Lucy – Teil 5 ► Ein neues Leben – Lucy in Love

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Rückblick:

Nach anfänglichen noch harmlosen SM-Spielen im Shadow-Place mit ihrem neuen Verehrer Lupus, versinkt die taffe Staatsanwältin immer tiefer in einer bizarren Welt aus »Lust durch Schmerz«, lässt sich dafür sogar mit zweifelhaften Typen ein. So werden aus dem gefühlvollen Spiel, schnell bitterer Ernst mit knallharten Fights. Schließlich kann sie kaum noch einem geregelten Leben nachgehen. Auch ihr Rosenkavalier Wolfgang hat sich von ihr distanziert.

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Lucia nahm inzwischen nicht mehr aktiv an den Spielen auf den Privatparties teil, fungierte nur noch als unabhängige Schiedsrichterin. Diese Fights waren ihr doch zu Hardcore. So manches mal hatte sie auch Zweifel daran, ob die scheinbar so furchtlosen Mädels auch wirklich aus freien Stücken gegeneinander antraten. Sicher waren hier nicht nur die Wetteinsätze kriminell. Doch hätte sie ihre Kollegen verständigt, wäre auch sie mit aufgeflogen. Wie gern hätte sie dieses Kapitel beendet. Sehnte sich zurück nach ihren kultivierten Teestunden mit Wolfgang, wo sie über seinen Knien lag und er ihr fast schon zärtlich den Hintern versohlte.

Die Wettfights wurden von den Organisatoren bestens organisiert, mit ständig wechselnden Veranstaltungsorten und eigener Homepage im Darknet für ihre Besucher. Meist fand die Veranstaltung auf privaten Anwesen statt. Nach außen hin schmucke Häuser, inklusive Gartenzwerg und gepflegtem Garten, aber mit einem privaten Folterkammer im abgeschotteten Untergeschoss. Hin und wieder traf man sich auch in alten Fabrighallen oder Bauernhöfen. Zu Beginn der Veranstaltung betraten die kunstvoll herausgeputzten Kämpferinnen die sorgsam hergerichtete Arena. Ihre nackten eingeöhlten Körper glänzten im hellen Scheinwerferlicht und erinnerten ein wenig an römische Gladiatoren.

Bei einer Session auf einem alten Gehöft etwas außerhalb der Stadt, passierte es dann. Mit einem großen Knall und jede Menge Rauch stürmte die Kavallerie herein. Duzende Beamte von der Organisierten Kriminalität, über Milieu- und Drogendelikte, bis hin zu Sexualdelikte hatten sich gemeinsam mit der örtlichen Trachtentruppe und dem SEK Zugang zur Veranstaltung verschafft.

„Frau Alvarez, was machen Sie denn hier. Und woher wissen Sie überhaupt von diesem Einsatz. Die Razzia war eigentlich Top-Sekret.“

Lucia zuckte zusammen, diese Stimme kannte sie. Gehörte sie nicht dem ziemlich gutaussehenden Jungkommissar … Daniel Kurzhals von der OK. Sie kannte ihn von ihrer Mafia Befragung. Ein netter einfühlsamer Typ, wenn sie sich recht erinnerte, der ihr während der Pausen immer Kaffee brachte. Manchmal hatte sie dabei sogar das Gefühl, das er versuchte sie dezent anzuflirten.

Lucia wusste nicht so recht was sie auf die Ansprache des jungen Beamten antworten sollte. Egal was sie ihm erzählte, sie konnte sich dabei ganz schnell um Kopf und Kragen reden.

„Sie können es aber auch nicht lassen Frau Staatsanwältin. Wenn das der erfährt, das Sie wieder eigenständig ermitteln. Jetzt sind wir hier erst einmal für die fesselnden Argumente zuständig. Wenn wir die ganze Bande alle schön verschnürt haben, können Sie sich am Schreibtisch weiter um die bösen Buben kümmern und dafür sorgen das die möglichst lange auf Staatskosten ihr Frühstück bekommen.“ Das alles sagte er nicht ohne einen gewissen sarkastischen Unterton. Zweifelsfrei hielt er sich für den Größten.

„Am besten verschwinden Sie ganz unauffällig. Wir haben hier alles im Griff. Ich kann Sie ja die Tage im Büro über Einzelheiten des Einsatzes informieren.“

Er schaute sich kurz um, dann schob er Lucia mit Nachdruck zur Tür hinaus. Die stutzte einen Moment, hatte dieser junge Schnösel ihr dabei etwa bewusst an den Hintern gefasst.

Der gestrige Abend schien für Lucia grade noch mal so gut ausgegangen zu sein. Wenn sie jetzt blos nicht einer der Teilnehmer hinhängt. Im Büro war die nächtliche Razzia zwar Gesprächsthema Nummer eins, aber keiner brachte sie damit in Verbindung. Offenbar hatte dieser Jungkommissar tatsächlich dicht gehalten.

Auch die Medien hatten inzwischen von der Soko »Wetten das« Wind bekommen. Vor allem die Boulevardpresse berichtete ausgiebig von der Verstrickung so mancher prominenter Person. Lucias Name war aber nicht aufgetaucht.

Im Büro der Staatsanwältin klingelte das Telefon. Erschrocken zuckte sie zusammen. Lucia war wegen der Sache immer noch extrem nervös. Wenn das jetzt dieser ambitionierte Jungkommissar war, was sollte sie ihm blos erzählen. Doch glücklicherweise meldete sich „nur“ ein sichtlich besorgter Wolfgang.

„Gott sei Dank. Lucia Sie sind in ihrem Büro, man hat Sie bei der Razzia also nicht verhaftet,“ plapperte er aufgeregt. „Brauchen Sie Hilfe. Vielleicht wollen Sie mir davon erzählen. Sie können mir vertrauen, ich bin doch Ihr .“

Lucia viel ein Stein vom Herzen, freute sich endlich wieder etwas von ihrem Lonly Wolf zu hören. Durch die Privatpartys hatte sie ihm mehrfach abgesagt. Schließlich hatte es Wolfgang aufgegeben weiteren Kontakt zu ihr zu suchen und auch sie hatte sich nicht getraut, sich bei ihm zu melden.

„Heute Nachmittag um 5 Uhr bei mir Daheim zum Tee. Hätten Sie Zeit.“

Offenbar war er wegen ihres abweisenden Verhaltens nicht nachtragend, ein wahrer Gentleman der da war, wenn man ihn brauchte.

Dieses Rendezvous durfte sie nicht vermasseln. In den letzten Tagen wurde ihr bewusst, wie sehr sie ihn vermisste. Er könnte ihr den nötigen Halt geben, den sie jetzt so dringend brauchte.

Ohne das es vorher geklopft hätte, wurde plötzlich die Türe weit aufgerissen und Jungkommissar Kurzhals polterte herein.

„Einen wunderschönen Guten Morgen Lucia.“

Lässig drehte er mit in den Hosentaschen vergrabenen Händen eine Runde quer durchs Büro. Schaute, als würde er etwas Bestimmtes darin suchen.

‚Ganz schön kess und arrogant,‘ dachte Lucia. ‚Aber einen ziemlich knackigen Hintern hat das Kerlchen. Daniel Kurzhals trug nur T-Shirt und eng sitzende Jeans, die seinen gut trainierten Body voll zur Geltung brachten. Er kannte und nutzte die Wirkung dieses Anblicks auf Frauen genau. Die in Ermittlungen erfahrene Staatsanwältin hatte inzwischen so einiges über diesen Jungspund im Flurfunk herausgefunden. Der legte alles flach, was nicht bei 3 auf den Bäumen verschwand. Bei den Vernehmungen damals tat er so brav und schüchtern. Aber da waren ja auch seine Vorgesetzten mit dabei. Kaum ein Rockzipfel war vor ihm sicher. Eine junge Streifenpolizistin hatte neulich einer anderen am Kaffeeautomaten erzählt, dass er die Höschen seiner Casual-Datings sammeln würde. Er sollte inzwischen einen ganzen Schrank voll davon haben. Lucia musste schmunzeln. Wolfgang hatte beim 1. Date auch ihr Höschen gefordert. Der brauchte für seine Sammlung allerdings vermutlich nicht mal einen Schuhkarton.

„Gibt’s hier keinen Kaffee.“ Ohne zu fragen nahm er sich einen Stuhl und setzte sich mit der Lehne voran breitbeinig genau vor den Schreibtisch, grinste der Staatsanwältin direkt ins Gesicht.

„Wir sind hier keine Kaffeebude Herr … eh … Kurzhals, wenn ich mich recht erinnere.“

„Jup, kannst ruhig Daniel zu mir sagen.“

„Also Herr Kurzhals, wenn Sie ein derartiges Heißgetränk zu sich nehmen möchten, empfehle ich Ihnen den Automaten auf dem Flur. Der ist allerdings furchtbar. Der in der

Kantine ist besser. Ich für meinen Teil bevorzuge Tee.“

Lucia schaute dabei kurz von ihren Papieren auf, schob ihre Brille die Nasenspitze hinauf und tat dann so als würde sie weiterarbeiten.

„OK, dann eben keinen Kaffee. Ich wollte meiner Lieblingsstaatsanwältin wie versprochen von der Razzia neulich berichten. Dabei waren wir sehr erfolgreich, übrigens auch ganz ohne Mithilfe. Wir Polizisten wissen nämlich wie so was geht.“ Seine Ansagen klangen ganz schön überheblich, aber Lucia ließ sich von diesem Schnösel nicht provozieren.

„Danke für die Information, aber ich habe das Protokoll bereits gelesen. 27 Festnahmen. Schön und wie viele Geständnisse können Sie mir zur Weiterbearbeitung vorlegen.“

So langsam kam der Vorstadtcasanova mit seiner Taktik ins schwimmen. Hatte wohl gedacht, dass sie schmachtend an seinen Lippen hängen würde, während er von seinen Abenteuern erzählte. Angebertypen konnte Lucia noch nie ab.

„Also Herr Kurzhals, wenn Sie sonst nichts Sachdienliches mehr haben. Wie Sie sehen, habe ich jede Menge zu tun.“

Lucia wühlte in ihren Akten herum, tat einfach so als wäre er gar nicht mehr da. Schließlich stand er auf und schlich beleidigt die Tür hinaus. Von solchen Schönlingen ließ sich die taffe Staatsanwältin schon lange nicht mehr aus dem Gleichgewicht bringen. Aber ihn so abblitzen zu lassen war trotzdem ein Spiel mit dem Feuer, er konnte sie immer noch hinhängen, wenn er die richtigen Schlüsse zog.

Doch diesen Gedanken schob sie ganz schnell beiseite, wollte sich nur auf das Treffen mit Wolfgang vorbereiten. Für das Wiedersehen brauchte sie etwas besonderes, einen Eyecatcher. Sie überlegte, ob sie das schwarze schulterfreie 50er Jahre Kleid anziehen sollte was er so mochte. Oder doch lieber etwas Neues? Dafür wäre eine schnelle Shoppingtour in der Mittagspause nötig. Glücklicherweise wurde sie gleich in der 1. Boutique fündig. Ein verführerisches rotes Abendkleid, Elegant und Sexy zugleich. Oben breite überlappende Träger, die an einen Blaseraufschlagkragen erinnerten, dazu ein Rocksaum halb über den Oberschenkeln. Drunter Strapse, schwarze Seidenstrümpfe, passende Spitzenunterwäsche und Heels mit ordentlichen Hacken.

Dem Reiz solchen Outfits konnte ein Mann kaum widerstehen. Doch Wolfgang hielt sich nicht mit langen Vorreden auf, machte sich gleich Luft.

„Wie können Sie sich nur auf solch eine zweifelhafte Gesellschaft einlassen, Lady Lucia.

„Sie hätten halt besser auf mich aufpassen müssen. Warum haben Sie nicht schon früher durchgegriffen, schließlich sind Sie der Herr im Haus,“ stachelte sie ihn mit einem schnippischen Unterton so richtig an. Schon eine merkwürdige Art einen Mann anzuflirten, dessen Liebe man zurückgewinnen wollte, aber sie waren ja auch kein normales . Allein der Gedanke, er könnte ihr gleich wegen des frechen Untertons den nackten Hintern versohlen, erzeugte bei Lucia ein angenehmes wohliges Bauchgefühl. Wie hatte sie Wolfgangs altmodisch dominant-konservative Umfeld vermisst. Und er hatte ihre Botschaft offensichtlich verstanden. Ohne noch weiter herumzudiskutieren rückte er sich einen Stuhl zurecht, setze sich darauf und dann kam sein berühmter Satz.

„Was jetzt kommt meine Liebe, dient ausschließlich Ihrem Erziehungswohl.“

Wortlos kam Lucia zu ihm herüber und legte sich über seine Knie. Schon als er ihr das Höschen auf die Oberschenkel herunter schob bekam sie eine Gänsehaut vom Scheitel bis zum großen Zeh.

Erst strich er ein- zweimal mit der flachen Hand über ihre Pobacken, so als wolle er liegengebliebenen Staub beiseite wischen. Dann ließ er es auf Lucias Po ordentlich klatschen. Die ersten Schläge noch lasch, doch schon der 3. traf mit voller wucht. Immer schön abwechselnd sauste seine Hand auf die rechte und linke Pobacke. Seine schlanken schmalen Finger verfärbten die helle Haut auf Lucias Sitzfläche zusehens in den verschiedensten Röttönen. Frau Staatsanwältin zappelte und strampelte, doch innerlich wusste sie genau, das sie diese Abreibung wirklich verdient hatte.

Dicke Tränen rannen über ihre Wangen, als Wolfgang schließlich meinte das es für Heute genug sei. Nicht wegen des Schmerzes flennte sie. Nein, da hatte sie schon ganz anderes ausgehalten, eher der Ausdruck einer innerlichen Dankbarkeit für die Bestrafung.

Wolfgang setze Lucia behutsam auf seinen Schoß, wischte ihr die Tränen mit einem seidenen Einstecktuch aus den Augen. Nahm sie zärtlich in seine Arme, küsste sie auf die Stirn und auf ihre süße Nasenspitze.

„Sag, ich will das nie nie wieder tun,“ forderte er schwer atmend von ihr. „Ich hatte wirklich Angst um Dich Liebes.“

Lucia versuchte ihm ein Lächeln zu schenken, ansonsten bekam sie kein Wort heraus. Nickte einfach nur zustimmend und gab ihm einen langen Zungenkuss.

„Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich so hart zugeschlagen habe, aber …“

Lucia legte einen Finger auf Wolfgangs Lippen. „Das diente ausschließlich meinem Erziehungswohl, ich weis. Nein, ich bedanke mich bei Dir, dass Du mich trotz allem nicht aufgegeben hast. Ich hab Dich vermisst.“

Bisher hatten sich die beiden ausschließlich respektvoll geSIEzt, jetzt waren sie das erste mal zu einem vertrauten DU übergegangen.

Und noch etwas hatte sich bei ihrem etwas steif wirkenden Zinnsoldaten verändert, oder besser vergrößert, stellte Lucia amüsiert fest. Er war halt ein Mann und weiblichen Reizen nicht abgeneigt. So verlegten sie die weitere Unterhaltung vom doch recht unbequemen Stuhl auf ein großes weiches Bärenfell vor dem offenen Kamin im Wohnzimmer. Wolfgang machte Feuer und öffnete eine gute Flasche Rotwein. Lucia entledigte sich derweil ihres neues Kleides, schließlich sollte das gute Stück nicht gleich beim ersten Mal versauen. Verführerisch räkelte sie sich auf dem toten Raubierpelz herum. Jetzt wären Latin-Lover Fähigkeiten gefragt, aber Wolfgang wurde nur zunehmend nervöser, wusste nicht so recht wie er es anstellen sollte. Lucia ließ ihn erst einmal ein wenig schwitzen, räkelte sich weiter auf dem Fell herum, streckte ihm ihr noch etwas von seiner besonderen Fürsorge brennendes Hinterteil entgegen. Schließlich nahm sie die Sache selbst in die Hand.

„Wolfi entspann dich, macht das schon.“

Zielstrebig glitt ihre Hand den Oberschenkel hinauf in seinen Schritt, öffnete seinen Hosenschlitz, suchte und fand darin einen stolzen Degen. Der zumindest war offensichtlich zu allem bereit. Lucia drückte Wolfgang einen schnellen Kuss auf die Lippen, zog ihren Kopf danach etwas zurück und wiederholte dieses Manöver immer wieder. Drückte seinen Kopf dabei jedes mal ein kleines Stück weiter zurück bis er schließlich auf dem Rücken lag. Behände öffnete sie seine Hose ganz, kramte sein Gemächt heraus, nahm es in die Hand und ließ es immer wieder durch ihre flinken Finger gleiten. Wolfgang schloss die Augen, begann lustvoll zu stöhnen, genoss einfach die zärtliche Behandlung seines besten Stücks. Lucia erlebte ihren Lonly Wolf das erste mal wie er sich Lustvoll fallen ließ, jede Kotrolle über die Geschehnisse vergas. Doch ganz so schnell sollte er nicht kommen, schließlich wollte sie auch ihren Spaß mit dem kleinen großen Lümmel haben. So unterbrach sie das Mütze – Glatze Spiel immer wieder kurz bevor er kam. Schaute ihm dabei mit einem schelmischen Grinsen mitten in den erstaunten Augenaufschlag. Schließlich lagen beide völlig Nackt auf dem Bärenfell und Lucia machte mit der Zunge dort weiter, wo sie eben mit der Hand aufgehört hatte. Doch unendlich wollte sie ihn auch nicht zappeln lassen, setzte sich breitbeinig auf seine Hüften, ließ seinen Lümmel behände in ihrem Fötzchen verschwinden. Dabei ließ Wolfgang die Augen offen, bestaunte lustvoll ihren Körper, wie er sich im gleichmäßigen Takt immer wieder auf- und ab bewegte. Doch dieser Anblick war eindeutig zu viel für den armen Kerl, mit einem lauten Stöhner spritzte er lustvoll in Lucia ab. Nach diesem Akt war der Kerl wie ausgewechselt, beglückte Lucia die halbe Nacht. Schließlich schliefen die beiden völlig erschöpft aber glücklich ein.

Das Feuer im Kamin war längst heruntergebrannt als Lucia wieder erwachte. Sie lag allein auf dem Bärenfell, zugedeckt mit einer Wolldecke. Draußen war inzwischen längst heller Tag. Kaffeegeruch waberte ihr in die Nase, Wolfgang machte Frühstück. Lucia kuschelte sich zufrieden noch ein bisschen unter die Decke, so konnte jeder Tag beginnen.

Nach dieser Nacht waren sich Lucia und Wolfgang darüber einig, das sie ihr zukünftiges Leben gemeinsam verbringen wollten. Sie sehnte sich nach einer starken Hand, die ihr Halt geben würde, da war Wolfgangs konservative Lebensführung genau das richtige.

Vor ihrem Einzug einigten sie sich auf einen strengen Haushaltsplan, festgelegt in einem schriftlichen Regelwerk. Wurde dieser nicht eingehalten sollte der Hausherr bei ihr hart durchgreifen. Klassisch überm Knie, schlug Wolfgang vor. Doch das war Lucia zu wenig.

„Popoklatschen mit der Hand ist was für kleine Mädchen. Eine gestandene Frau braucht den Riemen, wenn Du sie bändigen willst.“

Passend dazu hatte Wolfgang eine besondere Überraschung für Lucia besorgt. Einen hölzernen Strafbock, so einen wie man sie früher in den Schulen hatte. Nicht gerade ein Präsent von dem eine Frau wirklich träumt, Wolfgang brauchte halt noch einige Zeit um aus seinem Schneckenhaus heraus zu kommen.

Außerdem hatte er eine in dunklem Leder gebundene Kladde besorgt. In der Küche ausgelegt, wurden in die alle kleinen und großen Verfehlungen Lucias fein säuberlich einschrieben. Freitags nach dem Abendbrot musste Lucia sich dann vor ihn stellen und ihm mit gesenktem Haupt jedes Vergehen einzeln vorlesen. Wolfgang schaute dann im Regelwerk nach welche Strafen sie dafür festgelegt hatten. Für leichte Vergehen kam sie übers Knie, für schlimmeres über den Strafbock.

Lucia war bei den Bestrafgungen immer hin und hergerissen. Einerseits mochte sie das sehr erotische über Wolfgangs Knie liegen. Wenn seine schlanken Finger nicht nur Schläge verteilten, sondern zwischendurch auch fast schon zärtliche Streicheleinheiten. Doch auch der Strafbock hatte seinen Reiz. Dort vielen die Strafen deutlich härter aus, tanzte der Riemen Schonungslos auf ihrem ungeschützten Hinterteil. Hinzu kam noch der besondere Kick festgeschnallt sich kaum bewegen zu können. So manches mal bekam sie dabei außerdem nicht nur den ledernen Strafriemen zu spüren sondern zum krönenden Abschluss auch noch Wolfgangs zu spüren.

Wolfgang und Lucia entwickelten sich zum perfekten Liebespaar. Außerdem konnte Lucia ihrem Zinnsoldaten in zähen Verhandlungen auch die Übernahme einiger Aufgaben im Haushalt abringen, schließlich hatten beide ihren Job. Da viel es ihr wirklich schwer, nicht immer die brave Lebenspartnerin zu sein. So schrieb sie manchmal einige Missetaten ins Büchlein hinein die sie gar nicht begangen hatte um endlich mal wieder von ihm übers Knie gelegt zu werden.

Auch in Sachen Sex erstaunte der Lonly Wolf Lucia. Nicht mehr nur die schnöde Hausfrauennummer 1-2-3-Fertig, hatte er inzwischen im Programm. Zum Selbststudium schaute er im Internet Pornos an, traute sich danach sogar ausgefallene Stellungen auszuprobieren. Doch einiges davon war in der Praxis kaum umzusetzen und so endete so mancher Versuch es nachzumachen statt in einem Samenerguss in schallendem Gelächter der beiden.

Die beiden führten gemeinsam ein harmonisches erfülltes Leben. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann … Ja wenn das Wörtchen WENN nicht wäre!!!

Seit einigen Tagen verspürte Lucia beim morgendlichen Erwachen zunehmende Übelkeit. 1 – 2 mal hatte sie sich sogar schon übergeben, konnte sich nicht erklären woher das kam. Sie hatte zwar immer noch regelmäßig Sex mit Wolfgang, aber Oralverkehr stand in letzter Zeit nicht auf ihrem Trainingsplan. Davon konnte es also nicht sein und eine Spermaallergie war ihr eh nicht bekannt.

Auch in den nächsten Tagen wurde es nicht besser, eher noch schlimmer. Reagierte auf bestimmte Düfte besonders intensiv, Kaffeegeruch etwa. Ausgerechnet das Getränk, das sie bisher im Büro so manchen Morgen am Leben erhalten hatte. Neben der Morgenübelkeit verspürte Lucia auch noch ein zunehmendes Spannen in den Brüsten. Sie schaute in den Spiegel, wuchsen die Dinger etwa noch. Vielleicht kam das ja von den Sexualhormonen die beim regelmäßigen Geschlechtsverkehr mit Wolfgang ausgeschüttet wurden.

„Lonly Wolf, ich nenn dich ab heute meinen Tiescher,“ frotzelte sie vor sich hin.

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