Kapitel 3

Meine Korsage habe ich bei der netten Servicekraft gelassen, sie versprach mir, es bis zum Sonntagmorgen reinigen zu lassen. Frisch gebadet kam ich dann in unserem Zimmer an, aber war gar nicht da. Also beschloss ich das Zimmer 21 aufzusuchen, in das er gebeten wurde.

Ich lauschte zunächst, aber es war absolut nichts zu hören. Ganz vorsichtig öffnete ich die Tür, das Licht war drin sehr gedämpft. Aber dann sah ich doch, wie auf einem Sofa saß. Allerdings knieten vor ihm zwei halbnackte Frauen, und richtig, eine davon war die kleine Blondine Britt. Die andere Frau hatte ich vorher noch nicht gesehen, also jedenfalls nicht beim Abendessen: eine rassige dunkelhaarige Schönheit mit kleinen festen Brüsten. Beide lutschten an seinem Ständer, der wahrscheinlich schon fast platzte. Mit geschlossenen Augen genoss er es und ich ließ ihn auch noch ein Minuten. Dann trat ich auf den Plan und sagte: „So, nun ist Schluss, ihr kleinen Flittchen, das ist mein Mann und der gehört jetzt mir!“ „Schatz? Du?“ „Ja, ich. Und jetzt gehörst du mir allein.“

Da ich heute schon gut vorbereitet war, konnte ich mich sofort auf ihn setzen und losreiten. Die beiden anderen Frauen sahen erstaunt zu, trollten sich aber alsbald. Britt sagte: „Na gut, dann eben später. Gute Nacht!“

Als mein Schatz das Kleid öffnete, stellte er fest, dass ich die Korsage nicht mehr anhatte. „Wo ist sie hin?“ „Sie muss gereinigt werden.“, sagte ich, und ich log ja nicht einmal. Jetzt war noch nicht der Zeitpunkt gekommen zu beichten.

Immer heftiger ging der Ritt. Zeit für einen Stellungswechsel. Ich legte mich auf die Sofalehne, so dass er von hinten gut ran kam. Gleichzeitig massierte er mich mit den Fingern und mein erster heftiger Orgasmus durchflutete meinen Körper.

Nach einer kurzen Phase mit ganz langsamen Bewegungen, ging er wieder härter zu Werke. Dabei bekam ich den nächsten Orgasmus und er kam auch.

So schön das auch war, ich wollte nun endlich in mein Bett. Der erste Abend im Schlosshotel hat mich ganz schön in Anspruch genommen. Ich war einfach nur müde.

Im Zimmer angekommen fiel ich einfach nur ins Bett, wir kuschelten uns aneinander und schliefen auch sofort ein.

„Guten Morgen, Schatz!“, sagte er und lief gleich zum Fenster. Draußen regnete es, der Park sah traurig aus. „Da hilft es nichts, wir müssen uns heute drinnen amüsieren!“, lachte er.

Nun kam wohl erst mal die Zeit, über den gestrigen Tag zu reflektieren. Ich erzählte von dem ersten Treffen mit dem Paar, er hörte aufmerksam zu, ja er bestätigte sogar meine Worte, denn er hatte mit Britt gesprochen. „Ja, als geile Fickstute hat sie dich bezeichnet. Und sie war begeistert von dir. Zudem schätzte sie dich jünger ein und darauf kann doch auch ich stolz sein.“ „Und wer war das andere kleine Flittchen?“ „Ach, das war Angelique. Sie ist weder Gast noch hier. Sie kommt lediglich zum Einsatz, wenn hier Not am Mann oder an der Frau ist. Hi, hi …!“, lachte er noch nachträglich. „Sie stellen dazu auch viele willige Männer ein, die neben dem erlebten Spaß auch ein paar Euro verdienen. Das würde auch mir gefallen.“ Ich zog die Augen hoch, „Das könnte dir so passen, du Schlawiner!“

Damit wusste ich, wer mir gestern Abend eine Spermadusche besorgt hat. Nur leider konnte ich ihnen nicht in die Augen blicken, sie mir aber auch nicht. Also alles ziemlich unpersönlich, zum Glück vielleicht.

„Sag mal, hast du erwartet, dass das hier so abläuft?“ „Nein, eigentlich nicht.“, antwortete er, „Ich bin aber nicht böse darüber. Wir machen hier ein Wohlfühlwochenende und wenn wir wieder zu Hause sind, dann kümmern wir uns wieder nur um uns allein, ja?“ Da er beim letzten Wort die Stimme erhob, klang es wie ein Flehen. Wahrscheinlich werden hier auch Männersehnsüchte erfüllt. Keiner kennt uns hier, was soll es, genießen wir das Leben!

Beim Frühstück trafen wir dann wieder auf Markus und Britt. Sie erzählten uns, dass sie schon mal hier waren und deshalb in gieriger Erwartung eine gesteigerte Libido besaßen. Sie finden es nett mit uns und freuen sich, ein tolerantes Miteinander zu pflegen.

„Heute ist kein schönes Wetter, können wir etwas im Haus unternehmen?“ „Ja, da gibt es ein schönes Zimmer mit der Nummer 23. Dort geht es 11 Uhr los.“, sagte Markus mit einem gewissen verschmitzten Lächeln. „Also treffen wir uns um 11 Uhr auf der Treppe!“, willigte ich gleich ein, ohne die Meinung meines Schatzes abzuwarten. Ehrlich gesagt, war ich auch schon wieder ganz schön kribbelig. Auf dem Weg zu unserem Zimmer überlegte ich schon, was ich drunter ziehen sollte. Mein Schatz hatte schöne Shorts, das reicht da ja schon. Ich zog dann das Spitzen-BH-Set an, alles andere war ja schon benutzt. Das reicht wohl auch, denn die Augenmaske war da ja auch immer noch, das sieht dann schon erotisch genug aus.

Da ich sehr gespannt war, konnte ich es kaum aushalten. „Komm, gehen wir endlich los!“

Mein Schatz willigte ein und kam mit. Wir liefen langsam und konnten deshalb auch das Schloss bei Tageslicht betrachten. Auf der Treppe trafen wir dann auch noch ein anderes Paar. „Hallo, wir sind Anne und Jonas. Wollt ihr auch in das Zimmer 23?“ Erfreut bejahte ich die Frage. Das Pärchen gefiel mir, er war ein normal gebauter Mann und sie war ebenfalls schlank. Ihre langen braunen Haare glänzten, obwohl das Tageslicht aufgrund des miesen Wetters ziemlich schlecht war. Das Alter schätzte ich so auf 30 bis 35Jahre. Hier waren überhaupt nur junge Paare im Schloss, da musste man sich mit Mitte 40 schon alt vorkommen. Als noch Britt und Markus dazukamen, liefen wir die Treppe hinauf in den zweiten Stock.

Wir betraten den Raum. Ich musste erst lachen, denn es sah wie ein Klassenzimmer aus mit Tafel und Lehrertisch und Tischen und Stühlen für . Aber etwas war anders. Das Licht war gedämpft, an den Wänden hingen unterschiedliche Utensilien: Ledermasken, Riemen, Peitschen. An der linken Wand war ein großer roter Vorhang. Hinter der Tür stand wieder das Personalfrüchtchen, dieses Mal mit einem Minikleid mit freier Brust. Vor sich trug sie ein Tablett mit kleinen Papierröllchen. Zunächst sah es so aus, als ob die Brüste mit auf dem Tablett lagen. „Bitte ein Los ziehen, nur die Damen, und einen Sitzplatz auswählen. Und noch nicht öffnen!“

Oho, diese Geheimniskrämerei ist schon sehr spannend. Was da wohl drin steht? Ganz aufgeregt zog ich eine Rolle und wir setzten uns auf die hinteren Plätze. Markus und Britt taten dasselbe. „Und? Wisst ihr, was jetzt kommt?“ „Lasst euch überraschen, es ist sehr aufregend.“, sagte Markus und zwinkerte mir zu. Es waren also drei weitere Paare im Raum.

Dann ging es los. Es kam eine Frau in einem knappen Lederkostüm herein, die schwarzen Strümpfe hatten ein sehr schönes Netzmuster und waren mit Strapsen mit dem Oberteil verbunden. Aus kreisrunden Löchern leuchteten die Brustwarzen hervor. In der Hand hatte sie eine kleine Peitsche mit vielen kurzen weichen Lederriemen. „Ich bin Madame Mariette!“ stellte sie sich kurz vor, „Ich fordere absoluten Gehorsam!“, schob sie streng nach. Sie klatschte kurz dreimal in die Hände und schon kamen zwei junge gutgewachsene Männer herein, die sich neben Madame Mariette wie zwei Diener aufstellten. Sie hatten knappe kurzärmelige Lederjacken an, die Hosen waren auch von besonderer Art: zunächst ganz normale enge Shorts, aber vorn war ein sehr durchsichtiges Netz, so dass man keine Fantasie mehr brauchte. Es war einfach alles zu sehen.

„Ooops!“, dachte ich, das sind doch die beiden, die mich im Zimmer 24 zuerst bedienten. Das habe ich sofort erkannt, obwohl ich sie wegen der Augenbinde nicht sehen konnte.

„Jetzt bitte die Lose öffnen!“ Wir taten es und schauten gegenseitig, was darauf stand. Es waren Nummern: Anne hatte die eins, Britt die zwei und bei mir war es die drei.

Madame Mariette forderte die Männer auf, zur Wand mit dem Vorhang zu gehen. Die Diener zogen den Vorhang zur Seite. Erstaunt sahen wir da drei Stellen, an denen man mit Lederriemen an Händen und Füßen angeschnallt werden konnte. Jetzt wurde es mir klar, das ist ein SM-Studio, noch nie hatte ich eins besucht, es stand mir ja auch nicht danach. Den Männern wurden die Sachen ausgezogen und sie wurden angeschnallt. Das war doch ein schöner Anblick. Mein Mann brauchte sich da gar nicht verstecken.

„Nummer 1, herkommen!“ Anne sprang wie elektrisiert auf. Die Diener zogen ihr das Kleid aus. Der BH wurde geöffnet und nachdem er fiel, bekam sie so etwas wie ein Hundehalsband angeschnallt. Madame Mariette überreichte ihr ein kelchartiges Glas und befahl: „Fülle dieses Glas mit der wertvollen Milch!“ Sie hob ihre Augenbrauen, als hätte sie es nicht richtig verstanden. Daraufhin peitschte Madame Mariette ihr auf die Brüste und befahl im noch härteren Ton: „Los, melken, ich will ein volles Glas!“

Wir waren wie versteinert, als wir das hörten. Aber noch wurde niemandem wirklich weh getan, es war ein Spiel und Anne begann mit Steffen. Alle drei hatten durch die aufreizende Situation einen fast harten Ständer. Anne nahm das Ding und rieb, erst langsam und dann immer schneller. Mein Liebster verzog bittersüß das Gesicht, er konnte ja nicht von der Wand weg. Und so kam es ihm auch bald. Er spritzte in das Glas. Anne wrang noch etwas, um den letzten Tropfen zu bekommen.

Madame Mariette zog sie dann weg zu Jonas. Der kam ebenfalls ziemlich schnell. Allerdings ging ein Schuss leicht daneben. „Was soll das? Den wertvollen Saft danebenlaufen zu lassen.“ Anne bekam leichte Peitschenhiebe auf den Rücken und wurde weiter gezogen zu Markus. Bei ihm dauerte es etwas länger, aber es klappte dann doch recht flott. Britt und ich sahen schon mehrere Minuten dem Treiben zu. So langsam spürte ich schon wieder, wie es sich zwischen meinen Beinen regte und anfeuchtete. Als Anne das Glas an Madame Mariette weiterreichen wollte, sagte diese schroff: „Das reicht nicht, noch mehr!“ „Aber, a…!“ Ein weiterer Schlag der Peitsche auf ihren Rücken ließ sie stocken. „Dann geht es von vorn wieder los!“

Jeder weiß doch, dass das biologisch schwierig ist. Die Schwänze waren ja gerade erst erschlafft und ruhten sich aus. „Dann blas an, du kleines Flittchen!“ Anne tat, was ihr befohlen wurde und begann bei meinem Mann.

„Nummer 2! Herkommen!“ Ich zuckte mit zusammen. Britt stand auf und ging zur . Dort wurden ihr die Kleider komplett heruntergerissen. Von einem Diener bekam sie einen Dildo angeschnallt, ein seltsam schwarzes Ding, es war kleiner als ein lebendes Glied.

„Nummer 3! Los!“ Ich stand auf und ging hin. Dabei zitterten mir plötzlich die Knie, ja ich hatte sogar etwas Angst, was jetzt wohl kommen würde. Zunächst wurde auch mir das Kleid ausgezogen. Dann kam Madame Mariette zu mir und hob mit der Peitsche mein Kinn nach oben. Dabei sagte sie: „Du bist also die Fickstute!“ „Ich …?“ „Antworte!“ „Ich bin die Fickstute.“, kam es mechanisch hervor. Dabei lief mir ein Schauer über den Rücken.

Ein Diener machte sich an dem Tisch zu schaffen, er klappte die obere Tischplatte nach zwei Seiten auf. Auf rotem Samt war eine Art Liegewiese entstanden. Von der Decke kamen Stricke herunter. Die beiden Diener legten mich auf diese Fläche, ein Band aus hartem Leder wurde um meinen Hals gelegt, schon da konnte ich mich kaum bewegen, zusätzlich wurden mir die Hände festgebunden. Die Stricke wurden fest um meine Knie gewickelt und dann wieder leicht nach oben gezogen, so dass ich mit dem Po schon etwas abhob und die Beine breit auseinander gingen. In dieser bizarren Stellung konnte ich mich weder bewegen noch wehren, ich war ausgeliefert. Zudem bekam ich noch einen Knebel in den Mund. Dann kam Madame Mariette mit einer Schere und zerschnitt mir einfach den BH. Ich versuchte aufzubegehren, doch es ging nicht. Es folgte auch noch mein schöner Spitzenslip. Ich bebte, aber bekam nur ein paar leichte Schläge mit der Peitsche und Madame Mariette lachte.

Britt wurde an mich rangeschoben. Sie konnte leicht in mich eindringen, denn ich war hoffnungslos nass. Der Dildo flutschte leicht rein und raus, ich spürte ihn kaum, so sehr sie sich auch mühte. Madame Mariette hat das wohl erkannt und rief die Diener. Aber anstatt jetzt einen fleischlichen Dildo zu bekommen, wurde mir der Knebel abgenommen und die Männer öffneten ihre Hosen. „So, lutsch die Eier, du kleine geile Fickstute! Das macht dir doch Spaß!“ Zur Unterstützung der Forderung peitschte sie mir auf den Bauch. Zunächst stellte sich derjenige mit dem riesengroßen Sack hinter mich und hängte ihn direkt vor meinen Mund. Ich leckte, wie befohlen. Als ich ihn in den Mund nehmen wollte, bekam ich fast Brechreiz, so groß war das Ding. Der andere wurde dann auch von mir bedient. „Gut so, gut so, du geile Schlampe. Wo ist dein Mann?“ Meine Augenzeigten in die Richtung von meinem Schatz, der auch gerade in diesem Augenblick kam und das Glas weiter füllte. Anne zog weiter und blies ihrem Mann das Glied, bis es wieder stand. Unterdessen begann Britt etwas an ihrer monotonen Tätigkeit zu ändern. Sie zog den Dildo heraus und stieß gegen mein anderes Loch. Sie wird doch nicht? Aber sie drückte sanft dagegen, wieder und wieder, bis sie eindrang. Es ging auch gar nicht schwer, der eigene Saft schmierte wohl schon von selbst. Dagegen spürte ich jetzt einen heißen Schauer, so dass ich dem Diener fast in das Glied gebissen hätte. Zum Glück war der Dildo klein, sonst hätte ich mich nicht beherrschen können. „Schön so! Komm stoß, du kleine Schlampe, besorg es ihr!“

Nun steigerte sich mein Rausch und ich bekam doch noch einen Orgasmus, im selben Augenblick mit Jonas. Anne zog weiter zu Markus.

Dann endlich wurde Britt mir entrissen und ich durfte den Diener mit dem langen Stängel in mir spüren. Es war eine schöne Luststeigerung. Es geht doch nichts über einen echten Mann! Nach wenigen Minuten wechselten die beiden die Position. Der dickere, kürzere Ständer eroberte meine Lustgrotte und das lange Glied wurde von mir poliert. Nun platzte es aus mir heraus, ein Schrei der Lust, ein Orgasmus, den ich noch nie erlebt hatte. Dieser Schrei animierte alle anderen beteiligten den Schuss anzukündigen. Markus schoss in das Glas. Aber anstatt mir den Saft zu gönnen, riss Madame selbst das Glas an sich und hielt es nacheinander den beiden Dienern unter das zuckende Ding. Nun war das Glas voll. Die Herrin ließ uns losbinden und trank vor unseren Augen das gesamte Glas aus.

Wir waren alle sehr erschöpft, nahmen unsere Sachen und gingen zu unseren Zimmern. Nach der Dusche fielen wir in das Bett und schliefen erst einmal fünf Stunden lang.

Meine Unterwäsche war nun aufgebraucht, ich musste ab jetzt ohne Slip unter dem Kleid herumlaufen. Für das zerstörte Spitzen-BH-Set bekam ich später eine Entschädigung, mit einem Haken, wie sich dann herausstellte …

Fortsetzung folgt …

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