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Genießen Sie die Fahrt in vollen Zügen. Der Zug bediente alle Klischees. Ein IC, zum Bersten voll. Voll, wie die Mitreisenden im Großraumwagen. Kegelclubs auf Rückreise von der Weinlese an der Mosel. Helge konnte seine Platzreservierung vermutlich getrost in die Tonne kloppen. Er drängelte sich trotzdem durch die betrunkenen meist weiblichen Massen auf der Suche nach seinem Platz.
‚Scheiß besoffene Fotzen‘, lästerte er in Gedanken. ‚Alkbirnen, die sich einmal im Jahr die Trockenpflaume füllen lassen!‘ Irgendwie hatte Helge gerade richtig gute Laune.
Wie gewohnt machten ihm fast alle bereitwillig Platz, was er seinem Körperbau zu verdanken hatte: 1m92 groß, gute 100 kg Muskelmasse. Ein Kreuz wie ein Möbelpacker. Sein kantiges Gesicht und die kurzen Haare taten ein Übriges, um ihn als Respektsperson auszuweisen, dem man besser aus dem Weg ging.
Seine dunkelbraunen wütenden Augen weiteten sich: Ausgerechnet auf seinem reservierten Sitz saß die einzige Augenweide des Waggons und irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Mitte dreißig, lange blonde Haare, mittelgroß. Eine geile Stupsnase über dem roten Kussmund. Sie zeigte ihren Freundinnen gerade, wie man ein Würstchen richtig ist: Mit Senf aus der Tube bestreichen und gaaaaanz langsam einführen. Bis hinters Zäpfchen. Sie holte das Würstchen wieder ans Licht und siehe da: Am Ende fehlten zwei Zentimeter Senf, der Rest war noch unversehrt. Entsprechend lautstark war das Gejohle ihrer Begleitung.
‚Keine schlechte Show‘, dachte er, ‚da möchte ich auch mal mein Würstchen tunken. Aber woher kenne ich das Gesicht?‘
Dann entdeckte sie Helge. Ohne rot zu werden oder sonst wie verlegen, wiederholte sie das Schauspiel. Nur für ihn. Ihren Blick fest in seine ungläubigen Augen geheftet. Inzwischen hatten einige andere der schwankenden Horde Helge drei verschiedene Flaschen hingehalten: Weißwein, Sekt und Korn. Helge bediente sich am Korn und spülte den schlechten Geschmack mit Wein runter. Schön, auch mal Urlaub zu haben.
Irgendein Weibsbild drückte ihm einen feuchten Kuss auf die Wange. Für Helge das Zeichen die Flucht zu ergreifen und sich einen ruhigeren Waggon zu suchen, was ihm Richtung Zugspitze nicht gelang. Achselzuckend machte er sich auf den Rückweg, erneut an Blondchen vorbei, deren funkelnde Augen ihn aufmerksam musterten. Oder bildete er sich das nur ein, weil er glaubte, sie schon einmal gesehen zu haben?
Helge kam am einer Toilettentür vorbei, die ausnahmsweise mal ein funktionierendes Abort signalisierte. Aufgrund einer Menge schlechter Erfahrungen beschloss er die Gelegenheit wahrzunehmen. Die Kapazität seiner Blase war nicht besonders groß und eine Möglichkeit, sein Wasser abzuschlagen auszulassen, konnte sich als schwerer Fehler erweisen. Er wollte gerade die Klotür schließen, als er einen kräftigen Stoß erhielt und beinahe in die Toilette gepurzelt wäre.
„Scheiße!“, schnauzte er erbost, „was soll das?“
„Halt die Klappe, ich muss auch mal“, erwiderte eine weibliche Stimme, deren Besitzerin hinter sich abschloss.
„Sie?“
Helges ungläubiger Blick fiel auf die blonde Schönheit.
„Wen hast du denn erwartet? Den Weihnachtsmann?“, grinste sie, raffte ihr Kleid hoch und zog sich den Slip runter. Sie setzte sich so geschickt, dass Helge nicht das geringste von ihrer Weiblichkeit gesehen hatte, obwohl er es bald darauf plätschern hörte.
„Guckst du immer so blöde?“, drang an sein Ohr.
„Sie …“
Helge fiel keine Antwort ein. Wieso duzte die ihn? Und was machte sie genau da, wo er doch strullern wollte? Warum schaute sie tief in seine Augen, während sie nach dem Papier griff, um sich abzuwischen?
„Ich …“, machte er einen neuen Versuch, seine Sprache wieder zu finden.
Normalerweise war er bekannt für seine Schlagfertigkeit, aber im Augenblick versagten seine Fähigkeiten. Blondchen zog sich weiterhin grinsend ihren Slip wieder an und erneut konnte Helge nicht das geringste erkennen. Sie drückte die Spülung und mit einem freundlichen „Bitte“ schloss sie die Tür wieder auf und verschwand. Helge starrte immer noch wie versteinert die Tür an und versuchte zu ergründen, was passiert war, da schwang sie erneut nach innen auf und schlug vor seinen Kopf.
„Du musst abschließen“, wurde er erinnert, bevor sie endgültig die Tür von außen schloss.
Ach so, ja. Kopfschüttelnd schloss er ab und suchte an seinem Reißverschluss die Knöpfe. Bis er merkte, welchen Unsinn er da fabrizierte, war es fast schon zu spät. Wütend auf sich selbst erledigte er sein Geschäft. Am nächsten Bahnhof leerte sich der IC soweit, dass er endlich seinen Platz bekam. Eine Stunde später stellte Helge fest, dass seine Börse fehlte. Dafür fand er eine Geschäftskarte mit Namen und Adresse.
Auf der Rückseite stand die Notiz: „Bring sie mir zurück und du kriegst dein Geld wieder.“
Dann fiel es ihm ein. Das Fahndungsfoto! Extrahiert aus einem Überwachungsvideo. Auf der Wache klebte es am Bildschirm eines Kollegen.
Verdammt, ausgerechnet ihm musste das passieren! Kriminalhauptkommissar Helge lässt sich von einer Taschendiebin beklauen!
Helge sprintete los, stieß alle Fahrgäste rücksichtslos aus dem Weg, nur um festzustellen, dass Blondchen nicht mehr im Zug war. Was auch sonst? Also Geduld und auf zur Wache. Das Gelächter konnte er sich vorstellen.
„Kurt, wer ist das?“, fragte er den Kollegen, bei dem das Foto klebte.
„Hallo Helge, was machst du denn hier? Ich denke, du hast Urlaub?“
„Hab ich, also frag nicht so blöd. Ich suche die Frau da. Was Persönliches.“
„Du meinst Brigitte? Brigitte Meister, die Adresse hab ich noch nicht. Der Name ist auf jeden Fall nicht echt.“
Wortlos hielt Helge Kurt die Visitenkarte hin. ‚Brigitte Adalbert, Hauptstraße 23‘.
„Und?“, fragte Kurt stirnrunzelnd. „Welcher Ort?“
„Finde es raus und ruf mich an, ja? Ich habe die Vermutung, dass Name und Anschrift diesmal richtig sind.“
„Okay, weil du es bist. Willst du übrigens nicht wissen, warum ich hinter ihr her bin?“
„Rauschgift, nehme ich an. Schließlich sind wir hier im Rauschgiftdezernat.“
„Hat sie dir was angeboten, ja?“
Ein breites Grinsen erhellte Kurts Gesicht. Als er Helges finstere Miene sah, wurde er schnell wieder ernst.
„Nein, kein Rauschgift. Eher Geldwäsche oder Trickdiebstahl. So genau weiß ich es auch noch nicht.“
„Gib mir ihre Adresse und ich frage sie für dich. Jetzt mal im Ernst. Das ist zwar mein Fall, aber wenn du meinst, in deinem Urlaub was für meine Entspannung tun zu müssen, hab ich nichts dagegen.“
Kurt kam gegen sein dreckiges Grinsen nicht an. Ihm war klar, dass er bei Helge mit ziemlicher Sicherheit keine Pluspunkte gesammelt hatte.
Trotzdem erwiderte Helge: „Mein Angebot steht. Wie gesagt, was Persönliches. Ich liefere sie dir auf dem Silbertablett.“
Eine halbe Stunde später hatte Helge die Adresse. Eine Großstadt im Ruhrgebiet, nicht sein Revier. So entschloss er sich, sie erst einmal heimlich zu observieren. Irgendetwas war an der ganzen Geschichte oberfaul. Warum sollte eine Taschendiebin, die in Geldwäsche verwickelt war, ausgerechnet einem vom Rauschgiftdezernat ihre Adresse geben?
Zu seiner perfekten Überraschung entpuppte sich die Adresse als eine Villa in weitläufigem Garten mit Bäumen und Büschen und allem, was dazu gehört. Wie er bei einer Umrundung feststellte, war sie schlecht bis gar nicht gesichert. Außer völlig überalterter Alarmanlagen hatte er nichts entdeckt. Er versteckte sich dem Eingang gegenüber und wartete. Die halbe Nacht. Nichts tat sich.
Gegen zwei Uhr in der Früh brach Helge die Observation ab. Hier würde eh nichts mehr passieren. Er suchte sich ein Hotel, dessen Rezeption noch aufhatte, nahm sich ein Zimmer und stellte sich den Wecker für acht Uhr. Er schlief mehr schlecht als recht und immer noch müde ging er frühstücken und danach wieder ins Bett. Um die Mittagszeit wachte er erneut auf, erledigte seine Morgentoilette und hatte das untrügliche Gefühl, dass sein Sack gemolken werden wollte. Seine Eier waren eine tägliche Entleerung gewohnt, also rauf aufs Bett und die Saftpresse angelegt.
Er hätte besser an das „Bitte nicht stören“-Schild denken sollen.
Lii rechnete jedenfalls nicht damit, um die Mittagszeit noch einen Gast anzutreffen. Schon mal gar nicht einen, der auf der Bettdecke lag und sich mit geschlossenen Augen der Selbstbefriedigung hingab. Das chinesische Zimmermädchen lehnte sich grinsend an die Wand und beschloss seiner Technik eine Zwei zu geben. Gut, er variierte das Auf und Ab seiner Hand, reizte sich mal weiter oben, dann zog er die Vorhaut runter und drückte mit dem Zeigefinger auf seine Harnröhre. Aber warum spielte er sich nicht am Sack? Oder reizte die nackte Eichel mit zwei-drei Fingern? Alles Sachen, die einem Mann, wie sie wusste, größte Freude bringen kann.
Lii ließ eine Hand unter ihrer Bluse verschwinden und streichelte ihre Brust, ihn dabei weiter beobachtend, wie er sich einen Lusttropfen vorsichtig mit der Fingerspitze abwischte und dann den Finger genüsslich ableckte. Irgendein Geräusch von ihr muss ihn gestört haben, jedenfalls öffnete er die Augen und sah sie erschreckt an. Der Nackte auf dem Bett versuchte sich schnell mit dem Bettzeug zu bedecken, aber dummerweise lag er da gerade drauf. Mit den Händen versteckte er mühsam seine Männlichkeit, aber Lii schüttelte nur den Kopf.
„Lii“, sagte sie und zeigte auf sich.
Da sie keine Anstalten machte loszuschreien, sondern weiter ihre Brüste streichelte, entspannte sich Helge ebenfalls.
„Helge“, antwortete er und begann zögernd, seine Würgeschlange erneut zu füttern, dabei das Zimmermädchen beobachtend.
Doch von ihr kam keinerlei Reaktion, außer dass sie weiterhin ihre Hand in der Bluse hatte. Mit immer schnelleren Bewegungen holte er sich einen runter, sich die Männermilch in hohem Bogen auf den Bauch spritzend. Ohne Kommentar holte Lii ein paar Kleenex aus dem Bad und reichte sie ihm. Als wäre nichts geschehen, nahm sie ihre Arbeit auf und fing an das Zimmer zu saugen.
Als Polizist war Helge bewusst, wie nahe er an einer Anzeige gestanden hatte. Selbst wenn er das Ganze als Unfall hätte hinstellen können, so wäre das doch verdammt unangenehm gewesen. Aber die coole Reaktion der Asiatin ließ ihn in dieser Richtung kein Ungemach erwarten. Er stand auf und zog sich an. Da das Bad besetzt war, verzichtete er vorläufig darauf zu duschen. Übertreiben wollte er jetzt auch nicht. Trotz ihrer Coolness machte ihm die Zimmerfee nicht den Eindruck, als sei sie auf Sex aus. Es ergab keinen Sinn das Schicksal weiter herauszufordern und ihr an die Wäsche zu gehen. (Zumal der größte Druck abgebaut war und Helge sich nicht sicher war, ob er überhaupt schon wieder in der Lage war, die Chinesin zu vernaschen. Die Blamage wollte er sich dann doch ersparen, auch wenn er es sich selbst gegenüber nur schwerlich zugab.)
Den Nachmittag nutzte er zu weiteren Observationen. Er notierte einen regen Besuch verschiedener Männer, alle piekfein im Anzug in allen Altersklassen. Der Typ Mann, den Helge unter ‚BWL-Student und nichts dazugelernt‘, in seine Vorurteilsschublade ablegte. Der typische Kokainkonsument ohne Sozialkompetenz. Der, der alte Omas um ihr Erspartes brachte, um sich davon dicke Autos und dünne Weiber zu kaufen. Nicht, dass Helge seine Vorurteile pflegte, nein, jedenfalls nicht nur, sein Laptop war voll mit Fahndungsfotos von diesen Rotzlöffeln und Steuerbetrügern.
Sein Blondchen war nicht darunter. Also was nun? Seine Beobachtungen konnten zwar auf einen Umschlagplatz für Rauschgift hindeuten, aber häufigen Besuch zu empfangen, war schließlich nicht verboten. Zu einer Personenkontrolle oder gar Hausdurchsuchung hatte er keinen Anlass. Helge schoss ein paar Porträts mit seinem Smartphone, um sie mit seiner Sammlung abzugleichen, aber viel Hoffnung hatte er nicht. Seine Pappenheimer kannte er, die hier waren mit Sicherheit nicht aus seinem Revier.
Seine fehlende Börse zusammen mit seinem Bauchgefühl gaben schließlich den Ausschlag. Er hatte noch vier Tage Urlaub, da konnte er mindestens noch die nächste Nacht dranhängen.
Diesmal kletterte er über die Mauer in den Garten und sah sich um. Einige Bäume, ein Weg, der von Büschen umsäumt wurde, mehrere Skulpturen. Hier schien ein Kunstkenner zu leben. Dafür vermisste er den Swimmingpool. Seiner Meinung nach gehörte zu einem solchen Anwesen unbedingt ein Pool. Helge platzierte er sich hinter den Büschen im Garten und starrte gebannt durch ein bis zum Boden reichendes Fenster. Neidgefühle kannte er nicht, sonst wäre er jetzt geplatzt. Ein riesiges hell erleuchtetes Wohnzimmer mit Bartheke, den größten Fernseher, den er je gesehen hatte, eine Couchlandschaft und vermutlich echte Bilder an den Wänden. Der Hammer des ganzen Ensembles bückte sich gerade über einen der Barhocker und ließ sich von hinten vögeln. Die Dame (’sofern man von Dame sprechen konnte‘, dachte Helge sarkastisch) war braun gebrannt und bis auf weiße Netzstrümpfe und Pumps mit 12cm-Absatz nackt.
Hinter ihr stand ein korpulenter Zweimetermann mit herunter gelassener Hose. Jetzt hätte Helge gerne seine Spiegelreflex dabei gehabt, aber der Einfachheit halber lief er in letzter Zeit nur noch mit Smartphone herum. Er schaute eine Weile zu, wie der Typ Marke Türsteher seinen Kolben zwischen die Strümpfe hämmerte, dann wurde es ihm zu langweilig. Der Arsch des Dicken war ungefähr so interessant wie Sackratten. Helge hatte schon häufiger fremden Paaren beim Sex zugesehen, das blieb bei seinem Job nicht aus. Abgehärtet stellte er fest, dass von der Frau kaum was zu sehen war, weil der Koloss alle strategisch wichtigen Partien verdeckte. Einzig ihre großen Titten schaukelten ab und zu seitlich hervor. Das machte die 130 kg des Kerls allerdings auch nicht schöner.
Helge wollte gerade seine Zuschauerrolle beenden, als Blondchen die Tür öffnete und die Szene betrat. Ohne das fickende Paar zu beachten, ging sie zur Theke und mixte sich einen Drink.
Damit prostete sie Helge zu.
Dachte er.
Verdammt, die kann mich unmöglich gesehen haben! Das muss ein Zufall gewesen sein!
Erstarrt und aufs Äußerste gespannt beobachtete Helge weiter, wie sie einen zweiten Drink mixte und ihn dem Kerl gab, der ihn in auf Ex leerte. Seine Aktionen unterhalb der Gürtellinie würdigte sie mit keinem Blick. Nach einem tiefen Schluck aus ihrem Glas schlenderte sie zum Fenster und begann sich auszuziehen.
‚Striptease nur für mich‘, dachte Helge fröstelnd. ‚Jetzt wird es interessant!‘
Während sie gekonnt hinter sich griff, den Reißverschluss öffnete und ihren Rock heruntergleiten ließ, öffnete Helge sich den Hosenstall. Ihr schneeweißer Slip folgte, sein Schwanz erblickte die kalte Nachtluft. Mit trockenem Mund erkannte Helge, dass sie rasiert war. Ärgerlicherweise konnte er auf die Entfernung ihre Schamlippen nicht erkennen, eine Partie, die für ihn bei einer Frau fast noch wichtiger war, als ihre Brust. Vorsichtig schlich er sich von Busch zu Busch näher heran, sein starr nach vorne gerichteter Schweif zeigte ihm den Weg.
Knopf für Knopf öffnete sie ihre Bluse und präsentierte einen ebenfalls schneeweißen BH. Bevor sie ihn auszog, drehte sie sich herum, sodass er nun ihre nackte Rückfront sehen konnte.
‚Verdammtes Luder!‘
Die nächste Szene ließ Helge fasst die Hose platzen. Blondchen stöckelte auf ihren Pumps zu den anderen beiden und griff dem Türsteher an die Eier. Sie kraulte ihn, während er sich umdrehte und sie küsste. Dann gab er seiner Fickpartnerin einen herben Schlag auf den Hintern, die Aufforderung Platz zu machen für ihre Nachfolgerin. Helge hatte nicht den Eindruck, dass auch nur ein Wort gesprochen wurde.
Dafür sah er mit offenem Mund zu, wie Brigitte sich bückte, um den Platz der anderen einzunehmen. Sie wackelte ein wenig mit ihrer Rückfront, griff nach hinten und führte sich den harten Phallus ein, der gerade noch die Dunkelhaarige beglückt hatte. Kraftvoll wurde sie durchgefickt, selbst ihre kleinen Brüste rotierten im Takt seiner Stöße. Helge begann seine Möhre zu wichsen, sah gebannt, wie sich jetzt die braungebrannte Schönheit einen Drink mixte, sich breitbeinig vor das Fenster stellte und sich ebenfalls in den Schritt griff. In einer Hand ihr Glas, aus dem sie immer wieder nippte, stimulierte sie mit der anderen Hand ihre Muschi. Helge registrierte sehr dunkle, vermutlich schwarze Haare. Die großen Brüste hingen etwas, was der Schwere des Milchgeschäftes kein Wunder war. Im Gegenteil, für die Größe war sie verdammt gut in Schuss. Er schätzte sie auf knapp 1m70, das ovale Gesicht mit den stark geschminkten Lippen ließ sie wie Anfang dreißig aussehen. Ein Rasseweib, ganz nach Helges Geschmack.
Während ihr ehemaliger Partner seinen Kolben in Brigitte hämmerte, kreisten ihre Finger mit schnellen Bewegungen über ihre Klit. Zwei Finger verschwanden kurz zwischen den dicken Schamlippen in ihrer unrasierten Fotze, wurden abgeleckt, nahmen ihre reizvolle Tätigkeit wieder auf. Ihre Blicke waren starr auf den Busch gerichtet, hinter dem er sich verbarg.
Helge wurde es heiß und kalt. Fest überzeugt, dass sie ihn unmöglich sehen konnte, nahm er ihren Takt auf und wichste seinen Hammer. Dass sie genau in seine Richtung blickte, machte ihn unheimlich geil. Sie strich sich mit dem kühlen Glas über den Bauch, über ihre Brustwarzen, die sich steil aufrichteten, trank wieder einen kleinen Schluck. Ihr Hintern kreiste in einem Takt, den Helge auf seinen Kolben übertrug.
Sein Blick wanderte zu dem anderen Paar, dass sich gerade voneinander löste. Brigitte kam zum Fenster, griff der Dunkelhaarigen von hinten an die Titten und flüsterte ihr ins Ohr. Die nickte kurz, stellte ihr Glas ab und schmiegte sich an Brigitte. Die beiden Frauen küssten und streichelten sich, während ihr Stecher ihnen zuschaute und seinen Hammer auf Betriebstemperatur hielt. Langsam glitt die Dunkle an Brigitte herab, leckte deren Brustwarzen, den Bauch und die Scham. Ein kurzer heftiger Fingerfick folgte, bevor sie sich auf den dicken Teppich legte und begann, sich selbst zu streicheln. Helga sah, wie sich seine Taschendiebin vorsichtig auf das Gesicht der Freundin setzte und sich die Muschi ausschlecken ließ. Gleichzeitig stellte sich der Kerl vor Brigitte und ließ sich seinen Dödel blasen. Seine heftigen Stöße milderte sie durch eine Faust, die ihn umschloss, etwas ab. Als dann noch die Schwarzhaarige in ihren Schritt griff und sich mit flinkem Fingerspiel selbst befriedigte, war es um Helge geschehen. In hohem Bogen spritzte er seine Nachkommen ins Gras.
Helge verstaute gerade seinen Schwanz wieder in der Hose, als er beobachtete, wie ihr Stecher seinen Hammer aus Brigittes Mund zog und ihr seine Soße ins Gesicht spritzte. So wie sie sich gebärdeten, schienen gleichzeitig auch die beiden Frauen gekommen zu sein.
Helge fragte sich, ob sie wirklich einen Orgasmus gehabt hatten, oder ob das Alles nur Show gewesen war.
‚Egal‘, zuckte er schließlich seine Schultern und machte sich auf den Heimweg.
Frustriert konnte Helge nicht einschlafen und ließ sich das Geschehene noch einmal durch den Kopf gehen. Offensichtlich sollte er sehen, was er gesehen hatte. Der Striptease war nur für ihn, die anschließende Show ebenfalls. Andernfalls hätte Blondchen auch die Rollläden schließen können. Doch warum? Damit er am Ball blieb? Welcher Ball überhaupt? Ganz zum Schluss fiel ihm auf, dass er kein Foto von dem Kerl hatte. Sein Gesicht hatte er noch nie gesehen und ein Bild von seinem Hintern brachte ja wohl kaum was.
Helge stellte erneut den Wecker auf acht Uhr, duschte endlich und gestaltete ansonsten sein Morgenprogramm wie am Vortag. Diesmal lag er nackt auf dem Bett, als Lii hereinkam und fragend auf seinen schlapp zur Seite hängenden Dödel sah. Helge regte sich nicht, beobachtete sie nur. Plötzlich fing Lii an zu grinsen. Offensichtlich hatte sie eine Idee. Dann griff sie hinter sich, löste den Staubsaugerschlauch von dem langen Stahlrohr und steckte den Schlauch auf Helges halbsteifen Dödel, ohne ihn dabei zu berühren.
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