Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

Teil 16 — Schlüpfrige Zeiten

Tina und Jana hatten die beiden Schatzsucherinnen überredet, sie bei der Suche nach dem Rätsel des ominösen Steins helfen zu dürfen.

Dass sie tatsächlich eine Hilfe sein konnten, bewies Tina. Sie hatten überlegt, wie sie es schaffen konnten, Laura und Li Papiere zu besorgen, ohne die sie durch keine offizielle Kontrolle kamen. Ausweispapiere besaßen die beiden Schatzsucherinnen seit ihrem Algerien-Abenteuer nicht mehr.

Die junge Blondine hatte folgende Idee:

„Wir suchen ein Fotostudio, das die Fotoausrüstung mit vermietet und behaupten einfach, wir wollten gegenseitig von uns Portraits anfertigen. Was wir dann auch machen. Die brauchen wir von euch Beiden für die Passfotos. Dann fotografieren wir unsere eigenen Ausweise. Mittels Bildbearbeitung tauschen wir unsere Fotos gegen eure aus und ändern auch die Ausweisnummer, Namen und die Adressangaben ab. Dann drucken wir das Ganze auf Fotopapier aus. Zum Schluss müssen wir es nur noch laminieren und fertig ist der Perso!“

Laura und Li schauten sich verblüfft an.

„Einer genauen Kontrolle wird das nicht standhalten“, zweifelte Laura.

„Unsinn!“, verteidigte Tina ihre Idee. „Das laminierte Teil wirkt garantiert verblüffend echt. Kein Aas interessiert sich für den Personalausweis, wenn Du nicht ´ne Knarre am Leib trägst oder deine Tasche voll gestopft ist mit Heroin. Eine Leibesvisitation wird viel gründlicher gemacht. Dein Name ist denen scheißegal“.

„Ich finde die Idee gar nicht so schlecht“, mischte sich die Chinesin ein. „Besser als alles, was mir gerade so einfällt“.

„Müssen nicht Vorder- und Rückseite verklebt werden, bevor man es laminiert?“, reklamierte Laura.

„Ja, aber das kriege ich schon hin“, beruhigte Tina sie. „Wenn es einmal laminiert ist, verrutscht es nicht mehr und dass es zwei Seiten sind, sieht man dann eh nicht“.

„Na gut, versuchen wir es“, gab Laura klein bei.

Nachdem sie sich das Abendessen auf´s Zimmer hatten kommen lassen und ihre Planung abgeschlossen war, zogen die Vier los in Palma´s Nachtleben. Sie nahmen ein Taxi, das sie vom Strand in die Stadt brachte. Dort entdeckten sie tatsächlich ein Fotostudio, in dem sie das Equipment mieten und ihre Fotos machen konnten. Sogar ein Bildbearbeitungs-Arbeitplatz mit kalibriertem Eizo-Monitor nebst PC und Drucker war vorhanden. Tina bewies, dass sie bei ihrem Hobbyfoto-Engagement einiges gelernt hatte. Sie erzeugte perfekte Ausweise auf Fotopapier, gestochen scharf und täuschend echt.

Selbst ein Laminiergerät gab es in diesem Laden. Sicherheitshalber laminierten sie zunächst ihre Portraitfotos, die sie in DIN A4 gedruckt hatten. Als der Inhaber überzeugt war, dass die Mädchen alles alleine konnten, zog er sich zurück. Jetzt konnte Tina schnell die beiden Ausweise von Laura und Li laminieren und passend zuschneiden. Die Vorder- und Rückseite fixierte sie vorher mit Spucke. Klebstoff hatte sie ja nicht, es funktionierte aber auch mit diesem Trick ganz gut. Die Ränder glättete sie mit einer Nagelfeile, damit sie nicht zu dick wirkten.

„Kompliment, Tina“, sagte Laura als sie das Ergebnis in Händen hielt. „Verdammt gute Arbeit!“

Die junge Blondine freute sich wie eine Schneekönigin.

„Lass uns zurück fahren und noch ein wenig Party machen, bevor wir ins Bett gehen“, schlug Tina vor.

„Okay“, bewilligte Laura. „Aber nur eine Stunde. Wir brauchen den Schlaf dringend“.

So fuhren sie mit einem anderen Taxi wieder zurück an die Playa de Palma Höhe Balneario Nº 6.

In der Nähe ihres Hotels, in einer Seitengasse waren einige Lokale. Menschenmassen strömten dort hin. Vor einem der Lokale drängten sich besonders viele Touristen. Auf einer Terrasse war eine Art Pool aufgebaut. Von dort kam lautes Gekreische und Gejohle.

„Öl-Catchen!“, rief Jana. „Los, das müssen wir sehen!“

Sie drängte ihre superschlanke Figur, die jetzt in einer schwarzen Leggins steckte, unter der sie ihren Leoparden-Bikini trug, durch die Menge nach vorne. Darüber trug sie ihr weißes, durchsichtiges Strand-Minikleid.

Tina, Laura und Li folgten ihr mühsam. Die Leute, die sich zunächst beschwerten, verstummten jedoch sofort beim Anblick dieser überirdischen Schönheiten.

Am Beckenrand konnten die Vier fasziniert und leicht amüsiert zuschauen, wie eine vollbusige Blondine mit nackten Brüsten in einem schwarzen Stringtanga, offensichtlich die Lokalmatadorin, eine etwas beleibtere junge Frau mit kurzen Haaren bekämpfte. Sie hatte die dickere und nicht so reaktionsschnelle Gegnerin bereits nackt ausgezogen und warf sich immer wieder auf sie. Durch das Öl war es natürlich äußerst schwer, den Gegner unter Kontrolle zu bringen. Immer wieder warf die Dicke die Blondine ab und legte sich selbst auf deren schlanken Körper. Durch ihr höheres Gewicht brachte sie die hübsche Miss Ballermann ein Mal in Schwierigkeiten. Natürlich wollte sie ihr den schwarzen Tanga ausziehen, um nicht alleine nackt vorgeführt zu werden. Doch die Blondine konnte sich immer wieder auf dem Griff winden und die dickere Gegnerin mit Griffen an den Busen oder in die Muschi ärgern.

Nach knapp 10 Minuten hatte die Blondine die rundliche Kurzhaarige geschafft. Die bessere Kondition, die größere Schnelligkeit und die überlegene Technik waren ausschlaggebend. Die Blondine saß auf ihrer Gegnerin und pinnte sie. Mit einer Hand griff sie hinter sich und massierte der unglücklichen Dicken die Spalte. Die Meute johlte laut und einige riefen:

„Gib´s ihr, gib´s ihr, mach ihr einen Orgasmus!“

Offenbar stand erst dann eine Siegerin fest, wenn die Andere sich entweder ergab oder ihren Höhepunkt bekam.

Die Dicke quiekte laut, als ihre Klitoris fertig gemacht wurde. Ergeben wollte sie sich nicht, also zuckte sie bei ihrem Höhepunkt, den ihr die Blonde mit ihrem Mittelfinder besorgte.

Ein Sprecher ergriff das Mikrofon.

„Meine Damen und Herren, hier sehen sie die Catfight-Königin vom Ballermann 6… Miss Nadine Krüger aus Krefeld!“

Die Menge kreischte vor Vergnügen.

„Sie ist der ungeschlagene Champion dieser Saison… wer möchte jetzt gegen sie antreten… Freiwillige vor…“

Der Dicken wurde aus dem Ring geholfen. Offenbar war auch sie eine Freiwillige aus der Menge, die gedacht hatte, sie könnte die schlankere Blondine fertig machen.

„Ich“, hörte man eine laute Mädchenstimme.

Verwundert schauten Laura, Li und Tina um sich. Jana hatte die Hand in die Luft gehoben und hüpfte aufgeregt herum.

„Jana!“, rief Tina missbilligend.

„Ach, lass mich…“, wehrte das superschlanke junge Mädchen mit den langen schwarzen Haaren ab.

Sie drängte an den Rand des Beckens, in dem die blonde Nadine auf sie wartete und sie abschätzend taxierte.

„Du musst dich ausziehen!“, erklärte der Sprecher, der gleichzeitig auch den Ringrichter mimte. „Falls Du ein Höschen hast, kannst Du das anbehalten!“

Jana zog sich aus bis auf ihren Leoparden-String. Sie war etwas größer als die Blondine, aber sichtbar schlanker und trotz C-Cup hatte sie den kleineren Busen. Dann wurde Jana vom Ringrichter eingeölt und musste sich in der Mitte gegenüber der Blonden hin knien, die schon auf sie wartete.

Nadine, der Champion, musterte Jana mit einem Blick, der vermittelte: „Ich bin stärker als Du und ich mache dich fertig!“

Jana zeigte jedoch keinerlei Respekt. Sie knieten sich eine Zeit lang gegenüber. Dann ertönte ein Gong. Es ging los. Die Blondine war teuflisch schnell. Sie packte Jana, warf sie auf dem Rücken und sich selbst oben drauf. Sofort war eine Hand in Jana´s Höschen. Ehe die Blondine es ihr vom Po ziehen konnte, zog Jana die Beine an, stemmte sie gegen die großen Brüste ihrer Gegnerin und stieß sie von sich.

In der Mitte des Pools trafen sie wieder aufeinander. Sie rangen kurz und die Blondine behielt die Oberhand. Blitzschnell saß sie auf Jana und pinnte sie. „Küss mein Höschen!“, befahl Nadine und drückte Jana´s Kopf in ihren Schritt.

Die Meute johlte. Tina meinte nur: „Au weia“.

Jana zog ihren Kopf unter Nadines Po hervor, Öl sei dank. Dann packte sie die Blondine von hinten, warf sie auf den Rücken und setzte sich selbst auf sie drauf.

„Jetzt küsst Du gefälligst mein Höschen, Champion!“, grinste Jana und klemmte den Kopf der Blondine zwischen ihren Oberschenkeln fest.

Die Blondine war sichtlich geschockt. Das war ihr offenbar schon länger nicht mehr passiert. Oder sie hatte Jana unterschätzt. Jedenfalls wand sie sich und brauchte eine Zeit lang, um sich zu befreien. Dann ging es sehr schnell. Die Blondine hatte offensichtlich viel Übung auf dem rutschigen Öl. Sie war einen Tick schneller als Jana, packte ihr Haar und legte einen Arm um ihre schmalen Hüften. Einen Moment hielt sie Jana so im Griff. Dann legte sie ihren Oberkörper auf Jana´s Rücken und krallte beide Hände in ihre Brüste. Mit ihrem Becken machte sie Bewegungen, die andeuteten, sie würde Jana im Doggystyle ficken, während ihre Hände deren Brüste zermatschten.

Das Publikum ging begeistert mit. Die blonde Nadine aus Krefeld machte ihrer Stellung als Champion wieder mal alle Ehre.

„Auszieh´n… auszieh´n“, johlte die Menge.

Nadine löste ihre Rechte von Jana´s Brust, zog ihr den Leopardentanga ein kleines Stück weit herab und steckte einen Finger in die Spalte. Das nutzte die erboste Jana aus. Mit einem Schulterwurf legte sie die Blondine flach. Mit der linken Hand packte sie die blonde Haarmähne der Blondine und zerrte sie damit zum Beckenrand. Dann legte sie Nadine, die mit dem Rücken zum Rand saß, einen Arm von vorne um den Hals. Jetzt musste der Catfight-Champion aus Krefeld ein extremes Hohlkreuz machen. Jana´s rechte Hand packte den schwarzen Slip und zog ihn der Blondine mit einem Ruck vom Po, über die Oberschenkel bis zu den Fußgelenken.

„Oooohhh…“, staunten die Gaffer.

Dann steckte Jana zwei Finger der rechten Hand in Nadines Spalte und begann, sie zu ficken.

Das war für die Blondine offenbar eine ganz neue Erfahrung. Sie war diejenige, die nackt war und durchgevögelt wurde. Der Champion der Saison in Schwierigkeiten.

„Ergibst Du dich?“, fragte Jana.

Nadine stöhnte laut. Noch war sie zu stolz und hoffte auf eine Wende. Sie wehrte sich, doch die schlankere Jana hielt sie eisern fest. Nach kurzer Zeit hörte sie die Blondine leise betteln: „Aufhören… bitte aufhören…“

Ein Blick in die Runde zeigte ihr, was die Zuschauer davon hielten. Der Daumen der Leute zeigte nach unten. Also fickte Jana die Blondine, bis sie schreiend ihren Orgasmus bekam.

Völlig ermattet lag die besiegte Blondine nackt im Bassin. Jana kniete sich über sie, schob ihren Leopardentange noch ein Stück weit nach unten, bis ihre Schamlippen sichtbar wurden.

„Küss mich zum Zeichen deiner Niederlage, Ex-Champion“, forderte sie.

Dann drückte sie den Kopf der Blondine gegen ihre Pussy. Tatsächlich leckte die Blondine ihr den Kitzler. Jana ließ es aber nicht bis zum Äußersten kommen und erhob sich. Ihren Tanga zog sie wieder hoch. Dann streckte sie die Arme in Siegerpose nach oben und stellte einen Fuß auf Nadines Körper.

„Wir haben einen neuen Champion, meine Damen und Herren“. Er beugte sich zu Jana hinüber und fragte nach ihrem Namen.

„Miss Tatjana von Hardenberg aus Göttingen!“

Dann beugte er sich wieder zu Jana hinüber. „Du musst deinen Titel verteidigen, okay?“

„Okay, aber nur ein Mal“, erwiderte Jana.

„Jaaahh, sie verteidigt ihren Titel, meine Damen und Herren“, rief der Sprecher ins Mikro.

Die Leute applaudierten lautstark und feuerten Jana an, während die besiegte, nackte Blondine von mehreren Männern aus der öligen Arena gezogen wurde.

„Wer traut sich, ihre nächste Gegnerin zu sein. Wer wagt es, gegen die Frau anzutreten, die gerade unseren langzeitigen Champion Nadine fertig gemacht hat…?“

Da drängte sich eine schlanke, unscheinbare Gestalt in blauem Uniformrock und weißer Bluse mit dunkelblonden Haaren, die zu einem Zopf zusammengebunden waren, an den Beckenrand. Sie nahm ihre Hornbrille ab und reichte sie einem der Offiziellen.

„Ich mache sie fertig!“, sagte die Empfangsdame des Hotels Playa Golf.

Dann streifte sie ihre Kleidung ab und stand mit sehr heller Haut und einem unschuldigen weißen Höschen da. Ihr Blick war starr auf Jana gerichtet und keineswegs freundlich.

**********

Gini und Sharon hatten sich ein Taxi genommen, das sie in die Nähe der Polizeistation in Palma brachte. Die israelische Agentin hatte sich ein wenig erholt und war nicht mehr darauf angewiesen, von der Rothaarigen gestützt zu werden.

„Meinst Du, wir finden sie hier?“, fragte Sharon.

„Wenn sie tatsächlich hops genommen wurden, mit Sicherheit“, nickte Gini. „Die Frage ist nur, wie wir das überprüfen können, ohne selbst eingesperrt zu werden“.

„Klar, wenn sie die Beiden festgenommen haben, dann sicher wegen des Polizeiwagens, den wir uns ausgeliehen haben“.

„Und wegen unseres Nacktauftritts in der Öffentlichkeit. Die Spanier kennen da mittlerweile keine Gnade mehr“, vermutete Gini.

„Wir können uns weder leisten, dass die Beiden eingesperrt sind noch dass sie uns einlochen“, stellte Sharon fest.

„Also gehen wir rein, tun unschuldig und setzen auf den Überraschungseffekt“, schlug die Rothaarige vor.

„Was Besseres fällt mir auch nicht ein“, nickte Sharon. „Na, denn los!“

Niemand beachtete die beiden sexy gekleideten Schönheiten beim Betreten der Wache. Gini stellte sich an eine Art Holztresen, hinter dem ein männlicher Polizist saß und mit Einfinger-Suchsystem etwas in eine Tastatur hackte. Sharon hielt sich etwas im Hintergrund.

„Tschuldigung…?“

Der Polizist blickte auf. Sein Gesicht erhellte sich bei dem Anblick dieser rothaarigen Schönheit. Sofort stand er auf.

„Was kann ich für sie tun?“

„Wir suchen unsere Freundinnen“, erklärte Gini. „Wir haben sie bei einem Bummel in Höhe Balneario Nº 8 aus den Augen verloren. Das ist jetzt schon eine ganze Zeit lang her… hoffentlich ist ihnen nichts passiert“.

„Können Sie mir die Freundinnen näher beschreiben, bitte?“, fragte der Polizist.

„Eine Blondine und eine Asiatin, beide mit sehr langen Haaren, Ende Zwanzig“.

„Hmm…“, machte der Polizist nachdenklich. „Eine Asiatin, sagen Sie?“

„Ja, genau!“

„Nein… daran könnte ich mich erinnern“, überlegte der Polizist. „Allerdings war da ein Zwischenfall im Hafengebiet, bei der eine Asiatin beteiligt war…“

Sharon hatte sich unauffällig überall umgeschaut, während Gini den Polizisten mit Fragen eindeckte. Bei dem Hinweis auf das Hafengebiet wurde die Rothaarige vorsichtig.

„Moment, da liegt eine Personenbeschreibung vor…“, sagte der Polizist gerade.

Als er sich zur Seite drehte und nach den Unterlagen zu suchen begann, schaute Gini über ihre Schulter zu Sharon. Die schüttelte kaum sichtbar den Kopf. Die Rothaarige machte ihr ein Zeichen, sofort zu verschwinden.

„Moment, ich hab´s gleich“, ächzte der Polizist, der eine Akte unter einem Stapel anderer Papiere hervor zerren musste. „Ich glaube, da waren noch drei weitere junge Frauen beteiligt. Eine davon war eine Rothaarige… ah… da ist es ja…“

Als der Polizist sich umdrehte, waren Sharon und Gini verschwunden. Verwundert kratzte er sich am Kinn…

**********

„Verrätst Du uns deinen Namen?“, fragte der Sprecher

„Karoline von Reitzenstein“, antwortete das Mädchen im weißen Höschen.

„Meine Damen und Herren…“, der Sprecher hatte feuchte Augen vor Begeisterung, „hier erleben wir jetzt den Kampf zweier deutscher Adelsgeschlechter…“

„Ist das nicht die Kleine von der Rezeption, die Jana im Schwitzkasten hatte als ihr in Mercedes´ Büro reingeschneit seid?“, fragte Li fasziniert.

„Ja, sieht wohl so aus“, meinte Tina. „Das ist die, die dir eine Ohrfeige verpasst hat“.

„Scheint immer noch böse auf uns zu sein“, meinte Li. „Ihre Augen funkeln jedenfalls auch ohne Hornbrille!“

„Jana wird ihr den Arsch versohlen“, war sich Tina sicher.

„Beim Ölcatchen hab ich schon so manche Überraschung erlebt“, unkte Laura.

„Halt die Klappe“, wehrte Tina frech ab. „Ich kenne Jana! Diese graue Maus hat keine Chance!“

„Ich bin gespannt“, hatte Laura das letzte Wort.

Jana und Karo knieten sich im überdimensionalen Planschbecken gegenüber. Auf der einen Seite das schlanke, unscheinbare Mädchen aus dem alten, fränkischen Adelsgeschlecht mit ihrer sehr hellen Haut, dem dunkelblonden Pferdeschwanz, einem schmalen Mund und den kurzsichtigen, grünen Augen, die sie zusammen kniff. Ihr gegenüber der genaue Gegensatz. Jana´s Haut war gebräunt, ihre leicht gewellte, schwarze Mähne offen und vom letzten Kampf schon öldurchtränkt.

Karo trug ein normales, weißes Höschen aus Baumwolle, welches ihre unrasierte Pussy kaum kaschierte. Jana konterte mit ihrem sexy Leoparden-Tanga. Das Becken des dunkelblonden Mädchens war breiter und ihr Po eine Nummer größer als Jana´s. Eine normale Mädchenfigur gegen eine superschlanke, sportlich wirkende Gegnerin mit genau definierter Muskulatur und enormem Sex-Appeal. Zumindest ihre Oberweiten waren vergleichbar. Die unscheinbare Blondine hatte gut definierte, feste C-Cup Brüste, einen winzigen Tick größer als Jana, die dafür bei den Brustwarzen einen leichten Vorteil besaß.

„Wer wird die Königin vom Ballermann 6…“, krächzte es aus den Lautsprechern. „…noch 10 Sekunden…“

„Ich soll dir heute zum zweiten Mal den Arsch versohlen, ja?“, fragte Jana.

„Das wirst Du mir büßen“, fauchte Karo entschlossen.

„Hast Du dir da nicht ein bisschen viel vorgenommen, Kleine?“

„Ich stopf dir deinen vorlauten Mund, Angeberin“.

„Ach ja?“

Der Gong ertönte, die Mädchen schlangen ihre Arme um ihre Körper und rangen miteinander. Unter ohrenbetäubendem Gejohle der Menge, die jetzt so sehr angewachsen war, dass man ein Stadion hätte füllen können, warf Jana ihre Gegnerin ins Öl der Kampfarena und sich selbst auf sie drauf.

Karo wehrte den Versuch Jana´s ab, ihr gleich als erste Demütigung das Höschen auszuziehen. Die Schwarzhaarige rutsche aus und landete neben Karo im Öl. Sofort war das blonde Mädchen über ihr. Der Versuch, Jana zu pinnen misslang, denn die bekam den Pferdeschwanz zu fassen und zog ihre Gegnerin daran zur Seite von sich herab.

Jana kam auf die Beine, hielt den Pferdeschwanz fest und wirbelte die Dunkelblonde daran im Kreis herum, bis sie ausrutschte. Jana setzte sich auf sie und drückte ihre Arme neben dem Kopf ins Öl. Karo´s Mund bekam den ersten Kontakt mit dem Leopardenhöschen, denn Jana rutschte nach vorne und ritt sie jetzt mit einem Facesitting.

Als die Schwarzhaarige hinter sich griff, um Karo ins Höschen zu greifen, packte die mit ihrer einen, jetzt freien Hand zu. Sie erwischte Jana´s linke Brustwarze und drehte sie herum. Das superschlanke Mädchen rollte sich begleitet von einem Aufschrei seitlich von ihrer Gegnerin herab, um der schmerzhaften Attacke zu entgehen.

Beide konnten aufstehen und standen sich mit nach vorn gebeugten Körpern gegenüber.

„Du willst es also auf die harte Tour?“, fragte Jana. „Das kannst Du haben“.

„Na los, komm her“, forderte Karo. „Zeig´s mir…“

Jana griff an. Blitzschnell legte Karo der Schwarzhaarigen einen Arm um den Kopf und nahm sie in den Schwitzkasten.

„Das ist meine Rache für vorhin im Hotel“, keuchte das hellhäutige Mädchen.

Dann zwang sie Jana auf die Knie, warf sie auf den Rücken und setzte sich selbst auf ihre Schultern. Jetzt war es Jana, die unten lag und das weiße Höschen auf ihrem Gesicht spürte und mit einem Facesitting von ihrer Gegnerin kontrolliert wurde.

Die Zuschauer waren begeistert von der Wendung und klatschten Beifall. Lange hatten sie allerdings nichts von dieser Situation, denn Jana wehrte sich verzweifelt. Es konnte doch nicht sein, dass sie unter dieser kleinen, blassen, unscheinbaren Ente lag und sich von ihr fertig machen ließ.

Das Öl sorgte wie immer dafür, dass eine Kontrolle des gegnerischen Körpers schwierig war. Jana gelang es, Karo abzuwerfen. Mit einem Griff zum Pferdeschwanz bekam sie ihre Gegnerin wieder unter Kontrolle. Jetzt löste sich jedoch der Ring, der die Haare zusammen hielt. Jana lehnte halb über Karo´s Rücken. Karo kam auf die Knie und warf Jana über die Schulter ab. Jetzt verteilten sich die dunkelblonden Haare wirr über ihr Gesicht, was dem braven, unscheinbaren Mädchen einen wilden, animalischen Touch verlieh.

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