihm lag, aber sehr schlank und sehnig. Ein Augenschmaus, soviel stand fest.
„Sie gefällt dir?“, fragte Karola. Und als sie sein Zögern spürte, lächelte ihn an: „Du kannst ruhig ehrlich sein. Monika und ich haben keine Geheimnisse voreinander. Wir sind wie Schwestern, die sich lieben und zanken. Und wir teilen … so ist das eben.“
„Ja.“ Egon nickte. „Ich finde sie sehr reizend. Nicht so reizend wie dich, aber auch reizend.“
Karola grinste stumm in sich hinein. ‚Er ist doch noch ganz schön verwirrt. Wir sollten es langsam mit ihm angehen lassen.‘
Wie aufs Stichwort kam Monika in Zimmer. Sie hatte sich ein kurzes Hemdchen übergezogen, das den unteren Teil ihrer Brüste frei ließ, und balancierte ein Tablett in den Händen, auf dem drei Kaffeebecher standen. Sie setzte sich im Schneidersitz ans Fußteil des Bettes und verteilte die Becher. Egon schaute in ihren Schoß, sah wie sich ihre Schamlippen geöffnet hatten, blickte verlegen weg und wieder hin. Die beiden Frauen schauten sich wissend in die Augen.
Es war Karola, die die Frage stellte. „Und was machst du heute? Heute Abend?“
Egon setzte den Becher ab, dann schaute er von Monika zu Karola. „Eigentlich habe ich nichts vor. Ich wollte nach Hause fahren. Meine Leute sind es nicht gewohnt, daß ich so lange weg bleibe. Und dann … mal sehen.“
„Also wenn du Lust hast, Monika und ich müssen noch mehrere Regale anbringen. Ein paar starke Hände könnten wir dabei gut gebrauchen. Nicht wahr, Monika?“
Monika nickte und meinte: „Ich könnte uns etwas schönes zum Abendessen machen. Magst du gerne Braten?“
Egons Entscheidung war schon gefallen. „Aber ich muß wirklich erst nach Hause. Am Nachmittag könnte ich dann kommen, wenn euch das Recht ist?“
Kapitel 12
Luise nahm ihren Sohn in die Arme. Jedenfalls versuchte sie es. Ihre Arme waren für dieses Elefantenbaby einfach nicht lang genug.
„Wie geht es dir? Alles in Ordnung mit dir?“ Die Frage, wo er übernachtet hatte, stellte sie vorsichtshalber erst gar nicht.
„Mir geht’s gut, Mom“, sagte er, hob den Deckel des Kochtopfes hoch, sagte: „Hmm, lecker …“, und bekam postwendend einen Klaps auf die Finger. „Ich bin dann in meinem Zimmer“, sagte er und ging aus der Küche.
Er hatte sich gerade das Hemd ausgezogen und war auf der Suche nach seinem Lieblingsshirt, als es an der Tür klopfte. Sein Vater trat herein und setzte sich auf den Stuhl, der vor dem Schreibtische stand.
Egon, der sich gerade das neue Shirt anzog, sagte: „Und Dad, alles im Grünen?“
„Das wollte ich dich gerade fragen!“
„Alles in Ordnung mit mir“, sagte Helmut grinsend. „Ach ja, ich bin heute Nachmittag noch mal weg. Muß Regale anbringen.“
„Klar doch“, erwiderte sein Vater grinsend und stand auf. An der Tür drehte er sich noch einmal um. „Und? Ist sie nett?“
Egon bekam einen roten Kopf und nickte. „Sehr sogar!“
„Mach uns keine Schande, hörst du? Und wenn’s heute Abend wieder später wird … kein Problem. Ich regle das mit Mutter. Sieh du nur zu, daß du am Sonntag frühzeitig zu Hause bist. Am Montag beginnt wieder der Ernst des Lebens.“
Auf dem Weg zu seiner Zeitung ging er durch die Küche.
„Unser Sohn hat sich da aber was ganz Wildes an Land gezogen“, sagte er zu seiner Frau, die in den Töpfen rührte.
Verständnislos schaute sie ihren Mann an.
„Woher willst du denn das jetzt wieder wissen?“
„Na, sein ganzer Rücken ist zerkratzt!“
Helmut schmunzelte und ließ seine Luise mit offenem Mund stehen.
Kapitel 13
„Was meinst du? Ist er der Richtige?“
Karola, die sich aufs Bett gekniet hatte und ihre Maus an Monikas Oberschenkel rieb, nickte.
„Auf den ersten Blick macht er jedenfalls einen hervorragenden Eindruck. Kommt jetzt nur drauf an, ob er auch den Mund halten kann. Ansonsten ist er ein Tier, das kann ich dir flüstern.“
„Kein Wunder! Du hast dich ihm ja schon ausgiebig gewidmet.“
„Nun sei mal nicht neidisch! Immerhin warst du das letzte Mal die, die zuerst durfte. Oh … ich darf gar nicht dran denken. Was für eine Pleite.“
Monika zog eine beleidigte Mine, mußte ihrer Freundin aber insgeheim Recht geben. Bei diesem Bankmenschen hatte ihre Spürnase sie ganz gehörig im Stich gelassen.
„OK“, sagte Karola. „Dann werden wir uns heute Abend von unserer besten Seite zeigen. Also nur das normale Schmuseprogramm, und sonst nichts. Bloß keine Sauereien, damit würden wir ihn nur verschrecken!“
„Auch nicht so eine Kleine?“, fragte Monika, und hielt dabei Daumen und Zeigefinger im Abstand von wenigen Millimetern gegeneinander.
„Untersteh dich!“, drohte Karola lachend. „Und wir müssen aufpassen, daß er die Anderen noch nicht zu Gesicht bekommt. Besonders Sachiko nicht, diese schlitzäugige Schlampe … .“
Wie auf Kommando verklärten sich die Blicke der beiden Frauen. Sie dachten an den letzten Abend mit Sachiko, dem porzellanhäutigen Mannequin, das Dinge kannte, die selbst ihnen bis dahin fremd waren.
„Du hast Recht, auf keinen Fall dieses Tier! Der Junge würde sofort Reißaus nehmen!“
Kapitel 14
Es war kurz nach Mittag, als es an der Wohnungstür von Karola und Monika klingelte.
„Ich gehe schon“, rief Karola und öffnete die Tür.
„Hallo ihr Lieben!“, flötete N’Dami, das kenianische Supermodel.
„Ich wolle doch mal sehen, wie es euch geht.“
Sie stöckelte den langen Flur hinunter und Karola fragte sich einmal mehr, wie sie auf solchen High Heels überhaupt laufen konnte. Jede normale Frau käme mit den Absätzen keine fünf Meter weit. Aber N’Dami schien das nicht zu kümmern, sie ging auf den Heels sicher wie auf Badeschlappen.
Monika kam um die Ecke und nahm ihre Freundin in den Arm. Dann schob sie die Farbige von sich und musterte sie. N’Dami trug einen weißen, enggeschnittenen Overall aus Seide. Der Ausschnitt reichte ihr bis zum Bauchnabel, in dem ein, wie Monika wußte, echter Einkaräter funkelte. Bei jeder zweiten Bewegung blitzten ihren Brustwarzen hervor.
„Steht dir gut, der Overall.“
„Danke Liebes.“ „Geh doch schon mal in mein Arbeitszimmer. Ich hole uns noch schnell einen Tee.“
In der Küche wurde sie dann von Karola angesprochen.
„Sieh bloß zu, daß du sie schnell wieder los wirst. Egon wird bald kommen, und wenn sie ihn sieht, geht sie nie mehr!“
Als Monika in ihr Arbeitszimmer kam, sah sich N’Dami gerade die neuesten Entwürfe an. Sie war eines von Monikas bevorzugten Models, ganz besonders, wenn es um Wäsche ging. Schnell waren die beiden Frauen in ein Fachgespräch vertieft, und die Zeit verging wie im Fluge. Dann endlich schaute N’Dami erschrocken auf die Uhr, stammelte etwas von einem Termin und machte Anstalten zu gehen. Im Flur verabschiedete sie sich noch von Karola.
„Wir müssen bald mal wieder was machen!“, sagte sie zu den Beiden. „Ihr beiden Teufel … ich bin noch immer ganz wund vom letzten Mal.“
Monika und Karola schauten sich an, grinsten und schoben N’Dami zur Tür hinaus.
Kapitel 15
Egon hatte sein Auto auf dem Parkplatz abgestellt und nahm die Treppen nach oben. Als er fast vor Karolas Tür war, kam ihm eine Farbige entgegen.
Verdammt‘, dachte er. ‚In diesem Haus scheinen nur Superbräute zu wohnen.‘ Dann läutete er an der Wohnungstür, die fast augenblicklich geöffnet wurde.
Nachdem sie gemeinsam in der Küche einen Kaffee getrunken hatten, nahmen Karola und Monika den jungen Mann in die Mitte und gingen mit ihm in den hinteren Teil der Wohnung, in dem sich Monikas Atelier befand. Da sie oft bis spät in die Nacht arbeitete und die Nähmaschine surrte, hatten sie den räumlichen Abstand zu ihren Privaträumen gewählt.
In einer Ecke des Zimmers waren dutzende von Umzugskartons gestapelt. In ihnen befanden sich Stoffe, Entwürfe, Zeichnungen und vieles mehr. An der letzen freien Wand lehnten unzählige Holzbretter und Vierkanthölzer. Die mußten nur noch zu einem Regal zusammengefügt werden. Nachdem sie die Wand frei gemacht hatten, bauten sie die unterste Reihe auf. Wie nicht anders zu erwarten, war es ein Segen, daß Egon half. Sie kamen nicht nur viel schneller voran, er war es auch, der darauf achtete, daß alles im Lot war.
Als sie die erste Regalreihe montiert hatten, sagte Egon: „Und wer holt jetzt den Staubsauger?“
„Staubsauger? Wollen wir nicht erst mal alles aufbauen, und dann sauber machen?“
„Nein. Die Reihe muß mit Schrauben und Dübeln an der Wand fixiert werden. Und beim Bohren verhindert der Staubsauger unnötigen Dreck.“
Nachdem sie vier Reihen fertig hatten, und die Wand bis zur Hälfte mit Regalbrettern bedeckt war, legten sie eine Pause ein. Sie saßen auf der Dachterrasse. Die Frauen tranken Tee, während Egon eine Dose Cola vor sich stehen hatte.
„Ihr habt eine tolle Wohnung“, sagte Egon anerkennend. „So möchte ich später auch mal wohnen.“
Karola und Monika schauten sich stumm an. Sie rauchten noch eine Zigarette, dann entschlossen sie sich weiter zu machen.
Die beiden letzten Reihen mußte Egon von der Leiter aus montieren. Das ging jetzt nicht mehr so leicht von der Hand, und die Arbeit der beiden Frauen beschränkte sich auf das Anreichen der Regalböden, von Schrauben und Werkzeug. Aber dann war es doch irgendwann geschafft, und die Drei standen vor ihrem Werk. Verschwitzt und müde, aber glücklich und zufrieden.
Karola nahm Egon in den Arm, lehnte ihren Kopf an seine Schulter und sagte: „Weißt du, was ich jetzt gerne machen würde?“
Egon lächelte sie an und sagte: „Ich bin mit allem einverstanden, aber vorher würde ich gerne duschen.“
„Und wie wäre es, wenn ich uns ein Bad einlassen würde …?“
„Du meinst …?“
Karola nickte, gab Egon einen flüchtigen Kuß auf die Wange und lief den Flur hinunter zum Badezimmer.
Kapitel 16
Zu behaupten, man könne in der Wanne zu weit hinaus schwimmen, wäre sicherlich übertrieben — sie schlicht als Badewanne zu bezeichnen, wäre dagegen eine maßlose Untertreibung. Eingebaut in eine Ecke des Badezimmers, war ihr vorderer Rand halbrund. Wie ein riesiges Tortenstück halt. Karola stand vor der Wanne und war dabei, Egon aus seinen verschwitzten Sachen zu pellen. Das Wasser plätscherte unterdessen in einem dicken Strahl und dicke Schaumwolken trieben wie Eisberge auf der Wasseroberfläche. Karola prüfte noch einmal die Temperatur, dann stiegen Beide ins Wasser. Egon pustete mit Leibeskräften die Schaumflöckchen Richtung Karola, die sie mit der flachen Hand untergehen ließ. Karola saß Egon gegenüber, und mit ihren Füßen reizte sie Egons Oberschenkel, schaukelte vorsichtig seinen Hodensack und stupste seinen Schwanz an. Er genoß dies alles in vollen Zügen, hatte die Augen geschlossen und fragte sich zum wiederholten Mal: ‚Warum gerade ich?‘
Nach einer ganzen Weile öffnete sich die Tür und Monika kam herein. Sie trug immer noch ihr verschwitztes Bustier und ein Hüfthöschen.
„Ich muß mal“, sagte sie, schob den Slip über ihre Hüften und setzte sich auf die Toilette. Karola war kurz vor einem Wutausbruch. Was hatten sie verabredet? Keine Sauereien! Gerade wollte sie ihrer Freundin eine verbale Breitseite verpassen, da sah sie aus dem Augenwinkel heraus, wie Egon fasziniert zu Monika hinüber schielte. Sein Schwanz, vorher geschmeidig und weich, wuchs unter der Wasseroberfläche zu enormer Größe an, und zuckte wild auf und ab. ‚Oha‘, dachte sie. ‚Vielleicht war das doch gar keine so schlechte Idee von Monika.‘
Egon konnte seinen Blick einfach nicht von Monika abwenden, die ihm frech in die Augen schaute, während sie geräuschvoll ins Becken pinkelte.
„Was dagegen, wenn ich euch Gesellschaft leiste?“
Egon rutschte einladend ein wenig zur Seite, bevor Karola noch irgend etwas sagen konnte.
„Einen Moment, ich habe da noch was!“, sagte Monika und lief hinaus, um wenig später mit drei Sektkelchen und einer Flasche wieder zu kommen. Karola nahm ihr die Gläser und die Flasche ab, während Monika die Hand nahm, die ihr Egon entgegenstreckte, und ins Wasser stieg. Sie setzte sich neben Karola, grinste sie kokett an und füllte die Gläser.
„Worauf wollen wir anstoßen?“, fragte sie und sah Egon und Karola an.
„Auf uns!“, sagte Egon und Karola fügte hinzu: „Auf uns Drei!“
Wofür sie prompt einen Unterwasserstupser von Karola erhielt.
An Egon gewandt sagte Karola: „Alkohol gibt’s aber nur für die, die nicht mehr fahren müssen …?!“
Egon, der inzwischen begriffen hatte, daß hier keine riesengroße Verarsche mit ihm im Zentrum abging, taute langsam auf, und genoß es, bei den beiden Frauen im Mittelpunkt zu stehen.
„Meine Leute wissen Bescheid! Hauptsache ist, daß ich am Sonntag wohlbehalten nach Hause komme.“
„Wissen denn deine Eltern, wo du bist …?“, sagte Karola mit leicht unsicherem Unterton.
„Nö. Man wird ja wohl noch seine Privatsphäre haben dürfen, oder?“
Allgemeines Gelächter brachte die Wanne fast zum überschwappen.
Als Karola nach einer Weile heißes Wasser nachlaufen ließ, saß Egon mit gespreizten Beinen da. Sein linker Fuß drückte Monikas Möse, mit dem rechten reizte er die von Karola. Die Frauen ihrerseits füßelten hemmungslos mit dem, was er zu bieten hatte. Dann setzte sich Monika auf den Wannenrand, schüttelte eine Dose mit Rasierschaum auf und reichte sie Egon.
„Kannst du mich mal einseifen … ich bin immer so ungeschickt … .“
Karola staunte einmal mehr, wie hemmungslos und durchtrieben ihre Freundin die Kerle anmachte. Auch sie war kein Kind von Traurigkeit, aber gegen Monika …“
Egon füllte eine Hand mit Schaum, dann griff er zwischen ihre weit gespreizten Schenkel und seifte ihre Möse ein. Wobei er besonders gründlich vorging und lieber alles mehrfach einschmierte.
„Ich auch … bitte“, gurrte Karola und setzte sich neben ihre Freundin.
Nachdem Beide ein dickes, schaumiges Dreieck zwischen den Beinen hatten, griffen sie zu ihren Rasierern und schabten den Schaum wieder ab. Viel gab es da nicht zu beseitigen, denn auf ihre Rasur legten sie großen Wert und hatten das am Morgen schon unter der Dusche erledigt. Aber es verfehlte seine Wirkung nicht. Egon schaute interessiert zu. Klar hatte er sich schon über so manches weibliche Ritual Gedanken gemacht, aber in der Realität war das doch noch um einiges erregender als er gedacht hatte.
Als sie fertig waren und sich die letzten Seifenreste abgespült hatten, mußte Egon eine Fühlprobe machen.
„Ist das nicht wirklich herrlich? So weich und zart … Und das schönste ist, daß man beim lecken keine Haare im Mund hat … .“
„Jetzt hat die blöde Kuh den Bogen überspannt“, dachte Karola.
Aber Egon war nicht im Geringsten geschockt. Er hob seinen Unterleib aus dem Wasser, sein Schwanz fiel zur Seite, und er schaute sich seine Intimbehaarung an.
„Meint ihr, ich sollte mich auch rasieren …?“
Damit hatte Karola nun wirklich nicht gerechnet. Und ehe sie ein diplomatisches „Ja“ formulieren konnte, hatte Monika sich die Dose mit dem Rasierschaum geschnappt und sprühte sein bestes Teil gründlich ein. Dann machten sich die Beiden daran, sein Schamhaar abzurasieren. Nach mehrmaligem Klingenwechsel hatten sie es geschafft und er war nun eben so nackt wie sie selbst.
„Man, sieht D E R lecker aus!“, entfuhr es Monika und Karola fügte schelmisch hinzu:
„Und größer geworden ist er auch!“ Egon, der inzwischen in der Wanne stand und sich im gegenüber liegenden Spiegel anschaute, war wohl mit dem Ergebnis zufrieden. Jedenfalls nickte er und ließ seinen Schwanz auf und ab wippen. Die Mädels juchzten und klatschten in die Hände.
Nach dem Bad stand ein gegenseitiges Eincremen auf dem Programm. Da sie nur parfümierte Cremes hatten, wählten sie für Egon einfaches Babyöl. Der machte den Spaß mit, posierte vor den Beiden, ließ seine Muskeln spielen und Monika, die vor ihm kniete und seine Oberschenkel einrieb, versuchte seinen schaukelnden Schwanz zwischen ihre Lippen zu bekommen. Dann machte in der Küche ein Wecker einen Höllenlärm.