Endlich Wochenende und ein paar warme sonnige Tage hatten sich angekündigt.
Ich kam geschwitzt von Sonne und Fahrrad nach einem etwas kürzeren Arbeitstag nach Hause und wollte den Freitag noch auf meiner großen Dachterrasse im sechsten Stock nutzen. Pläne für den Rest des Wochenendes hatte ich noch nicht, aber spontan ist sowieso immer am besten.
Ich fuhr mit dem Aufzug, weil ich für die vielen Stufen zu faul war und schloss die Tür zu meiner hellen Wohnung im Dachgeschoss auf. Ich wohnte hier seit knapp einem Jahr und dies war mein erster richtiger Sommer mit der großen Terrasse, von der aus ich über die meisten Häuser der Stadt schauen konnte und auf die gleichzeitig niemand außer meiner direkten Nachbarn hätte schauen können, deren Terrasse identisch zu meiner war.
Ich schob die Tür hinter mir mit dem Fuß zu und hatte mich keine drei Sekunden später meiner gesamten Kleidung entledigt. Ich hasse Klamotten. Wenn ich dürfte, wäre ich immer und überall nackt. Deshalb hatte ich mir vor noch nicht allzu langer Zeit zumindest in meinen eigenen vier Wänden eine strikte Kleidungsfreiheit verordnet. Unabhängig von der Jahreszeit durfte lediglich der Flur mit der Wohnungstür mit Klamotten betreten werden. Die Regel galt für jeden, der meine Wohnung betrat und Zeit mit mir verbringen wollte. Natürlich hatte ich dadurch auch schon die eine oder andere lustige Begegnung mit den DHL-Boten, aber auf der anderen Seite sahen die wahrscheinlich jeden Tag noch ganz andere Dinge.
Neben dem Genießen der Sonne hatte ich mir heute vorgenommen, meine erste Story für Literotica zu schreiben. Ich war überzeugt, dass ich genug interessante Geschichten zu erzählen hatte, um andere Leser zu erregen. Ich selbst war vor einer Weile auf die Seite gestoßen und sie hatte mir einiges an Solo-Spaß bereitet, eigentlich mehr als die normalen Pornos, bei denen man sich berieseln ließ. Wenn ich einen gut geschriebenen Text las, konnte ich meiner Phantasie freien Raum lassen. Ich konnte mir die Orte und Personen so vorstellen, wie sie mir gefielen oder mich in den Protagonisten hineinversetzen und das fühlte sich toll an.
Ich hatte die Bestenlisten schon durchgelesen und hatte mir einige tolle Orgasmen bereitet. Ich konnte zwar nicht verstehen, warum so viele beliebte Geschichten Sex zwischen dominanten alten und unterwürfigen jungen Personen betrafen, aber wenn sich eine harmlose Begegnung in der Sauna oder am Strand zu einem heißen Fick hochschaukelte, war ich dabei. Meine Lieblingsgeschichte war die des jungen Mannes, der „auf der Lichtung“ beim nackten Sonnenbad überrascht und verführt wurde. Hierzu gab es mehrere Teile, in denen sich die Geschichte immer weiter entwickelte. Allein der Gedanke daran ließ einen ersten Lusttropfen aus meinem Penis hervortreten. Aber nein, heute wollte ich nicht konsumieren sondern selbst schreiben. Ich ging zuerst ins Bad, nahm den kleinen Plug raus, den ich wie gewöhnlich über den Tag getragen hatte, genoss die Weite, entleerte mich, machte mich frisch, und sorgte dafür, dass alles schön glatt war. Dann nahm ich einen deutlich voluminöseren Eisenplug aus meiner Plug-Vitrine, die ich im Bad angelegt hatte, befeuchtete ihn ausführlich und ließ ihn in mir verschwinden. Nur noch das breite Ende mit dem funkelnden Fake-Stein war jetzt noch zu sehen, wenn ich mich vorbeugte. Ein schöner Anblick im Spiegel. Jetzt war ich bereit für meine erste selbst getippte Geschichte.
Ich schnappte mir mein Macbook und ging durch das Wohnzimmer auf die Terrasse. Sofort spürte ich die Wärme der Sonne und den leichten Windhauch auf meinem Schwanz. Es war herrlich. Ich setze mich so an den Tisch, dass der Laptop im Schatten war und die Sonne auf meinen Rücken schien. Es konnte losgehen.
Ich hatte mir überlegt, dass ich den anderen Sauna Geschichten meine eigenen Erfahrungen hinzufügen würde. Ich war gespannt, ob ich sie so schreiben konnte, dass ich nachher viele gute Bewertungen bekommen und viele Leute glücklich machen könnte.
„Es war ein kalter Herbsttag und ich fragte mich, was ich gegen diese durchdringende Nasskälte tun könnte…“ fing ich an. Ich war mir nicht sicher, ob das ein guter Start wäre.
Da klingelte es an der Tür in meiner Wohnung. Ich erwartete für heute niemanden mehr, hatte kein Date und niemanden zu mir eingeladen. Bestellt hatte ich auch nichts. Aber der DHL-Mann gab häufiger mal etwas für die Nachbarn bei mir ab. Warum er das im Dachgeschoss tat, war mir ein Rätsel. Wobei, vielleicht hatte er Lust, am Freitag vor Feierabend nochmal einen Blick auf einen jungen, leicht erregten, nackten Mann zu werfen. Der Spaß sei ihm gegönnt, dachte ich, als ich mit Schwung und einem breiten Grinsen meine Wohnungstür aufriss.
Da stand kein DHL-Bote.
Mit einem mindestens so breiten Grinsen, stand dort ein junges Pärchen mit einem Sixpack Bier. Meine neuen Nachbarn von nebenan, denen ich letzte Woche spontan beim Einzug geholfen hatte, als ich sie relativ planlos mit einer kompletten Einrichtung vor der Tür angetroffen hatte. Der Umzugsservice hatte alle Möbel einfach vor der Tür abgeladen und hatte sich aus dem Staub gemacht. Für mich keine Frage, dass ich den beiden helfen würde.
„Wir wollten uns bei dir für die Hilfe letzte Woche bedanken“, grinste Melissa, die kleine, zierliche Rothaarige mit den vielen Sonnensprossen und Tattoos. „Ein kaltes Bier schmeckt natürlich auch nackt!“, fügte Jordan, ihr bestimmt 1,90 Meter großer, dunkelhäutiger und extrem durchtrainierter Freund hinzu.
Ich hatte durch die Überraschung nur ganz kurz meine Fassung verloren. Durch unsere Dachterrassennachbarschaft hätten die beiden mich wahrscheinlich sowieso bald nackt gesehen. „Ich liebe kaltes Bier, wenn ich mich sonne.“ grinste ich. „Wollen wir es gleich zusammen trinken?“ Mit dieser Frage hatten sie nach meinem Anblick offensichtlich nicht gerechnet.
„St-ö-hrt es dich nicht, dass wir dich bei deinem nackten Sonnenbad stören?“ stammelte Melissa, jetzt etwas errötet. „Nein, kein bisschen. Kommt rein. Ich würde euch sehr gerne zeigen, was man aus der riesigen Dachterrasse machen kann.“
Sie schauten sich an, überlegten eine Sekunde und zuckten dann beide mit den Schultern. „Ok, warum nicht?“, sagte Melisse und beide kamen in den Flur und schoben die Wohnungstür zu.
„Achso, das muss ich euch vielleicht noch sagen: ich habe eine strikte No-Clothes-Regel in meiner Wohnung. Die gilt nicht nur für mich. Alle meine Gäste müssen sich bei mir natürlich auch komplett ausziehen.“ Dabei bückte ich mich vor und zog den für solche Fälle vorbereitenden Wäschekorb für Gästekleidung heran. Ich hatte tatsächlich vergessen, dass ich meinen Glitzerplug trug.
Beide schauten sich nun überrascht an. Sie rangen wohl damit, ob sie so unhöflich sein und meine Einladung ablehnen wollten oder ob sie es wagen und sich an die Regel halten wollten.
„Ich bin euch nicht sauer, wenn ihr sagt, das wollt ihr nicht. Aber ihr versteht bestimmt, dass ich für faire Verhältnisse bin und unter der Kleidung sind wir alle nackt.“ fuhr ich nun selbstbewusster fort, weil ich sehen konnte, dass die beiden zur mutigen Variante tendierten.
„Er hat recht, Schatz, das wäre nur fair und so viel weniger ist das ja nicht“, sagte Melissa und schaute an sich herunter. Sie trug einen etwas locker sitzenden, armfreien, kurzen Jumpsuit. Einen BH konnte ich darunter nicht erkennen. Sie schob die Träger des Jumpsuits über ihre Schultern. Dieser fiel praktisch von ihren Schultern auf den Boden und schon waren zwei Nackte in meinem Flur. Denn auf ein Höschen hatte sie auch verzichtet.
Ich konnte mir eine etwas ausführlicheren Blick nicht verkneifen, während sie erwartungsfroh auf ihren Freund wartete. Melissa war echt heiß. Sie war klein und sehr zierlich, hatte am ganzen Körper Sommersprossen und wohlgeformte kleine Brüste mit harten Nippeln, von denen der rechte durch ein Piercing weiter aufgewertet wurde. Sie war glatt rasiert und obwohl ich mich nicht traute, länger hinzusehen, konnte ich das kurze Aufleuchten eines Klitorispiercings nicht wahrnehmen. Ich spürte unwillkürlich ein Pulsieren in meinem Schwanz und merkte, dass ein weiterer Lusttropfen nicht mehr lange auf sich warten würde. Das könnte etwas peinlich werden.
Nun hatte Jordan wohl auch verstanden, dass es kein Zurück mehr gab. Außerdem wollte er wahrscheinlich das Bier nicht warm werden lassen. Er stellte also den Sixpack ab und zog sein Muskelshirt über den Kopf. Ich sah den perfektesten Oberkörper, den ich jemals live gesehen hatte.
„Wow, bist du professioneller Bodybuilder?“, fragte ich. Er lachte: „Nein, nein, dann wäre ich nicht so geformt. Ich bin Schwimmer und trainiere für die deutschen Meisterschaften in einem Monat.“ Als er das sagte, dauerte es Melissa wohl zu lange und schon hatte sie mit einer Bewegung seine Shorts bis zu den Knöcheln heruntergezogen. Nun war sie mit ihrem Kopf genau in Höhe seines riesigen Schwanzes. Und sie konnte wohl nicht widerstehen und gab diesem Riesenteil einen schmatzenden Kuss, während sie Jordan von unten angrinste. Na, diese Hemmungen fallen aber schnell, dachte ich.
„Wir haben ja nicht mehr viel zu verbergen“, sagte sie und lachte nun mich an, während sie sich mit der Zunge über die Lippen fuhr. „Und du brauchst nicht zu glauben, dass ich nicht gesehen hätte, dass etwas in deinem Hintern steckt. Ich habe da vorhin etwas glitzern sehen, als du dich vorgebeugt hast. Was ist das? Los, zeig es uns!“.
Verdammt, mein Plug, dachte ich. Da musste ich wohl durch und Melissa hatte recht. Wir hatten wohl nicht mehr viel voreinander zu verbergen. Na, das war ein interessanter Beginn einer neuen Nachbarschaft.
„Los, zeig uns, was du im Hintern stecken hast. Ich will das sehen.“, wiederholte sie nun etwas dringender. Und auch Jordan nickte langsam.
„Ok“, murmelte ich, drehte den beiden den Rücken zu und beugte mich langsam vor. Ich spürte, wie der Plug dabei auf meine Prostata drückte. Wer das kennt, weiß, dass dieser Druck sofort in den Schwanz geht. Das Blut schoss praktisch in ihn und bescherte mir einen festen Ständer.
Ich konnte durch meine Beine sehen, dass Melissa wieder in die Knie gegangen war, um sich das genauer anzusehen. „Oh, das ist sexy und es scheint sich gut anzufühlen, wie ich sehe.“
„Ja, ich liebe das Gefühl“, gab ich zu.
„Kannst du ihn mal kurz herausholen und zeigen, wie er als Ganzes aussieht?“
„Klar“, sagte ich und zog, noch immer vorgebeugt, langsam an dem Ende des Plugs. Nun drückte der breite Bauch gegen meinen Schließmuskel und ließ mich leise stönen, als er das Hindernis überwand. Ich hatte nun den ganzen Plug in der Hand und spürte, wie sich mein Arschloch nach der Dehnung nur ganz langsam wieder zusammenzog.
„Wow, ich habe schon häufiger davon gelesen, aber noch nie einen Butt Plug live in Action gesehen. Du, Schatz?“ fragte sie ihren Freund. Jordan hatte bisher noch nicht viel gesagt, aber ich spürte, wie auch sein Blick auf meinem Hintern ruhte. Und täuschte ich mich oder war dieser riesige Schlauch von einem Schwanz noch größer geworden und stand jetzt ein bisschen ab? Ich schaute zur anderen Seite und konnte nun einen etwas längeren Blick auf Melissas perfekte Muschi werfen. Sie hatte sogar auf den Schamlippen Sommersprossen und die inneren schauten deutlich hervor. Durch das Piercing in der Klitoris hatte sie etwas von einem Schmetterling.
„Naja, noch nie in Action, kann ich nicht ganz behaupten.“, sagte Jordan leise und holte mich abrupt aus meinen Gedanken.
„Was heißt das, Schatz? Hast du etwa…?“, fragte sie. „Naja, auch für mich gab es eine Zeit vor dir.“
„Das glaube ich nicht.“ sagte sie laut und gespielt erbost. „Dass ich hier die einzige bin, die noch unerfahren ist. Das wird sich hier und heute ändern!“ fuhr sie bestimmt fort. „Steve“, sie schaute mir jetzt durch die gespreizten Beine, „du siehst aus, als hättest du gerne deinen kleinen Freund wieder in dir. Aber du hast doch bestimmt noch mehr davon und ich würde die mir gerne mal anschauen.“ Ihr Grinsen hatte nun etwas Diabolisches. Mir schwante, dass der Sixpack Bier schon Nebensache war und dass diese zarte Wesen das Kommando über den Rest des Tages übernommen hatte.
„Ja, das habe ich“, gab ich zu und hob meinen Oberkörper wieder. Mein Schwanz stand nun gerade und mit einer feuchten Spitze vor mir. Wie gerne wäre er jetzt in den Schmetterling eingedrungen. Aber ich versuchte, mich wieder zu konzentrieren.
„Kommt mit.“ So verließen wir nun endlich den Flur, und gingen durch das große Wohnzimmer ins Bad, in dem ich meine Plugs und Dildos aufbewahrte. Ich zeigte auf die Glasvitrine, in der ich meine Sammlung aufbewahrte.
„Oh, das ist aber eine nette Sammlung,“ meinte Melissa und auch Jordans Augen wurden größer. Ich hatte so ziemlich in jeder Größe und Form kleine und große Freunde für meine erogenste Zone. Kleine Einsteigerplugs, die ich vor allem früher genutzt hatte, mittlere so wie den, den ich selbst gerade trug und auch ziemlich große mit einem Durchmesser von über sechs Zentimetern, wenn ich richtig ausgefüllt sein wollte. Außerdem hatte ich verschiedene Dildos und Vibratoren in Penisform. Ich konnte mir einen Blick auf Jordans halbsteifen Riesen nicht verkneifen. So einen hatte ich tatsächlich nicht in meiner Sammlung. Ausgefahren musste der fast 25 cm lang sein und die Eichel mindestens fünf Zentimeter im Durchmesser. Wie konnte dieser Riese in dieser kleinen Frau verschwinden? Ich würde es heute vermutlich noch sehen, kam mir in den Sinn.
„Also, den will ich ausprobieren und der ist für dich, Schatz“, strahlte Melissa, als sie ihrem Freund zwei Plugs der etwas größeren Sorte zeigte…