Geschafft!

Das war alles, was Lena dachte, als ihr Tutor ihr das Vorabzeugnis ihrer Abiturprüfungen vorlegte. 2,0. Ein tolles Ergebnis, so sagte er, und erklärte ihr nocheinmal, wieviele Punkte Lena in den einzelnen Prüfungen erreicht hatte und wie daraus die Gesamtnote errechnet worden war. Doch da hörte Lena schon längst nicht mehr zu. Nie wieder Hausaufgaben, nie wieder Klausuren schreiben, dachte sie und lächelte selig. Nun gut, in einem Jahr würde sie anfangen zu studieren und da würde es ganz ähnlich zugehen, aber das lag für Lena in dem Moment, in dem sie ihre Unterschrift unter ihr Abi-Note setzte, noch in weiter Ferne.

Als Lena ein Minuten später schließlich ein letztes Mal durch die Eingangstür ihrer Schule ging und sich noch einmal umdrehte, wurde sie dann aber schon etwas reumütig. 8 lange Jahre war sie nun jeden Tag in diese Schule gegangen. Ob sie nun wollte oder nicht, dieses Gebäude war ein Teil ihres Lebens geworden und nun würde sie es wohl nie wieder betreten.War es denn wirklich so schlimm gewesen? Nein. Denn sie hatte da drin viel mehr erlebt als nur Hausaufgaben und Klausuren. „Jetzt fang aber nicht an zu heulen“, rief plötzlich eine von Lenas Freundinnen, die schon einige Meter weitergelaufen waren und auf sie warteten. Jäh wurde Lena aus ihren Gedanken gerissen und schloss zu den anderen auf. Recht hat sie, dachte Lena.

Die nächsten zwei Wochen waren bestanden größtenteils aus Baden, Partys, langem Ausschlafen und Faulenzen. Es war eine wunderbare Zeit und so war Lena etwas traurig, als die zwei Wochen zuende waren und ihr FSJ in einer Kurklinik losging. Doch diese Traurigkeit verflog schnell. Genauer gesagt schon an ihrem ersten Arbeitstag, als Lena bewusst wurde, was für ein toller Ort das hier und wie nett all diese Menschen waren, mit denen sie hier zusammen arbeitete. All die Krankenschwestern, Ärzte und Zivis waren unheimlich lieb und nett, und die meisten Patienten sogar noch umso mehr. Der Großteil von Lenas Arbeit bestand darin, ziemlich spendable Omas und Opas im Rollstuhl zur Krankengymnastik oder zum Essen zu fahren und dafür einiges an Trinkgeld abzustauben. Den Rest der Zeit konnte Lena damit verbringen, all diesen schönen Menschen nachzuschmachten, die hier arbeiteten. Es war wirklich seltsam, aber Lena kam in den ersten Wochen zu dem Schluss, dass Frauen in Schwesterntracht einfach nur toll aussahen. Die Schwestern und Ärztinnen hier waren alle zwischen 30 und 40 Jahre alt, also gar nicht in Lenas Alter, und doch war sie hin und weg, wenn diese Frauen in ihren leuchtend weißen Hosen und Blusen durch die Gänge liefen. Und eine Schwäche für gut aussehende Männer in weißen Arztkitteln hatte Lena sowieso…

Lena liebte es einfach, hier zu sein. Die Arbeit war meist nicht allzu anstrengend und oft blieb genug Zeit, mit den Schwestern Kaffee zu trinken oder ein Pläuschchen zu halten. Lena fühlte sich hier wie zu Hause, wenn sie zwischen all diesen nette, hübschen Frauen saß. Am liebsten stattete sie aber den Zivis einen Besuch ab. Die hockten meist zu dritt oder zu viert in ihrem Zivi-Zimmer und spielten Karten oder lasen Zeitung. Und irgendwie schienen sie sich immer zu freuen, wenn Lena den Raum betrat. Lena genoss es, mit diesen gutaussehenden, jungen Männern zu plaudern, sie mochte die Aufmerksamkeit, die sie ihr schenkten und dazu gehörten auch die kurzen verstohlenen Blicke in ihren Ausschnitt. Die Zivis dachten wohl Lena merke das nicht, wenn sie ihr Dekolteé und die Form ihres BH´s unter ihrer weißen Bluse begutachteten. Lena fand diese Naivität unheimlich süß und sagte nichts dazu. Schließlich ahnten die Zivis bestimmt nicht, wie sehr es ihr gefiel, so angesehen zu werden. Der Höhepunkt kam dann meisten, wenn Lena aus der Tür ging. Denn sie wusste, dass ihre Unterwäsche unter der dünnen, weißen Stoffhose von hinten super zu sehen war. Und jedes Mal, wenn sie den Zivi-Raum verließ, spürte Lena regelrecht die Blicke auf ihren Po und ein Kribbeln ging durch ihren Körper. Es war ein wunderbares Gefühl. Vor ein Tagen hatte sich Lena sogar extra ein paar neue Höschen gekauft, die ihrem Po besonders schmeichelten.

Kurzum, Lena hatte hier immer wieder Gelegenheiten, heimlich ihre exhibitionistische Ader auszuleben. Nur eines hatte sie sich noch immer nicht getraut. Sie wollte unbedingt noch die Duschkabine in der Umkleide benutzen, damit die anderen Schwestern auch endlich mal ihren nackten, jungen Körper zu sehen bekamen. Immer wieder ging ein Kribbeln durch Lena, wenn sie sich umzog und sich dabei vorstellte, wie es wäre, wenn sie sich jetzt einfach ganz ausziehen und in die Dusche steigen würde. Aber bisher hatte sie sich dazu nicht überwinden können. Und so gab sich Lena erstmal nur damit zufrieden, dass sie Schwestern anerkennende Blicke auf ihren flachen Bauch warfen, wenn sie in Unterwäsche vor ihrem Spind stand.

Eine schien immer besonders interessiert zu gucken, jedenfalls hatte Lena diesen Eindruck. Es war Melanie, eine unheimliche schöne Frau Anfang 40. Sie war schlank, etwa so groß wie Lena und hatte genauso blonde Haare wie sie, auch wenn Melanie immer wieder davon schwärmte, wie schön Lenas Haare doch im Gegensatz zu ihren aussahen. Melanie zeigte nicht viel von ihrem Körper, trug selten tiefe Ausschnitte und nie Röcke. Sie war wohl der Meinung, dass niemand allzu viel vom Körper einer Vierzigjährigen sehen wollte. Aber Lena war sich sicher, dass sich Melanie nicht zu verstecken hatte. Unter ihrer Schwesterntracht zeichneten sich jedenfalls schöne weibliche Kurven ab, auch wenn ihre Brüste vielleicht etwas klein waren. Lena hoffte jedenfalls, dass sie Melanie mal in der Umkleide sehen würde, wenn sie nur Unterwäsche an hatte. Dann würde sich schon zeigen, was Melanie noch zu bieten hatte. Einen schönen Teint hatte sie jedenfalls und auch eine wundervoll glatte Haut, das sah man an ihren Armen und in ihrem Gesicht. Ein paar Falten waren zu sehen, an ihren Augen und an den Mundwinkeln. Aber Lena fand das nicht schlimm, Melanie war der beste Beweis dafür, dass einige Falten nichts an der Schönheit einer Frau ändern konnten. Nichtsdestotrotz regte sich Melanie immer wieder über den ein oder anderen kaum oder gar nicht vorhandenen Makel an ihrem Körper oder ihrem Gesicht auf, und die anderen Schwestern widersprachen ihr daraufhin jedesmal vehement, am meisten Lena. Diese Gespräche führten meist zu der einstimmigen Feststellung, dass die Schönste von ihnen sowieso die junge Hilfsschwester sei und dass keine andere Frau in diesem Raum ihr das Wasser reichen könnte. Lena saß dann immer strahlend da und wurde feuerrot. Irgendwie war sie sowieso der Liebling der Schwestern.

Besonders gut verstand sich Lena aber eben mit Melanie. Sie hatten viel Spaß zusammen und redeten auch oft miteinander. Und so gingen ihre Gespräche bald über Themen wie Melanies angeblich viel zu kleinen Brüste und ihre kaum vorhandenen, aber ach so störenden Falten hinaus. So erzählte sie Lena, dass sie seit 5 Jahren geschieden war, keine Kinder hatte und dass die Einsamkeit manchmal ziemlich schlimm wurde. Melanie hatte zwar einige Freundinnen, mit denen sie auch oft etwas unternahm, einen Mann fand sie aber dennoch nicht. Zwar lernte sie viele Männer kennen, hatte sich auch schon ein paar Mal verliebt, aber keiner von ihnen war zu einer festen Beziehung mit ihr bereit gewesen. Solche Erfahrungen drückten natürlich aufs Gemüt, und wenn Lena und Melanie gerade allein im Schwesternzimmer saßen und ungestört darüber reden konnten, so ertappte sich Lena manchmal dabei, wie sie tröstend Melanies Arm streichelte.

Hast du eigentlich einen ?“ fragte Melanie vorsichtig.

Lena schüttelte den Kopf. „Nein, ich warte immernoch auf den Richtigen…“

„Ach so, und Sex hattest du also auch noch nicht?“ Melanie wurde etwas rot.

„Nein, bisher nicht.“ antwortete Lena und kicherte. „Bisher nur mit Erwin.“

„Wer ist denn Erwin?“, fragte Melanie verdutzt.

„Oh nein, warum hab ich das nur gesagt…“, flüsterte Lena und wurde auch rot. Doch tief in ihrem Inneren wollte sie es Melanie erzählen, was sie machte, wenn sie allein zu Hause war…

„Das ist mein Teddy.“ antwortete Lena schließlich. „Der ist total flauschig und groß, fast so groß wie ich. Ich hab ihn seit ich 4 bin und…ich schlafe mit ihm seit etwa 3 Jahren.“ Lena kicherte und dachte daran, wie sie sich manchmal an Erwin kuschelte, sein flauschiges Fell auf ihrer nackten Haut und an ihren intimen Stellen spürte. Es kitzelte immer so schön, vor allem wenn sich die vielen feinen Härchen an Lenas Klitoris rieben. Manchmal fühlte sich schrecklich kindisch dabei, aber Lena musste einfach zugeben, dass sie sich in den Armen ihres Riesenteddys einfach wohl fühlte.

Melanie hatte sie schon ein paar Sekunden angestarrt. Erregt versuchte sich Lena vorzustellen, was wohl gerade vor ihrem inneren Auge vorging. Dann begann Melanie zu lachen. Es war kein höhnisches Lachen. „Wie hat man denn bitte Sex mit einem Teddy?“ fragte sie.

Lena spürte, wie noch mehr Blut in ihre Wangen stieg. „Es ist eigentlich ganz einfach. Ich ziehe mich nackt aus und lege mich zu Erwin ins Bett. Dann kuschel ich mich an ihn und fang an, meine Scheide an ihm zu reiben. Das ist einfach ein wunderschönes Gefühl…“ Eine Welle von Lust schoss durch Lenas Körper, während sie so detailreich beschrieb, wie sie sich befriedigte. Es war ein seltsames Gefühl, so offen über solch intime Dinge zu sprechen, doch für Lena war es fast genauso erregend wie sich nackt zu zeigen.

„Und…das machst du bis du einen Orgasmus hast?“

Lena nickte verlegen. In ihr brodelte es. Und ihr Herz schlug immer schneller, als sie sah, dass Melanies Hände zitterten. Bestimmt war sie erregt, und zwar weil sie sich gerade vorstellte, wie Lena sich selbst befriedigt. Das war ein unfassbar schöner Gedanke.

„Du musst das auch mal ausprobieren.“ sagte Lena. „Aber du hast wahrscheinlich nicht so einen so großen Teddybär.“

„Nein, leider nicht. Aber dafür hab ich ja die Dusche…“ Melanie lächelte schüchtern.

Lenas Herz machte einen Sprung. „Erzähl mir mehr!“ sagte sie, stützte ihr Kinn in die Hände und starrte Melanie an.

„Also gut, ich erzähl´s dir.“ sagte die, während eine seltsame Mischung aus Scham und Erregung in ihrem Gesicht zu erkennen war. „Ich lass ein wenig warmes Wasser in die Badewanne, damit mir nicht kalt wird. Aber nur so viel, damit meine Vagina nicht bedeckt ist. Dann leg ich mich rein, winkele die Beine an und spreize sie etwas auseinander. Und dann nehm ich die Duschbrause, schließe die Augen und…“ Melanie lächelte selig, als würde sie tatsächlich gerade in der Badewanne liegen.

Lena war jetzt ernsthaft erregt und biss sich auf die Unterlippe. Doch genau in diesem Moment meldete sich plötzlich Melanies Piepser. „So ein Mist.“, sagte sie. „Wir reden später weiter.“ Dann sprang sie auf und ging aus dem Raum. Irgendwie schien sie enttäuscht und gleichzeitig erleichtert zu sein, dass dieses Gespräch so abrupt endete.

Lena blieb sitzen und vor ihrem inneren Auge war nur eins zu sehen…Melanie, völlig nackt in einer Badewanne, wie sie das warme Wasser aus dem Hahn auf ihre Scheide plätschern ließ, die Augen schloss und leise stöhnte. Lena hielt es nicht mehr aus. Sie sprang auf, schnappte sich den Generalschlüssel und blätterte mit zittrigen Fingern in der Zimmerliste. Die 629 stand zurzeit leer und wurde erst in 2 Tagen wieder belegt.

Lena eilte durch die Gänge zum Zimmer 629 und schloss sich dort ein. Sie zog sich hastig aus und warf sich nackt aufs Bett. Gierig wanderten ihre Hände über ihren ganzen Körper und zwischen ihre Beine. Binnen einer Minute kam sie zum Höhepunkt und stöhnte in das Kissen, damit sie draußen niemand hören konnte.

Dann lag Lena da, schwer atmend, nackt in einem unbelegten Patientenzimmer. Was war nur los mit ihr. Wenn sie an Melanie dachte, hatte sie sich scheinbar überhaupt nicht mehr unter Kontrolle.

Dann meldete sich plötzlich auch Lenas Piepser, der neben ihren Sachen am Boden lag. Sie hatte wohl vergessen jemanden abzuholen. Lena stand auf, zog sich an und machte das Bett neu. Sie merkte, dass sie das frische Bettlaken ein wenig nass gespritzt hatte. Sie schämte sich ein wenig, doch gleichzeitig dachte sie: „Du bist ein Ferkel, Lena.“ und musste dabei ein wenig lächeln. Eigentlich war das eine Geschichte, die sie Melanie erzählen könnte. Und dann fiel ihr ein, dass Melanie morgen Spätschicht haben würde. Und Lena schmiedete einen Plan…

Am nächsten Nachmittag saß Lena mit den anderen im Schwesternzimmer. Da sie als Hilfsschwester bloß 6 Stunden arbeitete, würde sie in ein paar Minuten Feierabend haben. Aber noch wollte sie nicht gehen… Nur selten beteiligte sich Lena an dem Gespräch. Sie war mit den Gedanken ganz woanders und ihr Blick wanderte immer wieder zum Fenster. Von hier konnte man den Parkplatz überblicken und Lena wartete auf die Ankunft einer ganz bestimmten Person.

Endlich bog Melanies roter Corsa in die Einfahrt ein. Lenas Herz pochte plötzlich noch schneller. Sie hätte jetzt ungefähr 5 Minuten Zeit, bis Melanie in der Umkleide wäre. So ruhig wie möglich stand sie auf, nahm ihren Rucksack und verabschiedete sich. Als Lena aus der Tür war lief sie immer schneller, bis sie fast rannte. Zitternd und tief atmend kam sie schließlich in der Umkleide an. Niemand war da, wie erwartet. Schnell setzte Lena ihren Rucksack ab und begann, sich auszuziehen. Erst die weiße Bluse, dann die Hose. Schon jetzt, in Unterwäsche, fühlte sie die Lust in sich hochbrodeln. Dann hatte Lena Probleme ihren BH zu öffnen, wie immer in solchen Situationen, ihre Hände zitterten einfach zu sehr. Endlich schaffte sie es und warf den BH zu den anderen Klamotten auf einen Stuhl. Dann zog sie noch Socken und Slip aus und schon stand Lena da, völlig nackt, in einem Raum, durch dessen Tür jederzeit jemand hereinkommen kommen könnte. Vielleicht eine , vielleicht aber auch ein verirrter Patient oder der hübsche neue Arzt, weil er sich hier noch nicht auskannte. Lena wurde heiß bei dem Gedanken.

Sie kramte jetzt das Duschbad aus ihrem Rucksack und stieg in die Duschkabine. Dann ließ sie das kalte Wasser auf ihre Brust spritzen und spürte mit Genugtuuung wie es an ihrem Bauch, ihrem Schambereich und ihren Schenkeln hinablief. Es fühlte sich wunderbar an. Lena schloss die Augen und hatte Mühe, sich ein Stöhnen zu verkneifen. Sie duschte ihren ganzen Körper ab und rieb sich dann mit dem Duschbad ein. Genüsslich ließ Lena ihre Hände über die sanften Rundungen ihres Körpers gleiten und konnte es sich einfach nicht verkneifen, ein wenig an ihren Brüsten herumzuspielen.

Da ging die Tür auf. Lena zuckte zusammen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. „Lena?“, fragte Melanies wundervolle Stimme. Sie konnte ja nicht wissen, wer gerade in der Duschkabine stand. „Melanie?“, antwortete Lena und beide kicherten. „Wusste ich´s doch, dass du bist.“, sagte Melanie. „Deine schönen Haare erkennt man sogar durch dieses Milchglas.“

„Danke für das Kompliment.“, sagte Lena, stellte das Wasser wieder an und duschte sich ab. Durch das Milchglas meinte sie zu erahnen, dass Melanie gerade vor ihrem Spind stand und ihr Top auszog. Jetzt war wohl der richtige Zeitpunkt…

Lena stellte die Dusche ab, atmete nocheinmal tief durch und öffnete die Tür. Das Kribbeln in ihrem Bauch war jetzt enorm. Sie stieg langsam aus der Dusche heraus. Sogleich drehte sich Melanie um und starrte auf Lenas nassen Körper. Alles konnte sie sehen. Die perfekten Brüste, den flachen Bauch, die sanften Kurven ihrer Hüfte, und den kleinen nackten Schlitz zwischen Lenas Schenkeln. Melanie war völlig hin und weg, das konnte man ihr ansehen. Ihr Augen wurden ganz groß und wanderten langsam über jeden Quadratzentimeter von Lenas jungem Körper. Ihr Wangen wurden etwas rot und da Melanie nur im BH und Jeans da stand, konnte Lena genau sehen, wie sich ihr ebenfalls recht flacher Bauch hob und senkte. War das nicht ein klares Zeichen für Erregung? Lena war sich nicht ganz sicher, aber auf jeden Fall liebte es, so angestarrt zu werden.

Sie standen jetzt schon einige Sekunden so da und Lena fand, dass das erstmal reichte. Schließlich sollte doch niemand wissen, wie sehr es sie erregte, ihren Körper zu präsentieren. „So eine kalte Dusche tut echt gut bei der Hitze.“, sagte Lena in die Stille hinein und bückte sich nach ihren Rucksack, um das Handtuch herauszuholen. Melanie fand nur langsam ihre Fassung wieder. Noch immer heftete ihr Blick an Lenas nacktem Körper. „Ja…das stimmt…“, murmelte sie. Lena trocknete sich jetzt ab, während Melanie ihr Top zusammenlegte. Melanie rang sichtlich um Fassung und fragte schließlich: „Na Lena, was machst du denn heute noch Schönes?“ Dabei konnte sie ihr kaum in die Augen schauen, immer wieder wanderte ihr Blick nach unten. „Ich glaub ich wird mich in den Garten legen und die Sonne genießen. Ein wenig Bräune kann meine Haut schon noch vertragen.“, sagte Lena und blickte dabei an sich herunter. Natürlich hatte sie das nur gesagt, damit Melanie ihren völlig entblößten Körper noch genau ansah. „A…a…also ich finde du siehst jetzt schon toll aus.“, stotterte Melanie. „Danke.“, meinte Lena und versuchte ihre Errgung zu verbergen.

Sie betrachtete Melanies Oberkörper. Für eine Vierzigjähriger sah sie wirklich fantastisch aus. Die Brüste waren nicht gerade groß, dafür machten sie aber einen sehr festen Eindruck und Lena konnte sich nicht vorstellen, dass sie ohne BH hängen würden. Und dann erst der Bauch… Er war schön flach und hatte einen hübschen runden Bauchnabel. Die Haut dort sah vielleicht nicht mehr allzu straff aus, aber Melanie war ja schließlich auch keine Zwanzig mehr. Für ihr Alter war sie einfach nur unfassbar schön.

Lena hatte sich jetzt ganz abgetrocknet und begann sich anzuziehen. Sie machte das sehr langsam, denn dieses Gefühl der Nacktheit war so wunderbar, dass sie einfach nicht genug davon bekam. Währenddessen redete sie mit Melanie über dies und das. Aber beide interessierten sich kaum für das Gespräch, sondern vielmehr für den Körper der jeweils anderen.

Schließlich zog Melanie ihre Jeans aus. Lena war verblüfft, was für tolle Beine sie hatte. Sie waren schön schlank und glatt und passten damit perfekt zum Rest ihres Körpers. Melanie machte einfach eine tolle Figur in Unterwäsche. Manch eine Fünfundzwanzigjähriger hätte sie sicher um ihre Aussehen beneidet. Lena fiel plötzlich auf, dass sie Melanie bisher nur in Jeans oder höchstens Dreiviertelhosen gesehen hatte. Dabei war es doch geradezu ein Verbrechen, diese schönen Beine zu verstecken.

Lena war jetzt angezogen und stopfte ihre Sachen in ihren Rucksack. Sie verabschiedete sich von Melanie und blieb dann noch kurz an der Tür stehen. „Und übrigens,“ sagte Lena und drehte sich noch einmal kurz um. „Mit diesen Beinen kannst du getrost auch mal nen Rock tragen.“ Dann verschwand sie aus der Tür, ohne dass Melanie noch eine Antwort geben konnte.

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