Jonas und ich – erster Teil

Es war Freitagabend. Die Eltern waren zu einer Party gefahren und würden nicht vor dem Morgengrauen zurückkommen. Vermutlich würden sie den danach ganzen Samstag brauchen, um ihren Kater

zu überwinden. Das Fernsehprogramm war langweilig und das Internet gab es zu der Zeit noch gar nicht. Also langweilten mein Jonas und ich uns. Jonas war eigentlich gar nicht mein

richtiger : Unsere Eltern waren jeweils geschieden und sein hatte meine geheiratet, wir hatten also keine gemeinsamen Elternteile. Jonas wohnte eigentlich bei seiner

und kam nur ab und zu übers Wochenende oder in den Schulferien zu uns.

Ich hatte eine Idee: Lass uns ein Runden „Mäxchen“ spielen, schlug ich vor. Schon seit einiger Zeit hatte ich diesen Gedanken gehabt und mir überlegt, wie ich Jonas am besten zum

Mitmachen überreden könnte.

(Anmerkung: Beim „Mäxchen“, auch „Meiern“ oder „Lügen“ genannt, wird reihum verdeckt mit zwei Würfeln gewürfelt. Der Würfelnde sagt den Wert des Wurfes an — hier darf er frei lügen, falls er möchte.

Der angesagte Wert muss jedenfalls höher sein als der des Vorspielers. Anschließend wird der Becher mit den verdeckten Würfel an den nächsten Spieler weitergereicht. Der nächste Spieler

kann nun die Ansage des Vorgängers akzeptieren oder überprüfen. Im ersten Fall muss er selbst ein höheres Ergebnis erziehlen (oder selbst lügen). Im zweiten Fall endet die Runde und einer

der beiden Spieler wird bestraft: Derjenige, der gelogen hat oder der den anderen fälschlich der Lüge bezichtigt hat. Die neue Runde beginnt mit dem Gewinner der letzten Runde.)

Und was soll der Einsatz sein? fragte Jonas lustlos. Um Geld zu spielen, darauf habe ich keine Lust! Und wenn wir an Vaters Schnapsvorrat drangehen, kriegen wir Ärger!

Wir können ja „Strip-Mäxchen“ spielen, schlug ich vor: Der Verlierer muss ein Kleidungsstück ausziehen. Wenn einer nackt ist und nichts mehr ausziehen kann, endet die Runde

und der Verlierer wird zusätzlich bestraft!

Du meinst, so wie bei Strip-Poker, nur eben Mäxchen statt Poker? Und was meinst Du mit „zusätzlich bestraft“?

Ich weiß nicht, irgendwas, wodurch der Einsatz erhöht wird… stotterte ich. In Wirklichkeit hatte ich eine ziemlich genaue Vorstellung. Ich hatte bloß Angst, dass Jonas empört ablehnen

oder – noch schlimmer – mich auslachen würde.

Jonas sah mich fragend an. Er erwartete einen konkreten Vorschlag.

Mein Gesicht glühte. Vielleicht könnte der Gewinner dem Verlierer den Hintern versohlen? fragte ich vorsichtig.

Wie kommst Du denn auf die Idee? fragte Jonas. Aber er hatte weder empört abgelehnt noch mich spontan ausgelacht; es gab also Hoffnung für mich.

Kannst Du Dich an den Film erinnern, den wir vor ein paar Wochen gesehen haben? fragte ich zurück. Tatsächlich hatten Jonas und ich an einem anderen Wochenende im Fernsehen

„Der junge Törless“ von Volker Schlöndorff gesehen. Der Film hatte mir seitdem keine Ruhe gelassen und am Ende auf die Idee gebracht, zu der ich Jonas nun überreden wollte.

Ich frage mich, wie es wohl ist, so etwas selber zu erleben, gab ich zu.

Ich sah, wie Jonas angestrengt nachdachte. Offensichtlich konnte er sich an den Film erinnern und lehnte meinen Vorschlag auch nicht von vorneherein ab. Aber etwas fehlte

noch.

Ich wäre bereit, Dir ein Kleidungsstück Vorsprung zu geben, schlug ich vor: Weil die Idee zu dem Spiel von mir kommt und weil ich glaube, dass ich etwas besser Lügen kann als Du.

Jonas Mundwinkel zuckte leicht, dann grinste er. Die gezielte Provokation zusammen mit dem Angebot, durch das seine Gewinnchancen signifikant erhöht wurden, hatten gewirkt.

Ok, sagte er, unter einer zusätzlichen Bedingung: Falls ich verliere, ziehe ich mich wieder komplett an, bevor Du mir Haue gibst. Verlierst Du, bekommst Du Deine Haue nackt!

Einverstanden, sagte ich sofort. Eigentlich hätte ich auf diese weitere Forderung nicht eingehen dürfen, denn ich war Jonas schon viel zu weit entgegen gekommen. Aber für mich machte es

nichts aus, denn ich hatte mir sowieso schon vorgenommen, auf jeden Fall zu verlieren!

Nun mussten wir nur noch die Details klären: Ich schlug vor, die Standardregeln etwas abzuändern: Wer am Zug ist, kann einfach aufgeben; dann verliert er ein Kleidungsstück.

Wer beim Lügen erwischt wir, verliert zwei Kleidungsstücke und wer den andern zu Unrecht beschuldigt hat, verliert drei Kleidungsstücke!

Meinetwegen! ging Jonas mit: Ich habe zwei Socken, Unterhose, Hose und T-Shirt an. Wenn man die Socken als ein Teil rechnet, macht das vier! Für Dich bleiben also bloß drei Teile!

Da kann so ein Spiel aber ziemlich schneell beeendet sein.

Daran hatte ich nicht gedacht. Der Gewinner darf, wenn er will, Kleidungsstücke wieder anziehen, schlug ich vor. Jonas war sofort einverstanden. Er holte sogar den Würfelbecher,

während ich meine Socken auszog und beiseite legte.

Und was passiert nun GENAU mit dem Verlierer? fragte ich.

Zehn mit der flachen Hand auf den Arsch für jedes Kleidungsstück, das der Verlierer im Minus ist! schlug Jonas vor und ich willigte ein.

Der Teppichboden kitzelte unter meinen nackten Fußsohlen und ich spürte die Spannung in mir aufsteigen. Ziemlich sicher werde ich gleich ganz nackt sein, dachte ich. Seit es paar

Wochen hatte ich mir diese Situation immer wieder in Gedanken ausgemalt. Ich bekam eine Erektion und zog das T-Shirt aus der Hose, um damit die Beule zu kaschieren.

Ich hatte eine Drei und eine Vier, also 43. Ein schlechter Wurf, deshalb beschloß ich, die Runde mit einem Paukenschlag zu eröffnen: Sechserpasch! sagte ich an und

schob mit einem breiten Grinsen den Würfelbecher zu Jonas herüber.

Jonas zögerte nur eine Sekunde lang, dann deckte er auf. Natürlich hatte kaum eine Alternative, denn er hätte einen Sechserpasch nur noch mit einem Mäxchen überbieten können,

also eine winzige Chance von 1 zu 35.

Es war dumm von Dir, gleich bei der Eröffnung zu lügen, sagte Jonas in vorwurfsvollem Ton. Und dann auch noch so hoch zu lügen, mir blieb ja gar nichts Anderes übrig.

Stimmt, das war blöd von mir, gab ich zu, während ich T-Shirt und Hose auszog. Jetzt war meine Erektion nicht mehr zu verbergen, denn meine blanke, dunkelrote Eichel stand fast

10 Zentimeter weit senkrecht nach oben aus der Unterhose hervor.

Du hast ja einen Steifen! staunte Jonas: Sag mal, bist Du etwa schwul?

Ich glaube nicht, krächzte ich heiser. Nein, schwul war ich nicht, aber was ich wirklich war, dafür hatte ich keine passende Bezeichnung. Also sagte ich bloß: los, mach weiter!

Du bist dran!

Jonas schüttelte wortlos den kopf, dann würfelte er. Ich habe wirklich einen Sechserpasch! grinste er mich an.

Konnte das wahr sein? Würde er gleich bei der Eröffnung lügen, gleich nachdem er mir erklärt hatte, wie dumm das ist? Denselben Wert ansagen, mit dem ich gerade gescheitert war?

Gerade dass es so unwahrscheinlich war, machte es reizvoll. Außerdem konnte Jonas es sich erlauben, beim Lügen erwischt zu werden. Wenn ich hingegen aufdeckte und er hatte wirklich zwei

Sechser, würde ich augenblicklich verloren haben! Bestimmt verließ er sich darauf, dass ich das Risiko nicht eingehen würde.

Ich deckte auf und er hatte bloß eine 51. Breit grinsend zog Jonas seine Socken aus.

Du musst noch etwas ausziehen! forderte ich: Du selbst hast gesagt, die Socken zählen nur als ein Teil!

Jetzt wurde Jonas‘ Grinsen noch breiter: Genau genommen habe ich gesagt, WENN man die Socken als ein Teil zählt, habe ich vier Teile an! Du warst daraufhin einverstanden, mit

drei Teilen zu starten! Du hättest besser aufpassen sollen, denn ich habe NICHT gesagt, DASS ich die Socken als ein Teil zähle!

Seine Frechheit machte mich sprachlos! Eigentlich hätte ich jetzt protestieren müssen und meine Hose wieder anziehen müssen! Ich hätte jedes Recht dazu gehabt und Jonas hätte

bestimmt nichts dagegen unternommen. Inzwischen weiß ich, dass Jonas damals nur meine Reaktion testen wollte. Aber da ich ja sowieso verlieren wollte, ergab das für mich gar keinen Sinn!

Aber dass ich seinen dreisten Betrug einfach hinnahm und weitermachte, legte er mir als Schwäche aus und fühlte sich ermutigt, noch dreistere Aktionen zu starten! Aber das – wie gesagt –

merkte ich erst später…

Ich legte also wieder vor. Diesmal gingen die Würfel ein paarmal hin und her, ohne dass jemand aufdeckte. Ich hatte ja keinerlei Interesse daran, Jonas beim Lügen zu erwischen.

Am Ende hatte Jonas eine 54 vorgelegt und ich hatte nur 51. Sollte ich Lügen oder aufgeben? Ich entschied mich für’s Aufgeben und zog die Unterhose aus. Mindestens eine Runde lang

wollte ich noch nackt weiter spielen und dann möglichst hoch verlieren! Mein Penis ragte – gigantisch angeschwollen und von dicken blauen Adern überzogen – nahezu senkrecht nach oben.

Jonas starrte auf mein Geschlecht und verzog die Mundwinkel, sagte aber nichts.

Wieder legte ich vor und wieder gingen die Würfel mehrmals hin und her. Dann bekamm ich eine Eins und eine Zwei, das sogenannte „Mäxchen“, den höchsten möglichen Wurf. Damit

hätte ich eigentlich sofort gewonnen, aber das wollte ich ja gar nicht! Zum Glück fiel mir blitzschnell ein Ausweg aus der Situation ein:

Ich möchte eine Regeländerung vorschlagen! sagte ich: Wer nackt ist und mit dem, was er gerade gewürfelt hat, nicht zufrieden ist, darf seinen Einsatz einhöhen und dann noch

einmal würfeln, falls der andere Spieler mit der Erhöhung des Einsatzes einverstanden ist.

Du meinst, dass die Erhöhung des Einsatzes nur für Dich gilt, wenn Du verlierst? fragte Jonas nach: Für mich würde der Einsatz gleich bleiben?

Genau das meinte ich!

Jonas dachte ein paar Sekunden lang nach. Ok, sagte er dann, noch eine kleine Modifikation: Wer nackt ist und gerade gewürfelt hat, darf NUR noch seine Zahl ansagen ODER versuchen,

den Einsatz zu erhöhen! Aufgeben und mit nur einem Kleidungsstück minus das Spiel beenden, wird ausgeschlossen! Um wieviel willst Du Deinen Einsatz denn erhöhen?

Ich würde ihn verdoppeln! schlug ich vor.

Jonas grinste böse. Da musst Du mir schon etwas mehr bieten, Du dummer Junge! Nachdem die Regeln geändert sind, darfst Du ja nicht mehr einfach aufgeben! Wenn ich also mit der

Erhöhung nicht einverstanden wäre, müsstest Du eine Zahl ansagen und ich würde dann natürlich aufdecken! Dann würdest Du sowieso doppelt verlieren. Du musst mir also jetzt schon mehr

bieten als eine Verdopplung, wenn Du mich überzeugen willst…

Mist! Auch daran hatte ich nicht vorher gedacht! Jonas lag mit seiner „logischen“ Folgerung zwar völlig falsch, aber jetzt musste ich ihn erst recht überzeugen, weil ich sonst mit meinem

„Falschspiel“ auffliegen würde!

Wieviel muss ich Dir bieten, damit Du auf jeden Fall einverstanden bist? fragte ich daher direkt.

„Du bist ja echt ganz schön schräg drauf!“ wunderte sich Jonas, während sein Blick zwischen meinem tomatenroten Gesicht und meinem hoch aufgerichtetem Schwanz hin und her wechselte.

Ok, sagte er dann: Für jedes Kleidungsstück, das Dir am Ende fehlt, bekommst Du die Zehn mit der flachen Hand, die schon vereinbart waren. Zusätzlich noch einmal zehn mit einem Kochlöffel und

dann noch einmal zehn mit meinem Ledergürtel!

Mein zweiter Wurf war bloß eine 31! Als ich den Becher hochhob, musste Jonas schon an meinem Gesichtsausdruck erkannt haben, dass ich nicht genug hatte, denn er sagte sofort: Ich will sehen!

Damit war das Spiel beendet. Jonas hatte jetzt das Recht, mir insgesamt sechzig Hiebe auf meinen nackten Hintern zu verpassen!

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