Auf vielfachen Wunsch folgt nun mit diesem Teil einen Fortsetzung der Story um Karen und Dan.
Danke für Eure Mails und Kommentare.
In diesem Teil deute ich in einer kurzen Szene im Auto, eine besondere aber nicht ungewöhnliche, erotische Spielart an, auf die ich im noch folgenden Teil 07, der bereits in Arbeit ist, näher eingehen werde, Aber natürlich nicht nur auf diese.
Manche Leser/Innen werden es kennen oder auch praktizieren.
Alle geschilderten Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
Ich wünsche erotische Unterhaltung.
Euer Andy43.
*
Karen hatte lange nichts von sich hören lassen, sich einfach nicht mehr gemeldet, zumindest nicht bei Dan.
Gedankenfetzen huschten durch seinen Kopf. Er erinnerte sich oft an das erste Mal mit Karen, als sie ihn verführte, damals, auf der Feier. An die Bilder, die sie machten, das Video, ihr treffen hier am Staudamm und nicht zuletzt an das gemeinsame Wochenende mit ihr und Mandy am See. Er hatte die Bilder nicht gelöscht, das Video und ihre Mails, bewahrte sie auf seinem Laptop auf und schaute sie sich immer wieder an, in Momenten, wo er sich einfach nur nach ihrer Anwesenheit oder gar einem Abenteuer mit ihr sehnte.
Ihm war bewusst, dass es eine verzwickte Geschichte war, seine Affäre mit ihr, der Nachbarstochter. Sie hatte ein Stipendium an einer Uni in Kanada bekommen und war für ein Jahr dorthin gezogen. Hin und wieder bekam er Informationen über sie, wenn er mit ihren Eltern beim Barbecue zusammen saß und sie von Karen sprachen. Auch Sally stand noch in Kontakt zu ihr und ließ die eine oder andere Information am Frühstückstisch durchsickern.
Dan vermied es direkt nach Karen zu fragen. Er wollte keine unnötige Aufmerksamkeit hinsichtlich seiner unbändigen Neugierde aufkommen lassen, die in seinen Gedanken immer wieder aufkeimte. Es musste wohl einen triftigen Grund geben, warum Karen sich nicht bei ihm meldete. Vielleicht wollte sie einfach nur Abstand gewinnen.
Er hätte ihr eine Mail zukommen lassen können, scheute sich aber. Sie war nur einen ‚Klick‘ entfernt. Eine kurze Mail hätte genügt. Doch verwarf er sein Vorhaben immer mit dem Gedanken, Karen würde sich schon irgendwann bei ihm melden. So tröstete er sich mit jenem Gedanken über ihre Abwesenheit hinweg. Im Grunde jedoch war es seine beklemmende Angst, Karen könnte auf eine Mail von ihm nicht reagieren und das wäre eine emotionale Katastrophe. So herrschte weiterhin zweifelhafte Funkstille.
Seltsam sinnierte Dan, nach all der intensiven Zeit, die wir miteinander verbracht haben und klappte seinen Laptop zu.
So vergingen die Monate ohne Kontakt zu ihr.
Vor drei Tagen nahm das Warten ein Ende. Er hatte schon von Sally gehört, dass Karen bald zurück kommen würde.
Sie habe ihr Auslandssemester mit Erfolg absolviert und wolle sich nun wieder hier in ihrer Heimatstadt, mit Unterstützung ihrer Eltern, eine kleine Wohnung nehmen.
Dan hatte Sallys beiläufige Mitteilung am Frühstückstisch mit einem wohligen Gefühl zur Kenntnis genommen.
Karens unerwartete Mail ließ dann endgültig alle Erinnerungen in ihm auflodern und ihn nervös durchatmen.
Sie wollte Dan am Staudamm treffen.
Gestern Abend war sie schließlich zu hause eingetroffen. Er saß in seinem Arbeitszimmer, als er das Taxi kommen hörte und die freudigen Begrüßungsstimmen ihrer Familie. Er stand am Fenster und schaute herüber, beobachtete sie in Begleitung ihrer Mutter Richtung Haus gehen und glaubte ihren Blick zu verspüren, als sie ihren Kopf für einen Augenblick hinauf zu seinem Arbeitszimmer wandte. Sie hatte seine schemenhafte Silhouette wohl registriert.
Dan verbrachte eine unruhige Nacht.
Der Parkplatz war fast leer um diese Zeit. Die Mittagssonne machte den Wagen zu einem Backofen. Dan stieg aus und genoss den leichten, frischen Wind, der vom nahen Stausee gekühlt, zu ihm herüber wehte. Das Knirschen von Autoreifen ließ ihn aufhorchen. Er schaute Richtung Fahrzeug, das sich langsam näherte. Dan erkannte den Wagen seiner Nachbarn und die Gestalt, welche hinter dem Steuer saß.
Karen stellte den Wagen ab, stieg aus, trat auf Dan zu, legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn innig.
Obschon sein Puls wie nach einem Marathon hämmerte, stand Dan zunächst wie versteinert da und erwiderte eher zaghaft ihre Umarmung. Nach einer langen Zeit der Trennung glaubte er, Karen hätte sich von ihm distanziert, sich gegen eine solche komplizierte Beziehung entschieden, insgeheim aber hatte er selbst schon mit dem vernünftigen Gedanken gespielt, ihre sexuelle Beziehung endgültig zu beenden.
Er litt an einem Gefühl zwischen Hoffnung und Entsagung, leidenschaftlichem Verlangen und kühler, lebenskluger Zurückhaltung.
Karens attraktiver Körper, ihre Brüste, die sich nun wieder an ihn schmiegten, ihr blumiger Duft, die weichen Lippen und die zarten Berührungen ihrer Finger, die sich in seine schwarzen Haare wühlten, verwischten jedoch alle Bedenken.
Karen löste sich schließlich von ihm und schaute in sein fragendes Gesicht.
„Ich weiß, ich hätte mich melden sollen, aber ich wollte Abstand gewinnen, musste mich auf mein Studium konzentrieren. Ich habe oft an dich gedacht, sei mir nicht böse.“
Dan schaute in ihr freudestrahlendes Gesicht, musterte ihren himmelblauen Blick und genoss den Anblick ihrer honigfarbenen Haare, die durch den Wind berührt, um ihre Wangen und Schultern wehten und spätestens in jenem Augenblick, verfiel er ihrer natürlichen Schönheit und ihrem sinnlichen Charme aufs neue.
„Es ist schön, dass du wieder da bist“, antwortete Dan.
„Ja, geht mir genauso“, flüsterte Karen, „ich habe ein schlechtes Gewissen, aber ich hoffe, du kannst mein Verhalten verstehen. Ich habe mir so meine Gedanken gemacht, aber…, scheiß drauf, ich kann einfach nicht von dir lassen…, hast ‚du‘ mich denn auch ein wenig vermisst“, fügte sie augenzwinkernd hinzu.
Dan lachte leise auf, denn er erkannte sich in ihren Worten wieder.
„Ja…, sehr…, wenn das mal gut geht“, erwiderte er.
„Lass uns zur Staumauer hinüber gehen, dann können wir ungestört reden“, meinte Karen und schaute sich prüfend um.
„Kannst du dich noch erinnern…, hier am Staudamm war es“, kokettierte Karen verschmitzt.
„Wie könnte ich so etwas vergessen“, bestätigte ihr Dan und schaute sie an.
„Du hast die Bilder noch, nicht wahr“, meinte Karen neckisch.
„Ja“, antwortete Dan, „kann mich einfach nicht von ihnen trennen.“
„Ich hatte in den letzten Monaten ein Paar Beziehungen,“ wechselte Karen schließlich das Thema, „die waren zum Schluss ziemlich nervig, vor allem dann, wenn ich nicht bekam, wonach mir war. Du weißt, ich bin da ungezwungen und verspielt. Ich meine, kannst du dir vorstellen, dass es Typen in meinem Alter gibt, die gewisse Praktiken aus moralischen Gründen ablehnen, das ist doch nicht normal.“
„Ich habe einen Kommilitonen kennen gelernt, der es entrüstet abgelehnt hat, mir die Muschi zu lecken oder in den Hintern zu ficken, bis ich dann heraus bekommen habe, dass er zu einer religiösen Freikirche gehört, die diese Praktiken verteufeln.“
„So etwas tue ich mir nicht mehr an.“
„Andererseits habe ich mir schon geholt, wonach mir war“, lachte Karen, „aber keiner gewinnt den Vergleich mit dir…, obwohl ich sie mir habe aussuchen können“, fügte sie gedehnt hinzu.
Dass du die Qual der Wahl hattest, kann ich mir gut vorstellen, dachte Dan und lächelte dabei in sich hinein. Karen kommt mir gleich mit ihren Fickgeschichten, ist mal wieder reines Kalkül. Du kleines Luder. Statt mir von deinem Studium zu erzählen, kommst du mir mit diesen Geschichten. Dan erschrak innerlich, als ihm klar wurde, dass es das einzige war, was ihn mit Karen verband.
„Hast wohl immer dabei an mich denken müssen“, antwortete Dan schließlich und ging lächelnd auf Karens Spielchen ein.
Karen grinste.
Eine Weile schwiegen sie.
„Ich bin zwar auf der Suche nach einer echten, dauerhaften Beziehungen, aber ich lasse mir vorerst damit Zeit“, änderte Karen zunächst die Tonart, „und in der Zwischenzeit… sobald ich eine Wohnung gefunden habe, ist es… für uns dann auch… unkomplizierter,“ fügte sie hinzu und schmunzelte vielsagend.
„Hast du dir das gut überlegt…, ich meine…“, erwiderte Dan lavierend.
Karen lief ein Paar Schritte voraus, drehte sich um und ging rückwärts vor Dan den Weg hinauf. Sie strich sich ihre wehenden Haare aus dem Gesicht und lächelte.
„Welche Frau hast du in den letzten Monaten seit meiner Abreise gepimpert, außer deiner Susan natürlich…,“ fragte Karen frech, ohne auf Dans Einwand einzugehen und schaute ihn abwartend ins Gesicht, „…oder hast du dir nur die Bilder angeschaut und dabei an den letzten Fick mit mir und Mandy gedacht…“
Dan lächelte und schaute Karen mit vielsagender Miene an.
„Ich habe es mir gedacht…, du armer Kerl“, frotzelte Karen, „ich denke, du wirst es verdammt nötig haben. Gut für mich.“
Karen drehte sich lachend um und schritt weiter den Weg Richtung Staumauer hinauf. Dan betrachtete sie, ließ seinen Blick über ihren Rücken hinab gleiten, der schließlich ihren zierlichen, festen Hintern erreichte, auf ihre schlanken und etwas ausladenden Hüften wanderte, um die sich ihre Jeans wie eine zweite Haut spannte.
Es erregte ihn, wenn er von hinten zwischen ihren Schenkeln hindurchsehen konnte, besonders, wenn sie nur einen Slip trug und sich ihre Vulva in den dünnen Stoff malte.
Welcher Mann wäre nicht glücklich, eine solche Frau an seiner Seite zu haben, die nicht nur attraktiv und sexy, sondern darüber hinaus, intelligent und unkompliziert ist, sinnierte Dan. Sie ist alles andere als eine verwöhnte Zicke, die um ihre Schönheit weiß und sich vor den Kerlen aufplustert. Wäre ich jünger, könnte ich mir sicher eine gemeinsame Zukunft mit ihr vorstellen.
Sie will einfach nur ihren Spaß haben. Aber warum gerade mit mir, kann es nicht noch etwas komplizierter sein? Sie kann jeden haben und sucht sich dennoch einen verheirateten Mann aus, der ihr Vater sein könnte, mit dessen Tochter sie befreundet ist und deren Eltern gute Nachbarn sind.
Sie mag mich, keine Frage und sie sieht in mir keine Vaterfigur. In unserer Beziehung geht es ihr einfach nur ums Ficken, und wenn ich zu mir ehrlich bin…, dann genieße ich es ja auch. Vielleicht sollte ich es nicht komplizierter machen, als es eh schon ist, es auskosten und nicht mehr hinein interpretieren wollen. Hör‘ also auf zu spinnen. Wenn Karen mit ihrem Studium fertig ist und ins Berufsleben einsteigt, dann bin ich schon ein alter Sack, der den besten Teil seines Lebens hinter sich hat und sich auf seinen Ruhestand freut. Karen weiß das auch und sieht es offensichtlich genauso, das ist nur legitim und vernünftig. Wir werden miteinander ficken so lange es geht und wenn es nicht mehr geht, ist halt Schluss damit. Bereite dich also auf ein jeder Zeit eintretendes Ende vor, resümierte Dan in Gedanken.
Sie erreichten die Krone des Staudammes, stellten sich an die Brüstung und schauten über die vom Wind aufgewühlte Wasserfläche.
„Ich habe es mir gut überlegt“, nahm Karen das Gespräch wieder auf, als hätte sie Dans Gedanken gelesen.
„Es muss nicht kompliziert werden…, ich meine…, nur du weißt, dass Susan mich damals in der Garage geleckt hat und es wird auch unter uns bleiben. Keiner weiß, was zwischen uns beiden so passiert ist. Susan ist dir egal und mich interessiert nicht, was zwischen euch abläuft. Ich weiß genau, dass du mit keinem über unsere Beziehung gesprochen hast und sprechen wirst. Was mich angeht, ich schweige und genieße…, im übrigen habe ich dich sehr gern“, konstatierte Karen leise und schaute über das Wasser.
„Dann willst du dort weiter machen, wo wir aufgehört haben“, fragte Dan.
„Was spricht dagegen? Es war immer eine geile Zeit und ein schönes, aufregendes Versteckspiel obendrein, nicht wahr“, flüsterte Karen verführerisch, fing dabei mit einer anmutigen Handbewegung ihre vom böigen Wind umherwirbelnden Haarsträhnen ein und strich sie sich mit einer schnellen und doch anmutigen Handbewegung hinters Ohr. Dan liebte diese Geste, die sie oft unbewusst machte.
Dan hielt einen Moment inne und schaute über den See.
„Ich komme mit älteren Männern besser klar, das ist halt so,“ setzte Karen erneut an.
„Du bist ein wirklich attraktiver Mann und wegen deines Alters halt reifer und erfahrener.“
„Die jungen Typen denken manchmal, ich sei eine Schlampe.“
„Ich bin halt hübsch und aufgeschlossen, bin immer für einen Spaß zu haben…, und daher denken die Meisten, ich würde mit jedem gleich ficken wollen. Du behandelst mich dagegen wie eine reife Frau, die man ernst nehmen sollte.“
Einen Moment hielt sie inne.
„’Ich‘ suche mir die Männer aus, mit denen ich ins Bett gehe…, und Sex macht mir mit älteren Männer ganz einfach mehr Spaß.“
„Ich will mich ausleben, es genießen, das ist alles…, du bist ein feiner Kerl, Dan…, fuhr sie fort, und ein geiler Typ obendrein, nur schade, dass Susan es nicht zu schätzen weiß.“
„Das ist aber ganz allein ihre Sache.“
„Irgendwann werde ich eine feste Beziehung eingehen und dann wird es nur noch den ‚einen‘ geben. Aber das hat noch Zeit.“
„Wir beide müssen vorsichtig sein und auf uns aufpassen“, meinte Dan gedankenverloren über das Wasser schauend, während ihm mehr und mehr bewusst wurde, sich mit dieser Bemerkung unweigerlich auf eine weitere Liaison mit ihr eingelassen zu haben.
*
„Mach dir keine Gedanken, Dan, deine Tochter ist nicht lesbisch, ich kenne sie schon so lange, sie ist meine Freundin, und Sally würde mit mir darüber reden, wenn es so wäre,“ meinte Karen und begann ihre Bücher in ein Regal zu sortieren. Dan stellte den letzten Karton auf den Boden, schloss die Tür und schaute Karen fragend an.
„Na, du hast ja noch gar nichts zu meiner Wohnung gesagt“, meinte Karen schließlich.
„Sie ist groß genug, hübsch gelegen und nicht zu teuer für eine Studentin“, antwortete Dan.
„Ein echtes Schnäppchen. Ein Wohnzimmer mit einer kleinen Küchenzeile, ein großes Schlafzimmer und ein Bad, was will ich mehr“, konstatierte sie. „Ein schnuckeliges Nest zum Studieren und bis zur Uni ist es auch nicht weit. Danke übrigens, dass du mir beim Tragen der Kartons hilfst. Sally kommt auch gleich mit ihrer Freundin. Sie wollen mir beim Auspacken helfen.“
Dan musterte Karens Gesicht.
„Wie kommst du eigentlich auf so einen Gedanken“, hob Karen erneut an, als sie Dans Gesichtsausdruck sah.
„Sally hat eine wirklich nette Freundin gefunden, und nur, weil du sie dabei beobachtete hast, wie sie sich einen Kuss auf den Mund gegeben haben, bedeutet das noch nicht, das sie es miteinander treiben. Freundinnen küssen sich halt auch auf den Mund, das hat nichts besonderes zu bedeuten, außer, dass sie sich gut verstehen. Du siehst das zu streng“.
Dan verzog ein wenig missmutig seine Mundwinkel.
„Wenn es so ist, dann bedeutet es auch keine Schande,“ erklärte Karen weiter, „was sollte sich auch ändern.“ Wenn meine Eltern wüssten, dass ich schon Muschis geleckt habe…, oder ihr freundlicher Nachbar ihre Tochter vögelt. Mutter würde ganz sicher einen Herzinfarkt bekommen und Vater mich sofort enterben, nachdem er dich erschossen hat. Ändern würde ich meine Einstellung im Grunde nicht. Ich lebe mein Leben und Sally lebt ihres.“ „Sally ist nicht lesbisch“, fügte Karen nachdrücklich hinzu. „Übrigens, mein lieber Dan, spiele nicht ausgerechnet du den Moralapostel.“
Karen ging auf Dan zu, nahm ihn in ihre Arme und küsst ihn auf die Wange. „Was glaubst du hätte es für ‚moralische‘ Konsequenzen, wenn meine Eltern, deine Susan oder Sally wüssten, was wir beide schon alles miteinander getrieben haben.“
Dan schmunzelte. „Sally ist halt meine Tochter und ich will, das es ihr gut geht.“
„Gesetzt den Fall, Karen wäre lesbisch und sie würde eine Partnerin finden, mit der sie glücklich ist, dann ginge es ihr auch ‚gut‘. Denke mal darüber nach, Dan…“
„…ob es mir gut geht, interessiert dich wohl gar nicht“, flüsterte Karen lasziv und drückte dabei einen Oberschenkel gegen Dans Schritt.
Dan legte seine Hände um ihre Hüften.
„Das Bett ist noch nicht aufgebaut, Dan…, ein Quicky im Stehen, wäre aber auch eine Option…, bis Sally und Barbara auftauchen, sie müssten gleich hier sein, oder sollen wir mit dem Einweihungsfick bis heute Abend warten…, bis das Bett steht…, ich habe damit kein Problem, aber dein ungeduldiger…, harter Schwanz sieht das wohl anders…, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich ihn vermisst habe…, und den Kerl, an dem er hängt,“ hauchte Karen Dan ins Ohr und fühlte dabei mit ihrem Oberschenkel zwischen seinen Beinen.
Sie ließ von Dan ab, trat etwas zurück, legte eine Handfläche auf Dans Schritt und schaute ihn fragend an.
„Wie oft hast du es in den letzten Monaten in Gedanken an mich getrieben“, fragte sie schmunzelnd, „und vor allem ‚was'“, fügte sie grinsend hinzu.
„Sehr oft, und was ich mit dir in meinen Gedanken so angestellt habe, verrate ich dir erst mit der Zeit, aber du kannst Wünsche äußern“, antwortete Dan verschmitzt.
Karen zog den Reißverschluss an Dans Hose bedächtig herunter, schob langsam eine Hand hinein, legte sie zärtlich um seinen Hodensack, der sich unter seinem engen Slip bereits zu einer festen Kugel zusammen gezogen hatte und tastete schließlich nach Dans erigiertem Riemen, der sich mühte, in der Enge seiner Hose genügend Platz zu finden. „Keine Frage“, säuselte Karen, „er steht immer noch außerhalb jeder Konkurrenz und saftig scheint die Frucht immer noch zu sein…, sie ist überreif und ich mag frische, natürliche Säfte.“
„Woran sie wohl denken mag,“ murmelte Dan mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Für einen ausgiebigen Fick haben wir leider nicht genug Zeit…, deinen Schwanz will ich aber trotzdem, auch wenn ich ihn jetzt nur lutschen kann…, ich hoffe, du hast heute noch nicht abgespritzt…, du holst dir doch oft einen runter und denkst dabei an mich…, stimmt doch, oder?…, jetzt ist deine Karen wieder bei dir und du darfst es ruhig ihr überlassen…“
Dan kannte Karens Verführungskünste nur zu gut. Er erinnerte sich an das erste Mal mit ihr und es gelang Karen immer wieder aufs neue, ihn um den Finger zu wickeln.
Karen öffnete bedächtig die Gürtelschnalle und den Knopf an Dans Jeans, griff zunächst mit den Fingerspitzen hinter den Saum seines Slips, schob im Schneckentempo ihre Hand hinein, griff unter den Hodensack und zog sein Gehänge langsam über den Saum. Jede ihrer Handbewegungen verfolgte Karen mit ihren Augen. Sie genoss es sichtlich, ihre Geilheit zu zelebrieren.
Mit verhaltenem Wippen stellte sich Dans Riemen auf.
Karen ging in die Knie, legte sanft ihre Finger um Dans Stängel und zog sachte die Vorhaut zurück, als täte sie es zum ersten Mal. Sie beobachtete, wie das Blut rhythmisch in den größer werdenden Schaft hinein pumpte. Karen hielt sich bewusst zurück, wurde aber mit dem Gedanken an das, was sie sich wünschte, zunehmend ungeduldig. Sie begann zärtlich seine rosige Eichel zu küssen, schob ihre Lippen genüsslich über die weiche Beere, glitt mit ihrer Zungenspitze in den kleinen Schlitz an deren Wölbung und genoss den Geschmack des hervorquellenden, ersten Tropfens.
„Du schmeckst immer noch am besten, das habe ich vermisst,“ flüsterte sie gedankenverloren.
Dan schaute auf Karens Gesicht, fühlte ihren schlanken Fingern nach, die sich zaghaft an seinem Riemen hin und her bewegten, um dann seine Augen zu schließen, sobald ihre Zunge ihr Spiel begann. Er hatte in seinem Leben noch keine Frau kennen gelernt, die es verstand, nicht nur unbändigen Sehnsüchte in ihm zu wecken, sondern ihm auch seine ureigenen, tiefsten Begierden zu offenbaren, sie ihm zu entlocken, unverblümt in einem Spiegel zu zeigen und schließlich zu erfüllen. Er wusste, sie machte es nicht nur für ihn, sie gierte selbst nach jener ultimativen, sexuellen Erfüllung.
Dans Unterleib zuckte reflexartig gegen Karens Mund, als er fühlte, wie sein Schwanz langsam in ihrem heißen Mund verschwand. Karen nahm ihn tief und zog röchelnd die Stirn in Falten, als die Eichel gegen ihren Schlund drückte. Sie wollte ihn ganz und gar verschlingen, seinen Riemen Stück für Stück genießen. Lange hatte sie sich diesen Moment herbei gesehnt und doch immer wieder ihr Verlangen nach Dan verworfen.