Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

Teil 9 — Die Hafenkneipe

Gini hatte das Chaos im Hotel unbemerkt verlassen. Die Blondine, die sie offenbar interviewen wollte, würde sich vermutlich wundern. Vielleicht, wenn sie intelligent genug war — und diesen Eindruck machte sie — würde sie sich auch über die beiden Leichen wundern. Vielleicht auch ein wenig kombinieren… egal, es war nicht zu ändern.

Die rothaarige, großgewachsene Schönheit war im Hafen angelangt. Es war bereits dunkel geworden. Gini vermutete, dass die beiden Schatzjägerinnen versuchen würden, auf eines der Schiffe zu gelangen. Damit konnten sie Algerien hinter sich lassen und ihre weiteren Ziele verfolgen. Was die Beiden nicht hatten — jedenfalls nicht im Überfluss — war Zeit. Also würde eine lange Seereise nicht in Frage kommen. Es schieden also alle Schiffe aus, die eine weite Reise vor sich hatten. Gini glaubte zu ahnen, dass es nur drei Ziele geben konnte. Entweder Spanien, was am schnellsten erreichbar wäre. Italien oder Südfrankreich waren die anderen Alternativen, die Schiffsreise jedoch in diesen Fällen doppelt oder dreimal so lang. Es ging jetzt darum, herauszufinden, welches Schiff von Algier wohin fuhr. Gini wusste, das sie nur in eine der Hafenkneipen gehen brauchte. Es gab genug Leute, die auf einem Schiff anheuern wollten. Jeder Barkeeper wusste über jedes einzelne Schiff im Hafen Bescheid.

Als Gini die Tür der ersten Kneipe, die sie fand, öffnete, schlug ihr eine Geruchsmischung aus Tabakqualm, Bier, Tee und Schweiß entgegen. Was nur die aufdringlichsten Nuancen waren. Mit einem Schlag verstummten sämtliche Gespräche und alle Männer — Frauen waren nicht unter den Gästen, das gab es hier nicht — die Köpfe nach dieser rothaarigen Schönheit verdrehten. Gini trug ihre Haare offen. Wenn sie kerzengrade stand und den Kopf ein wenig hob, reichten sie hinab bis zum Saum ihres Minikleids. So etwas hatten die Männer in Algier noch nie erlebt. Keine Frau würde dort eine Hafenkneipe — überhaupt keine Kneipe — betreten. Einen Moment lang befanden sie sich in einer Schockstarre.

Gini nutzte die Gelegenheit und stellte sich vor den mit reichlich Tand verzierten Tresen, dem Barkeeper direkt gegenüber. In perfektem Arabisch fragte sie, welche Schiffe das Ziel Spanien, Italien oder Frankreich hatten.

Der Barkeeper schluckte dreimal trocken, brachte aber keinen Ton heraus. Im Raum hatten sich einige der Männer erhoben, um diese freche ausländische Frau im diffusen Licht der Kneipe näher zu betrachten. Gini sträubten sich die Nackenhaare. Sie wollte nicht mehr Zeit als nötig in diesem Etablissement verbringen und als Frau diesen Kerl hinter der Theke zum reden zu bringen, würde eine gewisse Nachhilfe erfordern. Auf jeden Fall musste sie etwas unternehmen, bevor die ca. 30 Männer in diesem Laden auf dumme Ideen kamen.

Also beugte sich Gini mit dem Oberkörper über die Theke. Die Gäste kamen dabei in den Genuss, einen Blick auf ihren nackten Po zu werfen. Gini trug unter ihrem Minikleid lediglich einen weißen Stringtanga, dessen Riemchen auf ihrer Rückseite zwischen den Pobacken quasi verschwunden war. Erneut hielt die Überraschung die Männer einige Sekunden zurück. Gini packte den Barkeeper mit einer Hand am Kragen und zog ihn zu sich heran. Nur die Theke war jetzt noch zwischen ihnen. Gini langte mit der freien Hand über die Tresen und packte den Hosenbund. Mit einem Ruck hob sie den Barkeeper hoch und wuchtete ihn der Länge nach quer auf die Theke. Der Mann wirkte eher ausgemergelt, dünn und rund 10 Zentimeter kleiner als die rothaarige Agentin. Trotzdem war die Überraschung extrem. So etwas hatte es in ganz Algerien vermutlich noch nicht gegeben. Eine Frau, die einen Mann packt, hochhebt und auf den Tresen knallt. Zirkusreif! Den Gästen klappte die Kinnlade herunter.

Gini schwang sich auf den Tresen und setzte sich auf den Barkeeper. Mit dem Gesicht beugte sie sich weit vor und schaute ihm direkt in die Augen. Ihre Haarmähne rahmte ihn ein. Mit einer Hand packte Gini sein Kinn, damit er den Kopf nicht wegdrehen konnte.

„Los, rede!“, forderte die Rothaarige in Arabisch. „Welche Schiffe haben das Ziel Spanien, Italien oder Frankreich?“

„Die El Djazar hat Ziel Neapel, die Zuetina fährt nach Marseille, aber erst morgen. Die Ebn Jubeir fährt über Palma nach Barcelona. Alle anderen sind gerade erst eingetroffen und müssen noch gelöscht werden“, stotterte der überrumpelte Barkeeper.

„Danke für die Information“, erwiderte Gini.

Sie kletterte von der Theke. Die Männer wichen respektvoll vor ihr zurück, waren aber recht nahe herangekommen. Schließlich wollte sich jeder dieses Spektakel anschauen. Die Rothaarige Agentin kramte einige Dollarscheine hervor und warf die dem Barkkeeper auf den Bauch. In dem Moment, als sie die Kneipe verlassen wollte, öffnete sich die Eingangstür. Herein trat eine skandinavisch anmutende Blondine in knallenger Bluejeans und weißer Bluse.

Die Köpfe der Männer ruckten herum. Dann wieder zurück zu der Rothaarigen mit dem dunkelgrünen, metallisch schimmernden Minikleid. Jetzt verstanden die Araber die Welt nicht mehr. Die beiden Frauen standen sich gegenüber wie in einem Western, nur ohne Revolver.

„Du hast meine Fragen im Hotel nicht beantwortet und dich einfach aus dem Staub gemacht“, bemerkte Tindra auf Englisch. „Erst fallen zwei Leichen aus einer Aufzugskabine und jetzt treffe ich dich hier in dieser Kneipe… ich glaube, mein Fragenkatalog an dich hat sich gerade erweitert“.

Tindra war ein Schritte auf Gini zugegangen. Sie standen sich jetzt genau gegenüber. Die Blondine war nur wenige Zentimeter kleiner als Gini, wirkte vom Körperbau jedoch etwas kräftiger. Nur mit Gini´s Oberweite konnte wohl kaum eine Frau ohne Silikon-Nachhilfe mithalten. Möglicherweise wirkte eine Frau in Jeans maskuliner als in einem Minikleid.

Gini hatte überhaupt keine Lust auf Konversation. Diese skandinavische Blondine ging es einen Scheißdreck an, was Gini vor hatte. Sie dachte nicht daran, ihr auch nur eine Frage zu beantworten.

„Du kannst dich mit den Herren hier vergnügen, Blondie“, zischte Gini. „Ich hab gerade keine Zeit für dich. Los, mach Platz!“

Tindra trat noch näher an die Rothaarige heran. Dabei kamen sich ihre Brüste gefährlich nahe.

„Du hast gefälligst soviel Zeit, wie ich brauche, um das von dir zu erfahren, was ich wissen will“, flüsterte die Blondine scharf zurück.

Einen Moment schauten sich die beiden Frauen direkt in die Augen. Dann schnellten Gini´s Hände ansatzlos nach vorne. Sie packte die Blondine an den Oberarmen und schleuderte sie herum. Mit einem Stoß beförderte Gini ihre Gegnerin an den Tresen. Die Blondine stolperte gegen einen Barhocker, der mit großem Getöse umkippte.

Die rothaarige Agentin wandte sich um und machte einen Schritt Richtung Ausgang. Da legte sich ein Arm von hinten um ihren Hals und zog sie wieder zurück. Tindra war ihr in den Nacken gesprungen. Die Blondine versuchte, Gini einen Arm auf dem Rücken zu verdrehen. Es gelang ihr nicht, die Rothaarige drehte sich aus dem Griff heraus und verpasste der Blondine einen Faustschlag in den Magen. Tindra klappte nach vorne. Der nächste Boxhieb erwischte sie als Uppercut. Die Blondine flog über den nächsten Tisch und räumte alle Gläser, die darauf standen, ab.

„Beweg dich noch einmal und ich mache dich so fertig, dass Du dir wünschst, die Männer hier hätten dich der Reihe nach durchgefickt“, ätzte Gini und steuerte erneut den Ausgang an.

Da flog ihr auf einmal ein Stuhl in den Rücken. Sie strauchelte, fing sich mit beiden Händen auf einem der anderen Tische ab. Die Blondine war offenbar hart im Nehmen. Sofort war sie wieder auf den Beinen. Nachdem sie Gini den Stuhl in den Rücken geworfen hatte, setzte sie nach und packte die lange rote Haarmähne. Mit einem Ruck zog sie Gini daran zu sich, wirbelte sie im Kreis herum und ließ dann los. Die Rothaarige stolperte über einen Stuhl, krachte mit dem Rücken auf den nächsten Tisch, überschlug sich und landete inmitten der Männer, die neugierig gaffend herum standen.

„Mal sehen, wer hier wen fickt, Rotschopf“, gab Tindra zurück.

Mit einem Hechtsprung sprang die Blondine hinterher und landete auf der Rothaarigen, die mit dem Rücken auf dem Boden lag. Gini´s Minirock war nach oben gerutscht und gab ihr Höschen frei. Als die Blondine auf ihr landete, blieb ihr eine Sekunde lang die Luft weg. Dann reagierte sie jedoch schnell genug, bevor Tindra sich auf sie setzen konnte. Gini stieß Tindra zur Seite. Beide rappelten sich auf, die Männer um sie herum wichen erschrocken zur Seite.

Die Blondine war diesmal etwas schneller und landete einen Boxhieb im Unterleib der Rothaarigen. Als Gini´s Oberkörper nach vorne klappte, legte Tindra ihr einen Arm um den Hals und zwang sie in den Schwitzkasten. Mit enormem Druck knallte die Blondine den Kopf der Rothaarigen auf eine Tischplatte. Mehrfach hintereinander. Bis sie den Ellenbogen ihrer Gegnerin in den Unterleib gestoßen bekam.

Tindra schnappte nach Luft. Sie behielt ihre Gegnerin zwar im Schwitzkasten, doch der Ellenbogen traf sie noch weitere Male. Dann spürte die Blondine, wie flinke Finger ihren Hosenbund öffneten. Mit einem Ruck zog die Rothaarige ihr die Jeans von den Hüften und legte das rote Bikinihöschen frei. Mit einem Stoß zur Seite geriet die Blondine ins Straucheln. Die Jeans behinderte jetzt, wo sie bis zu den Knien abgestreift war, ihre Beinfreiheit.

Unsanft landete Tindra auf dem Boden und zog ihre Gegnerin mit sich hinab. Gini gelang es mit einiger Mühe, ihren Kopf zu befreien und sich auf die Blondine zu setzen. Dann packte sie die Bluse ihrer Gegnerin am Kragen und riss sie über deren Schultern herab. Damit schränkte sie auch noch die Bewegungsfähigkeit von Tindra´s Armen ein und legte, welch netter Nebeneffekt, ihre perfekten Brüste frei. Die Blondine trug niemals BH´s, so wurde den Männern in der Kneipe mal richtig was geboten.

„Es wird Zeit, dass Du den Männern mal etwas bietest, Blondie… auch wenn´s nicht gerade viel ist…“, goss Gini weiter Öl ins Feuer.

Die Blondine war in Schwierigkeiten. Gini saß auf ihr und würde ihr jetzt den Rest geben, wenn sie nicht sofort etwas unternahm. Es gelang ihr, mit beiden Händen trotz ihrer eingeschränkten Beweglichkeit, die rothaarige Mähne zu packen. Mit einem Ruck zog Tindra Gini´s Kopf zu sich herab. Gleichzeitig zuckte ihre Stirn nach oben. Die Blondine verpasste ihrer Gegnerin damit einen heftigen Kopfstoß. Benommen kippte Gini zur Seite.

Hektisch entledigte Tindra sich ihrer Bluse und ihrer Jeans. Nur noch mit einem roten Bikinihöschen bekleidet, kam sie auf die Beine. Die Zeit hatte gereicht, dass Gini wieder klar denken konnte. Auf den Knien robbte sie davon, um sich zunächst in Sicherheit zu bringen und wieder auf die Beine zu kommen. Es gelang ihr, unter einem der Tische hindurch zu krabbeln. Als sie sich dann aber erhob, griffen zwei Hände nach ihrem Minikleid und zogen es nach oben. Tindra wickelte den Stoff um Gini´s Kopf und nahm ihr damit die Sicht. Dann packte sie den BH ihrer Gegnerin und wirbelte sie daran herum. Der Verschluss hielt das nicht aus, Tindra hatte plötzlich nur noch den BH in der Hand und die Rothaarige segelte in die Menge der umstehenden männlichen Gaffer.

Mit einem Griff befreite sich Gini von ihrem Kleid. Mit bösen Blicken musterten sich die beiden Frauen, die sich erneut — in ein Metern Entfernung — gegenüber standen. Beide Oben ohne, Gini in ihrem weißen Stringtanga und Tindra in dem roten Bikinihöschen. Tindra´s Brüste waren wunderschön, mittelgroß bis groß, aber gegen die gewaltige Oberweite der Rothaarigen wirkten sie eher mickrig.

„Deine Milchtüten sehen ja schrecklich aus“, bemerkte die kühle Blondine.

„Im Gegensatz zu dir habe ich Brüste, die einer Frau alle Ehre machen“, entgegnete Gini. „Dagegen wirken deine Titten wie Erbsen“.

Dann gingen sie erneut aufeinander los. Bei den umstehenden Männern hatten sich offenbar zwei Lager gebildet. Die einen feuerten die Rothaarige an, die anderen ihre blonde Gegnerin. Einige von ihnen waren so geil, dass sie sich schon die Hose aufgeknöpft hatten. Sie erlebten mit, wie Tindra ihre Gegnerin zu Boden rang. Als sie sich jedoch auf Gini setzen wollte, wurde sie gleich wieder abgeworfen. Nun war Gini oben, jedoch auch nur Sekunden. Die beiden Frauen rollten auf dem Boden hin und her. Mal lag das rote Höschen auf dem weißen Tanga, mal umgekehrt.

**********

Li und Laura schlichen vorsichtig durch die Gassen im Hafen von Algier. Sie hatten beschlossen, mit einem Schiff aus Algerien zu verschwinden. Sie überlegten noch, wie sie sich unauffällig kleiden konnten, als ihnen zwei Matrosen entgegen kamen. Kurzerhand schnappten sich die beiden Frauen die überraschten jungen Männer — beide nicht älter als 18 Jahre — und kämpften sie nieder. Dann zogen die Frauen den Jungs die Kleidung aus und sich selbst über. Die Haare wurden hochgesteckt, die Mützen aufgesetzt — fertig waren 2 weibliche Matrosen, die fast aussahen, wie männliche… auf die Entfernung jedenfalls und wenn man nicht gerade auf die gewölbte Brust achtete. Zum Dank massierten sie den beiden nackten Jungs noch die erigierten Schwänze. Sie machten sich einen Spaß daraus, sie sich gegenseitig vollspritzen zu lassen. Auf die Frage, von welchem Schiff die Beiden kämen und wohin die Reise gehen würde, antworteten sie:

„Die Ebn Jubeir, ein Frachtschiff mit Ziel Barcelona“.

Die beiden Matrosinnen machten sich auf der Suche nach einem Schiff namens Ebn Jubeir…

**********

Auch eine israelische Agentin in Begleitung einer Straßenkämpferin aus Algier war im Hafen auf der Suche. Udama hatte vorgeschlagen, sich in den Hafenkneipen umzusehen. Es gab nicht so viele, dass man es nicht hätte schaffen können, alle innerhalb von 2 Stunden zu checken. In einer der Kneipen hörten sie schon von draußen einen ziemlichen Krach.

„Party?“, fragte Sharon.

„Nee, da werden welche angefeuert, vielleicht lassen sie Skorpione kämpfen“, erwiderte Udama. Ist hier weit verbreitet, es werden Wetten abgeschlossen.

„Sollen wir da rein?“, Sharon war unsicher.

„Später, wenn sich der Krawall etwas gelegt hat“, schlug Udama vor. „Wir checken erst die anderen Kneipen“.

Das mit den Wetten stimmte tatsächlich. Nur wetteten die Männer nicht auf Skorpione…

**********

In der Kneipe hatte Tindra im Moment die Oberhand. Es war ihr gelungen, in den Rücken der Rothaarigen zu gelangen und ihr einen Arm um den Hals zu legen. Dann bearbeitete sie mit der freien Rechten zunächst die großen Brüste ihrer Gegnerin. Als die sich verzweifelt wehrte, wanderte die Hand der Blondine in den weißen Tanga und tastete nach der Klitoris. Die war nicht schwer zu finden. Nicht nur die Männer rissen die Augen auf, auch Gini zuckte zusammen, als Tindra begann, den Kitzler zu massieren.

„Ihr wollt was sehen für euer Geld?“, rief sie in die Runde.

Die Männer johlten, als die Blondine ihrer rothaarigen Gegnerin den Tanga abstreifte und den Männern eine recht große, harte, rosafarbene Klitoris vorführte, indem sie die Schamlippen mit Daumen und kleinem Finger spreizte und mit dem Zeigefinger die Kuppe bearbeitete.

Gini realisierte, dass sie sich auf der Verliererstraße befand, falls ihr gegen diese Blondine nicht schnell etwas einfiel. Sie war total geil und sie wusste, dass sie sexuellen Angriffen schon mehrfach recht hilflos ausgeliefert war. Ihre Stärke waren eher harte Fights mit schnellem Ende — für den Gegner. Die Blondine aber war ebenbürtig und im Moment sozusagen „am Drücker“.

Die meisten Männer hatten scheinbar auf die Rothaarige gewettet, was nach ihrem Auftritt zu Beginn, als sie den Barkeeper aufs Kreuz gelegt hat, nur natürlich war. Jetzt schauten sie enttäuscht drein, als ihre Favoritin von der kühlen Blondine offenbar fertig gemacht wurde. Die Rothaarige stöhnte immer lauter unter den geschickten Fingern der Frau mit dem roten Bikinihöschen in ihrem Rücken.

Gini stand kurz vor ihrem Höhepunkt, als Tindra in die johlende Menge rief:

„Soll ich sie kommen lassen oder wollt ihr sie ficken?“

Die rothaarige Agentin erschrak, was ihr zunächst etwas von der Erregung nahm. Als sie dann sah, wie bereitwillig sich einige der Männer die Hose auszogen und ihre harten Schwänze präsentierten, wurde ihr richtig mulmig.

„Du da!“, Tindra zeigte auf den Typen mit dem größten Schwanz. „Komm her und teste mal ihre Milchtüten“.

Der Mann, ca. Anfang 30, schlank, trat vor und seine Hände begrabschten Gini´s Brüste. Er knetete sie förmlich durch, während die Blondine nach wie vor mit dem Kitzler ihrer Gegnerin spielte. Gini verzog den Mund und wollte den Kopf abwenden, als der Mann versuchte, sie auf die Lippen zu küssen. Es gelang aber unter mörderischen Griff der Blondine nicht wirklich. Sie spürte die Bartstoppeln im Gesicht und seine Zunge teilte ihre Lippen. Gini biss die Zähne zusammen…

Tindra schnappte sich jetzt den Schwanz des Mannes und massierte Gini´s Klitoris mit der Eichel. Der Typ machte Augen wie Untertassen und die Rothaarige dachte:

„Oh Scheiße, was bin ich eine Versagerin“.

Tatsächlich war Gini noch nie in solch eine hilflose Situation geraten. Doch jetzt musste sie damit leben. Einen Plan, sie brauchte einen Plan, wie sie sich aus der Situation befreien konnte. Möglichst, bevor sie von ihm gefickt wurde. Doch da nahm die Blondine ihre Gegnerin plötzlich in den Schwitzkasten. Gini streckte gezwungenermaßen ihren nackten Po dem Typen mit dem großen Schwanz entgegen. Im Doggystyle würde der sie jetzt durchvögeln können. Die Rothaarige Agentin starrte auf den kräftigen Venushügel unter dem roten Bikinihöschen und war froh, dass ihr wenigstens der Anblick dieses geifernden Hafenarbeiters erspart blieb. Lediglich sein Schwanz würde ihr jetzt den Rest geben. Sie spürte bereits, wie er mit einem Finger testete, ob sie feucht genug war. Dann spürte sie die Berührung der Eichel an ihren Schamlippen…

**********

Laura und Li hatten endlich den Frachter entdeckt. Er war hoch mit Containern beladen, der Name des Frachters war allerdings schwer zu lesen, das ganze Schiff machte einen heruntergekommenen Eindruck. Aber es war die Ebn Jubeir. Ein paar Minuten überlegten sie, wie sie das Schiff erreichen sollten, denn es lag nicht an einer Kaimauer sondern etwas abseits im Hafenbecken. Immerhin war es bereits belanden und bereit zum Auslaufen. Da löste sich eine Barkasse vom Schiff und hielt genau auf sie zu. Genauer gesagt auf einen Haufen Matrosen, die rauchend an der Kaimauer warteten. Li und Laura gesellten sich zu der Gruppe, hielten sich aber etwas zurück im Dunklen, damit sie nicht auffielen. Es schien sich jedoch niemand für die beiden schlanken Matrosen zu kümmern. Sie kletterten als Letzte ins Boot, das sofort wieder ablegte mit Kurs auf den Frachter. Als sie schließlich über eine Stiege an Bord kletterten, fielen sie ebenfalls nicht weiter auf. Sie folgten einfach den anderen Matrosen, die im Schiffsinneren verschwanden und ihr Quartier ansteuerten. Ein größerer Raum irgendwo im Bauch des Schiffs, voll mit Hängematten. Die unter der Decke brummenden Ventilatoren rührten die Luft nur um, wirkliche Kühlung brachten sie nicht. Li und Laura warteten, bis alle ihren Platz gefunden hatten. Dann verzogen sie sich so unauffällig wie möglich zu zwei Hängematten, die noch leer waren und sich praktischerweise nebeneinander im hintersten Winkel des Raumes befanden.

Als sich nach einiger Zeit alles beruhigt hatte und die Männer zu schnarchen begannen — die Meisten hatten wohl lange gefeiert und etwas Alkohol zu sich genommen — kletterte Li zu Laura auf ihre Matte und legte sich der Länge nach auf sie.

„He! Das könnte dir so passen“, beschwerte sich Laura leise.

„Pssst!“, machte die Chinesin und legte Laura einen Finger auf die Lippen.

„Wie geht´s jetzt weiter, fragte Li.

„Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge“, hauchte Laura ihr ins Ohr. „Hoffentlich gibt´s hier eine Damentoilette“.

Weitere Geschichten zum Thema

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.