Diese Geschichte ist nicht erfunden, sondern eine historisch gelegte Begebenheit! Die erwähnten Personen haben tatsächlich gelebt (siehe die Fußnoten).Die Hochzeit und die Ereignisse in der Hochzeitsnacht haben wirklich stattgefunden.

In dieser Geschichte sind natürlich alle Personen volljährig. Wer mag, kann in den Geschichtsbüchern bzw. bei Wikipedia nachlesen.

I. Die Verlobung

Palermo, 1223

„Hört meinen Beschluss“, sagte Friedrich (1) zu seinem Kanzler Walter von Pagliara (2). „Wir werden Isabella von Brienne (3) ehelichen.“

„Eine kluge Wahl, mein Kaiser“, antwortete der angesprochene. „Das bringt euch den Titel ‚König von Jerusalem‘ ein, und damit den Anspruch auf das Heilige Land. Der Papst wird toben vor Wut.“

„Nein, im Gegenteil. Es war sogar seine Idee.“ Er lachte. „Wir beugen uns dem Willen des Heiligen Vaters und gewinnen dadurch gleichzeitig eine Krone. Was wollen Wir mehr.“

„Eine Krone, die nichts wert ist, Herr. Das Heilige Land und Jerusalem sind von den ungläubigen Sarazenen besetzt. Das Königreich Jerusalem existiert nicht mehr.“

„Noch, mein , noch. Ich habe dem Papst einen Kreuzzug gelobt, und deshalb werde ich nach Jerusalem ziehen und die Heiligen Stätten für die Pilger zurückgewinnen. Und das ohne einen einzigen Schwertstreich.“

„Wie wollt Ihr das denn erreichen?“, fragte der Kanzler ungläubig.

„Ihr werdet schon sehen. Ihr werdet schon sehen! Aber jetzt benachrichtigt Hermann von Salza (4), damit er mit Isabellas Vater Johann (5) die Verhandlungen führt. Die Höhe der Mitgift ist uninteressant, der Brienne ist so gut wie mittellos. Ich will den Titel. Ich bin sogar bereit, etwas dafür zu bezahlen.“

„Wie Ihr befehlt, Herr. Nur…“

„Was?“, fragte Friedrich ungehalten.

„Ist diese Isabella nicht noch zu jung für eine Hochzeit? Eine erblühende, zarte Schönheit zwar und Euch angemessen, Herr, aber eben noch sehr jung. Garantiert unberührt. Aber auch entsprechend unerfahren. Sie hat ja vermutlich noch nicht einmal ihre erste Blutung gehabt.“

„Ihr habt Recht. Wir werden Sie ja auch nicht sofort heiraten und die Ehe vollziehen. Ein bindendes Verlöbnis, das Uns den Titel sichert, reicht erst einmal. Sobald sie geschlechtsreif ist, werden Wir sie dann ehelichen. Das wird ja wohl in höchstens ein bis zwei Jahren der Fall sein.“

„Wie immer klug voraus gedacht, mein Kaiser.“

„Ach eins noch, Pagliara. Sie wird nicht Kaiserin. Dieser Titel bleibt für immer meiner Konstanze (6) vorbehalten.“

„Wie Ihr wünscht, Herr.“

Friedrich winkt seinem Kanzler zur Entlassung. Die Erwähnung seiner kürzlich verstorbenen ersten Ehefrau Konstanze hatte ihn sogleich wieder trübsinnig werden lassen. Sie war seine erste Ehefrau gewesen, vom Papst vermittelt. Erst hatte er sie gehasst, war sie doch schon Witwe und zehn Jahre älter als er. 1209, da war er gerade mal 15 und sie schon 25, hatten sie geheiratet. Sein Königreich Sizilien stand auf wackligen Füßen, und von der deutschen Königs- oder gar Kaiserwürde war nicht einmal zu träumen. Eigentlich war er ja mit ihrer jüngeren Schwester Sancha verlobt gewesen, doch dieses Bündnis wurde aufgelöst, als Konstanzes Mann starb. Die Witwe musste versorgt werden, und die älteste Tochter war eine höhere Ehre als die jüngere. Auf die Wünsche des unmündigen Friedrich wurde dabei keine Rücksicht genommen. Damals war er genauso Spielball der Mächtigen gewesen wie Konstanze, die lieber einen ruhigen Witwenstand in irgendeinem noblen Kloster genossen hätte als den wilden, ungezähmten Jungen auf einem unsicheren Königsthron. Noch dazu ein Deutscher, ein Staufer, die in Sizilien mehr als unbeliebt waren, nachdem sein Vater Heinrich (7) ein blutiges Regime geführt hatte. Nur seiner , die ebenfalls Konstanze (8) hieß, einer Normannentochter, hatte Friedrich es zu verdanken, dass er vom Sizilianischen Adel überhaupt als König anerkannt wurde.

Aber er hatte viel von der erfahrenen Konstanze (seiner ersten Frau, nicht seiner ) gelernt, sowohl das das Regieren anging, als auch im Ehebett. Entgegen seinen Befürchtungen war sie keine alte Matrone, sondern eine lebenslustige junge Frau, die viel Verständnis für den ungestümen jungen König hatte und die angenehmen Seiten des Lebens durchaus zu schätzen wusste. Vor allem was die ehelichen Pflichten anging. Mit ihr waren es keine Pflichten, sondern eine Bereicherung. Sie brachte ihm bei, was sie in ihrer ersten Ehe gelernt hatte, er ihr, was die Dienstmägde im Stall und die Huren im Hafen ihm beigebracht hatten. Sie war sowohl willige Ehefrau als auch Ersatzmutter für ihn gewesen. Und gleichzeitig so tolerant, dass sie ihm weiterhin seine Vergnügungen mit den Mägden am Hof ließ. Nur die Huren durfte er nicht mehr besuchen, die Ansteckungsgefahr mit Syphilis und anderen Geschlechtskrankheiten war ihr einfach zu groß. Aber das machte Friedrich nichts mehr aus, darauf konnte er leicht verzichten, denn jetzt hatte er endlich wieder ein Heim, in dem er sich wohlfühlte, so dass er sich nicht mehr tagelang in den Straßen von Palermo herumtreiben musste, um dem unpersönlichen Zwang seines Vormundes zu entkommen. Sie hatten heiße Nächte miteinander verbracht, mal mit wildem, hartem Sex, mal voller Zärtlichkeit. Und das manchmal nicht nur zu zweit. Wenn sie unpässlich aber trotzdem geil war, erlaubte sie ihm, eine seiner Gespielinnen mit ins eheliche Bett zu bringen, und sie wusste durchaus auch die Freuden der lesbischen Liebe zu schätzen und zu genießen. Dank seiner Erfahrungen aus dem Hafenviertel lehrte Friedrich sie, dass nicht nur die Möse einen Schwanz aufnehmen konnte, sondern auch das enge Loch dahinter, und auch der Mund sich bestens dazu eignete, dem Mann Vergnügen zu bereiten.

Ja, er hatte Konstanze lieben gelernt, und sie ihn. Und sie war ihm ebenbürtig gewesen, sowohl was Würde als auch was Intellekt anging. Deshalb konnte er später auch leichten Herzens seine Kaiserkrone mit ihr teilen. Dieses junge Küken (9) Isabella-Jolanda hingegen, die völlig unreif und kindisch war und trotz ihres schönen Titels noch nichts von der harten Welt des Herrschens erlebt hatte, die würde keine Kaiserin werden. Niemals!

Kurze Zeit später fand die Verlobung statt. Johann hatte sich die Hand seiner Tochter — und deren Titel — vergolden lassen. Braut und waren nicht anwesend. Sie würden sich erst in der Kirche zum ersten Mal sehen.

II. Die Hochzeit

Brindisi, Nachmittag des 9. November 1225

Es sollten noch zwei Jahre vergehen, bis Jolanda alt genug für die Hochzeit mit Friedrich war. Jolanda, ohne Mutter aufgewachsen und daher in keinster Weise auf eine Ehe und die Pflichten einer Ehefrau vorbereitet, ja nicht einmal aufgeklärt, hatte furchtbare Angst sowohl vor dem ehrfurchtgebietenden Kaiser, den sie bisher noch nie gesehen hatte, und dem, was in der Hochzeitsnacht passieren würde.

Die Trauung fand in Brindisi im Dom Santa Maria del Casale durch den Erzbischof von Brindisi statt. Die Zeremonie zog sich endlos lange hin und ermüdete und langweilte die Braut sichtlich. Friedrich nahm es genervt zur Kenntnis. Für langwierige Staatsakte war dieses Mädchen wirklich nicht geeignet, dachte er gereizt.

Die anschließende Feier im Castel von Brindisi war nicht weniger langweilig. Die Männer hielten hochtrabende Reden und tranken zu viel. Von den Frauen wurde nur erwartet, dass sie hübsch aussahen, aber ansonsten züchtig schwiegen. Jolanda hielt das alles nicht mehr aus. Zwar war sie die Hauptperson — naja, zumindest nach dem Kaiser — aber niemand kümmerte sich um sie, nicht einmal ihr frisch angetrauter . Endlich schickte sie ihr Ehemann in ihre Gemächer, damit sie sich für die Hochzeitsnacht und den Vollzug der Ehe bereit machen konnte. Zwar war sie erleichtert, der öden Feier entkommen zu können, doch was jetzt folgen würde, davor hatte sie allergrößte Angst.

Sie wusste, dass er ihre Jungfräulichkeit stehlen würde, sie zur Frau machen würde, aber was das bedeutete, das wusste sie nicht genau. Natürlich wusste sie, dass Männer anders aussahen als Frauen. Männer hatten einen Schwanz, da wo Frauen einen Schlitz hatten. Und mit diesem Schwanz konnten sie die Frauen ficken oder vögeln. Aber wie das ging und was dabei passierte, das wusste sie nicht. Nur, dass es weh tat. Beim ersten Mal auf jeden Fall, und oft auch danach, wenn ein Mann seine Frau zwang, ihren ehelichen Pflichten nachzukommen, und das taten offenbar die meisten Ehemänner. Sie wollte ja eine pflichtbewusste Ehefrau sein, aber sie wollte nicht, dass man ihr weh tat. Wenn sie nur mit jemandem darüber sprechen konnte. Aber das traute sie sich nicht.

Mit wem hätte sie über solch ein heikles Thema reden können? Ihre Mutter war schon lange tot, und ihr Vater war wohl kaum die geeignete Vertrauensperson für ein junges Mädchen. Freundinnen hatte sie auch keine. Nur mit ihrer Cousine Anaïs (10), die sie als Zofe an den kaiserlichen Hof begleiten würde, konnte sie einigermaßen offen sprechen. Aber nicht über dieses Thema. Zwar waren sie sich in den vergangenen Wochen, seit sie ihr als Zofe diente, näher gekommen, sie hatte Vertrauen zu ihr gefasst und getrachtete sie eher als Freundin denn als , und sie hatten auch schon so manches Geheimnis miteinander geteilt. Jolanda ahnte, dass Anaïs im Umgang mit Männern nicht ganz unerfahren war — sie war ja auch schon zwanzig, aber sie schämte sich einfach viel zu sehr, um sie nach den Einzelheiten des ehelichen Verkehrs zu fragen.

Anaïs begleitete Jolanda in ihre Gemächer. Sie half ihrer Herrin, die schweren Festgewänder abzulegen. Dann badete sie und wusch sie von Kopf bis Fuß, vor allem zwischen den Beinen, was dieser sichtlich peinlich war. Dann brachte sie Jolanda ins Bett. Nackt, wie es die Sitte erforderte.

Nachdem sie ihre Herrin ins Bett gebracht hatte, zog sie selbst sich auch aus und schlüpfte in ein bequemes Nachtgewand. Geduldig — und ein wenig gespannt — wartete sie darauf, dass der kaiserliche Bräutigam kam und seiner jungen Braut beiwohnte.

Jolanda zitterte am ganzen Körper. Nicht so sehr wegen der kühlen Nachtluft, die durch das offene Fenster drang und vom Kaminfeuer nicht zurückgedrängt werden konnte. Das war sie gewohnt. Nein, sie hatte ganz einfach fürchterliche Angst. Angst vor ihrem Ehemann — der war immerhin der Kaiser, nach dem Papst der mächtigste Mann auf der ganzen Welt, und zudem fast drei Mal so alt wie sie — aber vor allem Angst vor dem, was er gleich mit ihr machen würde. Angst, dass sie ihm nicht gefallen würde, schließlich war ihr Busen noch winzig im Vergleich zu dem aller anderen Frauen, die sie heute Abend gesehen hatte. Und Angst, dass sie ihn enttäuschen würde, weil sie keine Ahnung hatte, was von ihr in der Hochzeitsnacht erwartet wurde.

Jetzt lag sie hier im Ehebett und konnte nichts anders tun als auf ihren Ehemann warten. Sie wollte sich zusammenkuscheln, aber Anaïs hatte es ihr verboten. Ausgestreckt und stocksteif lag sie da. Und nackt. Nicht einmal ein Nachtgewand durfte sie tragen. Sie sollte bereit sein für ihren Ehemann.

Aber das war sie nicht.

III. Die Braut

Brindisi, Abend des 9. November 1225

Endlich hörte sie Schritte und Stimmen im Flur. Unwillkürlich verkrampfte sie noch mehr. Gleich war es so weit. Am liebsten wäre sie weggelaufen, aber dazu war es jetzt zu spät. Nein, sie würde ihre Pflicht erfüllen. Irgendwie…

Die Tür ging quietschend auf und Friedrich, noch immer im Festgewand, trat ein. Aber er war nicht allein. Hinter ihm drängten weitere Männer in das Schlafzimmer. Jolanda erkannte Hermann von Salza, ihren Vater und einige weitere Würdenträger, die ihr im Laufe des Tages vorgestellt worden waren, deren Namen sie aber wieder vergessen hatte. Als letztes trat der Bischof ein, der sie getraut hatte. Was wollten die alle hier. War es nicht schon schlimm genug, dass ihr Ehemann sie gleich nackt sehen würde?

Der Kaiser nickte ihrem Vater zu. Der ging zu Jolandas Bett und… zog mit einem Ruck das Laken weg, das seine Tochter bedeckte. „Eure Braut, mein Kaiser, meine Tochter Isabella. Ich gebe sie euch jungfräulich zur Ehefrau. Vollzieht jetzt die Ehe mit ihr! Möge sie euch viele starke Söhne und hübsche Töchter schenken.“

Jolanda blieb das Herz stehen. All diese fremden Männer konnten jetzt ihren nackten Leib sehen, ihre Brüste und ihre Scham. Sie spürte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Sie wollte ihre Blöße bedecken, aber sie konnte sich nicht rühren. Sie konnte die gierigen Blicke der Männer geradezu auf ihrer Haut brennen fühlen. Das alles war so peinlich!

„Ich nehme die Braut an“, sprach der Kaiser mit lauter, befehlsgewohnter Stimme. „Ihre Jungfräulichkeit wurde mir von der Äbtissin des hiesigen Klosters bestätigt. Ich werde mit ihr jetzt die Ehe vollziehen. Wartet draußen, bis der Beweis vorliegt.“

Nur zögernd setzten sich die Männer, die die ganze Zeit die nackte Braut lüstern angestarrt hatten, in Bewegung.

Los, los jetzt! Raus mit Euch!“, drängte der Kaiser ungeduldig. Ihm war es egal, ob der nackte Körper seiner Braut noch ein paar Minuten länger angestarrt wurde. Er wollte endlich den blutjungen, jungfräulichen Körper in Besitz nehmen.

Die anwesenden Männer verbeugten sich und verließen stillschweigend feixend den Raum.

Sie waren endlich allein. Zumindest bis auf Anaïs, die still in einer Ecke des Raumes wartete, bis sie gebraucht wurde. Friedrich breitete mit einem sanften Lächeln das Laken über Jolanda aus. „Wir wollen doch nicht, dass Ihr Euch erkältet, ma chere. Obwohl der Anblick eures nackten Leibes mein Auge entzückt.“ Er sprach normannisches Französisch, weil sie diese Sprache am besten verstand. Italienisch und deutsch musste sie erst noch lernen.

Obwohl sie sich immer noch schämte, strahlte Jolanda innerlich. ‚Ich gefalle ihm‘, dachte sie glücklich. ‚Oder hat er das nur so daher gesagt, wie er es jedem Weib sagen würde?‘ Schon quälten sie wieder Zweifel.

Friedrich winkte Anaïs herbei, damit sie ihm beim Ablegen seiner prunkvollen Gewänder half. Als sei es das Selbstverständlichste der Welt zog sich Friedrich mit ihrer kundigen Hilfe nackt aus. Mit einer Verbeugung und einem schnellen Blick auf das kaiserliche Gemächt, über das man sich auf den Fluren und den Dienstbotenzimmern erstaunliches erzählte, zog sich Anaïs in ihre dunkle Ecke zurück. Damit war sie praktisch nicht mehr anwesend. Sie war ja nur die Zofe, eine bessere Magd, und Bedienstete übersah man, ignorierte sie. Man nahm sie einfach nicht wahr. Der Kaiser war es gewohnt, in Anwesenheit von Dienern, Mägden und Zofen Sex zu haben. Ihn störte die Anwesenheit von Anaïs nicht. Und Jolanda war viel zu aufgeregt, um auch nur an ihre Zofe zu denken.

Lächelnd setze sich Friedrich zu seiner Angetrauten auf das Bett. Er spürte sofort, dass sie verkrampft dalag und am ganzen Körper zitterte „Isabella, ma belle mariée“, flüsterte er und küsst sie zärtlich auf die Stirn. „Ma petite Jolanda.“ Er küsst sie sanft auf die Lippen. „Habt keine Angst“, sagte er beruhigend. „Ich weiß, dass Ihr noch sehr jung seid. Vermutlich wisst Ihr nicht einmal, was jetzt passieren wird. Ich werde ganz sanft und zärtlich zu euch sein. Ich weiß nicht, was ihr schon übles über die Hochzeitsnacht gehört habt, aber ich verspreche Euch, es wird nur ganz kurz ein bisschen wehtun, ach, Ihr werdet es fast nicht spüren, und dann werden wir gemeinsam die Freuden der Ehe genießen.“

Gequält lächelte Jolanda zurück. Sie freute sich, dass der Kaiser so nett mit ihr sprach und versprochen hatte, sanft mit ihr umzugehen — das hatte sie tatsächlich schon ganz anders gehört — aber trotzdem konnte sie sich einfach nicht entspannen.

Friedrich spürte ihre Unsicherheit und Angst. Langsam zog er das Laken herunter und entblößte ihre Brüste. Naja, Brüste konnte man das noch nicht nennen, eher winzige Erhebungen rund um die kleinen Warzen. Aber irgendwie fand er diese Mädchentittchen niedlich. Er beugte sich herunter und küsste sie sanft auf beide Nippel. Jolanda zuckte zusammen und erschauderte, ob vor Lust oder vor Angst, war nicht ersichtlich, aber er vermutete letzteres.

Er zog das Laken ganz weg und betrachtete in Ruhe ihren nackten Körper. Ihr kindliches Gesicht war von schulterlangen, goldenen Locken umrahmt. Ihr Körper war extrem zierlich, die Rippen traten hervor und ihr Bauch war eine Kuhle. Ihre Scham war kaum behaart, nur ein leichter Flaum bedeckte den Venushügel, kaum der Rede wert. Er zog es vor, wenn seine Frauen unten unbehaart waren. Eine Sitte, die er aber sonst nur von seinen sarazenischen Sklavinnen kannte. Erfreut nahm er außerdem zur Kenntnis, dass die wenigen Haare hellblond waren. Ihre blonden Locken waren also echt, nicht mit Lauge gebleicht.

„Du bist sehr schön, meine Gemahlin“, lobte er sie. Ihm gefielen zierliche Frauen mit kleinen Brüsten. Schüchtern lächelte sie zurück.

Sanft fing er an, sie zu streicheln. Erst über die Haare, dann die Schultern, die Arme. Jolanda entspannte sich sichtlich unter seinen zärtlichen Berührungen. Dann küsste er sie zärtlich auf die Stirn, die Wangen, den Hals, die Lippen. Er hatte nicht erwartet, dass sie ihm entgegen kommen würde, deshalb beließ er es bei einem flüchtigen Kuss. Doch wenn er gehofft hatte, sie würde durch seine Zärtlichkeiten auftauen, hatte er sich enttäuscht. Kaum dass seine streichelnden Hände an ihrem Busen angekommen waren, versteifte sie sich wieder. So langsam wurde er ungehalten. Er war noch nie für seine Geduld gerühmt worden, und schon gar nicht im Bett.

Mit einer Hand spielte er weiter an ihren Nippeln, die andere schob er zwischen ihre Beine. Er spürte, welche enorme Willensanstrengung es sie kostete, die Schenkel zu öffnen. Ihre Möse war haarlos, die Schamlippen geschlossen. Als er mit einem Finger ihren Schlitz entlang fuhr, zitterte sie wieder. Ihre Möse war knochentrocken. Trotzdem drang er immer tiefer in sie ein. Schließlich musste hier und jetzt eine kaiserliche Ehe vollzogen werden, und die Würdenträger des Reiches warteten auf einen Beweis für den Vollzug und damit die Rechtmäßigkeit der Ehe. Er konnte hier nicht die ganze Nacht verbringen, diese schamhafte Jungfrau zu knacken.

Irgendetwas musste geschehen. Er beugte sich vor und leckte mit der Zunge über ihre Nippel, saugte daran, spielte mit der Zunge. Keine Reaktion. Er machte ihr Komplimente, streichelte und verwöhnte sie mit dem Mund. Immer noch keine Reaktion. Er rutschte runter, leckte über ihre Schamlippen, spielte mit ihrem Kitzler. Nichts.

Friedrich fluchte innerlich. Es musste etwas geschehen. Es musste jetzt geschehen. Er konnte und wollte nicht länger warten. Er wollte dieses zarte Geschöpf, das seine rechtmäßige Ehefrau war, endlich richtig ficken. Er kniete sich deshalb zwischen ihre Beine, sein Glied erwartungsvoll aufgerichtet. Langsam näherte er sich mit der Eichelspitze ihren Schamlippen. Ein Blick nach oben verriet ihm, dass Jolanda zitterte und nervös auf ihrer Lippe kaute. Langsam versuchte er in sie einzudringen. Es ging nicht. Sie war verdammt eng, aber das eigentliche Problem war, dass sie immer noch vollkommen trocken war. Friedrich knurrte ungehalten.

„Verzeiht, Herr. Vielleicht kann ich Euch behilflich sein, Herr?“, flüsterte eine leise Stimme neben seinem Ohr. Die Zofe! Wie hieß sie noch? Anaïs? Überrascht blickte er sie an. „So werdet Ihr sie noch verletzen, Herr, und werdet selbst keine Vergnügen daran haben. Sie ist so jung und zart. Und sie hat keinerlei Erfahrung. Sie hat Angst vor Euch und vor dem, was Ihr mit ihr machen werdet. Deshalb ist sie trocken wie ein Whadi im Hochsommer. Ihr habt versprochen, ihr nicht weh zu tun. Bitte. Meine Herrin ist es gewohnt, dass ich neben ihr liege und sie wärme. Sie hat Vertrauen zu mir. Ich kann sie beruhigen. Und… bereit machen. Bitte, lasst es mich versuchen…“

Friedrich knurrte unwillig. Aber so kam er tatsächlich nicht weiter, ohne sie zu vergewaltigen. Und das war nicht nach seinem Geschmack. Also was konnte es schaden. „Also gut“, brummte er. „Mach, dass sie feucht wird, damit ich sie endlich nehmen kann.“

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