U
m drei Uhr sollten wir beim Notar erscheinen, und ich bat deshalb Priscilla, uns für halb drei ein Taxi zu bestellen, was eigentlich gar nicht erforderlich war, denn vor dem Hotel stehen eigentlich immer einige Taxen.
Priscilla kam übrigens in nicht geringe Verlegenheit, denn sie kam gerade splitternackt aus dem Bad, als der Zimmerkellner mit dem angeforderten Imbiß erschien. Er staunte nicht schlecht, als er seine Kollegin ohne Kleider in Gesellschaft von vier nackten jungen Damen und einer ebenso nackten Lady vorzufinden. Zum Glück war ich noch im Bad, so dass er mich nicht sah. Priscilla wäre dann doch in Erklärungsnot geraten. So konnte sie die Situation einigermaßen souverän überspielen; man sei gerade dabei, Kleider anzuprobieren war ihr Ausrede. Ob er das so geschluckt hatte? Priscilla war sich da nicht so sicher. Lady Mary erklärte jedoch, Priscilla sollte sich nur keine Sorgen machen; sie würde sich einmischen, falls sie Schwierigkeiten bekommen sollte.
Der Imbiß war köstlich und nach den herrlichen Erotikspielen mehr als willkommen. Und die Wirkung meines Damenlikörs schien weiterhin anzuhalten. Am meisten aber mußten wohl Evita und Bellinda über das Verhalten ihrer Mutter staunen, die, zumindest in unserer Runde, völlig enthemmt schien. Nicht nur, dass sie nochmals gefickt werden wollte, nein, sie wollte auch, dass wir den Champagner aus ihrer Möse trinken sollten.
Da die Zeit aber inzwischen schon fortgeschritten war, drängte ich zur Eile und bat Mary, die Idee für die kommende Nacht aufzubewahren. Wir zogen uns also an und gingen gemeinsam zum Taxistand. Priscilla hatten wir gebeten, das Zimmer aufräumen zu lassen und meine Mädchen, die offensichtlich Gefallen an Priscilla gefunden hatten, hatten sie eingeladen, heute Nacht zu uns zu kommen. Zum Glück hatte meine Dauererektion inzwischen etwas nachgelassen und auch mein Verstand schien wieder einigermaßen normal zu arbeiten, denn es gelang mir, sozusagen mit einigem inneren Abstand, während der Fahrt zum Notar über meine gegenwärtige Stellung als Haremsbesitzer zu reflektieren während die Frauen miteinander tuschelten und immer wieder kicherten.
Das Verhalten meiner Mädchen kam mir allmählich fast unheimlich vor; wenn sie so weitermachten würden sie bald die Mädchen und Frauen von halb London in unser Löwenrudel einladen. Insbesondere mußte ich über Julias Verhalten staunen. Immerhin waren wir offiziell verlobt und trotzdem war fast immer sie die treibende Kraft hinter all den geilen Spielen, die wir in der letzten Zeit spielten, und es war offensichtlich sie, die gar nicht genug neue Mädchen und Frauen in meinen Harem holen konnte. Außerdem schien dieses Verhalten bei ihr schon angelegt gewesen zu sein bevor wir die göttlichen Kräuter genossen hatten. Irgendwie bekam ich das Gefühl, dass ich zukünftig etwas kritischer auf mein süßes Mädchen achten sollte. Nun gut, immerhin konnte ich mich ja nicht über die Qualität meiner Frauen beklagen: alle waren schön, klug und verträglich, und es schien bei keiner auch nur die geringste Eifersucht auf irgendeine andere zu bestehen, und auch die jeweils neu hinzugekommenen fügten sich perfekt in die bestehende Gemeinschaft ein. Ich konnte mich also glücklich schätzen, und ich nahm mir vor, die Dinge zwar kritisch zu beurteilen, aber ansonsten offen und unvorgenommen die weitere Entwicklung auf mich zukommen zu lassen.
Die schönen altmodischen Taxen Londons sind bequem für vier Leute, und wir waren zu sechst. Der Fahrer wollte uns erst nicht alle mitnehmen, aber eine Fünfpfundnote war ganz hilfreich. Er stieg sogar aus und half Lady Mary und den Mädchen dienstbeflissen in den Wagen. Ich hatte mich in eine Ecke gezwängt, Mary neben mir und Julia auf meinem Schoß, Alice und die beiden Schwestern uns gegenüber. Aufreizend rieb Julia ihren Hintern gegen meine ausgebeulte Hose. Ich mußte grinsen, denn unwillkürlich kam mir mein Traum in den Sinn, in dem ich Edwards Sekretärin vögelte, während er Lady Auroras Testament verlas.
„Billy, träumst du?!“ Julia riß mich aus meinen Gedanken. „Wir sind da!“ Tatsächlich, das Taxi hielt vor dem großen Haus, in dem Edward seine Kanzlei hatte. Nachdem der Taxifahrer sein Geld und noch ein gutes Trinkgeld erhalten hatte, marschierten wir fröhlich in das alte Gemäuer, in dem Edward schon seit Jahren sein Büro hatte. „Passen wir alle in den Fahrstuhl?“ Lady Mary blickte skeptisch in den alten Fahrstuhl mit dem blank geputzten Gitterwerk aus Messing. „Der ist für sechs Personen zugelassen“, meinte Bellinda lachend, „aber eher für solche wie wir Mädchen und nicht für Ladies mit Riesentitten und Männer mit Hengstschwänzen.“ Dabei drängte sie sich eng an mich und drückte Marys Busen zur Seite. „Ich bin immer noch so furchtbar scharf“, sagte Mary und ihre Hand suchte in der Enge des Fahrkorbes meinen eingeklemmten Prügel, der schon wieder gefährlich angeschwollen war, und traf dabei die Hand ihrer Tochter.
Dritte Etage. Die Mädchen öffneten kichernd die Fahrstuhltür und Evita zog ihre Mutter und Schwester von mir fort.
Edward erwartete uns schon. Seine Sekretärin, eine hübsche schlanke Brünette mit Brille und großem Hängebusen, führte uns direkt in sein großes Büro mit dem massigen Tisch auf einem riesigen Perserteppich.
„Hallo, William!“ Freundlich schlug mir Edward auf die Schulter, nachdem er mit ausgesuchter Höflichkeit Lady Mary und ihre Töchter sowie Julia und Alice begrüßt hatte. „Hast du deine Töchter mitgebracht?“ Dieser alte Lästerer! Seine Anspielung konnte sich nur auf mein Alter beziehen. „Mein lieber Edward“, sagte ich deshalb etwas gereizt, „du weißt, dass ich nicht verheiratet bin. Julia ist meine Verlobte und Alice ist unsere gemeinsame Freundin!“
Edward begutachtete meine Damenbegleitung durch seine dicken Brillengläser und grinste mich an. „Gemeinsame Freundin und Verlobte?“
Ich ging nicht auf seine Frage ein, sondern setzte mich neben Julia und Alice an den Tisch, an dem Mary und ihre Töchter bereits Platz genommen hatten. Claire, seine Sekretärin, brachte Tee und Kekse.
„Claire ist erst seit einem halben Jahr hier“, sagte Edward, „du kennst sie noch nicht, Bill, aber sie ist ein vollwertiger Ersatz für Rose. Die hat übrigens geheiratet und gerade Zwillinge bekommen. Ihr Mann ist im diplomatischen Dienst und Rose will ihm nach Tokyo folgen, wenn sie dort eine passende Wohnung gefunden haben. Claire hat aber noch andere hervorragende Eigenschaften — ääh — Fähigkeiten…“
Edward legte seinen Arm um Claires Hüfte und zog sie fest an sich. Claires tief hängenden Brüste schwangen unter ihrer Bluse hin und her, und Edward bremste deren Schwung mit der anderen Hand. Einen BH schien sie offenbar nicht zu tragen, aber ob sie Höschen unter ihrem eng anliegenden langen Rock trug, war nicht zu erkennen. Dass ihre Augen sich aber wie gebannt auf meine Hose fixierten, konnte niemandem entgehen.
Claire lächelte freundlich und fragte, ob sie die Unterlagen jetzt holen sollte. „Ja bitte“, meinte Edward und entließ Claire aus seinen Armen, „wir sollten anfangen.“
Claire ging hinaus und kam gleich darauf mit einer Ledermappe zurück, die sie Edward überreichte. Sie setzte sich mit einem Notizblock neben Edward.
Die offizielle Testamentseröffnung begann.
„Ich habe dich, William Whitley, und Sie, Lady Mary, hierher gebeten, um das Testament der Verstorbenen Lady Aurora Victoria zu eröffnen. Da sie mir beide persönlich bekannt sind, brauchen Sie sich nicht auszuweisen. Ihnen, Lady Mary, und Ihren Töchtern möchte ich nochmals mein herzliches Beileid zum Tode Ihrer Schwester bekunden.“
Lady Mary bedankte sich stumm mit einem Lächeln, und Bellinda und Evita senkten, ebenfalls stumm, die Köpfe.
Meine Mädchen blickten schweigsam und ernst drein. Auch ich empfand in diesem Augenblick eine gewisse Trauer um Lady Aurora, deren fröhliche Art ich jetzt vermißte.
Edward unterbrach das Schweigen. „Ich eröffne jetzt das Testament“, sagte er mit professionell ernster Stimme, „das Testament ist handschriftlich verfaßt, eigenhändig unterschrieben und von mir beglaubigt.“
Er begann vorzulesen: „Ich Lady Aurora Victoria, im Vollbesitz meiner geistigen und seelischen Kräfte, bestimme hiermit als meinen letzten Willen, dass mein gesamter Besitz nach meinem Tode an Mr. William Whitley fällt, falls er die nachfolgende Bedingung erfüllt. Es steht ihm dann frei, selbst zu entscheiden, ob er meiner Halbschwester Lady Mary und ihren Töchtern Bellinda und Evita einen Teil des Besitzes abtritt. Falls er die Bedingung nicht erfüllt, soll er nur die Hälfte meines Besitzes bekommen, die andere Hälfte soll dann meine Schwester Mary bekommen.“
Edward legte das Schreiben feierlich auf den Tisch und blickte in die Runde, bis sein Blick auf mir ruhen blieb, und auch alle anderen sahen mich und Lady Mary an. Lady Mary blickte mir tief in die Augen.
„Es gibt da also noch diese Bedingung“, begann Edward etwas stockend nach einer Pause, „diese lautet wie folgt: ‚Da ich leider keine eigenen Kinder bekommen habe, weil Sir Henry steril war, ich aber Kinder über alles liebe, ist es mein Wunsch, dass William Whitley, den ich wie einen Sohn liebe, mindestens zwanzig Kinder innerhalb eines Jahres zeugt und ihnen dann den Besitz weiter vererbt.‘ Das ist also die Bedingung von Lady Aurora Victoria, die ich als ihr Notar übrigens zu überwachen habe.“
Ich hatte plötzlich das Gefühl, etwas sagen zu müssen. Edward hatte mich zwar vorab informiert, aber als er jetzt offiziell bestätigte, dass Lady Auroras gesamter Besitz mir tatsächlich gehören sollte, wurde mir doch etwas schwindelig, insbesondere, wenn ich an die doch etwas ungewöhnliche Bedingung dachte. Gespannt blickte Edward zuerst mich an, dann Mary.
Bevor ich allerdings etwas sagen konnte, ergriff Lady Mary das Wort: „Nun, Mr. Edward, wir haben gehört, was meine Schwester möchte. Ich habe natürlich nicht damit gerechnet, überhaupt in ihrem Testament bedacht zu werden, zumal ich und meine Töchter mit unserem eigenen Besitz mehr als ausreichend versorgt sind und nicht auf das halbe Erbe angewiesen sind. Hinzu kommt, dass vor wenigen Stunden einige Ereignisse eingetreten sind, die mein bisheriges Weltbild und meine Einstellung zu gewissen Dingen tiefgreifend erschütterten und mich zu einer völlig neuen Frau machten.“ Lady Mary sah mich an, dann ihre Töchter und meine Mädchen. „Ich wünsche deshalb nichts sehnlicher“, fuhr sie fort, „dass William in die Lage versetzt wird, und ich werde ihn dabei mit allen Mitteln unterstützen, die von meiner Schwester gestellten Bedingungen zu erfüllen.“
Bellinda und Evita klatschten vor Freude in die Hände, und auch Julia und Alicia, die langsam begriffen, dass ich ein gewaltiges Vermögen bekommen hatte, applaudierten, denn Lady Mary schien gerade auf ihren Anteil zu verzichten.
Erleichtert lehnte Edward sich zurück. „Na“, sagte er, „das ging ja besser als ich dachte. Verzeihen Sie, Lady Mary, aber ihre Schwester hatte sie mir völlig anders geschildert. Um ehrlich zu sein, sogar als habgierig. Ich bin sehr froh, dass nicht auf Konfrontationskurs gegangen sind. Aber wie soll William es denn schaffen, innerhalb eines Jahres so viele Kinder zu zeugen?“
Alle vier Mädchen begannen zu kichern, und Lady Mary verzog ihren sonst verbittert verkniffenen Mund zu einem breiten Lächeln, was sie übrigens zu einer sehr schönen, reifen Frau erstrahlen ließ.
„Wenn sie wüßten, Mr. Edward, was ich und meine Töchter heute erlebt haben, würden sie keine Sekunde daran zweifeln, dass William es schaffen kann. Soweit ich heute gehört und richtig nachgerechnet habe, sind in der letzten Woche bereits neun Frauen von Billy besamt worden, und …“ Bellinda platzte lachend heraus: „…und heute im Zug hat er noch mal drei gevögelt! Ja, Mutti, mich und meine Schwester! Dabei waren wir noch Jungfrauen. Es war wunderbar! Hoffentlich sind wir alle schwanger!“
Evita ergänzte grinsend: „…und im Hotel die dreizehnte!“
Edward starrte Mary und ihre Töchter an, und blickte unsicher in die Runde, bis sein Blick auf den roten Ohren seiner Sekretärin haften blieb.
Claire hatte aufgehört, ihre Notizen zu schreiben. Kleine Schweißperlen standen ihr auf der Stirn und ihre Brille begann sich zu beschlagen.
„Ich kann dir das erklären, Edward“, sagte ich in die entstandene Stille, „wir sollten mal kurz in dein Büro gehen.“
Edward und ich standen auf und ließen die Damenrunde allein.
„Sag mal, was war denn das? Lady Mary scheint ja keine Hemmungen zu haben, ganz zu schweigen von ihren Töchtern!“
Auch auf Edwards Stirn standen kleine Schweißtropfen.
Es dauerte eine Weile, bis ich Edward etwas abgekürzt die Ereignisse der vergangenen Woche berichtet hatte, insbesondere die Sache mit den exotischen Kräutern und Vögelei im Zug, inklusive die Entjungferung der beiden Jungfrauen. Ungläubig hörte er mir zu, aber als ich kurzentschlossen meine Hose öffnete und ihm meine übergroße Männlichkeit zeigte, begriff er endlich, dass ich ihn nicht anschwindelte. Dann verdonnerte ich ihn aber, unser Geheimnis zu wahren, damit das Sex-Klinik Projekt nicht gefährdet würde. Außerdem brauchte ich noch mindestens sieben Frauen, um Lady Auroras Bedingungen zu erfüllen.
„Aber du gibst mir dafür als Belohnung mein monatliches Deputat an Kräuterlikör und Kräuterpralinen“, verlangte er grinsend, „meine Ehe ist schon etwas langweilig geworden! Außerdem habe ich schon eine Lösung für das Problem mit der Erbschaftssteuer. Du solltest auch mit Lady Mary übereinkommen, eure Besitztümer zusammenzulegen, am besten auch Maiden Castle, um daraus eine Stiftung zu machen. Ihr könnt mich ja als Manager und Justitiar einstellen.“
Er erklärte dann etwas weitschweifig die Einzelheiten bezüglich vermeidbarer Erbschaftssteuern, wobei er ein Urteil aus dem siebzehnten und ein anderes aus dem neunzehnten Jahrhundert heranzog, in dem es unter anderem um zwanzig ungeborene Kinder des Erben ging.
Um ehrlich zu sein, ich hörte ihm nicht wirklich zu, und nach einer Weile unterbrach ich seine Ausführungen. „Hattest du Lady Aurora davon erzählt, bevor sie ihr Testament machte?“ fragte ich ihn. Edward grinste und schwieg. „Also gut, Edward, ich nehme deinen Vorschlag an. Du wirst mein Manager und Justitiar der Stiftung“, willigte ich ein, „jetzt kannst du uns aber einen guten Whisky spendieren und Sekt für die Damen!“
Edward holte eine Flasche besten schottischen Whiskys aus seinem Schreibtisch und zwei Gläser.
„Na dann wollen wir mal wieder rein zu den Damen“, sagte ich, „deine Sekretärin muß ja ganz schön schockiert sein über das, was sie von Lady Marys Töchtern hören mußte.“
In der Tat, Claire war wohl zuerst geschockt gewesen! Aber auch wir waren nicht schlecht überrascht, als wir wieder den Konferenzraum betraten. Die Frauen hatten Claire aufgeklärt und ihr offensichtlich von meinem Damenlikör eingeschenkt.
Sie saß mit geschlossenen Augen in Edwards Sessel und kniff die Schenkel zusammen, dabei stöhnte sie und knetete mit beiden Händen ihre Brüste. „Meine Güte“, preßte sie hervor, „ich habe gerade einen Orgasmus gehabt!“
Edward starrte seine sexuell erregte Angestellte mit offenen Augen an, dann die anderen Damen, die grinsend und kichernd um sie herumstanden. „Wir haben ihr nur einen Likör aus Billys Flasche gegeben, weil sie uns nicht glauben wollte…“ kicherte Lady Mary, „entschuldigen sie uns bitte, Mr. MacArthur.“
Edward mußte auch grinsen, denn Claire hatte uns jetzt bemerkt und stand schnell auf.
„Mr. MacArthur! Es tut mir leid! Was müssen sie von mir denken! Aber der Likör ist wirklich so wirksam, wie die Damen mir berichteten!“ Sie schnappte sich ihre Notizen vom Tisch, um dann schnell in Edwards Büro zu verschwinden, aber Edward rief ihr nach, sie solle doch bitte den bereits kalt gestellten Sekt für die Damen bringen.
Edward lachte. „Da ist dir aber eine tolle Mixtur gelungen, mein lieber Billy! Du hattest nicht übertrieben! Abgemacht, ich werde dein Manager und Justitiar! Aber denke an mein Deputat!“
Dann wurde er wieder geschäftlich. „Lady Mary, meine Damen, bitte setzen sie sich wieder“, bat er und rief dann: „Claire! Bitte zum Diktat!“
Immer noch erregt, aber erstaunlicherweise nicht verschüchtert, kam Claire wieder herein, eine Flasche Sekt und ein Tablett mit Gläsern balancierend. Julia und Alicia halfen, die Gläser zu verteilen und den Sekt einzuschenken.
Edward erhob sein Glas: „Lady Mary, meine Damen, lieber William, ich habe jetzt verstanden, von welchen Ereignissen sie, Lady Mary vorhin sprachen. Lassen sie uns auf das Andenken von Lady Aurora Victoria und den hoffentlich reichlichen Kindersegen trinken. Cheers!“
Alle waren aufgestanden, und Lady Mary bekam feuchte Augen; nichts mehr zu spüren von ihrer früheren Bitterkeit. Sie hatte offensichtlich mit ihrer Schwester Selenfrieden geschlossen.
Edward bat darum, sich wieder zu setzen und begann: „Im Interesse aller Beteiligten möchte ich Ihnen und William jetzt einen Vorschlag unterbreiten, der besonders im Hinblick auf zukünftige Erben finanziell besonderes Interesse verdienen sollte. Lassen sie mich also den Vorschlag in groben Zügen skizzieren…“
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