Diesen Tag hatte ich mit Spannung erwartet. Mit zwei Freunden hatte ich ausgemacht, eine Gayparty zu besuchen. Julius, Alex und ich, Leon, kannten uns vom Studium. Eng befreundet waren wir nicht, aber wir verstanden uns gut und gingen öfter mal was trinken. Zum Zeitpunkt dieser Geschichte waren wir Mitte/Ende 20 und hatten das Studium erfolgreich hinter uns gebracht.
Julius war ein regelrechter Frauenschwarm. Er war ca. 1,75 Meter groß, hatte kurze, leicht lockige blonde Haare, einen Bart und einen durchtrainierten Körper. Sein Aussehen, seine blauen Augen und sein verführerisches Lächeln ließen viele Frauen schwach werden. Er hatte zwar mal eine Freundin, in die er richtig verliebt war, seit ein paar Jahren war eher auf Spaß als auf eine Beziehung aus. Alex war seinerseits fast 1,90 Meter groß, hatte kurze braune Haare, war bartlos und war dünner als Julius, aber nicht untrainiert. Er war wieder Single, nachdem seine Beziehung gerade in die Brüche gegangen war. Und schließlich ich: Ich bin ca. 1,80 groß, habe kurze schwarze Haare, seit Kurzem einen Bart und dank regelmäßiger Fitnessstudio- und Schwimmbadbesuchen bin ich mit meinem Körper viel zufriedener als früher. Ohne ein Adonis zu sein habe ich einen einigermaßen trainierten Körper und eine gute Figur. Was Frauen betrifft, so kann ich mit meinen beiden Kumpels nicht mithalten. Aber das stört mich nicht, da mich Männer eh viel mehr anmachen. Zu diesem Zeitpunkt ging ich mit meiner gayness noch nicht ganz so locker um, nur sehr wenige Leute wussten davon — Julius und Alex gehörten nicht dazu.
Julius mangelte es nicht gerade an Selbstbewusstsein, er war ein richtiger Draufgänger. So wundert es nicht, dass der Vorschlag mit der Gayparty von ihm kam. An diesem Abend hatten wir schon ein paar Cocktails intus und irgendwie drehte sich das Gespräch um Schwule. Julius fragte sich, wie die Welt aussehen würde, wenn die Schwule in der Mehrzahl wären und irgendwann kam er auf die Idee, dass eine Gayparty die beste Möglichkeit wäre das herauszufinden. Außerdem wollten wir ja eh schon seit Längerem was Neues machen. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, beim ganzen Thema habe ich mich sehr unwohl gefühlt. Alex fand die Idee nicht so toll. Doch als Julius uns als Weicheier bezeichnete und sich über unsere Feigheit und unsere Prüderie lustig machte, fühlte sich Alex irgendwann bei seiner Ehre gepackt und wollte sich das nicht gefallen lassen. Auch ich ließ mich wenig später breitschlagen. Als ich wieder nüchtern war, habe ich mich gefragt, wie ich mich auf so einen Schwachsinn einlassen konnte. Ich habe plötzlich Panik bekommen. Was würde passieren, wenn ich bei der Party jemanden treffen würde den ich kenne oder wenn irgendetwas passieren würde, was mich outen würde? Ich wollte es meinem beiden Kumpels schon irgendwann sagen, aber doch nicht so… Andererseits war das DIE Gelegenheit, endlich mal eine solche Party zu besuchen; und in Begleitung würde es sich für mich vielleicht weniger komisch anfühlen. Ein paar Tage lang hat keiner mehr über das Thema gesprochen, und so dachte ich, dass es erledigt sein. Doch kurz darauf schickte uns Julius per Messenger einen Link mit Infos der nächsten Gayparty in unserer Stadt.
An besagtem Abend ging ich unter die Dusche, trug Parfüm auf und zog eine enge knallrote Boxershorts mit weißem Band, eine enge blaue Jeans, die meinen Arsch und meine Oberschenkel besonders gut zur Geltung kommen ließ, und ein ebenfalls körperbetontes weißes T-Shirt an. Dann fuhr ich zu Alex, wo wir ein bisschen vorglühen wollten. Als Julius mich sah, fragte er mich ob ich vergessen hätte zu welcher Party wir gehen würden und dass er mich leider enttäuschen müsse: Titten und Muschis stünden heute Abend nicht auf dem Programm. Er sollte Recht behalten!
Gegen 1 Uhr morgens kamen wir im Club an. Dort wurden wir erst gründlich durchsucht, was insbesondere Julius gar nicht zu gefallen schien. Drinnen machten wir zunächst einen Rundgang. Neben zwei Tanzflächen gab es im Keller auch einen Darkroom, den Julius nach 2 Minuten schnellstmöglich wieder verlassen wollte. So holten wir uns erstmal Cocktails und setzten uns gemütlich hin. Nach einer Weile stand Alex auf und schlug vor, auf der Tanzfläche die Hüften ein bisschen schwingen zu lassen. Julius wollte erst seine Blase leeren, also ging ich mit Alex tanzen. So viele gutaussehende Männer auf einmal hatte ich seit Langem nicht gesehen! Alex schien beim Anblick von Männern, die sich leidenschaftlich küssten, eng umschlungen tanzten oder herummachten, leicht irritiert zu sein. Mich machte es im Gegenteil ziemlich geil! Auf einmal überkam mich die Lust, einen Blick auf Julius‘ bestes Stück zu werfen.
Ich sagte Alex, dass ich auch mal aufs Klo müsse und gleich zurückkommen würde. Eigentlich war es fast ausgeschlossen, dass Julius immer noch dort war, aber rational habe ich da schon nicht mehr gedacht. Er war tatsächlich nicht auf der Toilette. So machte ich mich auf die Suche, auf dem Weg zur Tanzfläche kam ich aber am Eingang vom Darkroom vorbei und ging ohne nachzudenken die Treppe herunter. Und wer weiß, vielleicht war ja Julius auch dort. Ich war selbst über mich überrascht. Julius fand ich zwar schon immer sehr gutaussehend, aber bis jetzt habe ich ihn einfach nur als Kumpel gesehen, der zudem stockhetero ist. Was der Alkohol und die Geilheit alles bewirken können! Ich drehte also meine Runde durch den Darkroom und beobachtete eine ganze Weile irgendwelchen Kerlen beim Blasen und Ficken. Die Männer und die stickige Luft machten mich nicht wirklich an. Nach einer Weile beschloss ich, wieder hoch zu meinen Kumpels zu gehen. Die waren aber einfach nicht zu finden. Merkwürdig…
Als ich die Sucherei satt hatte, beschloss ich, einfach auf die Tanzfläche zu gehen. Sie würden schon wieder auftauchen. Und wenn nicht, auch nicht schlimm. Ich weiß nicht, wie lange ich so getanzt habe (vermutlich weniger lang als gedacht), aber irgendwann nahm ich aus dem Augenwinkel einen Typen wahr: zwischen 1,75 und 1,80 groß, braunhaarig, mit Bart, mit einem enganliegenden blau/weiß gestreiften T-Shirt und einer schwarzen Jeans. Er musste Ende 20 sein und italienische Wurzeln haben. Ich weiß nicht, was mich mehr anmachte: sein verführerisches Lächeln, seinen muskulösen Oberkörper oder seinen prallen Arsch. Ein Kerl zum Verlieben! Leider für mich hatte er anscheinend schon jemanden gefunden.
Um auf andere Gedanken zu kommen, trank ich einen Gin Tonic, ging noch einmal in den Darkroom, dann auf die Toilette, wo ich unauffällig versuchte, einen Blick auf die Schwänze der Kerle links und rechts von mir an den Pissoirs zu werfen. Der Kerl links packte ihn ein, noch bevor ich irgendwas sehen konnte; doch der Typ rechts schien entweder alles andere als schüchtern oder sehr betrunken zu sein. Ich konnte dadurch einen langen Blick auf seinen halbharten, relativ kurzen aber dafür sehr breiten, beschnittenen Schwanz werfen. Ich versuchte, den Kerl „zufällig“ an der Hüfte zu berühren, um herauszufinden ob er vielleicht Interesse an mehr haben könnte, da kam aber gerade ein anderer Typ in die Toilette rein, der sein Freund zu sein schien.
Auf der Tanzfläche sah ich „meinen“ Italiener erstmal nicht, also tanzte ich einfach und wurde ab-und-zu von Männern angetanzt, angebaggert oder am Arsch berührt, die mir aber nicht gefielen. Auf dem anderen Tanzfloor sah ich plötzlich den Italiener wieder. Er tanzte ein paar Meter von mir entfernt, diesmal war er allein. Ich versuchte, mich ihm unauffällig anzunähern und scheinbar zufällig in seine Richtung zu schauen. Eine ganze Weile ignorierte er mich, bis er irgendwann zu mir herüberschaute und mich mit seinem verführerischen Lächeln anlächelte. Ich lächelte zurück, unternahm aber sonst nichts. Dieses Spiel ging minutenlang so weiter, bis er irgendwann tanzend und mit halbgeschlossenen Augen immer näher kam. Dann öffnete er die Augen, lächelte mich wieder an und tanzte mich an. Wir tanzten, lächelten uns an, ich kann nicht mehr sagen wie lange das ging. Nach einer Weile kam er näher an mein Ohr und stellte sich vor: Lorenzo, also tatsächlich Italiener.
Wir führten den üblichen Smalltalk, was bei der lauten Musik eben möglich ist. Inzwischen standen wir sehr nah beieinander. Ich legte ihm eine Hand um die Schulter und fing an, ihm leicht über die Schulter, den oberen Rücken und den Bizeps zu streicheln. Er lächelte mich an und schloss die Augen, was ich als Ermunterung verstand, weiter zu machen. So gingen meine beiden Hände auf Wanderschaft, ich streichelte ihm den Rücken, ging langsam nach unten, dann wieder hoch usw. Er tat auf einmal das gleiche bei mir. Dann kamen unsere Gesichter näher, ich konnte seinen Atem spüren und sein sehr angenehmes Parfüm riechen. Doch so schnell wollten wir es nicht zum Kuss kommen lassen. Unsere Lippen näherten sich an, dann drehte er das Gesicht leicht weg. Ich gab ihm einen leichten Kuss am Hals, was ihm sichtlich gefiel. Danach hatte ich das Vergnügen. Nach einer gefühlten Ewigkeit berührten sich unsere Lippen endlich. Was dann folgte, war ein megageiler Zungenkuss. Mann küsste der Kerl gut! Ich wollte nicht mehr, dass es aufhört. Ich nahm meine Umgebung überhaupt nicht mehr wahr. Lorenzos Hände hielten sich jetzt an meinem Arsch fest, den er leicht knetete. Ich ließ meine Hände, die an seinem unteren Rücken waren, unter sein T-Shirt auf Wanderschaft gehen, spürte den Band seiner Boxershorts und seine glatte Haut. Wir standen so nah beieinander, dass ich seine Beule spüren konnte.
Ich wollte mehr. Ich wollte ihn ganz! Ich wollte ihn nackt sehen und seinen warmen Körper spüren! Ich wollte seinen Body lecken! Ich wollte seinen Schwanz in meinem Mund spüren! Ich wollte seinen Arsch lecken und ficken! Ich wollte seinen Saft schlucken! Und das wollte ich alles jetzt! Ich fragte also meinen Italiener, ob wir zu mir gehen sollten, woraufhin er mit einem vielsagenden Lächeln „Nichts lieber als das!“ antwortete. Auf dem Weg zu meiner Wohnung haben wir ein bisschen geredet, es war aber eine komische Stimmung. Ich hatte zwar den Eindruck, dass wir uns gut verstehen könnten und uns viel zu sagen hätten, aber in dem Moment wollten wir eigentlich nur eins: Sex!
Als wir endlich in meiner Wohnung waren, setzte sich Lorenzo direkt auf meine Couch. Ich bot ihm einen Absacker an und setzte mich zu ihm. Nachdem wir unseren Schnaps auf ex getrunken hatten, schauten wir uns lange in die Augen, unsere Lippen näherten sich an, berührten sich. Und dann wurde es wild. Wir küssten uns leidenschaftlich, ich zog Lorenzo das T-Shirt aus — oder besser gesagt: Ich riss es ihm von Leib! Auch ich war schnell oberkörperfrei. Allein durch den Anblick seines kräftigen Oberkörpers hätte ich spritzen können. Er hatte kräftige Arme, leicht behaarte Unterarme, eine muskulöse Brust, ein ganz klein bisschen Bauchfett (was ich aber sehr angenehm fand) und war auf der Brust und unter den Achseln relativ stark behaart. Ich küsste ihn am Hals, leckte ihm an seinen Brustwarzen. Und wie der roch! Die Mischung aus Parfüm und seinem Körpergeruch raubte mir die Sinne! Währenddessen machte er sich daran, meinen Gürtel zu öffnen und zog die Jeans leicht herunter. So konnte er mir den Arsch kneten, erst durch die Boxershorts, dann darunter; irgendwann spürte ich seinen Finger in meinem Arsch. Geil! Ich leckte mich langsam in Richtung Bauchnabel herunter und öffnete ihm seine Jeans. Wir zogen uns unsere Hosen und Socken ganz aus. In seiner schwarzen, engen Boxershorts mit weißem Band sah er einfach umwerfend aus! Stehend küssten und streichelten wir uns, wir erkundeten nahezu den ganzen Körper des Anderen, dann schubste ich ihn in Richtung Schlafzimmer. Ich stieß ihn auf mein Bett, wo er nun auf dem Rücken und mit gespreizten Beinen lag. Ich näherte mich dem Objekt meiner Begierde, massierte seinen steinharten Schwanz durch die Boxershorts, während er mir durch die Haare streichelte und laut stöhnte. Dann zog ich am Bund seiner Shorts, zog sie leicht herunter und sah, dass er untenrum rasiert war. Durch die Shorts, „biss“ ich daraufhin leicht seinen Schwanz, bis ich seine Shorts ganz herunterzog und endlich seinen Schwanz entdeckte: Er muss so zwischen 17 und 18 cm lang gewesen sein, relativ dünn und gerade, und beschnitten. Gesehen habe ich ihn bestimmt nur ein paar Sekunden, denn nun wollte ich nicht mehr warten: Ich leckte erst kreisförmig über seine Eichel, dann nahm ich seinen Schwanz ganz in den Mund und blies ihn. Es war einfach nur geil! Ihm schien es auch zu gefallen: Er schloss die Augen, stöhnte mit geöffnetem Mund und fing an, seinen Becken zu bewegen und mir in den Mund zu ficken. Es war gar nicht so einfach, bei seiner Schwanzgröße, aber Mann war das geil!
Als ich den Eindruck hatte, dass er bald kommen würde, habe ich mich aufgerichtet, meine Shorts heruntergezogen. Er setzte sich mit geöffnetem Mund vor mich hin, ich ließ es mir nicht zweimal sagen und schob meinen Schwanz rein. Ich glaube kaum, dass ich jemals einen derart geilen Blowjob bekommen hatte! Nach einigen Minuten gingen wir in die 69er Stellung, sodass wir uns gegenseitig einen blasen konnten. Ich war unten, er oben. Das nutzte ich, um mich um seinen Arsch zu kümmern. Mit einem Finger drang ich ein und machte ein paar Rein-und-Raus-Bewegungen. Er gab mir zu verstehen, dass er gefickt werden wollte. Ich holte aus der Nachttisch-Schublade ein Kondom und Gleitgel heraus, streifte mir das Kondom über, verteilte ein bisschen Gleitgel. Er lag immer noch auf den Rücken und streckte die Beine hoch. Zufällig eine meiner Lieblingsstellungen! Mein Schwanz näherte sich seinem Loch, langsam drang ich ein. Er stöhnte auf. Meine Bewegungen, erst ganz langsam, wurden immer schneller und heftiger. Meine Eier klatschten gegen seine Arschbacken, sein Schwanz war nur noch halb hart und bewegte sich hin- und her. Ich pflügte ihm den Arsch durch und es machte mich nur noch geiler, dabei seinen kräftigen Oberkörper vor mir zu haben und ihm in sein Gesicht zu schauen, an dem man sah wie sehr es ihm gefiel!
Nach ein paar geilen Minuten machte mir Lorenzo klar, dass ich mich um seinen Schwanz kümmern sollte. Ich zog mich also aus seinem Arsch raus (was besser war, sonst wäre ich bei dem Rhythmus gleich gekommen), riss mir das Kondom ab und machte mich wieder an seinem besten Stück zu schaffen, während ich ihm gleichzeitig die Eier knetete. Jetzt fickte er mich mit harten Stößen in den Mund. Es war echt geil, aber relativ schnell überkamen mich Würgegefühle. Er zog sich zurück und warf sich auf meinen Schwanz, den er verschlang. Ich stöhnte immer lauter, irgendwann konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und spritzte ihm meine ganze Sahne in den Mund und den Rest auf sein Gesicht. Ich war in Ekstase! Ich wollte ihn auch zum Spritzen bringen, aber er kam noch bevor ich seinen Schwanz sei es nur anfassen konnte.
Nachdem wir beide gekommen waren, lachten wir kurz auf. Ich ging zur Küche, um Küchenrolle zu holen. Wir wischten uns sauber, dabei probierte Lorenzo meinen Saft, der ihm zu schmecken schien. Wir zogen uns wieder unsere Boxershorts an. Diese schwarzen Shorts auf seinem etwas dunkleren Hautteint — das sah einfach nur Hammer aus! Wenn ich nicht schon zu fertig gewesen wäre, hätte ich ihn am liebsten gleich wieder vernascht! Nach einem Glas Wasser legten wir uns ins Bett und schliefen schnell ein. Ich wachte irgendwann Anfang nachmittags als erster auf und bekam beim Anblick von Lorenzos geilem Körper gleich wieder einen Ständer. Ich fing an, ihm über seine Oberarme und seine Brust zu streicheln.
Doch die Blase drückte. Ich stand also auf und ging aufs Klo. Danach ging ich ins Wohnzimmer, schaute zum ersten Mal seit dem Abend davor aufs Smartphone und sah unzählige Nachrichten unter anderem von Julius und Alex. Als ich sie nicht mehr sah, waren sie rausgegangen um zu rauchen (seit wann rauchten sie eigentlich?), später hatten sie noch zusammen in einer Ecke gechillt. Sie fragten mich wo ich war, hatten versucht mich anzurufen, aber da ich nicht geantwortet habe, sind sie weg und noch in eine Bar gegangen.
Inzwischen war auch Lorenzo wach … und er hatte richtig Kohldampf. Ich bot ihm eine kurze Sporthose und ein T-Shirt an (auch darin sah er verdammt geil aus!), zog mir selbst was an und wir frühstückten. So lernten wir uns ein bisschen kennen. Nach einer Weile musste Lorenzo leider gehen. Zum Abschied umarmte er mich kurz und versprach, sich zu melden. Erst zwei Wochen später konnten wir uns wieder sehen. Wir hatten noch einmal geilen Sex, an unsere erste Nacht kam er aber nicht heran. Ich wollte Lorenzo wieder sehen, doch er merkte, dass ich mehr wollte und machte mir klar, dass er kein Interesse an einer Beziehung hat. Er wollte einfach Spaß haben und keine Verpflichtungen. Das Übliche. Ich schlug reine Sextreffen ab-und-zu vor, aber er lehnte ab: Er hatte schlechte Erfahrungen damit gemacht, mit jemandem ins Bett zu gehen, der sich in ihn verliebt hatte. Ich begegnete ihm in den folgenden Monaten ab-und-zu zufällig, bis auch damit irgendwann Schluss war. Ich fand es schade. Doch die Erinnerung an die heiße Nacht mit ihm blieb für immer.
Was Julius und Alex betrifft, so haben wir uns zwar bei unserem nächsten Treffen über den Abend unterhalten, aber Julius hat sich vor allem über ein paar komische Gestalten lustig gemacht, die auf der Party waren. Ein paar Monate später ist er aus beruflichen Gründen weggezogen, der Kontakt hat sich verlaufen. Mit Alex habe ich mich enger angefreundet und als ich endlich voll und ganz zu meinem Schwulsein stand, hat auch er es erfahren. Julius und Alex haben aber nie erfahren, was ich auf und nach der Party gemacht habe und wie wichtig sie für mich auf dem Weg zu meinem vollständigen Outing war.
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