Vorwort:

(Die Geschichte Enthält Anspielungen aus den beiden ersten Geschichten:

‚Lucy und das Geheimnis der Pyramide‘ und ‚Ein Geschenk für Imp‘

wenn ihr die noch nicht kennt empfehle ich euch die zuerst zu lesen.)

Kapitel 1

Das Wirtshaus

Lüstern legte sich die Eichel an ihre Lippe. Demi öffnete den Mund und der gewaltige Schaft begann sich in ihren Mund und dann in ihren Rachen zu schieben, bis die 40cm des Dämonenschwanzes zur Gänze in ihrer Spermaröhre verschwunden waren und die gewaltigen Hoden der auf dem Rücken liegenden Dämonin gegen das Gesicht drückten. Dabei verspürte sie keine Erstickungsanfälle, sondern nur ungemeine Lust, denn Sukkuben wie Demi waren extra zu dem Zweck geschaffen worden und verfügten neben einer Speise- und Luftröhre, die immer noch Luft durch die Nase zog, des weiteren über eine Spermaröhre, die in gerader Linie direkt mit ihrer Gebärmutter und von dort aus direkt mit ihren unteren Liebesöffnungen verbunden war.

Ein durchgängiges System, hätte Demi einen Besenstiel verschluckt, so wäre er einfach unten wieder herausgekommen, geschaffen für jede Länge von Schwanz deren sich die Monstrositäten der Höllenwelten rühmen konnten. Und so malträtierte der mit eher durchschnittlicher Penisgröße gesegnete Dämon in rhythmischen Stößen die ekstatisch nach mehr lechzende Dämonin, bis bebende Zuckungen des Dämonschwengels Demi von seinem kurz bevorstehenden Orgasmus kündeten und die Sukkube sich gierig mit ihren Krallen in seine Arschbacken verkrallten und sein Gemächte noch tiefer in ihren Schlund drückte um sich auch ja keinen Tropfen des kostbaren Saftes entgehen zu lassen.

Während es sich Demi so auf einem der Tische der kleinen Schenke gut gehen ließ und bereits die Aufmerksamkeit neuer Freier auf sich gezogen hatte, saßen ihre drei Schwestern, Lucy, Sil und Imp verschwörerisch in einer Ecke der kleinen Gaststätte brütend über ihren Bierhumpen.

Sie waren auf dem Planeten Strigia, einem gottverlassenen Hinterwäldlerplaneten innerhalb der Höllenwelten, zu denen sich etwa ein drittel der Sterne dieser Galaxies zusammengeschlossen hatten, nachdem sie in den Aufstand gegen das übrige Himmelreich gefolgt waren und damit, seit sie sich auf dem Pyramidenschiff NAOS unter der Göttin Panthe-Ra eingeschifft hatten und in ihren Diensten standen, in Feindesland. Es war eine Geheimmission die nur mit äußerster Diskretion erfolgen durfte, denn so tief in Feindesland war nicht mit Unterstützung zu rechnen.

Strigia war ein Primitivplanet, eine ehemalige Ressourcenwelt die bereits dem Auge der Höllenwelten als zu unbedeutend entglitten war, nachdem beinahe sämtlichen interessanten Mineralien abgebaut waren. Der Planet lag fernab jedweder Handelsroute und verfügte nicht einmal über ein eigenes Anderweltportal mit dem Kontakt zu fremden Welten aufgenommen werden konnte. Selbst Rök, dieser verlassen Gesteinsplanet auf dem Lucy und Imp die NAOS fanden und die schlafende Göttin in ihrem Inneren weckten, verfügte zumindest über eines dieser Portale.

Und so kam es das sich auf Strigia, nach den Verwüstungen durch die dämonischen Abbauunternehmen, wieder üppige Wälder ausbreiteten. Die vorherrschende Spezies auf dem Planeten waren überraschenderweise menschliche Frauen. Wohl damals noch vor dem großen Krieg als Sklaven von der Erde hierher gebracht, erstaunlicherweise ohne Männer und wie es dazu kam wäre interessant zu erfahren, die sich zwar nicht fortpflanzten, aber, ähnlich wie die Dämonen, an die auf dem Planeten befindlichen Reinkarnationsgruben gebunden waren und so immer wieder geboren werden konnten.

Die dominante Spezies waren natürlich die Dämonen, auch wenn es nur wenige gab und sie so große Freiräume für die Menschinen und andere Spezies ließen, bildeten sie doch den planetaren Adel dem sich alle anderen zu unterwerfen hatten, was die Frauen nicht immer unfreiwillig taten, waren die Dämonen doch die einzigen, mit Ausnahme der überall lauernden Bestien, aber die würden einen auch zerfleischen, an die man sich wenden konnte wenn man mal wieder einen echten Schwanz zwischen seinen Schenkeln spüren wollte.

Aber auch die Dämonen waren nur diejenigen, die, aus welchen Gründen auch immer, waren sie Gefangene oder Sklaven gewesen, beim Verlassen der höllischen Bergbaumissionen auf dem Planeten zurückblieben. Dennoch konnte man nicht sicher sein das auch sie wirklich vollständig in die Primitivität einer mittelalterlichen vorindustriellen Gesellschaft zurückgefallen waren, oder nicht doch die ein oder andere Technologie über die Jahrtausende retten konnten. Ähnlich soll es ja mit dem Nephilim auf der Erde sein, die auch nach der großen Flut mit ihrer Ahnentechnologie hin und wieder als Magier oder Hexenmeister aufgefallen waren.

Aber so hatten Lucy, Demi, Sil und Imp auf jedwede möglicherweise skanbare Technologie verzichtet und waren nur mit einfachen Äxten und Schwertern bewaffnet auf den Planeten gekommen. Einzig Lucy hatte aus Gründen der Sicherheit ihre Dämonenpistole mit im Rucksack. Diese funktioniert schließlich kinetisch und würde keine verräterischen Energieemissionen imitieren, nur sollte sie vermeiden sie in der Öffentlichkeit zu benutzen. Lucy hatte außerdem ihre alte Knochenklinge, den Anderthalbhänder mit dem Klangvollen Namen ‚Seelenfresser‘ dabei, Sil ihr Katana und Demi ihre Axt mit dem Blutparasiten, wobei dieser wohl besser kämpfte als seine Trägerin, dafür hatte Demi aber mittlerweile eine halbe Ausbildung als Sanitäterin, Lucy nannte sie als erstes ihrer Versuche eine Spritze zu setzen auch Sanitöterin, hinter sich gebracht und Imp ein Kurzschwert der Marke ‚So was stellen nur Dämonen her‘ dabei.

Sie waren den Gerüchten über ein Artefakt gefolgt auf die man in den gigantischen Wissensspeichern der Himmelreiche denen Panthe-Ra angehörte, gestoßen war und das noch aus der Zeit vor dem großen Krieg, ja noch vor der Zeit der bekannten Besiedlung Strigias, von einem Volk der großen Alten dort zurückgelassen worden sein soll. Worum es sich dabei handelte wussten Lucy und die anderen nicht so genau, doch vermutlich sollte es sich um eine gigantische Energiequelle ungeheurer Macht handeln.

Die Dämoninnen waren vor 4 Tagen mit dem Pyramidenschiff NAOS im Ortungsschutz der Corona der hiesigen Sonne in den Normalraum gegangen und waren dann mit einer Flugscheibe zum Planeten gereist, wo Fellatia, die mittlerweile eine passable Pilotin geworden war, sie auf einer Waldlichtung abgesetzt hatte um dann schnellstens wieder zur NAOS zurückzukehren.

Denn auch wenn Strigia von fremden Flugkörpern weniger frequentiert wurde als das Naturschutzgebiet Erde mit seinen primitiven Lebensformen, so war man hier dennoch nicht hundertprozentig vor der zufälligen Entdeckung durch Piraten, Schmugglern oder wen sonst noch, gefeit, die hier durchreisten und sich mit dem Bericht über ein Schiff der Himmelsreiche bei einem höllischen Hinterwäldlerplaneten ein kleines Zubrot von Seiten der höllischen Autoritäten verdienen wollten. Und so war die NAOS sofort nach dem Absetzen auch wieder aus dem System gesprungen und würde erst in einigenTagen für eine Berichterstattung der Dämoninnen zurückkehren.

Sie waren dann fast die gesamten vier Tage lang ohne Unterlass durch die verlassene Wildnis gestampft. Durch die Finsternis dunkelster Kieferwälder mit ihrem harzigen Geruch, über kleine Waldlichtung wo sich der Sonnenschein über ein schillerndes Blumenmeer mit tausenden von Bienen und Schmetterlingen ergoss, vorbei an kleinen Bächen, bis sie vor wenigen Stunden auf eine kleine Straße stießen, nicht mehr als ein lehmiger Waldweg mit tiefen Rillen durch die hier vorbeikommende Fuhrwerke, der sie folgten, bis sie Mitten auf einem kleinen Hügel auf dieses einsame Wirtshaus stießen. Eine kleine Spelunke, schlecht besucht von den wenigen Händlern die hier vorbeikommen, doch zur Freude der vier Schwestern, betrieben von einem Dämon.

Außer dem Wirt, seiner Frau und zwei menschlichen Mägden, waren nur noch drei andere Gäste in dem Lokal, die sich mittlerweile an den drei Liebesöffnungen Demis versammelt hatten und die kleine Dreilochstute von allen Seiten verwöhnten.

„Sie hätte uns wenigstens einen abgeben können“, flüsterte Imp zu den drei anderen über ihr Bier hinweg.

„Geh doch hin und frag ob du mitmachen darfst“; antwortete Sil, die selbst eher selten Interesse an derlei Beschäftigung zeigte:

„Wenn du mich fragst, bis auf den breiten mit dem abgebrochenen Horn, der wenigstens noch ein bisschen Muskeln hat, sehen diese Höllenhunde eher unappetitlich aus. Du weißt das Demi sich auch von einem Ochsenfrosch bespringen lassen würde, wenn Ochsenfrösche Schniedel hätten und es die in Demis Größe geben würde.“

„Dir fehlen echt die Dämonenenzyme, Sil.“, spottete Imp: „So ist das halt bei Sukkuben, …außer vielleicht bei dir.“

„Zumindest lenkt sie die Aufmerksamkeit von uns ab und wir können uns in aller Ruhe Unterhalten.“; folgerte Lucy: „Der Stein, so will ich ihn mal nennen, auch wenn ich weiß das es sich um einen Passivsensor zum aufspüren des Artefakts handelt, aber so sieht er nun einmal aus, wie ein gewöhnlicher Stein, hat noch immer kein verwertbares Signal geliefert. Er leuchtet immer noch kein bisschen obwohl wir nun schon vier Tage lang in der von Zeta berechneten Richtung durch die Pampa gelaufen sind. Hat uns der Diskus so weit vom Ziel abgesetzt?“

„Geduld!“, beruhigte Sil:“Vier Tage durch dichten Wald zu laufen, wo man sich den halben Weg durch das Gestrüpp mit dem Schwert auch noch freikämpfen muss, sind nicht so wie vier Tage eine Straße entlangzugehen. Wir sind wahrscheinlich noch gar nicht soweit gekommen wie wir vermuten. Ohne Ortungsunterstützung oder wenigstens einer Karte ist das schwer festzustellen.“

„Eine Karte.“, seufzte Lucy: „So ist das eben mit dem technikverwöhnten Dämon von heute. Auf alles bereitet er sich vor, nur eine Karte vergisst er, weil sonst hat er ja immer Navi durch sein Mutterschiff.“

„Vielleicht hat der Wirt ja eine.“ fügte Imp hinzu: „Fragen kostet ja nichts.“

„Eine Karte?“; erwiderte der Wirt auf die Frage: „Ja, natürlich habe ich eine Karte, aber eben nur eine und deswegen steht sie auch nicht zum Verkauf. Ganz zu schweigen das eure Metallscheiben hier eh nichts wert sind. Wie nanntet ihr sie nochmal? Gold? Natürlich sind Metalle viel Wert, erst Recht nach der großen Plünderung vor einigen tausend Jahren als man alle Metalle stahl und uns fast ohne ein Krümelchen zurückließ, aber da sie so selten sind ist auch bei uns noch niemand darauf gekommen sie als Zahlungsmittel zu verschwenden. Wir brauchen jede Unze für Werkzeug und Waffen. Und das euer Land so reich daran ist daraus Münzen zu machen… Seht unsere Währung besteht aus Stein, wundervoll verarbeitet zeugt jede Münze von handwerklichen Geschick seiner Steinmetze. Nun gut, ich kann euer ‚Gold‘ weiter verkaufen, aber es ist zu weich für Werkzeug und Waffen und deswegen bei uns auch nur wenig wert.“

„Ach…!“; er lacht: „… deswegen nehmt ihr es wohl für Münzen. Weil es nicht viel taugt. Jetzt begreife ich.“

„Nein!“ der Wirt schiebt die von Lucy als Angebot auf den Tisch gelegten Münzen zurück: „Ich habe eine andere Idee. Ich werde euch erlauben meine Karte anzugucken und euch wenn ihr wollte eine Kopie davon zu machen, aber dafür möchte ich lieber eure Arbeitskraft in Anspruch nehmen. Ihr seid vier starke Dämoninnen mit mächtigen Waffen, die so scheint es mir auch damit umzugehen verstehen. Ich habe zwei Aufgaben für euch die ihr ja unter euch aufteilen könnt wie ihr wollt.

Ein Schattenwolf treibt sich in den Wäldern um meinem Haus herum und reißt meine Schafe. Die halbe Karte gewähre ich euch wenn ihr ihn töten könnt.

Dann, die andere Aufgabe für den Rest der Karte. Meine Mägde müssen zweimal täglich gemolken werden, für mich und “; dabei blickt der Wirt über seine Schulter in Richtung sein Angebeteten: „ist das eher lästig und lässt man sie es sich selber machen trödeln sie herum und die Hälfte der Milch wird nicht richtig aus ihren Brüsten gepresst. Deshalb frage ich ob ihr das nicht machen wollt.

Nun, was sagt ihr dazu? Deal?“

Man hatte einen Deal. Lucy schlug ein und nach kurzer Beratung war man sich einig das Lucy und die bei der Jagd wohl eh eher hinderliche Demi die beiden Mägde des Wirts übernehmen würden, während die kampferprobte Sil und die flinke Imp sich um das Raubtier kümmerten.

Milchmädchenrechnung

Lucy und Demi wurden von der Wirtin in ein kleines Hinterzimmer geführt wo die beiden Mägde schon auf einer Holzbank an der Wand saßen und sich giggelnd irgendetwas zu erzählen hatten.

„Das sind Demi und Lucy…“; stellte die Wirtin die beiden Sukkuben vor:

„Sie werden heute für uns das Melken übernehmen, also benehmt euch.“

„Ja, “, antworteten die beiden, gefolgsam von der Bank aufspringend in Richtung ihrer Gebieterin, wobei sie auf Demi und Lucy blickten. Und, kam es Lucy nur so vor? Nein! Lüstern taten sie das.

Die Wirtin verließ den Raum, während sich die beiden Mägde, überhaupt nicht prüde, geschwind aus ihren Lederkleidern wanden um dann nackt und willig vor Demi und Lucy zu stehen.

„Nun gut“; stammelte Lucy ein wenig: „Wie, äh, melkt man euch denn sonst so?“

„Nun,..“; sprach die eine keck wobei sie hin und her schwang um mal die eine und dann die andere Schulter in Richtung der Dämoninnen vorzustrecken, wobei ihre großen Brüste gefolgsam mitschwangen.

„Der Herr lässt mich beim Melken immer auf seinem Schoß sitzen und…“; sie gickerte: „ … er hat einen verdammt Großen.“

Lucys Augen wurden groß als sie den Witz dahinter verstand, wahrscheinlich war die Idee das Lucy und Demi die Mägde melken sollten wohl eher eine Gefälligkeit an sein Dämonenfrau.

„Ähm, nun, ich denke das entfällt, da weder ich noch Demi einen Penis haben. Wie macht es denn die ?“

„Das ist Schade, aber wir können der Einfachheit halber den Melktisch nehmen.“

Mit diesen Worten schwang sich nun eine der Mägde auf einen erhöhten Tisch, der über zwei große Löcher verfügte durch die sie ihre großen Brüste quetschte.

„Einfach herausmassieren wie man es bei einer Melkstute halt macht, oder hast du etwa noch nie eine Frau gemolken?“

Natürlich wusste Lucy wie man das macht, schließlich hatte sie selber zwei sehenswerte Quarkbällchen, die auch, wie bei Sukkuben üblich, permanent Milch produzierten, wobei nur ein bestimmter Teil gespeichert wurde und der überschüssige Rest in einem stetigen Rinnsal aus ihren Nippeln quol, weswegen sie sich angewöhnt hatte sich vor dem tragen von Kleidung stets selber zu melken um die Zeit etwas herauszuzögern bevor sich die ersten feuchten Flecken auf ihrem Hemd bildeten.

Lucy hockte sich also unter den Tisch und begann mit gekonnten Fingern die Milch aus den Brüsten der Magd in einen dafür vorgesehen Eimer zu massieren. Gekonnte Fingerfertigkeit liebkoste erfahren und zielbewusst jeden Zentimeter des Milchbeutels und anscheinend so gut das sich die Magd überraschend mit einem lustvollem Stöhnen bemerkbar machte. Was immer da oben abging…, aber so gut wie sich das anhörte hatte sie sich selbst noch nie gemolken. Lucy blickt über denn Tischrand und verstand augenblicklich. Demi hatte sich der Magd von hinten genährt und ihre Beine auseinander geschoben und hatte damit begonnen ihren Intimbereich mit ihren Lippen zu liebkosen. Wahrscheinlich hatte sie gerade ihr Zunge in die Liebesspalte der Magd geschoben als diese gestöhnt hatte. Na, die Magd wurde es wohl doch verschmerzen zum melken dieses mal nicht auf den Schoß ihres Herren sitzen zu dürfen…, Demi hatte eine Zunge die vierzig Zentimeter lang war.

Und während der Tisch unter den multiplen Orgasmen der beiden Mägde erbebte schaffte es Lucy auch den letzten Tropfen aus ihren Eutern zu pressen. Und als die beiden Mädchen völlig leer aber zufrieden neben Demi auf der Bank saßen und sich Lucy den Schweiß von der Stirn wischt und ihr Blick dabei auf das schmale permanente Rinnsal aus ihren Nippeln fiel, ging ihr die Frage durch den Kopf wann sie sich eigentlich das letzte mal gemolken hatte. Soviel Milch wird der Wirt wohl noch nie von seinen beiden Mägden erhalten haben, denn auch Lucy und Demi hatten ihren Anteil daran.

Wolfsschatten

Sil und Imp waren derweilen vom Wirt zum Schafgatter geführt worden wo in der Nacht zuvor der Wolf erneut ein Schaf gerissen hatte. Kampfspuren, Blut und die Schleifspur die der Wolf zurückgelassen hatte als er sein wegschleppte, führten zum nahen Wald. Dort im Schutz der ersten Bäume und Büsche hatte er sein Opfer dann gefressen, wo der Wirt dann die Überreste am darauffolgenden Morgen fand.

„Das ganze geht jetzt seit ein Wochen so. Zirka alle drei Tage kommt der Wolf des Nachts und reißt ein Schaf, oder schleicht zumindest ums Gatter. Gestern hatte er wieder Glück gehabt, denn wir haben alle des Nachts geschlafen. Ein Fehler wie ich im Nachhinein sagen muss.“; meinte der Wirt als sie die Stelle inspizierten.

„Und?“; fragte Sil an Imp gerichtet: „Kannst du eine Spur erkennen?“

Imp war auf alle viere gegangen wie es ihr Dank ihrer Gargoyleartigen Gestalt möglich war und inspizierte den Boden, immer noch unsicher wie es Sil vorkam.

„Silena…“; sprach Imp, wobei sie Sils Namen voll aussprach um ihren Worten das nötige Gewicht zu verleihen: „… habe ich dich in dieser Sache schon jemals enttäuscht?“

„Hier entlang!“; damit deutete sie in Richtung Wald und schoss wie ein geölter Blitz auf allen Vieren davon, wobei sich Sil fragte wie Imp es immer schaffte ihre, für ihre Körpergröße großen Brüste, trotz dieser Fortbewegungsart ohne Verletzung so nah über denn Boden hängen lassen zu können.

Sil würde Schwierigkeiten haben mit ihr mitzuhalten, aber an Willenskraft und Ausdauer war sie die Zäheste der vier Schwestern und vielleicht würde Imp dann und wann mal eine Pause einlegen um auf sie zu warten. Ihrer Spur würde Sil auf jeden Fall folgen können, dafür würde Imp schon sorgen.

Es dauerte einen halben Tag, der Wolf hatte sich nach seinem Festmahl tief in den Wald zurückgezogen, bis Imp vor dem Bau des Schattenwolfs stand. Sie hatte auf Sil nicht gewartet, aber für sie Markierungen hinterlassen, die ihren geübten Augen nicht entgehen würden. Aber nun wollte sie warten, denn es wäre unklug das Raubtier in seiner Höhle alleine anzugreifen. Die Höhle lag in einer kleinen Felsspalte zwischen zwei hohen Steilwänden verborgen. Unmöglich für ihr Opfer aus dieser Todesfalle zu entkommen, sollte es erst einmal zwischen die beiden Felsen geraten konnte es vor jedem von außen kommenden Feind nur noch in seine Höhle fliehen, wo es in der Falle saß. Dennoch umgab diesen Ort eine dunkle Aura der Gefahr und Bedrohung. ‚Nein‘; dachte sie während sie zwischen den beiden Felsen vor der Höhle des Wolfs saß und wartete: ‚Der Wolf in der Höhle würde ihnen nicht entkommen.‘ Dann plötzlich ein Heulen hinter ihr und angstschauderndes Entsetzen floss ihren Rücken hinunter. Der Wolf in der Höhle nicht…

… der Wolf außerhalb der Höhle schon.

Imp sprang auf, doch schon meldete das knackende Unterholz das durchbrechen eines gewaltigen Körpers hinter ihr. Jetzt, selbst eingekeilt zwischen den beiden Felsen, wenn auch am Anfang der Felsspalte, blieb ihr auch nur noch die Flucht in die Höhle und die Hoffnung sich dort besser verteidigen zu können. Schon war ein kräftiges schwarzes Etwas aus der Böschung gestürmt und stürzte mit unmenschlicher Geschwindigkeit auf Imp zu. Doch auch Imp war nicht träge und schaltete in den vierten Gang, das es schien das ihre Beine ihre Arme überholen wollten. Doch der schwarze Schatten war schneller und schon spürte Imp seinen heißen Atem an ihrer rückwärtigen Unterseite, hörte das Fletschen der Zähne und das tiefe Schnaufen beim einatmen seiner Atemluft. Ein letzter Sprung und Imp war am Eingang der Höhle, doch auch hier sah sie keine Deckungsmöglichkeit oder etwas das ihre Lage verbessert hätte, kein spitzer Stock oder eine harter Stein, nichts. Dann war der Schatten über ihr und drückt sie mit der Gewalt eines Ochsen auf den Boden und die gewaltigen Kiefer der Bestie schnappten nach ihrem Hals.

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