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Auch wenn die Geschichte recht harmlos begann, so wird sie doch recht hart und schmutzig. Sie entspricht genau dem gleichen Cluster meiner anderen Geschichten, mit allem, was ihr an ihnen nicht mögt oder gerade mögt.
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Zweisamkeit mit Cloe
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Zuhause erwarteten uns Cloe und Marie. Cloe fiel gleich vor mir auf die Knie und bettelte lispelnd: „Sorry Vicky, ich wollte das nicht, bitte, bitte sei mir nicht böse. Ich hatte doch nicht gedacht, dass ich dir damit so wehtue.“ Sofort kniete ich neben ihr und nahm sie in den Arm. „Cloe, du hast doch gar nichts falsch gemacht. Unser Besitzer hat doch nur mit uns gespielt. Bei dir habe ich viel mehr gemacht, um dich von ihm abhängig zu machen. Wir sind jetzt beide sein Spielzeug, bis in alle Ewigkeit, oder kannst du dir ein besseres Leben vorstellen?“
Sofort klammerte Cloe sich an mir fest und ich flüsterte ihr ins Ohr: „Auch wir beide werden immer zusammenbleiben, und wenn unser Besitzer es von uns fordert, werden wir uns noch öfter gegenseitig wehtun.“
Wie recht ich damit hatte, erfuhr ich schon am gleichen Abend beim Schlafengehen. Nachdem Kyra und Marie sich nach oben zurückgezogen hatten, wollte Luca auch ins Bett. Wie in den vorherigen gemeinsamen Nächten legte ich mich neben ihn, doch er schob mich einfach übers Fußende aus dem Bett. „Deinen Platz in meinem Arm hast du aufgegeben“, erklärte er, und nahm Cloe in den Arm.
Ein tiefer Schmerz zog in meine Seele, mit dieser Handlung tat Luca mir richtig weh. Am Fußende kniend, liefen mir die Tränen aus den Augen, und ich konnte mein leises Schluchzen nicht verhindern. Im Bett kuschelte sich inzwischen Cloe an seine Brust und ich sah, wie Luca seinen Penis in ihre Scheide drückte. Zufrieden stöhnte Cloe auf und versetzte mir einen weiteren Stich ins Herz.
Während die beiden selig einschliefen, kniete ich weiter lautlos heulend auf dem Boden. Irgendwann in der Nacht sank mein Kopf auch auf die Matratze, und ich schlief ein. Mit Lucas Wecker wurde ich sofort wieder wach, und ehe er seine Augen aufschlug, kniete ich wieder aufrecht am Fußende. „Mach Kaffee“, brummte er nur und schnell flitzte ich in die Küche. Als er sich zurechtgemacht an den Tisch setzte, hatte ich sein Frühstück fertig und kniete zu seinen Füßen.
„Tut mir leid, aber es musste sein“, sprach er mich nach dem ersten Schluck Kaffee an. „Du musst lernen, welchen Status du nur noch hast. In meinem Arm zu schlafen ist kein Privileg mehr für dich, eher eine Belohnung, die du dir erarbeiten musst. Solltest du mich aber enttäuschen, wirst du eine lange Zeit auf dem Boden schlafen müssen.“ Verstehend nickte ich und versprach: „Niemals möchte ich dich enttäuschen, ich verspreche, immer gehorsam zu sein.“ „Ich weiß“, antwortete Luca und streichelte mir zärtlich über die Haare, als wäre ich ein bettelnder Hund. „Geh jetzt zu Cloe und versuch noch etwas zu schlafen.“
Sofort stand ich auf und ging zur Tür, da rief mich Luca zurück: „Warte mal, ich habe noch etwas für euch.“ Aus seiner Tasche nahm er ein Paar Handschellen und legte eine Seite um mein linkes Handgelenk. „Die andere Seite machst du gleich an Cloes rechter Hand fest. Ihr werdet den Rest eures Lebens zusammenbleiben, und ich will, dass ihr zusammenwachst, gleich fühlt, gleich redet, gleich handelt. Da Cloe eine Linkspfote ist, könntet ihr die Handschellen sogar ewig tragen.“
Nach meinem zustimmenden Nicken stand er auf und verließ die Wohnung. Gehorchend ging ich gleich ins Schlafzimmer, kroch neben Cloe ins Bett und legte ihr die freie Handschelle ums Handgelenk. Cloe knurrte zwar etwas, da sie dabei wach wurde, rückte aber gleich näher zu mir und schmiegte sich an. Eng aneinander gekuschelt schliefen wir wieder ein.
Da ich in der Nacht recht wenig geschlafen hatte, wachte ich erst kurz vor Mittag auf. Cloe lag schon wach neben mir und strahlte mich an. Direkt nachdem ich meine Augen öffnete, gab sie mir einen sanften Kuss auf meine Lippen und fragte begeistert: „Hat Luca uns zusammengebunden?“ „Nicht ganz, er gab mir den Auftrag dazu. Wir sollen zusammenwachsen, gleich fühlen, gleich reden, gleich handeln. Er bot uns sogar an, diese Handschellen ewig zu tragen.“ Begeistert warf sich Cloe auf mich und strahlte mich an: „Ich will auch immer mit dir zusammen sein.“
Anfangs bereitete uns diese Fesselung einige Probleme. Ankleiden brauchten wir uns zwar nicht, wir durften ja sowieso im Haus keine Kleidung tragen, aber schon bei der Morgentoilette gab es die ersten ungeschickten Handlungen. Bis jede von uns eine Zahnbürste mit Zahnpasta in der Hand hielt, benötigten wir einige Abstimmungen. Zwar hätten wir die zusammengebundenen Hände mitbenutzen können, aber wir hielten uns eisern an Lucas Anweisungen und lachten uns schlapp, wenn irgendwas schiefging.
Beim Frühstück war es noch relativ unkompliziert, wenn ich eine Schnitte schmierte, hielt Cloe sie fest, und umgekehrt. Beim Kaffee entschieden wir uns für eine gemeinsame Tasse, und da sie rechts neben unserem Brettchen stand, musste ich sie zu Cloes Mund führen. Anders rum war es Cloes Aufgabe mir die Schnitten hinzuhalten, damit ich abbeißen konnte. Ok, so eine Aufteilung beim Frühstück haben wir nur am Anfang praktiziert, ein paar Tage später hatte wieder jede ihre eigene Tasse und eigene Schnitte.
Bei unserer Hausarbeit war unsere Fesselung nicht mehr hinderlich, mit zwei Putzlappen wirbelten wir durch die Wohnung und waren fix fertig. Beim Essen kochen war es wieder schwierig. Versucht mal mit der Hand eines Freundes/in eine Kartoffel zu schälen. Wir haben es irgendwann hinbekommen, das war aber richtig kompliziert. Den restlichen Tag verbrachten wir mit viel Kuscheln. Irgendwie waren wir füreinander gemacht, und ich war glücklich, sie immer bei mir zu haben.
Luca kam erst von der Arbeit, als wir schon im Bett lagen. Nachdem er geduscht hatte, kam er zu uns und legte sich links neben Cloe. Sofort griff er um meinen Bauch, zog mich über Cloe zu seiner freien Seite und nahm uns beide in den Arm. Dabei lagen unsere gefesselten Hände auf seiner Brust, und ihn zärtlich streichelnd, flüsterte ich: „Ich habe dich unheimlich lieb.“ Gleich hörte ich auch von Cloe: „Ich habe euch auch unheimlich lieb.“ Darauf zog Luca uns noch näher.
Glücklich, von tiefstem Herzen, schlief ich ein und wachte erst von Lucas Wecker auf. Wir lagen immer noch in der gleichen Haltung, und es war ein unheimlich schönes Gefühl. Luca stoppte den Wecker und drückte an meiner Handschelle ein Knöpfchen. „Mach Kaffee“, forderte er mich anschließen auf und ich huschte schnell in die Küche.
Als Luca aus dem Bad kam, hatte ich sein Frühstück fertig und der dampfende Kaffee stand auf dem Tisch. Luca kam zu mir, nahm mich in den Arm und erklärte: „Auch wenn das inkonsequent ist, diese ruhige Zeit des Frühstücks will ich weiter nur mit dir genießen.“ Begeistert konnte ich nur nicken, irgendwie konnte es nicht besser kommen.
Nachdem Luca abgefahren war, kroch ich wieder zu Cloe und legte die Handschelle wieder um mein Handgelenk. Irgendwie war es typisch für Luca, zwar wollte er uns aneinander fesseln, benutzte aber dafür Handschellen, die wir ganz einfach öffnen konnten. Er wusste, dass wir ihm gehorchten, freiwillig, ohne Zwang, und doch war der mentale Zwang immens, denn wir wollten ihn unter keinem Umstand enttäuschen.
Da wir Freitag hatten, kam Luca schon mittags zurück. Diesmal war es Cloe, die ihn zuerst begrüßte und gleich losplapperte: „Du Luca, wir waren doch richtig böse, so wie ich meine beste Freundin reingerissen habe, und Vicky ist doch auch einfach zu ihrem Vater abgehauen. Meinst du nicht, wir hätten beide dafür eine Strafe verdient?“
Irgendwie kam mir der Satz bekannt vor, der hätte von mir stammen können. Auch mit den Folgen könnte ich mich gut anfreunden, denn wenn Luca einmal begann, würde das ein geiles Spiel. Bevor ich Cloe aber unterstützen konnte, fuhr Luca ihr scharf über den Mund: „Du vergreifst dich in deiner Kompetenz, Cloe.“
Alleine dieser Satz ließ Cloe kreidebleich werden, doch ehe sie sich entschuldigen konnte, drehte sich Luca um und ging ins Wohnzimmer. Da er sich gleich in den Sessel setzte, knieten wir vor seinen Füßen, und Cloe bettelte ihn lautlos, aber Tränen überströmend an.
„Ihr habt beide nicht mehr das Recht solche Wünsche zu äussern“, fuhr er weitaus liebevoller fort. „Ihr seid nur noch mein Spielzeug und habt euch zu fügen. Außerdem will ich euch nicht aus Bestrafung körperlich züchtigen. Wenn ich euch körperlich quälen will, nur um meinen Trieb zu befriedigen, aus Lust darauf.“ Schniefend nickte Cloe, stammelte eine Entschuldigung und versprach, so etwas nie wieder zu tun.
„Wisst ihr“, begann uns Luca etwas zu erklären. „Euch beide zu besitzen ist schon ein gigantisches Geschenk, aber dadurch habe ich auch eine enorme Verantwortung übernommen. Damit das zwischen uns funktioniert, und keine eifersüchtig werden kann, will ich, dass ihr beiden zusammenwachst, eine Einheit bildet. Die Handfesseln sind das eine, aber ich habe mir noch was überlegt. Zukünftig werde ich euch gegenseitig bestrafen, also, wenn Vicky etwas falsch macht, wird Cloe dafür die Strafe erhalten, und umgekehrt.
Weiter habe ich noch mein Versprechen an Vickys Vater zu erfüllen. Dem Kind müssen wir natürlich ideale Voraussetzungen geben, und deswegen werden wir in der Zeit der Schwangerschaft unsere Liebesspiele reduzieren. Für mich ist das jetzt weniger ein Problem, ich habe ja noch Cloe. Als Ausgleich werde ich aber Vicky bis zu ihrer Befruchtung vorziehen. Ich denke auch, wir sollten das Ganze nicht überstürzen, vielleicht sollten wir uns erst einen Monat austoben, anschließend gesundheitlich testen lassen, und erst danach nach den strengen Regeln leben.“
Zustimmend nickten wir, warum auch nicht, Luca war unser Besitzer, und seinen Anweisungen folgten wir begeistert. Plötzlich huschte ein Grinsen in sein Gesicht. „Sobald Vicky ihr Kind an ihre Mutter weitergegeben hat, werden wir wieder alle Aktionen aufnehmen. Ich freue mich schon darauf, wenn sie richtig dicke Euter bekommt und aus ihren Nippeln Milch tropft.“ Damit löste Luca gleich wieder einen Gefühlssturm in mir aus. Mein kleiner, schüchterner Urlaubsflirt war ein ganz gerissener Lüstling, und natürlich wünschte ich mir genauso die großen Brüste, genauso wie er sie andeutete.
Plötzlich ritt mich ein Teufelchen, und um mir Cloes Zustimmung zu holen, verschränkte ich meine Finger mit ihren. „Du hast doch gerade gesagt, dass wir uns erst einen Monat gehen lassen dürfen, und nach altem Muster unser Verlangen ausleben dürfen?“ Fragend blickte Luca mich an, nickte aber dann zustimmend. „Weil“, setzte ich an, ehe er nachfragen konnte, „Cloe hat dich doch vorhin geärgert, und ich finde, du solltest sie nicht ungestraft davonkommen lassen.“
Aus dem Augenwinkel sah ich noch, wie alles Blut aus Cloes Gesicht lief und sie fassungslos zu mir blickte. Ich selbst hielt Luca aber meinen Kopf hin und kassierte gleich eine Backpfeife, die sich gewaschen hatte. Sofort verstärkte sich Cloes Griff, und noch während vor meinen Augen Sterne flimmerten, hörte ich von Cloe: „Und die dumme Kuh hat mich gerade einfach so reingerissen.“ Das laute Klatschen von Lucas Hand auf Cloes Wange hörte ich auch noch, aber dann begann Luca schallend zu lachen. „Ihr seid einfach unverbesserlich.“
Lucas Lachanfall nutzten wir aus, um schnell zum Schreibtisch zu flitzen. Während ich mir die Kabelbinder schnappte, hatte Cloe die Gummibänder in der Hand. Bevor wir zurückhuschten, schnappte ich mir noch das lange Lineal. Bei Luca knieten wir auch sofort hin und hielten ihm bittend unsere Ausbeute hin. „Bitte Luca“, bettelte ich, wobei Cloe meine Worte wiederholte. „Zeige uns noch einmal die dunkle Seite deiner Seele, und lass uns für deine Lust leiden.“
Schlagartig wich alle Freundlichkeit aus Luca, und seine Augen wurden glasig. Angst machte sich in mir breit, nicht wegen der kommenden Schmerzen. Angst, dass er uns diese Bitte übelnehmen könnte, und uns zukünftig missachten würde, uns verstoßen würde. Cloe erging es nicht anders, vor wenigen Minuten hatte er es ihr schon direkt gesagt.
Ansatzlos kam aber der erlösende Schlag auf meine Wange. Der Schmerz löste meine Anspannung, meine Sorge. In dem Moment war das schmerzliche Brennen an meiner Wange wirklich wie eine Erlösung, und ein Glücksgefühl ereilte mich. Luca begann auch gleich, mir die Gummibänder um meine Brust zu legen. Immer weitere, bis sich Kugeln bildeten. Bei Cloe legte er sofort die Kabelbänder an und spannte sie stramm. Etwas Neid packte mich, aber ich war mir auch sicher, nach meiner Schwangerschaft werde ich genauso große Brüste haben wie Cloe, wahrscheinlich sogar noch größere.
Als die Gummibänder meine Kugeln vorgeformt hatten, spannte Luca auch bei mir Kabelbänder stramm um mein Brustfleisch, wobei er nicht gerade zimperlich mit mir umging. Überhaupt, immer wenn Luca diese glasigen, eiskalten Augen hatte, war er nicht mehr er selber. In dem Zustand wurde aus dem liebevollsten Menschen ein bestialischer Tyrann, der sich mit den Schmerzen seiner Opfer seine Lust befriedigte.
Das Fantastische daran war aber, er hatte zwei Mädchen gefunden, die selber bei seinen Handlungen Lust empfanden. Cloe und ich, wir waren beide die geborenen Opfer. Lange bevor wir Luca kennengelernt hatten, war uns das schon bewusst, nun mit Luca war das Leben einfach nur Perfekt.
Nachdem unsere Brüste stramm abgebunden waren, nahm Luca mir das Lineal aus der Hand. Bevor er es einsetzen konnte, sah ich, wie Cloe ihm das Ladekabel von ihrem Handy reichte, und während Luca nickte, war mir überhaupt nicht klar, was sie damit bezweckte. Das änderte sich aber schnell, als Luca beide Stecker in der Hand hielt und mit der Schlaufe auf meinen Arm schlug. Der Schmerz kam erst in meinem Kopf an, als sich schon eine halbkreisförmigere Strieme auf meinem Arm bildete. Sofort wurde mir klar, wo ich sie schon einmal gesehen hatte. So lief Cloe immer rum, wenn sie Zuhause Ärger mit dem Stiefvater hatte, und mal nicht klein beigegeben hatte.
Zu schreien wagte ich mich erst gar nicht, ebenso wenig Cloe, die genauso getroffen wurde. Wir hatten es beide herausgefordert, nun war es eine Art von Erfolg. Wir bekamen die Gelegenheit das zu erleben, was uns in dem nächsten Jahr verwehrt würde.
„Arme hinter dem Kopf verschränken“, bellte Luca uns an, und es folgte ein Trommelfeuer mit dem Lineal auf unsere abgebundenen Brüste. Ein Nicken zu Cloe reichte, und wir ließen uns langsam nach hinten fallen. Eine Übung aus dem Gymnastiktraining von Kyra, bei dem wir auf unsren Waden sitzend, die Schultern auf den Boden legten. Beim Cheerleading eine eindrucksvolle Pose, hier boten wir Luca aber unseren ganzen Oberkörper für seine Schläge an. Wohlgemerkt, da wir auf unseren Waden saßen, lag auch unsere Scham ganz oben, und Luca konnte sie ungehindert mit seinen Schlaginstrumenten treffen.
Luca legte den Rest seiner Hemmschwellen ab. Gnadenlos zielte er immer wieder mit der Schlaufe zwischen unsere Beine, und da etwas aus meiner Scham auf meine Waden tropfte, dachte ich erst, er hätte uns blutig geschlagen.
Die Meinung änderte sich, als er sich auf mich stürzte und besitzergreifend in mich eindrang. Er brauchte nicht lange, bis meine Welt vom gleißenden Licht in die Dunkelheit viel. Als alles wieder klar wurde, hörte ich Cloe neben mir stöhnen, betteln und jammern. Auch bei ihr brauchte Luca nicht mehr lange, bis sie mucks Mäuschen still wurde.
Luca wich kurz zurück, drehte mich auf sie, und drang forsch in meinen After ein. Bis zu seiner eigenen Befriedigung brauchte er etwas, derweil legte Cloe ihre Arme um meinen Körper, und nun waren wir wirklich ein Verbund, bereit, Luca alle unsere Löcher frei zur Verfügung zu stellen.
Nachdem Luca in mir abgespritzt hatte, blieb er einfach auf mir liegen. Etwas später, als er sich ein bisschen erholt hatte, gingen wir zu dritt duschen, und beim Einseifen zeigten Cloe und ich unsere Blessuren. In Lucas Augen sah ich dabei kein bisschen Reue, eher war es Stolz. Damit zeigte sich wieder, dass wir drei zusammengehörten, er der Sadist, und wir die Masochistinnen.
Das gesamte Wochenende verlief in ähnlichen Handlungen, wir tobten uns aus, um in der langen Zeit der Enthaltung von unseren Erinnerungen zehren zu können.
Die Gelegenheit im Stadtpark
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Am Dienstag kamen Kyra und Marie ganz aufgeregt von der Arbeit zurück. Marie wollte gleich alles erzählen, doch Kyra stoppte sie. Bevor die beiden in ihre Wohnung gingen, bekamen wir die Anweisung, sie zu informieren, wenn Luca eintrifft. Also warteten wir gespannt, bis unser Schatz heimkam, und riefen aber gleich nach Kyra, als ich die Garage hörte.
Kyra dirigierte uns alle ins Wohnzimmer, und erst hier durfte Marie erzählen. „Wir hatten ja am Wochenende ein Stadtparkfest“, begann Marie und wir hörten gespannt zu. „Jedenfalls waren eine Menge Leute unterwegs, und heute Morgen bekam ich im Bürgerbüro eine Beschwerde auf den Tisch gelegt. Angeblich gibt es da unter dem alten Restaurant eine Toilettenanlage, die total runtergekommen ist. In dem Brief stand sogar, dass die Abflüsse verstopft seien, und der Urin in den Rinnen nicht ablaufen würde.“
Da im Wohnzimmer absolutes Schweigen herrschte, nuschelte Marie noch unsicher: „Ich habe erst einmal die Beschwerde eingesteckt, vielleicht sollten wir uns das ja mal ansehen?“ Erst als Kyra ihr sanft durchs Haar streichelte, sprudelte es weiter aus Marie raus: „Der Stadtpark ist nachts verschlossen, ich weiß aber, wo im Zaun ein Loch ist, durch das man sich reinschleichen kann.“
Damit hatte sie Cloes Zurückhaltung geknackt, so sehr sie sich auch beherrschte. „Geiiillll“, jubelte sie, „wann können wir denn da hin?“ Kurz blickte sie ängstlich zu Luca und bettelte: „Noch dürfen wir doch solche Spiele mitmachen, und das wird bestimmt genauso geil, wie das, was ihr in Koper erlebt habt.“ Luca nickte auch zustimmend und Kyra erklärte: „Ich werde mir das mit Luca ansehen, und wenn es passt, werden wir morgen Abend hinfahren.“ Wieder nickte Luca zustimmend, und empfahl Kyra und Marie am Donnerstag frei zu nehmen.
Damit war die Gesprächsrunde auch beendet, denn Luca fuhr mit Kyra zu dem Park. Später, als sie wiederkamen, erklärte Luca uns: „Das sieht da noch besser aus, als gedacht, wir fahren morgen da hin.“ Als sich unser Jubel etwas gelegt hatte, informierte Luca uns noch: „Der Park macht erst um sieben Uhr zu, und anschließend könnte sich da auch eine zwielichtige russische Gruppe aufhalten. Jedenfalls munkelt man, dass sie dort am Wochenende eine regelrechte Orgie gefeiert haben.“
Mit denen wollten wir natürlich nichts zu tun haben, denn wir waren ein geschlossenes Team. Die Vorstellung aber, dass andere auch solche Orte aufsuchen, um Sex zu haben, erregte mich schon. Bis Luca am nächsten Abend von der Arbeit kam, waren wir total aufgeregt, sogar Marie kam zu uns, und zusammen steigerten wir uns immer höher. Kurz vor dem Aufbruch nahm Luca uns die Handschellen ab, und Kyra reichte uns unsere Sets, indem sie die einzeln mit zwei spitzen Fingern aus einer Tüte fischte und uns reichte.
Da wir die Sets bisher noch nie gewaschen hatten, war von dem weißen Stoff nicht mehr viel zu erkennen. Inzwischen hatten sie eine gelbbraune Farbe angenommen, sie waren richtig steif von dem getrockneten Schmutz. Sie wurden erst auf unsere Haut weich, nachdem sie wärmer wurden und etwas Schweiß von uns aufnahmen. Als ich mein Top angezogen hatte und sich der Stoff um meine Brust legte, stieg mir der scharfe Geruch in die Nase, und nachdem ich den Mini anhatte, liefen mir die ersten Tropfen aus dem Schritt. Den anderen beiden erging es nicht anders, Cloe griff sich sogar von vorne zwischen die Beine und hatte gleich einen nassen Fleck im Rock.
Während wir ungeduldig im Van auf dem Boden saßen, brachte Kyra uns zum Stadtpark und parkte seitwärts auf einem Parkstreifen. Nachdem Luca die Seitentür geöffnet hatte, standen wir direkt vor einem Loch im Maschendrahtzaun. Flink schlüpften wir hindurch und versteckten uns in Gebüsch. Marie kannte sich scheinbar gut aus, denn die führte uns geradewegs zu einem unbeleuchteten Gebäude.
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