Copyright by swriter Dez 2020
Man gewöhnt sich ja an alles. Was sind wir früher durch die Gegend gefahren, von Stadt zu Stadt, von einem Gebäude zum anderen. Wir haben Dienstreisen ohne Ende auf uns genommen, um gemeinsam in einem Besprechungsraum zu sitzen und uns beim Diskutieren in die Augen zu schauen. Wir wären nie auf die Idee gekommen, zu telefonieren oder zu chatten. Heute kommt mir das normal vor und ich frage mich, warum wir nicht längst die Chance genutzt hatten, wesentlich flexibler zu arbeiten und zu kommunizieren. Home-Office gehört fast schon zur Normalität und bietet Möglichkeiten, die bislang ungenutzt geblieben waren. Seit sechs Monaten arbeite ich von zu Hause. Ich bin Linda und sitze mehr oder weniger den lieben langen Tag vor dem PC. Über Jahre im Büro, jetzt in meinem Arbeitszimmer. Einen gravierenden Unterschied macht das für mich nicht.
Ich lebe mit meinem Freund Ben zusammen. Wir sind beide 26 und kennen uns seit zwei Jahren. Ben arbeitet mit Maschinen, daher kann ihm sein Arbeitgeber kein Home-Office anbieten. So verbringe ich die Tage meistens alleine zu Hause und nutze die Flexibilität, um zwischendurch den Haushalt zu machen oder schnell etwas einzukaufen. Heute steht eine Besprechung mit den Arbeitskollegen an. Mein Chef ist dabei, zwei Mädels aus meinem Büro und weitere Kollegen von einer anderen Niederlassung der Firma. Wenn man im Home-Office arbeitet, muss man eine gewisse Disziplin an den Tag legen. Man kommt schnell in Versuchung, sich gehen zu lassen. Damit das nicht passiert, mache ich mich am frühen Morgen zurecht. Duschen, stylen, Haare herrichten und ich ziehe etwas Nettes an, auch wenn mich niemand zu sehen bekommt. Ich brauche diese festen Rituale.
Bei der heutigen Videokonferenz werden wir uns sehen, sodass ich mich von meiner besten Seite präsentieren möchte. Ich habe mich dezent, aber nett geschminkt, meine blonden Haare sind zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ich habe ein kurzes blaues Kleid mit einem anständigen Ausschnitt angezogen, der jedoch ein nettes Dekolleté bietet. Meine Brüste sind nicht üppig, werden aber dennoch gut in Szene gesetzt. Ich trage eine Silberkette und passende Ohrringe. Schnell noch den Lippenstift zum Einsatz gebracht, dann geht es mit der Konferenz los. Hier und dort klicken, dann über eine zentrale Einwahlstelle anrufen. Schon bin ich drin, melde mich mit meinem Namen und sehe mich auf dem Monitor, auf dem mehrere kleine Fenster geöffnet sind. Ich erkenne meinen Chef und eine Kollegin. Wir begrüßen uns. Der Chef sitzt im Büro, die Kollegin arbeitet wie ich von zu Hause. Nach und nach melden sich alle Konferenzteilnehmer an und es kann losgehen.
Ich stelle mich auf eine lange Besprechung ein und das Thema ist nicht wirklich spannend. Ich sitze mit dem Rücken zum Fenster und habe die Tür des Arbeitszimmers im Blick. Als sich diese eine Stunde später öffnet, bin ich für den Moment abgelenkt. Ben tritt ein. Heute hat er Urlaub und ich werfe ihm einen ermahnenden Blick zu, weil er doch weiß, dass er mich nicht stören soll. Ben grinst schelmisch und winkt mir zu.
„Genau. Ich finde, wir sollten diesen Punkt nicht vernachlässigen“, sage ich und beteilige mich an der Diskussion. Ich will Ben mit einem Wink verscheuchen, doch er bleibt im Türrahmen stehen und sieht mir zu. Auch wenn es mich nervt, weise ich ihn nicht zurecht und setze die Konferenz fort. Als Ben auf den Schreibtisch zusteuert, wundere ich mich und muss mich zusammenreißen, um nicht ungehalten zu werden. Mir ist bewusst, dass jede Äußerung und jede Reaktion von den anderen Konferenzteilnehmern registriert wird.
Erst jetzt bemerke ich, dass Ben etwas hinter dem Rücken verborgen hält. Er nimmt die Hand nach vorne und streckt sie mir entgegen. Ich staune nicht schlecht, als ich meinen Massagevibrator erkenne. Was will er denn damit?
„Wie bitte…? Ach so, genau. Ja, ich denke auch, dass wir das Produkt unbedingt nutzen sollten.“
Ich darf mich nicht ständig ablenken lassen. Am besten vertreibe ich Ben, um mich hundertprozentig auf die Videokonferenz konzentrieren zu können. Ben baut sich vor dem Schreibtisch auf und schaut mich an. Er grinst frech, dann begibt er sich auf die Knie. Ich sehe ihn nicht mehr, da er unter den Schreibtisch gekrabbelt ist. Als ich ihn an meinen Beinen wahrnehme, zucke ich zusammen, reiße mich im nächsten Augenblick aber zusammen, da ich auf eine weitere Frage meiner Kollegin antworten muss.
„Schon, da gebe ich dir recht. Aber das ist ja auch eine Frage der Kosten.“
Mir wird geantwortet, während mein Freund mir den Rock hochschiebt. Ich ahne, was er im Sinn hat, und überlege, mich kurz von der Konferenz abzumelden, ihn zusammenzustauchen und dann weiter zu machen.
Leider ist in diesem Augenblick meine Meinung gefragt und ich kann mich nicht aus dem Gespräch ausklinken. Ich diskutiere und bemühe mich, die Ablenkung unter dem Tisch so gut es geht zu ignorieren. Ben gibt nicht auf und nestelt an meinem Höschen. Er schiebt den Steg zur Seite und ich zucke merklich zusammen. Eine Kollegin schaut irritiert, der Chef bemerkt zum Glück nichts. Die Konferenzteilnehmer nehmen nur das wahr, was sich oberhalb der Tischplatte abspielt, und so können sie nicht sehen, wie mir Ben den Massagevibrator zwischen die Beine schiebt und mir die Kugel auf die freigelegte Muschi drückt. Ich seufze auf, schüttle mich und bin kurz davor, die Verbindung zu unterbrechen.
„Linda, wie siehst du die Chancen auf den Geschäftsabschluss?“, fragt mein Chef und erwartet eine Antwort von mir. Ich rutsche unruhig über den Bürostuhl und versuche, mich Ben zu entziehen, doch der fiese Kerl folgt meinen Bewegungen und lässt auch nicht zu, dass ich die Schenkel zusammendrücke. Er behält den Vibrator auf meiner Muschi und setzt mir mit mittelstarken Vibrationen zu.
„Die Chancen…? Nun ja… Mmmmmh, ich denke… Gar nicht mal so schlecht… Mmmmmh.“
„Ok, Linda. Was sagen die anderen?“, fragt mein Chef in die Runde. Er wirkt irritiert, da er sonst sinnvollere Aussagen von mir gewohnt ist. Ben ist unnachgiebig und behält den Massagekopf in Position. Ich spüre die geilen Schwingungen meinen Unterleib erobern. Ich muss Ben zurechtweisen und ich will es doch nicht. Es ist falsch und unpassend, aber auch so geil. Die Situation ist brisant, wenn herauskommt, dass ich während der Arbeit Sex oder Vergleichbares habe, gibt es Ärger. Ich muss Ben bremsen. Nein, mach weiter, ich werde immer geiler.
„Also Linda… Meinst du, du kannst noch einmal das Gespräch mit Karlsson suchen?“
„Mit wem? Karlsson… Oooooh, jaaaa… Klar, kann ich machen. Mmmmmh.“
„Äh gut, Linda. Ja.“
Mein Chef weiß nicht, was mit mir los ist, und das ist gut so.
„Ja, dann schlage ich vor, wir machen eine kurze Pause und sprechen uns in zehn Minuten wieder“, lautet der Vorschlag.
Ich bin die Erste, die sich aus der Konferenz ausklinkt, und ich schalte die Kamera ab. Ich spüre das dringende Bedürfnis, mich zu erheben, Ben unter dem Schreibtisch hervorzuzerren und ihm links und rechts eine runterzuhauen. Doch ich bleibe auf meinem Drehstuhl sitzen und rutsche weiter nach unten. Mit gespreizten Schenkeln versinkt mein Schoß unter der Schreibtischplatte und ich lasse meine Muschi mit dem Massagegerät verwöhnen. Nach der Konferenz werde ich Ben gehörig die Meinung geigen, doch jetzt steht mir der Sinn nach etwas anderem.
Noch acht Minuten, bis die Konferenz fortgesetzt wird.
Ob ich bis dahin geil kommen kann? Ben kauert weiter unter dem Tisch und macht keine Anstalten, seine Aktion auf ein ausschweifendes Sexspiel auszuweiten. Bestimmt ist er geil und sehnt sich nach Zärtlichkeit, doch ich nehme an, er will sich um meine Bedürfnisse kümmern und mich nebenbei ärgern.
Jetzt zerrt er an meinem Höschen. Ich hebe den Hintern an und lasse mir das Kleidungsstück abstreifen. Der Rock bleibt an, hängt mir aber wie ein Gürtel um den Bauch. Ich schaue unter den Tisch, erblicke meine kahlrasierte Möse, auf die der Massagekopf vor sich hin vibriert. Unruhig rutsche ich über den Bürostuhl und klammere mich mit den Händen an die Haltegriffe. Ich stöhne, werde lauter.
Noch sechs Minuten.
Ben verändert die Position des Vibrators, was der Intensität keinen Abbruch tut. Jetzt kribbelt es sogar noch stärker an meinen Schamlippen, die kraftvollen Vibrationen dringen tief in meine Spalte ein und bringen meinen Schoß zum Beben.
„Uuuuuuh… Aaaaaah… Mmmmmmh.“
Ich gebe animalische Laute von mir und zittere vor mich hin. Ben bedient mich.
Noch vier Minuten.
Ich versuche abzuschätzen, wann mein Höhepunkt mich ereilen wird. Wird es länger dauern und ich muss auf das Vergnügen wegen der Fortsetzung der Konferenz verzichten? Schaffe ich es rechtzeitig und kann ich mich von einer Sekunde auf die andere auf die Arbeit konzentrieren, auch wenn ein geiles Kribbeln meinen Körper heimsucht? Verdammt, eine Kollegin chattet mich an, will etwas von mir. Ich lese ihr Anliegen und lege die Hände auf die Tastatur. Während zwischen meinen Beinen die Post abgeht, haue ich in die Tasten. Ob es ihr merkwürdig vorkommt, dass ich in einem Satz fünf Tippfehler eingebaut habe? In meinem Zustand kann ich die Finger nicht ruhig halten. Ich zucke merklich zusammen, rutsche mit dem Stuhl über den Teppich. Eine besonders geile Lustwelle hat mich erwischt, ein Vorbote meines Genusses.
Noch zwei Minuten.
Bitte, lass mich rechtzeitig kommen, flehe ich und drücke mich dem Massagestab entgegen. Ich bin nur noch ein zuckendes Lustbündel und hoffe auf den bestmöglichen Höhepunkt. Ben macht nicht viel, er behält den Stab in Position und lässt die Technik mein Vergnügen regeln.
Noch eine Minute.
Jetzt oder nie. Ich konzentriere mich auf meine Empfindungen. Geile Reize bemächtigen sich meiner Möse. Ja, ich bin auf einem guten Weg. Nur noch ein bisschen.
40 Sekunden.
Los, mach schon. Pulsierende Schwingungen strahlen aus und erreichen entlegenste Bereiche meines Unterleibs.
30 Sekunden.
Jetzt, ich spüre es. Das herrlich geile Gefühl wabert durch meinen Leib. Ich kenne das, gleich kommt die Explosion, der Gipfel der Lust, der Hochgenuss.
15 Sekunden.
Ein Blick auf den Monitor verrät mir, dass sich die Konferenzteilnehmer nach und nach aufschalten. Meine Kamera ist aus, sonst hätte ich die illustre Runde mit meinen ekstatischen Zuckungen unterhalten.
5 Sekunden.
Ich komme. Geeeiiil.
Ich wippe unkontrolliert auf dem Stuhl herum, kralle mich an den Haltegriffen fest und stöhne meine Lust gegen den Monitor. Der Luststab drückt weiter gegen meine Spalte, stetige Reize fluten meine Muschi, ich genieße mit geschlossenen Augen, reite auf der Lustwelle und kann nicht aufhören zu kommen.
„Ooooooaaaaaah!“, schreie ich und bringe den Orgasmus hinter mich.
Zitternd kauere ich auf dem Drehstuhl und sehe mich nicht in der Lage, ein Wort herauszubringen. Geschweige denn sinnvoll zu diskutieren. Aber es geht weiter, mein Chef und die Kollegen warten auf mich. Ben bedient mich noch immer, doch jetzt scheuche ich ihn mit einer Handbewegung von mir. Er hat ein Einsehen und zieht sich zurück. Mir bleibt die Erinnerung an den Höhepunkt und die Reize, die noch immer zwischen meinen Schenkeln umher irren. Ich richte mein Haar, atme tief ein und aus und sammle mich. Kamera ein.
„Hallo, da bin ich wieder.“
Sie antworten nicht und starren entgeistert auf ihre Laptopkameras.
„Linda…?“, fragt mein Chef.
„Ja? Tut mir leid, dass ich nicht pünktlich zurück war.“
„Das ist es nicht, Linda… Sag mal… Dir war nicht bewusst, dass du während der Pause von allen zu hören warst, oder?“
Ben sieht mich an und zuckt lächelnd die Achseln. Er zieht sich zurück und verlässt den Raum. Ich sitze hier im Home-Office und kann nicht fassen, was gerade geschehen ist.