Etwas ungläubig lege ich den Telefonhörer auf, nachdem mir die Rezeptionistin erklärt, dass dort Julia auf mich warten würde.
Der Weg zum Haupteingang ist lang, lang genug um nachzudenken. Etwas mehr als ein Jahr ist es nun her, dass ich jenes Mitarbeitergespräch mit ihr hatte, das schließlich in ihrer Kündigung endete. Zu viel hatte sie schon auf dem Kerbholz, die einzig wahre Katharsis konnte nur ihr Abgang sein. Seitdem habe ich nichts von ihr gehört. Ab und zu fragte ich mich, wie es ihr wohl ginge, und obwohl sie viel Unheil stiftete, musste ich zugeben, dass sie mir fehlte. Aber mit der Zeit verblasste die Erinnerung an sie.
Ich nähere mich dem Eingang und weiß nicht, was mich erwarten wird. Der Empfangsdame lächle ich unsicher zu, unterschreibe einen Papierbogen, dann treffen sich unsere Blicke. Ich sehe Entschlossenheit in ihren Augen.
Ich winke ihr, dass sie mir folgen soll. Wortlos gehen wir in mein Büro. Ich lasse sie eintreten und mache die Tür zu. Ich biete ihr keinen Platz an, sondern lasse sie einfach stehen, während ich mich in meinen Stuhl setze und sie mit verschränkten Armen ansehe. Einerseits freue ich mich, dass sie gekommen ist, andererseits bin ich wütend und beleidigt, dass sie erst nach so langer Zeit auftaucht.
Lange Sekunden des Schweigens vergehen. Sie steht stumm da, ängstlich, verlassen. Sie sucht meinen Blick, darin versucht sie abzulesen, wie ich ihr gesinnt bin.
„Ich bin ganz Ohr, Julia“, sage ich kalt, um ihr Starthilfe zu geben.
Sie räuspert sich und sieht mir wieder tief an die Augen. Jetzt bemerke ich, dass sie irgendwie verwahrlost aussieht, einsam, müde, mitgenommen. Obwohl sie sich sehr fein herausgeputzt hat: ein geschmackvoller, schwarzer Minirock, graue Strümpfe, seidene Bluse in beige — und endlich ist sie nicht geschminkt, wie ein Schulflittchen, sondern wie eine ernst zu nehmende, junge Frau.
„Puh… ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Daher sage ich das so einfach wie möglich: ich möchte zurück.“
Diese offensichtlich schweren Worte spricht sie mit gesenktem Blick, erst nach der letzten Silbe schaut sie mich an, um meine Reaktion zu ernten.
Ihr Wunsch überrascht mich nicht. Ich habe geahnt, dass dies der Grund ihres Auftauchens ist. Doch ist es ein sehr angenehmes Gefühl, dies aus ihrem Mund zu hören. Aber noch ist da zu viel Missmut und Wut in mir, als dass ich mich so schnell gnädig zeige.
„Nach all dem? Du hattest Zoff mit der halben Belegschaft, deine Arbeitsmoral war unterirdisch und deine Leistung gleich null.“
„Ja, ich weiß, dass ich einiges wieder gutmachen muss. Ich habe mich mit den anderen zwischenzeitlich auch schon versöhnt“, sagt sie und blickt dabei ganz kurz aus dem Fenster auf die Abteilungsfläche.
Ich folge ihrem Blick und treffe auf die neugierigen Augenpaare von Jelena und Theodora. Im Nu verstehe ich, wie es Julia geschafft hat, den einzigen freien Nachmittag in meinem vollen Terminkalender zu erwischen. Es ist schmeichelhaft, dass sie ihren Besuch so geschickt geplant hat.
„Aha, du hast dich also vorbereitet?“
Sie lächelt unsicher und nickt.
„Das reicht aber nicht!“, reagiere ich in grobem Ton.
„Ja. Ich weiß, dass ich… dass du…“, stottert sie. „Da ist auch etwas anderes.“
Ich runzle die Stirn als Zeichen meines Unverständnisses.
Sie holt tief Luft.
„Du hast mir gefehlt!“
Eine warme Welle durchfließt meinen Körper, mein Puls steigt und ich spüre eine leichte Nervosität in mir. Ich stehe auf und gehe zu ihr hin, hebe ihr Kinn mit meinem Finger.
„Sag das nochmal!“
„Du hast mir so gefehlt!“, wiederholt sie, noch hingebungsvoller als vorhin.
Ich kann hart und gnadenlos bestrafen, erziehen, erniedrigen. Aber wenn mir jemand solch ein Liebesgeständnis macht, werde ich weich und bekomme Schmetterlinge im Bauch. Unweigerlich treffen sich unsere Lippen, es kommt zu einem sanften, wenn auch zurückhaltenden Kuss. Erwartungsvoll schaut sie mir danach in die Augen.
„Ich komme gleich wieder. Bis dahin schließt du bitte die Jalousien und ziehst dich aus“, sage ich und schon gehe ich Richtung Kaffeeküche.
Ich suche in den Schubladen nach einem ganz bestimmten Küchenutensil. Als ich fündig werde, mache ich noch einen kleinen Abstecher zu den Tischen von Jelena und Theodora. Sie erstarren und blicken mich mit großen Augen an. Ich sehe zuerst die eine, dann die andere scharf an.
„Geschickt eingefädelt“, muss ich meine Anerkennung aussprechen.
Beide schmunzeln zufrieden. Dann gehe ich schnellen Schrittes wieder in mein Büro.
Die Jalousien sind zu. Ich bin gespannt, was mich erwartet. Langsam öffne ich die Tür. Da steht sie. Nackt. Ihr Körper: klein, mädchenhaft, wirkt unschuldig. Ihr Rücken halb bedeckt durch ihr langes, kastanienbraunes Haar. Ihre Pobacken klein und rund, versuchen ihre Weiblichkeit zu verdecken. Vergeblich, denn sie sind straff, ihre Schenkel dünn, so ist der Blick auf ihre Pflaume ungehindert.
Sie dreht ihren Kopf zu mir und blickt mich über ihre Schulter an. Dann bemerkt sie den Holzkochlöffel in meiner Hand. Nur eine kurze Regung der Überraschung auf ihrem Gesicht, dann senkt sich ihr Blick. Natürlich weiß sie genau, dass sie nicht glimpfig davonkommen wird.
Ich gehe an ihr vorbei und setze mich wieder auf meinen Stuhl. Nun kann ich sie auch von vorne bewundern. Ihre kleinen, aber runden Brüste, die rosa Warzenhöfe, die Nippel, die mittlerweile steif hervorstechen. Ihr flacher Bauch mit dem langgezogenen Nabel, dünne Schenkel und dazwischen das Fleisch, die offensichtlich meine Behandlung begehrt.
„Sag mir, Julia“, frage ich, während ich mit dem Holzlöffel spiele, „wie viel verdienst du um sicherzustellen, dass du von nun an eine brave und fleißige Angestellte sein wirst?“
Ein Beben geht durch ihren Körper, plötzlich wird ihre Atmung heftiger und schwerer. Dann kommt sie mit langsamen Schritten auf mich zu, setzt sich auf meinen Schoß und umarmt mich. Ihren Kopf legt sie auf meine Schulter. Ich spüre Küsse auf meinem Hals, die langsam auf meinem Hals nach oben wandern.
Dann ein vor Erregung zitterndes Flüstern in meinem Ohr: „Viel und hart.“
Schließlich legt sie sich brav auf meinen Schoß. Ich streiche über ihre Backen und Schenkel auf und ab, ihre feine Haut verleitet mich zum festeren Zupacken. Ich berühre dabei ihre Pflaume und spüre mit meinen Fingerspitzen ihre Nässe. Natürlich müssen sich daraufhin meine Finger tiefer bohren, was einen Seufzer aus Julia hervorbringt. Wieder knete ich ihre weichen Pobacken, um schließlich die ersten Klapse zu verteilen. Das Geräusch, wenn meine Hand auf ihren Hintern aufklatscht, begleitet durch ihr leises Stöhnen, ist berauschende Musik für meine Ohren. Ich schlage immer fester, bis ihr Gesäß rot anläuft.
„Bereit für den Holzlöffel?“, frage ich und erhalte sofort ein schnelles Nicken als Antwort.
Ich nehme ihn in die Hand und fahre sanft über ihre Haut, von ihrem Rücken bis hinunter zu ihrer Kniekehle. Ein leichter Schauder gemischt mit Zittern durchläuft ihren Körper, dann landet der Löffel das erste Mal nach langer Zeit wieder auf ihrem Po. Ein kurzes Streicheln, noch ein Schlag, wieder Streicheln, dann der nächste Schlag. So geht es weiter.
Die Hiebe werden immer kraftvoller, immer gefolgt von einem Zucken und Wippen ihres Beckens.
„Weißt du eigentlich, dass du vor zwei Jahren mit genau diesem Kochlöffel deine erste richtige Strafe bekommen hast? Das war drüben in der Kaffeeküche. Klatscht er denn immer noch so hart auf dein Ärschchen?“, frage ich und schlage einmal links, einmal rechts.
„Mhh… ja…“, brummt Julia.
Ich fahre fort. Es ist nicht gleichmäßig, die Pausen zwischen zwei Schlägen sind mal kurz, mal lang. Ich zeichne mit dem Löffel Kreise auf ihre Haut und schlage dann blitzschnell zu. So sind sie zwar nicht kraftvoll, aber dafür unberechenbar, was sie immer leicht erschrecken lässt.
„Denkst du, wir sind auf dem richtigen Weg, dein Benehmen zu korrigieren?“, frage ich nach einer gewissen Zeit, da ich nie stumm bleiben kann, wenn ich bestrafe.
„Hmm… noch nicht ganz“, ächzt sie. „Ich glaube, ich brauche es härter.“
Ihre Antwort beeindruckt mich. Hat sie sich denn wirklich geändert? Doch ich kann nicht recht nachdenken, da ihre Antwort eine Erregungswelle in mir auslöst. Eine junge, devote Frau, die mich will, meine Erziehung und Bestrafung. Unwiderstehlich.
Ich haue nun fester zu, diesmal in gleichmäßigem Takt. Ich spüre förmlich, wie ihre Toleranzgrenze erreicht wird. Ihr Stöhnen immer schmerzerfüllter, ihre Bewegungen leidvoller. Bald schon kommentiert sie jeden Aufprall des Löffels mit einem Schrei. Ich lasse den Holzlöffel kurz ruhen, um ihr eine Verschnaufpause zu gönnen. Ich prüfe mit meinen Fingern den Zustand ihrer Pflaume. Sie ist leicht geöffnet und ziemlich feucht. Ich kreise ein wenig auf ihrer Klitoris.
„Warum ist denn dein Fötzchen so nass, Julia?“, frage ich und nehme wieder den Löffel in die Hand.
„Mhh… mhh… vielleicht, weil… Ahh!“, ersticke ich im Keim ihre Antwort, als ich wieder das Strafinstrument tanzen lasse.
„Antworte, Julia!“
„Also… Ahh!… Es ist so… Ahh!“
Dann sagt sie nichts mehr. Auch sie gehört zur Gruppe jener Frauen, die in hoch erregtem Zustand nicht sprechen können. Die Lust, die Scham, die innere Perversion blockiert sie. Stattdessen stöhnt sie laut nach jedem Schlag. Jedes Stöhnen hat einen zufriedenen Nachklang.
Nach vielleicht einem Dutzend weiteren Schlägen höre ich auf, lege den Holzlöffel beiseite und helfe ihr aufzustehen. Sie sieht ein wenig mitgenommen aus, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir noch nicht an ihre Grenzen gekommen sind. Doch genau das müssen wir. Deswegen ist sie zurück.
Ich stehe auf und fasse an ihren Hintern.
„Schön rot“, stelle ich zufrieden fest. „Aber noch nicht genug.“
Ich ziehe aus einer Schublade das große Holzlineal hervor und zeige es ihr.
„Ich denke, damit können wir bessere Ergebnisse erzielen“, sage ich und warte gespannt auf ihre Reaktion.
Zuerst realisiert sie, was auf sie zukommt, dann senkt sie ihren Blick. Zugleich hebt sich ihr Brustkorb mehrere Male kräftig. Schrecken gepaart mit Vorfreude.
„Bück dich über den Tisch!“
Sie gehorcht. Ihre Beine sind leicht gespreizt, ebenso ihre Schamlippen. Ihre runden Backen sind zu klein, um ihre Rosette zu verbergen, so dass auch ihre Hintertür sich einladend präsentiert. Ich kann nicht anders und fummle noch ein letztes Mal an ihrem verführerischen Po, dann hole ich aus.
Die Hiebe sind kraftvoll. Ein Zischen, ein Klatschen, ein Zucken und schließlich ein Jaulen. Zehnmal hintereinander.
Am Ende bricht sie in Tränen aus, genau das war mein Ziel.
„Steh auf!“
Schluchzend und ihre Augen wischend richtet sie sich auf und blickt mich mit nackter Ehrlichkeit an.
„Wirst du nun ein braves und fleißiges Mädchen sein?“, frage ich vergebend.
Sie nickt. Dann umarme und tröste ich sie. Langsam beruhigt sie sich. Eine angenehme Wärme durchströmt mich: Julias Nähe, ihre Hingabe, ihre Zuneigung erfüllt mich unverhofft mit Glücksgefühlen. Ich muss zugeben, dass ich in die meisten Subs auch ein Stück verliebt bin. Diese Liebe macht diese Beziehung, die ja trotzdem fast ausschließlich sexuell geprägt ist, zu jenem Feuerwerk der Gefühle.
Minuten des Schweigens vergehen — wir beide vertieft in unseren Gedanken, einander umarmend.
Ich senke meinen Arm, berühre dabei ihren Po. Julia zuckt fast unmerklich zusammen, was meinen Instinkt erwachen lässt. Ich packe ihre Pobacke, sie zischt leise vor Schmerz. Ihre Reaktion ist durchaus berechtigt, denn ihre Haut brennt und ist im jetzigen Zustand sehr empfindlich.
Und lasse ich nun von ihr ab? Nein. Ich hole aus und klatsche auf ihren Mädchenpo. Sie quietscht laut und schaut mich grimmig an, doch sie trifft auf meinen strengen Blick, was ihr im Nu schamvolle Erregung auf ihr Gesicht zeichnet.
Ich mache einen Schritt zurück und fasse zwischen ihre Beine. Sanft berühre ich ihre Lippchen und ihre Perle. Ihre blank rasierte Pflaume ist noch genauso einladend wie vor einem Jahr. Dies macht mich neugierig.
„Erzähl mir mal, Julia, wer hatte denn so alles Spaß mit deinem Fötzchen, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben?“, frage ich während mein Mittelfinger sich langsam in ihre Scheide bohrt.
Nun wird sie richtig verlegen und rot.
„Viele“, antwortet sie leise, muss aber zuerst einen tiefen Seufzer machen, bevor sie fortfahren kann. „Anfangs viele, dann weniger.“
Mein Finger ist nun bis zum Anschlag in Julia und ich genieße ihre feucht-weiche Wärme.
„Haben sie es dir gut besorgt?“
Sie senkt schamvoll den Kopf: „Nur manchmal.“
„Wann hattest du das letzte Mal?“, hake ich weiter nach.
„Lange her. Vor drei Monaten oder so.“
Ich runzle unverständlich die Stirn, denn so kenne ich sie nicht. Julia hat ein durchaus aktives Liebesleben.
„Ich hatte keine Lust auf andere, ich wollte dich“, gibt sie grinsend die nicht ernst zu nehmende Antwort.
Es kommt manchmal vor, dass mir meine Mädels nicht alles auf die Nase binden wollen. Auch wenn sie sich sonst sowohl körperlich als auch seelisch vor mir entblößen, möchten sie einige Geheimnisse für sich behalten.
Ich akzeptiere also formal ihre Antwort wohl wissend, dass diese nicht unbedingt der Wahrheit entspricht: „Ach, du bist so süß, wenn du mir schmeicheln willst.“
Ich gehe zu einem kleinen Schrank und hole einen schwarzen Umschnalldildo hervor. Er hat eine ordentliche Größe, man möchte kaum glauben, dass Julias zerbrechlich wirkender Körper diesen großen Brocken aufnehmen kann.
Und doch. Als sie ihn sieht, schmunzelt sie voller Vorfreude. Ich befreie mich von meinem Rock, schnalle mir das Instrument um und will ihr gerade befehlen, ihren Po herauszustrecken, da umarmt sie mich wieder, nimmt den Dildo und versucht diesen in ihre Vagina zu schieben. Da ich größer bin als sie, kann das nicht gut funktionieren.
Ich setze mich also wieder in meinen Stuhl und ziehe Julia mit mir. Endlich kann sie den Schwanz besteigen. Geschickt richtet sie die Spitze an ihre Spalte und lässt sich langsam aufspießen.
Wir schauen uns tief in die Augen, als der Dildo Zentimeter um Zentimeter zwischen ihren Schamlippen verschwindet. Ihr Blick ist ernst, ihre Mimik hochkonzentriert. Als er dann bis zum Anschlag in ihr versunken ist, rollen ihre Augen nach oben und ein lautes Stöhnen verlässt ihre glänzenden Lippen. Schon beginnt sie mit dem Tanzen, zuerst langsam mit geschmeidigen Wellenbewegungen. Dabei drückt sie mir ihre Brüste immer wieder entgegen.
Körperlich habe ich hiervon nichts, doch der Anblick und Julias Spiel erhöhen meine Erregung immer mehr. Bald schon wird sie schneller mit dem Schütteln ihrer Hüfte. Ich packe ihre Brüste und zwirble ihre harten Nippel. Dies lässt sie wild werden, sie hüpft auf meinem Schoß auf und ab. Schließlich — als ihr Höhepunkt nicht mehr fern ist — lässt sie sich so gut sie kann auf den Dildo sinken und wippt nur mit ihrem Becken vor und zurück. Gerade so, dass ihre Klitoris ausreichend gerieben und ihr Muttermund intensiv stimuliert werden kann.
Und dann kommt sie. Ihr Gesichtsausdruck ändert sich plötzlich: irgendwo zwischen verzweifelt und traurig. Ihr Körper fängt zu zittern an. Sie krallt sich an meinen Schultern und entflieht für eine kurze Zeit mit geschlossenen Augen in die wunderbare Dimension des Orgasmus. Als sie ihre Reise wieder beendet, öffnet sie ihre Augen und lächelt mich an.
Wir küssen uns wieder innig, ich packe ihren Hintern und klatsche einige Male darauf.
„Mit einem versohlten Po ist das Reiten viel geiler“, flüstert sie mir ins Ohr.
Ich blicke wieder nach unten zu ihrer Muschel. Ein herrlicher Anblick, wie ihre Schamlippen den großen Schwanz förmlich packen und festhalten. Doch nun steht sie auf, langsam, und ich bin wieder erstaunt wieviel Dildo aus ihr herauskommt.
Ich nehme den Umschnaller ab und befreie mich von meinem Slip.
„So wild wie du vorhin warst, so soll deine Zunge jetzt bitte sein!“, sage ich und zeige auf meine erregte Pflaume.
Brav kniet sie sich vor mir hin. Ich rutsche mit meinem Becken ganz weit vor, sie packt meine Schenkel und landet treffsicher mit ihrer Zungenspitze auf meiner Klit. Dann beginnt sie ihre Vorführung auf meinem Fleisch, dass ich die Augen schließen muss, um diese Stimulation vollständig auskosten zu können.
Es gibt Situationen, die mich so verzaubern, dass ich die Zeit komplett vergesse. Sind es nur fünf Minuten oder eine halbe Stunde? Die Flut der Lust in meinem Bauch überschwemmt mich, nur langsam kann ich meine Augen wieder öffnen. Vor mir sehe ich Julias lächelndes Augenpaar, wie sie mich zufrieden betrachtet.
„Du hast es nicht verlernt“, stelle ich fest.
Als Antwort kichert sie stolz. Dann sieht sie, wie ich aufstehe und mit meinem Slip meinen Saft in meinen Schambereich abwische. Schließlich knülle ich ihn zusammen und stopfe ihn sanft in ihren Mund.
„Ich möchte noch eine Kleinigkeit von dir“, sage ich, während ich wieder den Umschnaller anlege und ihn mit Gleitgel einschmiere. „Und zwar deine anale Hingabe.“
Julia erschrickt leicht. Sie blickt auf den großen Dildo, dann auf mich, dann wieder auf den Dildo. Den großen Brocken in ihrer flexiblen Vagina zu haben ist die eine Sache, ihn in ihr enges Hintertürchen zu lassen die andere.
Ich setze mich in meinen Stuhl und gebe ihr damit zu verstehen, dass sie mich erneut reiten sollte. Sie zögert. In ihren Augen blinkt Angst, ich habe Mitleid.
„Soll deine Rosette zuerst vorbereitet werden, bevor du dich draufsetzt?“, stelle ich die Frage, die sofort mit schnellem Nicken beantwortet wird.
Mir fallen die beiden Damen ein, die dieses Date quasi arrangiert haben. Eine von ihnen, Jelena, ist jetzt gefragt.
Ich greife zum Hörer und keine zehn Sekunden später steht sie auch schon in meinem Büro. Sie blickt sich kurz um, damit sie die aktuelle Situation versteht. Sie ist nicht überrascht. Was sie zu sehen bekommt, war zu erwarten.
Auch ich blicke Jelena an, besonders weil sie nun endlich öfters von ihrer Hose loskommt. Sie hat einen schwarzen, eng anliegenden Maxirock an. Er verleiht ihr eine unheimlich sexy Silhouette.
„Jelena, meine Teure, Julia möchte unbedingt diesen Dildo anal reiten. Aber dazu möchte sie zuerst ein wenig vorbereitet werden.“
Ich halte eine kleine Pause und beobachte, wie sich Jelenas Mimik sanft verändert, wie sie langsam versteht, warum ich sie gerufen habe.
„Sei so nett, dehne sie etwas vor und befeuchte sie gründlich.“
Jelena blickt mich fragend an, denn sie ahnt es schon.
„Benutze dazu bitte lediglich deine geschickte Zunge, deinen Speichel und deine Finger.“
Ein Schleier aus Verdorbenheit fällt über ihr Antlitz. Ihre Augen werden etwas glasig, ihr Mund öffnet sich ein wenig und sie wird rot.
Ich weise Julia an, sich über den Tisch zu bücken, damit Jelena sich ihrer Aufgabe widmen kann. Sie kniet sich hinter ihr auf den Boden, fasst ihre Pobacken an, zieht sie sanft auseinander und — bevor sie mit ihrer Zunge loslegt — blickt mich ganz kurz an.
Doch dieser kurze Blick hat es in sich. Dieser Blick strahlt Dankbarkeit, Erfüllung und tausend andere Gefühlsregungen zugleich aus. Und ich freue mich, denn endlich habe ich ihr tiefstes Verlangen, ihren geheimsten Wunsch gefunden. Diesen Wunsch, der für sie Traum und Albtraum zugleich ist. So gegensätzlich wie sie selbst.
Ihre perfekte Schminke, ihre perfekt gestylten Haare, ihre immer makellose Kleidung, ihre immer aufgeräumte und blitzblanke Wohnung lassen den Eindruck erwecken, sie wäre fein, zu fein, vornehm, wolle sich nie die Hände schmutzig machen, fühle sich nur in steriler Umgebung wohl. Dieser Eindruck stimmt fast — aber nur fast. Denn so sehr sie nach dieser unnatürlichen Reinheit und Ordnung trachtet, so sehr sehnt sie sich danach, schmutzig, verdorben und versaut zu sein.
Ich glaube, ich bin die erste Person, die dieses Geheimnis gelüftet hat. Ich weiß nicht, ob sich Jelena hierüber freut, was ich aber weiß, dass sie es in vollen Zügen genießt, wenn ich sie über ihre Hemmschwelle schiebe und im Becken ihrer eigenen versauten Lust eintauchen lasse.
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