Alle in dieser Geschichte angeführten Personen sind über 18 Jahre alt. Dieser Text ist geistiges Eigentum vom Verfasser, schuster99, auf literotica.com. Die Verbreitung und Veröffentlichung durch andere Personen außer dem Autor ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt*

*Dieser Teil liegt schon länger bei mir herum, ich habe es nur nie geschafft ihn fertigzustellen. Der Text wurde leider aus zeitlichen Gründen nicht Korrekturgelesen und kann dementsprechend Fehler enthalten, ich hoffe aber, dass ich die gröbsten Fehler ausmerzen konnte.

Es wäre hilfreich, wenn ihr meine beiden vorherigen Teile gelesen habt. Bitte verzeiht, dass vor allem Teil Eins noch sehr viele Fehler enthält. Ich hoffe, dass es mit diesem Teil nun etwas besser wird. Dieser Teil ist thematisch und zeitlich gesehen ziemlich kurz nach den ersten beiden Teilen und führt eine weitere Hauptperson ein. Ich würde mich darüber freuen, wenn ihr in den Kommentaren sinnvolle Kritik hinterlässt. Viel Spaß beim Lesen. Euer Schuster99 (hat übrigens nichts mit dem Jahr 1999 zutun, weil mir deswegen schon Nachrichten geschickt wurden)*

„Und nun kommen wir zu unsrem nächsten Thema, den Lehren von Milton Friedman, dem des Monetarismus.“, sprach der Dozent mit nahezu euphorischer Stimme, als er einen der wichtigsten Lehrmeister für die amerikanische Wirtschaft erwähnte. Das seine Studenten weniger von diesem begeistert waren, nahm er nicht einmal war. Doch auch die Studenten nahmen an diesem Tag wenig war. Dies war ihnen jedoch nicht zu verdenken, war es doch auch wunderschön Draußen und sie saßen im Inneren des Universitätsgebäudes und lauschten den Worten eines alten Mannes, der statt seine Freizeit zu genießen, lieber dazu verwendete mitten in den Ferien einen Kurs über die verschiedenen Hauptströmungen der Wirtschaftslehren abzuhalten. Noch dazu vormittags, wo es sowieso niemanden interessierte, überhaupt irgendetwas zu tun, außer im Freibad zu chillen oder ein bisschen im Wasser zu planschen. Dieser Umstand interessierte den Dozenten scheinbar wenig, denn er fing nun an über die Geldstabilität zu sprechen.

Sam, der eigentlich Marc dazu überredet hatte, sich diese Vorlesung anzutun, war natürlich zu spät gekommen. Marc hatte bereits etliche Minuten im Lehrsaal verbracht, als Sam sich durch die Reihe zwängte um zu Marc zu gelangen. „Hab mich verschlafen, sorry“, war die Standardantwort, die mehr sein Lebensmotto zu sein schien. Mit einem nahezu emotionslosen Gesicht sah ihn Sam an, als dieser sich bei Marc entschuldigte. Aber das war er gewöhnt. Der pünktlichste war Sam noch nie gewesen. Marc und er hatten sich auf der High School kennengelernt und hatten auch dort gemeinsam beschlossen, dasselbe Studium anzufangen. Dies hatte zumindest Sam immer behauptet. Marc sah auch damals die Sache schon differenzierter. Er hat entschieden und Sam hat — unter Berücksichtigung seiner Fähigkeiten natürlich — sich dazu entschlossen, zufällig die selbe Universität auszusuchen wie er. Und — Überraschung — er nahm die selbe Studienrichtung. Marc hatte einmal zu einer , die wissen wollte, woher er Sam kannte und wieso sie dann beide die selbe Uni wählten es so ausgedrückt:

„Ich habe mich für diese Universität entschieden, weil mir das Studium sehr gut gefallen hat und mich die wirtschaftlichen Zusammenhänge faszinieren. Sam hat sich anschließend auch faszinieren lassen, da er ein Studium von seinen Eltern aus belegen muss und dieses möglichst auch ohne Probleme schaffen soll. Und wie der Zufall so will, hat er dann das Selbe genommen wie ich. Liegt natürlich nicht daran, dass ich ihn zu jeder einzelnen Prüfung motivieren muss und er weiß, dass sich sonst niemand auf dieser Erde dies antun würde.“

Als Sam sich nun endlich neben Marc auf den freien Platz niederließ, packte er seine Sachen aus. Laptop, Ladekabel, Maus. Dann noch Nahrung. Ja, bewusst gesagt Nahrung denn ob es nun sein Frühstück war oder sein geplantes Mittagessen, wer weiß. Es war auf jeden Fall eine Pizzaschachtel mit dem entsprechenden Inhalt. Im Laufe der Veranstaltung klärte sich, dass es sein Frühstück war — er war zu faul sich etwas herzurichten, also holte er sich vor der Vorlesung diese Pizza. Deshalb ist er ja auch zu spät gekommen. Marc schüttelte nur den Kopf und fragte nicht weiter nach. Das war auch besser so. Da der Vortragende eher ein Sandmännchen war, als jemand den man gerne zuhörte, fingen die beiden bald an sich zu unterhalten. Sam erklärte, dass er am gestrigen Tag darüber nachgedacht hatte, etwas abzunehmen. Er fand, dass er einfach zu dick war. Als er diesen Satz beendete, nahm er sich ein großes Stück Pizza aus dem Karton. Es quoll der Käse nur so an den Rändern herunter. Von der fettigen Salami ganz zu schweigen. Marc schüttelte den Kopf. Das kann doch nicht wahr sein, dachte er sich. „Und dann isst du gleich am nächsten Tag eine Pizza zum Frühstück?“, schimpfte er Sam. Dieser blickte ganz verdutzt Marc an und antwortete: „Ja, warum? Soll ich nichts frühstücken? Das ist doch auch ungesund, hab ich gelesen. Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am ganzen Tag heißt es ja immer, oder?“ Marc konnte und wollte nicht darauf eingehen und wendete sich einfach ab. Sam war solche Reaktionen bereits gewöhnt. Passierte es doch öfter, dass Marc sich umdrehte und nichts mehr sagen wollte, wenn er wieder einmal eine seiner Weisheiten auspackte.

Marc dachte nun auch an den gestrigen Tag. Es war sehr schön mit Mel gewesen, dass muss er schon zugeben. Es war ein schöner Tag allgemein gewesen. Hatte er sich nicht vorgenommen, die Veränderungen in der Uni zu probieren? Da wäre Sam doch das perfekte Testobjekt. Sam war dicker als er gewesen also dicker, als Marc selbst noch einige Pfunde mehr auf den Rippen hatte. Bevor er seine Veränderungsfähigkeit entdeckte. Ob die auch an anderen funktionieren würde?

Marc versuchte angestrengt Sam zu verändern. Er wollte seinen besten wirklich gerne helfen. Wenn es doch bei Ihm so gut funktioniert hat, wieso sollte es denn dann bei seinem nicht klappen? Also schloss Marc seine Augen und drang in Sams Hirn ein. Dies gelang ihm nun auch immer besser, da er es bereits bei etlichen Leuten versucht hatte. Hier nun wollte er also Sam verändern. Er stellte sich Sam nun dünner vor, versuchte ihm zu befehlen Gewicht zu verlieren, aber alles half nichts. Dann erinnerte er sich an die Worte des Juwels oder dessen Kraft. Er solle sich mäßigen.

Marc überlegte langeüber diese Worte. Wenn er sich recht erinnerte, hat die Stimme davon gesprochen, dass er noch nicht soweit ist. Heißt das, dass er diese Fähigkeiten noch erlangen wird? Was hat das alles zu bedeuten? Doch wenn er es sich genau überlegte konnte es nur heißen, dass er noch nicht bereit war. Die Stimme sagte, sie allein entscheidet, ob und wann sie ihm welche Kräfte zuteil lassen wird. Er musste sich also noch gedulden.

Seine Gedanken wurden aber durch den Dozenten unterbrochen, der sich lautstark darüber beschwerte, dass es nicht sein könne, dass selbst jetzt noch Studenten verspätet eintreffen würden. Wie immer dachte sich Marc. Er durchforstete den Saal um zu sehen, wer alles gekommen war. Einige Leute, die er kannte, hatten es sich im oberen Bereich des Lehrsaals gemütlich gemacht. Mit Getränken und ihren Laptops versorgt, nutzten sie scheinbar die Zeit, hier etwas zu entspannen und gleichzeitig sagen zu können, sie hätten etwas gelernt. Typisch. Mal wieder. Aber so ist es eben. Jede Möglichkeit ausnutzen, die einen selbst daran glauben lässt, dass man so angestrengt hinter seinem baldigen Titel hinterherjagt.

Weiter vorne im Saal entdeckte er nun aber Jessica. Sie war wie immer wahnsinnig sexy gekleidet. Ein Shirt mit tiefen Ausschnitt, aber nicht so tief, dass man ihr vorwerfen könne, sie wolle alle Typen ins Bett bekommen. Das Shirt war in knalligem gelb und zeigte, dass sie tolle Brüste unter diesem verstecken musste. Am oberen Saum ragte gerade noch so ein Halter ihres BHs heraus, der zwar von der Ferne schwer auszumachen war, aber man konnte vermuten, dass es zumindest eine helle Farbe war. Außerdem trug sie Hot Pants, die ihr wirklich gut standen. Sie hatten einen eleganten Schnitt, der ihre Kurven am hinteren Ende des Körpers betonte. Ihre brünetten Haare lagen gekonnt über ihre Schulter und verhüllten somit ihr Genick. Die Haare waren lang und gut gepflegt, Jessica war auch auf diesen Umstand sehr stolz. Ihre Haare, fand sie, seien die hübschesten an der gesamten Uni.

Und genau diese Denkweise charakterisierte Jessica am besten. Meist war sie sehr egoistisch, achtete wenig auf die Meinungen anderen im Bezug darauf, ob ihre Mitmenschen unter den Handlungen von ihr zu leiden hatten oder nicht. Mel, zum Beispiel, hatte einmal im Winter sich ihr Bein gebrochen, als Jessica sie beim Betreten der Uni einfach umstieß, damit sie noch rechtzeitig in den Unterricht konnte. Als Jessica merkte, dass Mel umfiel und ein schriller Schrei aus ihrem Mund kam, drehte sie sich um, sagte, wieso sie auch so dumm im Wege stehe und lief weiter. Sie hatte keinen Skrupel. Auch hatte sie sich bis heute noch nicht bei ihr dafür entschuldigt. Mel nahm das einfach so hin, was Marc nicht verstand. Jessica war auch sehr herrschsüchtig. Wenn sie in einer Arbeitsgruppe etwas zu bearbeiten hatten, dauerte es nicht lange, bis Jessica allen anderen genaue Anweisungen gab, was sie zu tu hatten und sie sich selbst aus der Verantwortung nahm. Wenn jemand nicht spurte, nutzte sie ihr Wissen um die Person gekonnt aus um sie unter Druck zu setzen. Und damit sie immer genügend erdrückende Infos über andere hatte, verwendete sie ein einfaches Prinzip. Sie nutzte die bereits vorhandenen Informationen um ihre Mitmenschen dazu zu zwingen, alles über deren Freunde oder auch deren Verwandte preiszugeben. Sie genoss es, Macht über andere zu haben und sie jederzeit vor allen anderen niedermachen zu können. Sie wartete stets den richtigen Zeitpunkt ab. Wenn dann die Zeit gekommen war um den größtmöglichen Profit aus der Sache zu gewinnen, kostete sie den Moment bis aufs Letzte aus. Was man ihr jedoch gar nicht ansah, war, dass sie eigentlich einen Freund hatte.

Ihr Freund war nicht weniger arrogant als sie, nur wesentlich dümmer. Sein Name war Rupert. Er war sehr muskulös, ein typischer Beachboy. Er spielte Volleyball im Verein, war sehr beliebt bei den Mädels und wusste das auch. Er liebte seinen Körper und er liebte es noch mehr den Leuten zu zeigen, wie toll dieser nicht sein würde. Er trainierte viel und ernährte sich streng um den Status Quo zu halten, verbessern war ja nahezu nicht mehr möglich. Anders als Jessica war er Mechaniker und nicht . Dass sie sich mit ihm abgab, lag also nicht daran, dass er eine besonders helle Leuchte war. Im Gegenteil. Er war wirklich strohdumm. Seine Kollegen in der Arbeit schätzten zwar, dass er seine Arbeit mit einer Präzision und Geschick vorantrieb, dass sogar mancher, der das Geschäft bereits länger betrieb, noch etwas lernen konnte, doch änderte es nichts daran, dass außer belanglosen Gesprächen nichts mit ihm anzufangen war. Aber Jessica wusste, was sie an ihm hatte. Er war genauso herablassend wie sie und bildete sich unheimlich etwas auf sich ein. Sie ergänzten sich perfekt. Sie hätte sowieso niemanden neben sich geduldet, der genauso intelligent war, wie sie. Rupert hatte jedoch auch etwas an sich, dass sie gar nicht mochte. Er war grob. In jeder Hinsicht. Arroganz war ihr nicht unbekannt und fehlende Empathie ebenso, jedoch war er auch „körperlich grob“. Manchmal fing er am Abend beim Fortgehen sich einfach an zu schlägern, weil jemand seine Freundin schief angesehen hatte. Mit der Zeit wusste dies natürlich jeder, aber als sich die Jungs schon umdrehten, wenn die beiden kamen, fing er an sich einfach einzubilden, dass jemand geguckt hatte. Diskussionen gab es da sowieso nicht, denn er ballte einfach seine Fäuste und knallte den Typen eine. Jessica stritt sich deswegen oft mit ihm und genauso oft war sie auch daran versucht sich von ihm zu trennen, doch irgendwie bleib sie dann doch wieder bei ihm. Ob es nun die Angst war, den einen Menschen zu verlieren, bei dem sie nicht das Gefühl hatte sich beweisen zu müssen. Oder ob es doch auch etwas Angst war, davor, dass er ihr gegenüber gewalttätig werden würde? Sie wusste es einfach nicht und würde es sich auch nicht eingestehen, selbst wenn sie es wüsste.

Als Marc nun Jessica sah, freute er sich sehr. Insgeheim hatte er sich schon ausgemalt, was er mit ihr anstellen wollte. Ihn ließ die Sache nicht in Ruhe, dass sie Ihn so gedemütigt hatte. Auf der Party in der Gewürzfabrik hatte sie ihn einfach vor allen zur Sau gemacht und als er auf die Toilette verschwunden ist, hatte sie ihn anscheinend als kleinen, dicken Jungen mit totalbescheuerten Eltern bloßgestellt, der immer alles in den Arsch geschoben bekommen hat und es nie geschafft hat, seine Kindheit zu verarbeiten. Das hatte ihm zumindest Sam in der Uni heute erzählt. Marc trafen diese Anschuldigungen tief und er war stinksauer. Wieso hatte sie so etwas gesagt und was sollte der Scheißdreck? Die Situationen damals gingen niemanden etwas an, auch sie nicht. Es war ein schwerer Fehler gewesen, dass sie das gesagt hatte und das solle sie noch spüren. Er blickt zu Sam und sagte, er müsse noch was mit Jessica klären, die er eben gesehen habe und packte zusammen.

Marc stand während dem überwältigenden Vortrag des Dozenten auf und ging die Reihen hinunter, bis er an der ankam, wo Jessica saß. Beim Hinuntergehen drang er bereits in die Gedanken ihrer Sitznachbarin ein und befahl ihr, sofort die Sachen einzupacken und zu verschwinden. Gerade als Marc vor der Reihe ankam, huschte das Mädchen bei ihm vorbei. Jessica hatte es zwar mitbekommen, dass diese sich davon schlich, würdigte es aber nicht einen Blickes, denn es passierte öfter, dass sich jemand während den Vorlesungen davonstahl. Als jedoch Marc plötzlich neben ihr saß, schrak sie auf. Marc blickte sie mit einem breiten Grinsen an. Er hatte nicht vergessen, was er letztens noch aus Lust und Laune in ihren Kopf einpflanzte. Dass sie ihn scharf finde und feucht werde, wenn sie an ihn denke. Die zittrigen Hände sah er sofort, als er neben ihr saß.

Jessica hatte wieder dieses eigenartige Gefühl, als er neben ihr saß, dass sie eigentlich nicht kannte. Sie fand ihn anziehend. Wieso wusste sie nicht. Zuvor war das nicht so, erst, als sie letzten die eigentümliche Situation bei ihm erlebt hatte. Zu ihren Freundinnen hatte sie gesagt, dass er anstandslos den Betrag gezahlt hatte und wollte nicht weiter darauf eingehen. Sie verstand nicht, wieso sie nichts herausbekam, als er mit ihr sprach. Augenscheinlich amüsierte er sich sogar, als wisse er genau, was los ist. Und nun setzte er sich neben sie und starrte sie mit diesem dummen Blick an.

Marc fand, es sei jetzt die richtige Zeit, mal den Spieß umzudrehen. Doch schön langsam. Sie hatte es ja auch immer ausgekostet, andere bluten zu sehen. Also nahm er sich vor, erst all ihre Schwächen zu finden. Doch zuerst wollte er einfach nur seinen Spaß an der Sache haben. Er drang noch in ihre Gedanken ein, bevor sie etwas zu ihm sagen konnte. Er drehte an allen Hebeln und Schaltern in ihrem Kopf und ließ die Spiele beginnen.

„Was machst du hier, Marc? Hast du nichts Besseres vor, als dich hier neben mich zu sitzen und mich zu belästigen“, versuchte sie zuerst ihn zu verscheuchen. Dass sie innerlich bereits wieder total durcheinander war und dass sie merkte, wie langsam ihre Pussy immer feuchter wurde, wusste er natürlich sofort. Er manipulierte sie in diese Richtung weiter indem er ihre Hände und Füße kalt werden ließ und ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ.

„Ich hab mir gedacht, ich muss nochmal mit dir sprechen Jessi. So darf ich dich doch nennen, oder?“, spielte ihr Marc vor, ohne seinen Grinser zu verlieren. Er hatte in ihrem Kopf entdeckt, dass sie so auch ihr Freund nannte.

„Eigentlich mag ich es lieber, wenn du mich einfach Jessica nennst und mich jetzt in Ruhe lässt…“, setzte sie an. Doch er ließ nicht locker und fuhr einfach fort.

„Ach, ich nenn dich aber trotzdem so, ich finde das passt viel besser, als Jessica. Ich wollte dich eigentlich nur fragen, was das letztens sollte, als du bei mir warst?“

„Was was sollte?“, hakte sie nach, leicht verdutzt. Ihr war unwohl bei dem Gedanken, er könnte mehr mitbekommen haben, als ihr recht sei.

„Du hast auf mich so gewirkt, als wolltest du mich anmachen. Ich weiß auch nicht warum. Deine Stimme klang so, als wollest du erotisch klingen oder so…“, sagte er zu ihr, nur diesmal viel leiser, damit nur sie es hören konnte. Er verursachte sogleich in ihren Gedanken Chaos, so dass sie nun wirklich glaubte, sie hätte etwas durchblicken lassen können. Dieses eigenartige Gefühl. Als wenn sie scharf auf ihn gewesen wäre.

„Vielleicht hab ich das. Und, was soll ich dir hier und jetzt dazu sagen?“, antwortete sie flüsternd.

Das hatte sie nicht gesagt, nein, das konnte nicht sein! Was kam da eben aus ihren Mund? Sie verstand nicht, wieso sie ohne nachzudenken so etwas zu ihm gesagt hatte. Das war doch eine Steilvorlage für ihn! Sie wollte das nicht. Wie konnte das passieren?

Dass er sie dazu gezwungen hatte, dies zu sagen, war ihr natürlich nicht bewusst. Er dachte sich nun aus, wie es weitergehen könnte. Er wollte sie jetzt haben. Nur um sie zu demütigen. Er wusste, dass sie niemals etwas mit ihm angefangen hätte. Außerdem sah er, dass sie in einer Beziehung war, was für ihn die Situation umso besser machte. Er wusste, dass er ihr schlechtes Gewissen nur ankurbeln brauchte, um es endlich mal in Gang zu bringen.

„Ich dachte mir, wir könnten darüber reden. Du hast mir doch vorgeworfen, dass ich vor dem Sprung vom Turm auf dich ein Auge geworfen habe. Ich geb’s zu, ich hab dich gesehen und bin dadurch dumm weggesprungen. Du hast dich gar nicht mehr gemeldet wegen deinem Smartphone? Ich hätte schon gehofft, du gibst nicht so leicht auf und besuchst mich erneut.“, flüsterte Marc ihr zu. Er hatte sich nun endgültig in ihr Hirn gehacked und verursachte einen kleinen aber feinen Feuerwerksausbruch eine Etage tiefer. Sie merkte nur, als er die Worte sprach, dass ihr Pussy sich flutete und sie unheimlich scharf auf den Typen neben sich war.

„Weißt du was, lass uns das nachher besprechen. Die Vorlesung ist gleich vorbei und wir könnten die Sache nochmal in Ruhe durchgehen. Im Cafe oder so.“, versuchte sie ihre letzte Abwehr zumindest insoweit zu halten, dass sie nicht sofort über ihn herfiel.

„Nein, ich würde sagen, wir gehen jetzt und zwar zu mir. Da können wir auch was trinken und es ist etwas kuschliger.“ Er nahm ihre rechte Hand, die neben seiner Linken lag und ließ einen erneuten Blitz in ihre Haut einschlagen. Ihr kribbelte es am ganzen Arm. Es war einfach zu heftig. Sie verstand das nicht. Was war das? Das war schlicht und ergreifend nicht möglich, dass sei erstens diesen Typen mochte und zweitens, das solche körperlichen Reaktionen sie durchliefen, welche sie noch nie zuvor hatte. Dieser Typ, der seine schmierigen Pfoten auf den ihren hatte, war doch vor Tagen noch ein unscheinbares Lichtlein gewesen, über den sie maximal lachte, wenn sie und ihre Freundinnen über die Jungs in der Uni herzogen. Und nun? Nun war er der Typ, der alleine durch seine Worte unheimlich geile Gefühle auslöste und ihre Pussy zum Übergehen brachte. Was geschah hier bloß. Jessica konnte nicht anders, als das sie mit ihrer anderen Hand versuchte, seine Hand wegzugeben um diese Gefühl kurzfristig zu unterbinden.

Als sie nun mit ihrer anderen Hand von der einen Seite der Abstellfläche vor ihr zur anderen schnellte, stieß sie ihren eigenen Kaffee um. Diese Scheiß kleinen Abstellflächen, auf denen nicht mehr als ein Buch und ein Getränk Platz hatten. Und nicht einmal das ging sich ordentlich aus. Der gesamte Inhalt des Kaffeebechers ergoss sich über ihr Shirt. Nicht das auch noch, dachte sich Jessica, als sie die Feuchtigkeit auf ihren Brüsten spürte.

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