© 2021 Gilbert Thetellier — Meine

Eine Geschichte.

Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.

Hinweis:

Diese Geschichte enthält Worte und Beschreibungen sexueller Handlungen und sollte Jugendlichen nicht zugänglich gemacht werden.

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Die Sonne schien unerbittlich schon die ganze Woche und führte zu sehr warmen Juli- Tagen. Ich hatte, wie meist am Freitag, gegen 14 Uhr Feierabend und wollte nach längerer Pause wieder eine kleine Radtour mit meinem im Frühjahr gekauften E-Bike um den in der Nähe liegenden Brakesee machen. Er hatte nicht nur den Vorteil, dass um ihn herum ein Rad- und Fußweg war, sondern auch einen FKK- Strand besaß. Dort war ich dann an manchen Wochenenden anzutreffen, wenn es wieder einmal zu warm in meinem häuslichen Umfeld wurde.

Heute war ideales Radfahrwetter: einige Wolken sorgten für temporären Schatten, ein leichter Wind war zu spüren und mein Thermometer zeigte 24 Grad an. Ich packte meine Satteltasche mit Getränken und einigen Snacks und ging in den Fahrradkeller.

Zu meinem Erstaunen stand dort noch ein anderes neues E-Bike und sah es mir an. Es war auch neueren Datums und hatte viele Extras.

Wie mein Bike hatte es auch einen fest verbauten Akku. Im Nachhinein empfand ich dieses Feature nicht so gut, da man sein Bike nur in der Nähe einer Steckdose laden konnte. Das hatte dazu geführt, dass ich mir eine Steckdose im Fahrradkeller hatte anbringen lassen müssen. Das ist in einem Mehrfamilienhaus ein Nachteil.

Ich ließ mich überraschen, wie es der Besitzer des anderen Bikes lösen wollte. Ich trug das Bike über den Hinterausgang auf die Straße und fuhr los.

Die ersten Kilometer waren noch nicht fahrradfreundlich und ich musste überwiegend auf den Autostraßen fahren.

Als es ländlicher wurde, gab es meist Fahrrad- und Fußwege. Ich fuhr überwiegend langsam und hatte einen Blick für das Umfeld. Es war erschreckend festzustellen, wieviel Müll am Wegrand entsorgt wurde. Als ich dann den Brakesee erreichte, wurde es besser. Von dort wusste ich aber, dass es Freiwillige gab, die jeden Monat die Umgebung von Müll befreiten. Keine Selbstverständlichkeit!

Meinen Besuch des FKK- Geländes tauschte ich am Ende meiner Rundfahrt gegen einen Besuch meiner Lieblingseisdiele. Die Bedienung kannte schon meinen Eiswunsch und ich brauchte nur nicken. Sie vermerkte es mit einem Grinsen.

Bis mein Schokobecher kam, durchforstete ich die neuesten Infos auf meinem Handy. Viel passiert war bisher noch nicht. Mein Ingo wollte sich nach längerer Zeit wieder mit mir auf einen Kaffee treffen.

Nach dem Eis gab es noch einen Espresso und dann ging es wieder Richtung Heimat.

Als ich mein Rad wieder im Keller abstellte, sah ich auf die Uhr: ich war gut zwei Stunden unterwegs gewesen. Mein Bike- Akku war noch dreiviertelvoll, so dass ich ihn noch nicht laden musste. Ich fuhr mit dem Aufzug in die dritte Etage, schloss meine Wohnungstür auf, zog mich aus und ging unter die Dusche. Wer denkt, dass man bei einem E-Bike nicht ins Schwitzen kommt, hat das System nicht ganz verstanden. Anschließend zog ich meine Shorts an, machte mir einen Kaffee und setzte mich auf den Balkon. Ich hatte einen guten Ausblick auf den angrenzenden Park. Dort war schon ordentlich was los. Ich war dort auch manchmal anzutreffen. Es war meine Alternative zu den fehlenden Grünflächen an unserem Mietshaus.

Gegen fünf klingelte es an meiner Tür. Es war Frau Weidelsmann, eine wie ich schätzte Endvierzigerin, die eine Etage unter mir wohnte. Ich bat sie herein und bot ihr eine Tasse Kaffee an. Wir setzten uns auf den Balkon.

Ich hatte Sie heute mit dem E-Bike gesehen, nun weiß ich, wem das Bike im Fahrradkeller gehört‘, begann sie, ’nun kann ich Sie fragen, wie Sie das mit der Steckdose geregelt bekommen haben. Ich habe mir auch eins gekauft und muss es jetzt auch im Keller laden, da es wie bei Ihnen einen fest angebauten Akku hat‘.

Ich erzählte ihr dann den etwas mühsamen Weg der Genehmigung über die Hausverwaltung und das ich letztendlich die Kosten dafür selbst zu zahlen hatte. Die Angelegenheit hatte fast ein Vierteljahr gedauert. Das schien Frau Weidelsmann nicht zu gefallen.

Mit so einem Aufwand habe ich nicht gerechnet. Ich hatte mich von meinem schon mehr zum Kauf des Rades überreden lassen müssen und jetzt auch noch das Theater‘, machte sie ihren Unmut breit. Ich dachte einen Moment nach und machte ihr den Vorschlag, meine Steckdose mitzubenutzen und für die Ladung einen kleinen Ausgleichsbetrag zu nehmen.

Was jetzt so eine Ladung kostet, kann ich noch nicht abschätzen, da ich noch nie darauf geachtet hatte. Ich denke, wir werden uns schon einig werden‘. Sie strahlte mich an.

Das wäre sehr nett. Ich glaube auch, dass wir uns auf jeden Fall finanziell einigen werden‘.

Gut, dann werde ich in den nächsten Tagen einen Zweitschlüssel für die Steckdose machen lassen‘.

Damit war ihr eigentliches Ansinnen geregelt.

Ich sehe Sie immer allein losfahren. Bleibt das auch so oder schließen Sie sich einer Gruppe an?‘, wollte sie wissen.

Ich fahre bisher immer allein. In meinem Bekanntenkreis gibt es keine weiteren Radfahrer. Ich bin auch nicht der Kilometerfresser. Je nach Zeit oder Wetterlage verbinde ich das dann gegen Ende mit einer Rast, einem Essen oder jetzt gerade zur warmen Zeit verweile ich gern am Brakesee. Die Umgebung um den See ist auch sehr schön, so dass dort meist meine Hauptroute vorbeiführt‘.

Ja am See bin ich auch schon mal gewesen. So viel bin ich noch nicht gefahren, aber dort hat es mir schon gut gefallen‘.

Ich erzählte ihr noch ein wenig über meine bisherigen Routen, welche ich gut oder auch weniger gut fand und was dort auch zu sehen gibt.

Es war eine angenehme Unterhaltung. Sie lächelte oft und war auch so ein angenehmer Gesprächspartner. Irgendwann sah sie auf ihre Uhr.

Oh, schon halb sieben. Ich hoffe, dass ich Sie nicht von irgendetwas aufgehalten habe. Bei uns gibt es auch gleich Abendbrot‘.

Sie haben mich keineswegs von irgendetwas abgehalten. Ich fand unser Gespräch sehr angenehm. Falls Sie Lust haben, könnten wir auch mal zusammen irgendwo hinfahren. Ich bin allerdings nur Schönwetterfahrer. Wenn morgen noch solche Temperaturen sind, wollte ich gegen zwei wieder mal los. Die erweiterte Tour um den Brakesee und gegen Ende dann dort baden gehen. Da muss ich Sie aber warnen, da ich dort meist zum FKK- Strand gehe‘. Sie grinste mich an.

Das sollte mich nicht hindern mitzukommen‘.

Gut, dann vielleicht bis morgen gegen zwei und für heute einen schönen Abend noch‘.

Ich brachte sie noch zur Tür. Sie drehte sich noch einmal um.

Bis eventuell morgen. Ich würde mich freuen, wenn es klappen würde‘.

Ich hatte sie während unseres Gespräches genauer angesehen. Sie war eine attraktive Frau, blonde Haare, ein schönes Gesicht, filigrane Finger. Sie war mir nie aufgefallen, aber dafür hatten wir uns auch zu wenig gesehen. Ich könnte die Wenigsten hier im Haus näher beschreiben.

Ich machte mir auch mein Abendessen und verbrachte den Abend vor dem Fernseher. Ausnahmsweise gab es mal was, was mich interessierte. Gegen elf wurde ich dann müde und begab mich ins Bett.

Gegen neun wurde ich wach. Die Sonne schien ins Zimmer und mein Außenthermometer zeigte bereits 23 Grad an. Ich machte mich frisch und setzte mich mit einer Tasse Kaffee auf den Balkon. Hier war es noch kühler, da die Sonne erst gegen Mittag auf den Balkon schien. Ich las auf dem Tablet meine Zeitung, Mails und sonstige News- Quellen. Es war schon ein morgendliches Wochenendritual.

Um die Mittagszeit machte ich mir eine Kleinigkeit zu Essen, etwas Warmes wollte ich gegen Abend einnehmen. Dann packte ich meine Fahrradtaschen und eine kleine Sporttasche, in der eine Decke, Handtuch und ein andere Utensilien, die man für ein Bad brauchte.

Kurz vor zwei ging ich in den Keller. Frau Weidelsmann war auch schon da und ich half ihr, das Fahrrad die Treppen hochzutragen. Auch ein kleiner Nachteil mit Fahrrädern im Keller.

Es freut mich, dass wir heute zusammen fahren. Ich würde dann wie angedroht, meine etwas längere Tour fahren wollen und dann zuletzt zum Badestrand fahren. Sind Sie damit einverstanden?‘, wollte ich wissen.

Ja, so habe ich mir das vorgestellt. Und damit es auch einen etwas gelockerten Umgangston gibt: ich heiße Monika‘.

Gut Monika, dann wollen wir mal. Ich heiße Sebastian‘.

Es war eine angenehme Fahrt mit einigen Stopps zwischendurch. An Stellen, an denen wir nebeneinander fahren konnten, unterhielten wir uns.

So erfuhr ich, dass sie mit ihrem siebzehnjährigen Sohn seit fünf Jahren in der Wohnung lebt, sie 47 Jahre alt ist und schon länger keinen Freund hatte. Dafür ihr Sohn in der Beziehung mehr aktiv ist und öfter einen Freund oder mit nach Hause bringt.

Ich erzählte ihr dann auch von meinem Singledasein, dass ich durch meine wenigen Ausflüge auch nicht viele Menschen kennenlernen würde, mit denen ich eine Freundschaft eingehen wollte. Wir erreichten gegen vier den Badebereich des Brakesees. Wir mussten noch etwa zehn Minuten gehen, bis wir zum abgeteilten FKK- Strand kamen. Ich legte meine Decke aus und begann mich langsam auszuziehen. Ich hatte sonst nie Probleme damit, aber nun mit einer , war ich doch ein wenig gehemmt. Monika schien da weniger Probleme mit zu haben und zog sich zügig aus.

So Sebastian, jetzt sieht jeder den Anderen ein paar Minuten an, dann brauchen wir uns anschließend nicht mehr verschämt anzusehen‘, lachte sie. Ich musste grinsen.

Das ist wohl die beste Lösung‘, meinte ich und stellte mich vor sie hin. Sie sah mich genau an, so wie ich sie auch ansah. Sie hatte eine gute Figur, ihre Brüste waren klein und straff, untenherum war sie wie ich rasiert und schmale Schamlippen an ihrer Spalte.

Prüfung abgeschlossen‘, meinte ich zu ihr und sah sie an.

Und?‘ Sie wollte doch wirklich eine Einschätzung von mir.

Sehr positiv. Du kannst mit einer Dreißigjährigen noch mithalten‘, lachte ich.

Wenn wir uns besser kennen würden, hättest du jetzt was auf den Hintern bekommen‘, schmunzelte sie.

Ich hätte mich verteidigt‘, grinste ich zurück.

Das fing ja schon gut an. Wir legten uns auf unsere Decken. Monika holte ihre Sonnencreme aus der Tasche und cremte sich ein. Ich machte es ebenfalls, denn wir hatten keinen Platz im Schatten bekommen.

Cremst du mich hinten ein?‘, wollte sie wissen und hielt mir ihre Flasche entgegen. Ich nickte und nahm ihr die Cremeflasche ab. Sie legte sich auf den Bauch und ihren Kopf auf ihre Arme.

Ich verteilte die Creme auf ihrem Rücken und massierte sie langsam vom Hals bis zum Po.

Als sie merkte, dass ich aufhören wollte, fragte sie: ‚Machst du bitte bis zu den Füßen?‘.

Ich hatte nichts dagegen, im Gegenteil: es war sehr angenehm ihre weiche Haut zu spüren. So verteilte ich die Creme weiter bis zu den Füßen. Ihren strammen Po bedachte ich etwas länger als nötig und als ich fertig war, gab ich ihr einen Klaps darauf. Sie drehte sich langsam zu mir.

Machst du das immer so? Mir wurde schon ganz anders‘, schmunzelte sie. Ich zuckte mit den Schultern.

Bei schönen Frauen bemühe ich mich etwas mehr‘, bekam sie als Antwort.

Danke‘, flüsterte sie. Wir lagen wortlos nebeneinander und ich schien für kurze Zeit eingeschlafen zu sein.

Schlafdefizit?‘, wollte sie wissen, als ich wieder wach wurde. Ich schüttelte den Kopf.

Eigentlich nicht. Es war bisher ein entspannter Tag und heute Nacht hatte ich auch gut geschlafen. Vielleicht auch nur das angenehme Gefühl, eine schöne Frau neben sich liegen zu haben‘.

Du Charmeur. Jetzt aber ab ins Wasser, damit du wieder in die Realität geholt wirst‘, stand auf und zog mich ins Wasser. Die Wassertemperatur brachte meinen Körper sehr schnell auf Solltemperatur. Lange hielten wir es auch nicht aus und wir lagen, nachdem wir uns schnell abgetrocknet hatten, wieder auf den Decken.

Monika sah mich lange an, bis sie fragte: ‚Auch wenn es nicht nötig ist. Würdest du mich nochmal hinten eincremen? Es war so angenehm vorhin. Ich habe schon so lange keine Hände mehr auf meinem Körper gespürt‘.

Konnte ich so eine Anfrage ablehnen? Ich konnte nicht. Ich lächelte sie an und griff nach der Cremeflasche, die noch neben ihrer Decke lag. Ich sah noch, wie sie ihre Augen schloss, bevor ihr Kopf auf ihre Arme sank. Ich fragte auch nicht mehr nach, bis wohin ich eincremen sollte. Nun ließ ich mir noch mehr Zeit, da Monika ja nicht wirklich eingecremt werden wollte, sondern mehr gestreichelt. Es dauerte eine Zeit, bis sie sich umdrehte, als ich fertig war.

Ich glaube, wenn du das noch an anderen Stellen so machen würdest, würde mein Körper explodieren‘, meinte sie nur.

So ausgehungert?‘, wollte ich wissen. Sie nickte.

Im Prinzip schon jahrelang. Ich hatte zwar zwischenzeitlich was fürs Bett, aber das war meist nur Gebumse, nichts mit in den Arm nehmen und streicheln. Das hat mir immer gefehlt‘.

Na, dann komm in meinen Arm, wenn du möchtest‘, flüsterte ich zu ihr und sie rutschte wirklich zu mir herüber. Meine Hand strich durch ihre Haare und sie schloss ihre Augen. Ich genoss ebenfalls die Nähe dieser Frau. Dieses Mal schien sie eingeschlafen zu sein.

Das war schön‘, flüsterte sie zu mir, als sie wieder wach wurde.

Für mich auch‘, sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

So möchte ich mal wieder einschlafen‘, lächelte sie mich an.

Dann komm doch heute Abend zu mir und du kannst es umsetzen‘, sagte ich spontan ohne mir weitere Gedanken darüber zu machen, was das bedeutet. Sie sah mich lange an.

Ich würde es machen, wenn es bei den bisherigen Aktionen bleiben wird‘.

Das kann ich dir zusagen. Ich bin kein Freund von wildem Rumgebumse. Ich genieße lieber den Austausch von Zärtlichkeiten und was sich daraus entwickelt. Oder auch mal einfach nur nebeneinanderliegen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass meine Hände sich selbstständig machen, um deine Brüste zu streicheln. Ich mag kleine, weiche Brüste. Damit müsstest du rechnen‘.

Sie lächelte, als sie meine Hand nahm und sie auf ihre Brust legte. Eine wohlige Wärme empfing meine Hand und nachdem meine Finger über ihre weiche Haut streiften, wurden ihre Nippel hart und standen gut sichtbar ab.

Danke, für dein Entgegenkommen. Dein Körper reagiert sehr schnell‘. Sie nickte nur und schloss ihre Augen. Meine Hände streichelten über ihre Hügel. Ich beließ es aber nun dabei, da wir uns in der Öffentlichkeit befanden und man uns gut beobachten konnte. Monika kuschelte sich näher an mich und wir schienen beide eingeschlafen zu sein. Ein lautes Geräusch machte uns beide wach.

Jetzt haben wir beide miteinander geschlafen‘, lachte sie mich an.

Ja, es ist nur schade, dass ich dich während des Schlafes nicht gespürt habe‘.

Das kannst du heute Abend haben. Ich würde so gern schon nachher bei dir bleiben‘, flüsterte sie.

Was hindert dich?‘, war meine Antwort.

Darf ich dich küssen?‘, fragte sie.

Und als ich nickte, legte sie sich seitlich auf mich und küsste mich. Ihr Mund ging auf und ihre Zunge suchte meine. Ihre warmen Brüste drückten auf meiner Haut. Ich musste schnell ein Handtuch auf mein Becken legen, da mein Schwanz sich selbstständig machte. Als Monika von mir abließ, schmunzelte sie, als sie das Handtuch sah. Ich zuckte nur mit den Schultern.

Mach dir keine Gedanken. Wenn du jetzt zwischen meine Beine fassen würdest, würdest du merken, dass dort alles nass ist‘, flüsterte sie mir ins Ohr und lächelte dabei. Wir beide hatten wohl Nachholbedarf.

Komm lass uns fahren. Ich möchte in einer Umgebung ohne Zuschauer sein‘, sagte ich.

Wir packten unsere Sachen ein und machten uns auf den Heimweg. Wir redeten nicht viel, aber sahen uns sehr oft an. Zuhause brachten wir unsere Räder in den Keller und gingen dann direkt zu mir in die Wohnung. Monika schrieb ihrem Sohn noch eine WhatsApp, dass sie heute nicht nach Hause kommt. Ich hing unsere Badesachen auf den Ständer auf dem Balkon und ging ins Bad. Monika stand bereits unter der Dusche.

Kommst du auch?‘, fragte sie mich, als sie mich unschlüssig im Raum stehen sah. Ich holte zwei Badetücher aus dem Schrank und ging zu ihr.

Wäschst du mir den Rücken? Du weißt doch, dass ich da so schlecht drankomme‘, und grinste mich dabei an. Ich nahm die Waschlotion und stellte das Wasser ab.

Dann bücke dich etwas nach vorn‘, sagte ich zu ihr und ließ meine Hände über ihren Körper wandern. Dieses Mal ließ ich auch meine Hand durch ihre Poritze gleiten. Sie zuckte etwas zusammen, als ich ihre hintere Öffnung berührte. Ich massierte ihre Oberschenkel, nachdem sie freiwillig ihre Beine etwas spreizte. Dabei achtete ich aber darauf, dass ich nicht zu nah an ihre Spalte kam. Soweit wollte ich dann doch nicht gehen. Als ich mit ihrer Rückseite fertig war, stellte ich das Wasser wieder an und spülte die Waschlotion von ihrer Haut. Langsam drehte sie sich zu mir und sah mich lange an.

Was machst du mit Frauen, bei denen du keine Einschränkungen mehr hast?‘, wollte sie wissen.

Auf ihre Bedürfnisse eingehen, soweit ich das kann‘, schmunzelte ich.

Lass uns die Plätze tauschen. Ich möchte mit meinen Händen auch deinen Körper spüren‘.

Monika verstand es auch ihre Hände auf meiner Haut gleiten zu lassen, so dass ich dabei die Augen schloss. Als die Lotion auch von meinem Körper abgewaschen war, drückte sie sich an meinen Rücken und legte ihre Arme um meine Hüften. Ihre Nippel drückten gegen meinen Rücken und sie legte ihren Kopf an meine Schulter.

Wie habe ich das vermisst‘, flüsterte sie.

Ich drehte mich um, nahm ihren Kopf in meine Hände und küsste sie. Sie zog mich wieder an sich heran und beide hatten nun keine Probleme damit, dass der Andere die eigene Erregung spürte. Wir gingen aus der Dusche, trockneten uns ab und zogen uns etwas an: ich meine Shorts und Monika ihren Bikini, den sie anscheinend sicherheitshalber doch mitgenommen hatte. Ich machte uns einen Kaffee und wir setzten uns auf den Balkon, nachdem ich einen zweiten Stuhl aus der Abstellkammer geholt hatte.

Ich deutete auf ihren Bikini.

Warst dir wohl doch nicht so sicher?‘, wollte ich wissen.

Ja, das stimmt. Ich hatte mich ein wenig zu weit aus dem Fenster gehangen. Ich bin es zwar gewohnt durch Sauna und FKK nackt rumzulaufen, aber da ist es meist anonym oder mit engen Freunden. Jetzt hatte ich durch dich einen Nachbarn, den ich so gut wie nicht kannte neben mir. Das war schon was anderes‘. Ich schmunzelte.

Ja, das Gefühl hatte ich auch und tat mich auch etwas schwer mit der Auszieherei. Aber nachdem du dann doch vorgeprescht warst, hatte ich auch keine Bedenken mehr. Mein Problem war nur später mein Schwanz, der sich bei den Berührungen rührte. Aber du hattest ja auch den Wind aus den Segeln genommen, da du mir gesagt hattest, dass du auch nass warst. Das gab mir dann doch die Sicherheit wieder, dass ich es mit einer erfahrenen Frau zu tun habe und nicht mit jemanden, bei dem ich mich für irgendeine Körperregung entschuldigen musste‘.

Sie lächelte kurz, wurde dann aber wieder ernst und spielte mit meiner Hand, die sie sich genommen hatte.

Ich muss jetzt leider etwas sachlich werden, damit ich mit mir selbst klarkomme. Es war bisher einer der schönsten Tage, die ich seit langem hatte. Und dieser Tag ist noch nicht zu Ende: ich werde über Nacht bei dir bleiben, mit den Absprachen, die wir gemacht hatten. Was ist mit morgen früh? Gehen wir wieder unsere eigenen Wege oder treffen wir uns manchmal zum Radfahren oder um miteinander zu schlafen? Kannst du dir ein Verhältnis mit einer zwölf Jahre älteren Frau vorstellen? Wie siehst du das?‘.

Bei solchen oder ähnlichen Fragen sitze ich immer gern im Bett oder auf dem Sofa und habe den Kopf meiner Gesprächspartnerin auf meinem Schoß und sehe sie dabei an. Was hältst du davon, wenn wir kurz was Essen und dann ins Bett gehen und dann darüber sprechen?‘.

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