Erstmal passiert gar nichts. Der Tagesablauf findet wie gewohnt statt. Vormittags habe ich ein Meeting, dann einige Fragen hier und dort, dann schnell noch ein Emails getippt und es geht eh schon wieder los zum Mittagessen. Auf dem Wege zum Essen passiert ebenso nichts Außergewöhnliches. Wir reden über die letzten Neuigkeiten aus dem Onlinespiel „World of Warcraft, welche Instanzen am Wochenende geschafft wurden, etc. Beim Essen sitzt mir Bianca schräg gegenüber. Ich betrachte ihr Gesicht, versuche ihre Gedanken zu ergründen. Mit keiner Miene jedoch lässt sich Bianca irgendwas anmerken. Hab ich mir das heute Früh nur eingebildet?

Nach dem Essen gehen wir wie üblich noch einen kurzen Spaziergang einmal rund um die Gebäude am Standort. Vermutlich wird Bianca da irgendetwas zum morgendlichen Kaffee erwähnen. Mist, es kommen einige Kollegen mit. Wir plaudern also über dies und das… mit keiner auch noch so leichten Andeutung kann ich erkennen was Bianca vorhat. Bzw. ob sie überhaupt etwas vorhat. Mittlerweile zweifle ich auch schon, dass das heute Früh wirklich passiert ist. Vielleicht ist nur meine Fantasie mit mir durchgegangen… ich sollte weniger Schweinkram schauen!

Nach dem Essen hole ich mir erneut einen Kaffee und versuche mich dann auf mein Software-Modul zu konzentrieren. Die Zeit vergeht ewig langsam — alle Sekunden driften meine Gedanken zu Bianca, was sie vorhaben könnte. Diese Ungewissheit auf was ich mich da einlasse… die potentielle Gefahr, die von dieser Frau ausströmt, verschafft mir kalte zitternde Finger. Kann ich auch „nein“ sagen, oder wird mich die eigene Lust in übelsten Situationen hineinreiten?

Ach was, du machst dir was vor… Vermutlich wird aus dem Ganzen eh nix, und das ist sicher auch gut so. Outlook holt mich plötzlich aus meinen Gedanken: „Sie haben eine neue Email“.

Mein Magen verkrampft sich… die Mail ist von Bianca. Betreff „Arbeitsanweisungen“, eine verschlüsselte Mail. Mit zitternden Fingern fummle ich nach meinem Ausweis, stecke ihn in den PC und tippe das Passwort ein. Outlook fragt mich „Empfangsbestätigung senden?“ — Ja klar. Ein Attachement in der Mail, sonst kein Inhalt. Ich schaue mich unauffällig um, dass mir niemand über die Schulter schaut und öffne dann die Word Datei… ich lese:

***

So, dann will ich mein neues Spielzeug einmal etwas besser kennen lernen. Ich werde dir dazu einige Fragen stellen, die du — daheim — ausführlich und wahrheitsgetreu beantworten wirst. Außerdem werde ich dir eine erste Aufgabe stellen, die du selbstverständlich auch zu meiner vollen Zufriedenheit lösen wirst. Nun zu den Fragen:

Hast du bereits Erfahrungen mit einer ? Wenn ja, welche?

Masturbierst du? Wie oft masturbierst du in der Woche?

Hast du, während du es dir selber gemacht hast, schon einmal an mich gedacht?

Was hast du dir dabei vorgestellt?

Hast du schon einmal dein Sperma selber gekostet? Wenn ja, magst du den Geschmack bzw. hat’s dich heiß gemacht?

Ich gehe davon aus, dass du nicht prüde bist, und Sexspielzeug daheim hast. Beschreibe mir dein Lieblingssexspielzeug?

Was sind deine Tabus?

So, hiermit stelle ich dir auch deine erste Aufgabe — sieh zu, dass du sie zu meiner vollkommenen Zufriedenheit erledigst:

Mach ein Foto von dir, wo du komplett nackt im Freien kniest, und mir mit gesenktem Blick eine Weidenrute hinstreckst. Wie du das Foto bekommst, ist mir scheißegal.

Für die Beantwortung der Fragen gebe ich dir bis morgen Zeit, das Bild aus der Aufgabe, wirst du mir spätestens am Donnerstag Früh per Mail an meine private Adresse abliefern.

Da aber noch Zeit bis dahin ist, und ich inzwischen auch schon meinen Spaß mit dir haben will, verlange ich, dass du jetzt sofort aufstehst, aufs Klo gehst und dort deine Short unter der Jeans ausziehst. Wie du sie ungesehen zu deinem Arbeitsplatz zurück bringst, ist dein Problem. Du könntest sie sonst auch am Klo wegwerfen, in den kommenden Tagen wirst du bestimmt keine Shorts benötigen… Ich verlange nämlich, dass du ab jetzt unter der Jeans immer nackt bist, wenn du mir unter die Augen trittst, und dass du auch immer schön enge Jeans trägst.

So, los zum Klo jetzt!

***

Ich schaue wie versteinert auf die Mail, meine Blicke durch den Monitor hindurch auf unendlich fokussiert. Diese Bitch spinnt doch!! Ich werde mich doch nicht freiwillig ihr unterordnen und demütigen lassen. Niemals! Aber das hast du bereits getan, heute Früh beim morgendlichen Kaffee! Und auch jetzt geht mein Atem wieder ganz flach und schwer, meine Hände zittern und ich hab das Gefühl ich platze gleich. Ich kann doch jetzt nicht mit diesem Ständer zum Klo gehen… die Beule sieht jeder.

Ich schiele an meinem Monitor vorbei zu Bianca hinüber. Sie sitzt zurückgelehnt hat ein Bein über das andere geschlagen, wippt lässig mit ihrem Stiefel und schaut dabei konzentriert in ihren Laptop. Keine Miene verrät irgendwas. Ich spüre, wie sich bei mir ein Lusttropfen bildet und in der Short landet. Langsam aber sicher schaltet sich mein Hirn ab. Wie benommen stehe ich auf. Ich gehe zur Tür, verlasse den Raum. Gehe den Flur hinunter. Noch kannst du zurück!? Ich öffne die Türe zum Männer-WC. Als ich dort meine Hose öffne versagt das letzte bisschen Verstand in mir.

Etwas umständlich entledige ich mich meiner Short. Wohin jetzt damit? Wegwerfen wollte ich die Short eigentlich nicht. Fieberhaft grüble ich nach. So eine große Beule in der Hosentasche sieht auch sonderbar aus. Wenn ich vorher wenigstens etwas klarer nachgedacht hätte, hätte ich zumindest irgendeine Tasche oder so mitnehmen können. Ach was, so ein Blödsinn, du hast eh keine Tasche bei dir. Außerdem schaut es genauso blöd aus mit einer Tasche aufs Klo zu gehen.

Schließlich binde ich mir die Short ums Bein und will wieder meine Jeans hochziehen. Ach du Schande, wie soll ich DEN denn da wieder hineinbekommen. Querlegen und nur nix einzwicken… Aber endlich habe ich auch diese Hürde gemeistert und mach mich zurück auf den Weg zu meinem Arbeitsplatz. Bei jedem Schritt merke ich, wie die Jeans an meiner freigelegten Eichel reibt. Ich unterdrücke ein Stöhnen.

Als ich wieder ins Büro komme schaut Bianca von ihrer Arbeit auf. Ihr Blick fällt auf die nasse Stelle an meiner Jeans, die sich am Ende einer Riesenlatte befindet. Selbstzufrieden streckt sie sich und grinst mich frech an. Dann widmet sie sich wieder ihrem Laptop.

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