Julias heisser Workout Teil 5: Der Alptraum. Gänzlich ohne Sexszenen.:)
Julia ignorierte die schnellen Schritte hinter sich im Treppenhaus und schloss die Wohnungstür auf. Sie trat ein und wollte gerade die Tür zu machen, als irgend etwas hart gegen die Tür trat und Julia durch den Aufprall nach hinten auf dem Flurboden geschleudert wurde.
Benommen richtete sie sich sitzend auf und schaute überrascht und entsetzt zu Tür hin, als eine stämmige, große Gestalt die Wohnung betrat. Julia hatte wegen des harten Aufpralls Tränen in den Augen und konnte nur die schwarzen Umrisse des Mannes erkennen.
Sie wischte sich die Tränen weg und atmete erschrocken und tief ein, als sie den Mann sah.
Er war komplett schwarz angezogen, stämmig gebaut und hatte ein lustvolles Grinsen auf seine dünne Lippen. Seine Augen waren kalt und unheimlich… Erschrocken dachte Julia daran, dass sie den Mann auf Marks Grillparty kennengelernt hatte und bereute es sofort, diesem Angreifer soviel Informationen über sich gegeben zu haben. Das lag mit Sicherheit an der entspannten Atmosphäre auf der Party.
„Oh mein Gott… Was wollen Sie von mir? Verschwinden Sie oder ich rufe die Polizei“ Sagte sie mit zittrige Stimme.
Lautes Lachen war zu hören, als der Fremde die Wohnungstür zuknallte und auf Julia zulief. Instinktiv kroch sie nach hinten zurück… Bloß weg von diesem Mann war ihr einziger Gedanke.
„Süße, heute rufst Du niemanden an. Ich…“ Er kam nicht weiter.
Überrascht sah er die Tür zum Schlafzimmer aufgehen und eine kräftige, männliche Gestalt, bekleidet mit eine Jogginghose und Unterhemd trat heraus. Damit hatte er nicht gerechnet.
„Was zum Teufel ist…“ Begann Hans verschlafen und verstummte, als er die unglaubliche Szene im Flur sah. Julia saß auf dem Flurboden und kroch nach hinten, während sich eine massige schwarze Gestalt ihr wie ein Raubtier näherte.
„Julia, wer ist dieser Mann? Etwa noch ein neuer Lover von Dir?“ fragte er sarkastisch, während er sie eiskalt anstarrte.
„Hans, hilf mir bitte! Er will mir weh tun. Bitte!“ flehte Julia Hans an.
Der Fremde reagierte blitzschnell. Er schloss die Haustür ab, steckte sich die Schlüssel ein und stürmte auf Hans zu.
Hans trat überrascht einen Schritt zurück, wodurch die Attacke des Mannes ins Leere ging. Er ließ sich jedoch nicht entmutigen, packte Hans Beine und brachte ihm zum Fall. Hans wehrte sich mit schnellen Schlägen auf dem Rücken des Angreifers und stöhnte laut, als er mit dem Hintern auf den harten Flurboden knallte.
Während die Männer rangen, rannte Julia schnell in das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Sie setzte sich auf die Toilette, die Beine zusammen und das Gesicht in ihre winzigen Hände begraben weinte sie, während sie am ganzen Körper zitterte. Plötzlich richtete sie ihren Kopf auf und kramte in ihre Hosentasche der engen Jeans. Sie holte ihren Smartphone heraus und wählte schnell Marks Nummer. Während sie Schreie und dumpfe Kampfgeräusche von draußen hörte…
Mark roch an eine Rose und saugte die angenehmen Düfte des Blumenstraußes auf, die die junge Verkäuferin nach seine Anweisungen für ihn zusammengestellt hatte. Die attraktive Blonde hatte ihren Blick nicht von Marks Adoniskörper nehmen können, während sie den Strauß zusammenstellte. Sie starrte Mark an, während sie unbewusst und fast schon beiläufig den Strauß verarbeitete.
Mark war dies nicht entgangen. Er ignorierte die Frau jedoch und war über seine eigene Reaktion angenehm überrascht. Bevor er im Fitnessstudio über Julia gestolpert war, hätte er mit Sicherheit die Blicke der Frau erwidert und mit ihr ein Schwätzchen abgehalten. Jetzt stellte er fest, dass andere Frauen für ihn uninteressant geworden waren. Julia hatte etwas in Mark ausgelöst, was über sein Beschützerinstinkt oder die Leidenschaft beim Sex hinaus ging…
Seine Gedanken wurden durch das Klingeln seines Handys unterbrochen und erfreut stellte er fest, dass es Julia war. „Hallo honey, ich kann es kaum…“ weiter kam er nicht.
„MARK HILF MIR!“ schrie Julia unter Tränen in ihr Handy und fuhr fort „Hier ist jemand, der gerade mit Hans kämpft. Ich bin im Badezimmer und habe furchtbare Angst! Komm schnell“ sagte sie mit zittrige Stimme.
Marks Magen zog sich zusammen und kalter Schweiß lief seine Wangen herunter. Seine militärische Ausbildung sorgte jedoch dafür, dass er weiterhin rational denken konnte.
„Bin sofort da!“ brüllte er ins Handy „Gehe nicht raus. Bleib im Badezimmer und stelle etwas Schweres vor der Tür…Und ruf die Polizei an!“ sagte er, als er alles stehen- und liegen ließ und aus dem Laden in Richtung seines Autos herausstürmte…
Julia stellte alles, was sie finden konnte, hinter der Badezimmertür. Der Wäscheständer kam als letztes dran. Sie versuchte vergeblich, die Waschmaschine in Richtung Tür zu schieben, hatte aber nicht genug Kraft und gab das Vorhaben auf.
Zitternd zog sie sich in die Badewanne zurück und zog den Duschvorhang zu in eine verzweifelte, jedoch sinnlose Geste, um soviele Barrieren wie nur möglich zwischen sich und dem Angreifer aufzubauen.
Sie hörte aufmerksam zu, als die Kampfgeräusche im Flur verstummten. Sie bemerkte nur noch Schritte und das Geräusch, als würde irgend etwas Schweres über den Boden geschleift werden. Als nächstes hörte sie laute Musik aus dem Wohnzimmer. Julia merkte, dass sie ganz flach und leise atmete. Am liebsten wäre sie jetzt unsichtbar, dachte sie kurz.
Sie legte ihr Gesicht in ihre Hände und weinte unkontrolliert Sie war noch nie angegriffen worden und die Angst, die diese neue Erfahrung in ihr auslöste, war das unangenehmste Gefühl, das sie in ihren zarten neunzehn Jahren je gefühlt hatte. Sie hoffte, dass Mark sie befreien konnte, bevor der Angreifer die Tür aufbrechen würde.
Klopf, Klopf, Klopf…Das Hämmern gegen die Badezimmertür ließ sie erstarren. „Hans, bist Du das?“ fragte sie voller Hoffnung.
„Hans schläft, Süße“ hörte sie entsetzt den Fremden lachen. „Komm schon. Mach die verfickte Tür auf oder soll ich sie eintreten?“.
„Nein, bitte gehe weg. Ich verspreche, auch niemanden etwas zu sagen, aber bitte gehe“ sagte Julia schluchzend.
„Das kannst Du vergessen, baby. Mich erst so heiß machen und dann einen Rückzieher? Nee, das geht nicht“ antwortete der Fremde verärgert und fuhr fort „Los, mach die Tür auf. Wenn ich sie eintreten muss, dann werde ich Dich bestrafen. Wenn du artig und brav bist und die Tür aufmachst, wird es angenehmer für Dich“ sagte er laut und begann erneut, gegen die Tür zu hämmern.
„Ich habe Mark angerufen“ sagte Julia. „Er wird gleich hier sein“.
Der Angreifer stoppte sein Hämmern und überlegte kurz seine Optionen. Er könnte abhauen, da er einem wütenden Mark nicht allein begegnen wollte. Aber anderseits war er schon zu weit gegangen und Julia hatte ihn wohl erkannt. Nein, er konnte nicht mehr zurück. Er würde Julia an einem sicheren Ort auf dem Stützpunkt mitnehmen müssen, um dann ungestört seinen Spaß mit ihr zu haben.
Er hatte alles vorbereitet und war sich sicher, dass Julia aus dem schalldichten Keller nicht entkommen könnte. Er würde sie bei sich behalten und ihren Willen brechen. Sie würde ihn befriedigen, wann immer er es wünschte und er würde sie erst dann entsorgen, wenn er seine Marschbefehle erhielt. Wenn er Julia nicht behalten konnte, sollte niemand sie bekommen, vor allem nicht Mark.
Bei dem Gedanken stellte er fest, wie sein Schwanz hart wurde und unangenehm gegen seine Hose drückte. Er sah schon Marks verzweifeltes Gesicht vor sich und er sah ebenfalls vor seinem geistigen Auge seine Ahnungslosigkeit darüber, dass ein Mann aus seine Einheit die Liebe seines Lebens gestohlen hatte.
Er brachte sich selbst wieder unter Kontrolle und wusste, dass er schnell handeln müsste. Ein leichtes Grinsen zeichnete sich auf seine Lippen, als ihm ein Ausweg einfiel.
„Wenn Du nicht sofort diese scheiß Tür öffnest, werde ich Hans Nacken brechen und ihn töten“ drohte er durch die Tür.
„Oh mein Gott. Bitte tue Hans nichts an. Bitte gehe einfach“ schrie Julia überrascht und schlug mit den Händen auf ihre roten Wangen. „Bitte lass Hans in Ruhe. Ich werde auch niemanden etwas sagen. Bitte“.
„Du machst sofort die Tür auf oder es passiert etwas. Du hast 10 Sekunden Du Schlampe!“ sagte der Mann mit eine harte Stimme, die keinerlei Widerspruch duldete.
Julia fuhr erschrocken zusammen und dachte schnell nach. Sie fühlte sich immer noch für Hans verantwortlich. Sie wusste, dass sie Hans weh getan hatte und wusste, dass sie mit dem Gedanken, für Hans Tod verantwortlich zu sein, nicht leben könnte. Sie weinte hemmungslos und sah keinen anderen Ausweg, als aufzugeben.
Weinend stand sie auf, räumte mit zittrige Hand die Hindernisse aus dem Weg und machte die Tür auf, während sie ganz fest die Augen schloss.
Reggie triumphierte innerlich, als er Julias kleine, zierliche Gestalt im Türrahmen sah. Sie zitterte und wimmerte und ihre Wangen und Oberteil waren feucht durch ihre Tränen. Er fand ihren Anblick sehr Sexy. Davon hatte er die ganze Zeit geträumt, seit er Julia auf Marks Party das erste Mal gesehen hatte. Er konnte an nichts anderes denken und hatte damals seinen Wut unterdrücken müssen, als Mark ihm klar machte, dass er Julia in Ruhe lassen sollte. Er würde Mark alles doppelt und dreifach heimzahlen. Mark war ihm immer einen Schritt voraus gewesen. Bei den Beförderungen, bei der Auswahl der Einsätze und nun bei Julia!
„War das so schwer, baby?“ fragte er sanft und streichelte ihre zerzausten Haare, während seine große, schwarze Gestalt sich Julias zierlichem Körper näherte. Sie fuhr bei seine Berührung zusammen und öffnete erschrocken die Augen. Sie wagte es nicht, sich zu bewegen und schaute instinktiv nach unten, während ihr Körper leicht zitterte.
„Warum tust Du das? Bitte gehe weg. Du machst mir Angst“ sagte sie.
„Süße, wenn Du Dich benimmst, brauchst Du keine Angst zu haben“ antwortete er sanft und streichelte weiterhin ihre blonden Haare.
„Bitte tue Hans nicht weh“ flüsterte sie flehend und fuhr fort „Ich mache alles, was Du willst, aber bitte lass Hans in Ruhe“. Tränen liefen unaufhörlich ihre Wangen herunter.
„Keine Angst, Süße Ich lasse den kleinen Scheißkerl am Leben. Er weiß ohnehin nicht, wer ich bin“ antwortete er ruhig und streichelte ihre Wangen runter bis zu ihren vor Angst gehärteten Nippel, die er zwischen Daumen und Zeigefinger bearbeitete.
Julia stand still. Irgend etwas in ihr drängte sie dazu, wegzurennen, aber sie wusste, was dies für Hans bedeuten würde. Sie zwang sich, stehen zu bleiben und zitterte am ganzen Körper. Sie hatte in ihrem jungen Leben noch nie soviel Angst gehabt.
Der Fremde wähnte sich am Ziel. Er kam jedoch wieder zu sich und wusste, dass Mark unterwegs war. Er musste sofort weg. Er nahm Julia und presste sie ganz eng an seine rechte Seite. „Wir gehen jetzt hier raus wie zwei Verliebte. Wenn Du Zicken machst, mache ich nicht nur Hans kalt. Du wirst ruhig sein und mit mir kommen. Verstanden baby?“ fragte er und hob gleichzeitig mit eine Hand Julias Kopf hoch, während er ihr intensiv in die Augen schaute.
Julia konnte nur schwach nicken, als der Mann mit ihr an seine Seite aus der Wohnung trat, die Treppen herunterlief und zu sein Auto auf der anderen Straßenseite lief. Er machte die Tür auf, setzte Julia, die wie gelähmt war auf dem Beifahrersitz und schnallte sie an.
Überrascht sah Julia zu, wie er ihr Handschellen anlegte und diese an eine Halterung vor Julias Sitz zwischen ihren Beinen befestigte „Nur für alle Fälle, baby“ sagte der Fremde mit einem kalten Lächeln auf den Lippen. „Oh, ich kann es kaum noch abwarten. Du wirst mich lieben lernen und diesen Drecksack Mark schnell vergessen. Er ist ohnehin nicht der richtige Mann für Dich“ sagte er, als er den Motor startete.
Julia bekam Panik, weil sie instinktiv wusste, dass sie Mark nie wieder sehen würde. Sie atmete schnell und flach, als ihr bewusst wurde, in was für eine gefährliche Situation sie geraten war. Trotz der Panik war sie vor Angst wie gelähmt und wagte es nicht, zu schreien. Sie wollte nicht, dass der Mann seine Drohungen wahr machte und ihr und Hans etwas antun würde.
Sie wusste, dass sie hilflos alles über sich ergehen lassen musste, was der perverse Angreifer für sie geplant hatte…
Fortsetzung folgt.
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