Kapitel 3

-„Ich habe nächste Woche eine Tagung bei dir in der Stadt“

Die Zeile steht im Fenster meines Messenger Programmes, ich war die letzten zwei Stunden nicht am Computer, du bist gerade online gekommen, hast gesehen dass ich ebenfalls online bin und platzt gleich mit der überraschenden Nachricht heraus noch bevor du Hallo gesagt hast.

-„Wow… was für ein Zufall :-)“ tippe ich zurück

-„Ja, ich werde zwei volle Tage da sein. Ich weiss noch nicht ob ich viel Zeit haben werde, mein und einer aus der IT Abteilung kommen noch mit. Da kann ich wahrscheinlich nicht ständig weg sein… die werden sich sonst fragen was ich in einer fremden Stadt, in der ich angeblich niemanden kenne, die ganze Zeit alleine unterwegs bin. Hallo übrigens ;-)“

-„Ja auch Hallo :) wirklich tolle Neuigkeiten. Selbst wenn es nur kurz ist denke ich dass wir uns zwischendurch mal treffen können!? Ich habe ja dann Heimvorteil und werde mir was überlegen, wo das denn klappen könnte. Wo bleibst du denn über Nacht? Hotel?“ Für einen kurzen Augenblick gebe ich mich der Illusion hin du könntest bei mir übernachten und wir haben die ganze Nacht Sex, dann wische ich den Gedanken beiseite.

-„Park Hotel oder sowas. Kennst du das?“ fragst du

-„Nein, sagt mir erst mal nichts aber das kann ich ja herausfinden. Cam?“

-„Ja, ich schalte ein und rufe dich an“ erwiderst du, dann öffnet sich das Anruffenster, ich schalte meine Webcam ein und wir halten Videokonferenz. Nachdem wir die Nachricht erneut besprochen haben, stehst du auf, ziehst dir die Hose und Boxershorts herunter, zeigst mir deinen bereits harten Penis. Ich tue es dir gleich. Beide unendlich geil aufeinander onanieren wir miteinander, füreinander vor der Webcam bis wir beide gekommen sind.

****

Genau eine Woche später gehe ich durch den Stadtpark. Er ist ziemlich groß, größer als in den meisten anderen Städten. Durchzogen von einer Teichanlage und in der Mitte ein kleiner Badesee mit einer Art Strand. Es ist Sommer, noch nicht richtig heiss aber angenehm warm. Mitten unter der Woche, nicht viele Leute haben jetzt Zeit am See in der Sonne herum zu liegen.

Um den See herum führt ein breiterer Fußweg, etwas versetzt dazu ein kleines Holzhaus in Form einer Baracke. Mit Umkleiden für die Badegäste und nebenan Toiletten. Ich betrete die Umkleiden. Ein schmaler Gang, rechts und links gehen die Umkleidekabinen ab, fünf auf jeder Seite. Ich nehme die Letzte rechts, wie abgesprochen. Ich bin ein wenig nervös, nicht mehr wegen dir sondern wegen der Situation. Es ist weniger los als damals im Schwimmbad als wir uns zum ersten Mal getroffen haben aber dafür sehr still. Falls jemand vorbei kommt kann er uns hören.

Ich schließe die Tür hinter mir und schiebe den Riegel vor. Stelle meine Tasche auf die Sitzbank und packe meine Sachen aus. Eine Packung Taschentücher, Vaseline. Dann vibriert mein Handy, eine SMS von dir.

„Bin jetzt gerade raus. In 3 bis 4 Minuten da. Habe seit 10Uhr eine Latte ;-)“

„OK bis gleich! Schmiere mir gerade den Arsch ein damit wir keine Zeit verlieren :-)“ erwidere ich.

Dann ziehe ich meine Badelatschen aus und öffne meine Shorts, streife sie herunter. Nur mit Unterhemd bekleidet stehe ich in der Umkleidekabine, es fühlt sich exhibitionistisch an, ein kühler Lufthauch umweht meine Eier. Mein Penis wächst ein wenig, Vorfreude macht sich breit. Dann entnehme ich eine großzügige Portion Vaseline aus der Packung, stelle meinen rechten Fuß auf die Sitzbank und spreize mit der linken Hand meine Arschbacken auseinander. Mit der Rechten greife ich hinter mich und verteile die Creme auf meiner Rosette. Schmiere sie ein und denke dabei an deinen Schwanz. Mehr Vaseline verteile ich auf meinem Anus, drücke etwas davon in mein Poloch, ficke mich mit meinen eingecremten Fingern. Noch eine letzte Portion geht in meinen Arsch, dann nehme ich den Fuß von der Sitzbank und wische mir die Finger mit den mitgebrachten Taschentüchern ab. Alles vorbereitet.

Gerade als ich fertig bin höre ich Schritte. Feste Schuhe, keine Badelatschen so wie bei mir. Sie nähern sich und halten zielstrebig vor meiner Umkleidekabine an. Dann höre ich wie deine Hand vorsichtig an meiner Tür klopft. Ich öffne die Verriegelung und lasse dich hinein. Jetzt sehen wir uns wieder live. Du grinst mich an, dann wandert dein Blick kurz hinunter zu meinem nackten Unterleib und dein Grinsen wird noch größer. „Hi“ sagst du bewundernd. „Hallo“ erwidere ich mit dem selben Gesichtsausdruck, verriegele die Tür hinter dir. „Die Wegbeschreibung war eindeutig?“ frage ich und du nickst. „Du bist ja wirklich gut vorbereitet“ flüsterst du und legst eine Hand auf meine nackte Hüfte. Schnell nähern sich unsere Köpfe einander. Dann treffen sich gierig unsere Lippen. Noch bevor wir uns richtig begrüßt haben spielen unsere Zungen miteinander und ich fühle deine Hände auf meinen Arschbacken. Du greifst sie fest, ziehst uns aneinander heran. Ich lege meine Arme um deinen Hals, wir knutschen. Mein fast komplett nackter Körper an deine förmliche Kleidung gepresst. Du trägst ein kurzärmeliges Hemd und eine Anzughose.

Es dauert keine drei Sekunden dann ist mein Schwanz steinhart. Meine nackte Männlichkeit presst gegen deine Anzughose, unsere Zungen einander umschlungen drängt sich deine Hüfte gierig an meine. Deine Hände kneten meine Arschbacken während wir unter gierigem Keuchen unsere Lippen aufeinander pressen. Ich drücke dich nach hinten, du lehnst gegen die Wand der Umkleidekabine. Meine Arme fest um deinen Kopf geschlungen spreize ich die Beine und reibe meinen nackten Unterkörper gegen deinen als wolle ich auf dich klettern. Dann drückst du meine Hüfte ein bisschen zurück, lässt meinen Arsch los und greifst mit einer Hand vorsichtig meine Eier. „Hhhh….“ ich stöhne leise unter der Berührung. Unsere Lippen lösen sich, meine Arme lassen von dir ab während du meine Eier streichelst. Ich öffne deinen Gürtel während deine andere Hand meinen Schwanz umgreift und die Vorhaut zurückzieht. Mit einer Hand wichst du mich, mit der anderen streichelst du meine Eier.

Ich öffne deine Hose, ziehe den Reißverschluss hinunter, dein harter Pimmel platzt beinahe aus der Hose hinaus. Ich Greife die Beule in deiner Boxershort. Umklammere deinen harten Prügel, streichle ihn durch den dünnen Stoff hindurch. „Ich… habe leider nicht viel Zeit“ entschuldigst du dich flüsternd. „Dann machen wir wohl das Beste draus, oder“ erwidere ich grinsend. Wir küssen uns. Während du mich zärtlich wichst streife ich dir Hose und Boxershorts hinunter, sie rutschen bis zu den Kniekehlen. Dein harter Penis steht steif in die Luft. Unsere Eicheln berühren sich, wir sehen beide an uns herunter, sehen auf unsere Schwänze. Ich wichse dich, du wichst mich. Dann drehe ich mich um und behalte dabei deinen Schwanz in der Hand. Mit dem Rücken zu dir stütze ich mich mit meiner linken Hand nach vorne an der Wand der Umkleidekabine ab. Meinen nackten Arsch recke ich dir entgegen. Deinen Schwanz fest im Griff positioniere ich deine Eichel zwischen meinen Arschbacken. Du legst die Hände auf meine Hüften. Ich spüre deine Eichel an meiner Rosette. Du drückst ein wenig zu. Ich lasse deinen Schwanz los, stütze mich mit beiden Händen nach vorne ab, senke meinen Oberkörper, lasse meine Wirbelsäule durchhängen. Deine Hände greifen meine Hüften fester, langsam und vorsichtig zwängst du dich in mich.

Ein kurzer Schmerz, dann steckt deine harte Eichel in meinem Arsch. Ich kneife die Augen zusammen. Du wartest, hältst inne. „Ok“ flüstere ich, dann machst du weiter. Langsam zwängst du deinen harten Pimmel in meinen Arsch, hältst dabei meine Hüfte fest umklammert. Wir beide in der Umkleidekabine, kein Mensch weit und breit. Du hast die Anzughose bis in die Kniekehlen fallen gelassen, obszön steckt die Spitze deines harten Schwanzes in meinem Arsch während ich nur mit einem weissen Unterhemd bekleidet bin und mich von dir von hinten ficken lasse. Wieder drückst du ein Zentimeter deiner Männlichkeit in meinen Enddarm, jetzt läuft es leichter. Stück für Stück presst du deinen Pimmel in mich bis du bis zum Anschlag in mir steckst. Dein harter Schwanz füllt mich voll aus. „Hhhh….“ ich stöhne leise, reibe meinen Arsch zaghaft gegen deinen Schritt. Dann beginnst du, mich zu ficken.

Mit langsamen pumpenden Bewegungen dringst du in mich ein und ziehst deinen Schwanz wieder aus mir heraus. Ich lehne mittlerweile an meinen Unterarmen gegen die Wand, deine Hände greifen fest meine Hüften, ziehen sie sich in den Schritt, dein harter Pfahl meinen Arsch penetrierend. Dein Pimmel massiert meine Prostata. Ein wohliges Jucken macht sich breit, ich greife mit meiner linken Hand nach meinem harten Schwanz der wippend frei in der Luft hängt. Wichse mich selber während du mich in den Arsch fickst. „Ohhh… hhh…hhhhh“ du stöhnst leise, gierig fickend. Dann nähert sich dein Gesicht von hinten meinem Kopf, ich drehe meinen Kopf zur Seite und unsere Lippen begegnen einander. Zungen lecken sich gierig. Ich keuche, wichse, während du mich gierig gegen die Wand der Umkleidekabine fickst. Meine Erregung steigt. Dann spüre ich deine Hand auf meiner wichsenden Hand. Du löst mich ab, hälst meine Hüfte nur noch mit einer Hand, mit der anderen wichst du meinen kahl rasierten Schwanz. Ich drücke dir wollüstig meinen Arsch entgegen, nach vorne an die Wand angelehnt, Kopf zurückgedreht und unsere Zungen miteinander umschlungen. Du steckst von hinten in meinem Arsch, mit dem rechten Arm umschlingst du meine Hüfte, die linke Hand wichst meinen harten Schwanz.

Unsere Erregung steigt. Ich kreise mit meinem Arsch gegen dein Becken, will dass du mich hart fickst, du erwiderst es. Hart hämmert dein Unterleib gegen meine Arschbacken, zwängt sich dein Schwanz in meinen gierigen Arsch, du stöhnst, ich keuche. Unsere Zungen einander lutschend, ein begieriges Schmatzen. Deine Hand wichst mich mit hohem Tempo. Umklammert meinen Schwanz fest während deine Faust den Schaft auf und ab gleitet. „Hhhh…. ohhh…. ich komme bald“ stöhnst du unter Zungenküssen. Ich reibe meinen Arsch gegen deine Hüfte, kreisende Bewegungen. Auf dem Hinweg zwänge ich deinen Schwanz in mich, meine Vorhaut gleitet in deiner Faust nach oben, auf dem Rückweg fährt dein Schwanz bis zur Eichel aus meinem Rektum, Vorhaut zurück. Meine Prostata juckt, schreit nach Orgasmus. „Ich auch…. hhhh“ keuche ich, unser Kuss löst sich. Kleine Schweissperlen bilden sich auf meiner Haut. Du fickst meinen Arsch.

Dann lässt deine Hand von meinem Schwanz ab. Mit beiden Händen greifst du wieder meine Hüften, rammelst fest in meinen Arsch. Ich fasse mit meiner Hand zwischen den Beinen nach hinten durch, greife deinen Hodensack. Zärtlich umschliesse ich deine Eier mit meiner Hand, während du so leise wie möglich stöhnst. Mein Pimmel wippt frei durch die Luft, ich spüre dass ich gleich kommen werde. Kraule dir die glatt rasierten Eier, du fickst mich gierig. „Ahhhh… ahhhh….hhhhh“ du bemühst dich, leise zu stöhnen. Deine Bewegungen werden langsam, ich spüre deinen Schwanz in mir zucken. Deine Eier ziehen sich ganz nah an den Körper heran, dann pumpst du dein Sperma in meinen Arsch. „Ahhhhh….. hhhh“ du krallst deine Finger in meine Hüfte, dein Schwanz pulsiert in mir, drückt sein Erbgut in mich. „NNnnggghhhh…hhhh..“ mehr deiner heissen Wichse quillt aus deinem Pimmel in meinen Enddarm. Du keuchst.

Dann lasse ich von deinen Eiern ab, greife meinen Schwanz, wichse ihn ein Mal während du in deinem Orgasmus verharrst.

Mehr und mehr deines Saftes schiesst in meinen Arsch, quillt an den Seiten meiner Rosette heraus während du langsam weiter fickst. „Hhhh..hhhh“ Stöhnend setzt sich dein Orgasmus fort während sich mein eigener aufbaut. Glitschig fickst du meinen Spermaverschmierten Arsch, Wichse sammelt sich auf deinem Schaft, tropft deinen Schwanz hinunter, fliesst über meinen Damm entlang meiner Eier. Dein kahl rasiertes Schambein tränkt sich mit deinem eigenen Liebessaft. „Hhh..hhhhh…..“ leise keuchst du erneut auf, dann ist dein Orgasmus zuende. Und meiner beginnt. Ich greife deine linke Hand die nach wie vor auf meiner Hüfte ruht und führe sie an meinen Schwanz. Du verstehst sofort, wichst mich. Nimmst deine Rechte zur Hilfe und greifst damit meine Eier. Die Wärme deiner Finger auf meinen Eiern gibt mir den Rest. Wieder stütze ich mich mit beiden Händen an der Wand ab, kreise meinen wollüstigen Arsch auf deinem harten Geschlecht. Meine Beine gespreizt, deine Hand meinen Schwanz wichsend, die Andere meine Eier kraulend und deinen Pimmel im Arsch komme ich. „Unnggghhh!!“ Ich will laut aufstöhnen aber beherrsche mich, leise keuche ich, während sich meine Rosette zusammenkrampft, deinen Schwanz noch mehr einklemmt als zuvor. „Ahhhhh ….hhhhh!“ Ich keuche, dann werden meine Bewegungen langsam, ich halte inne. Erstarre. Du wichst mich langsam weiter, beginnst mich wieder in meinen vollgewichsten Arsch zu ficken. Mein Schwanz zuckt, Sperma schiesst gegen die Wand der Umkleide. Ich kneife die Augen zu, wieder zuckt mein Pimmel, schleudert mehr Sperma gegen die Wand. Mit schmatzenden Geräuschen fickst du weiter meinen versifften Arsch und wichst mich dabei. „HHHHHhhhhh!!!! Ahhhhh…..“ Ich keuche leise, komme mehr. Deine Wichse quillt aus meiner Rosette, trieft deinen fickenden Schaft entlang. Meine fließt zäh die Wand hinunter. Weiteres Sperma schiesst in zähen Spritzern gegen die Wand. Du fickst, ich komme. „Hhhhh….“ in kleineren Abständen schleudert mein Penis Sperma hervor.

Stille in der Umgebung, irgendwo zwitschern ein paar Vögel. Schmatzende fickende Geräusche von deinem Schwanz in meinem Arsch und regelmäßige, fette Tropfen meiner Wichse die auf dem Fußboden der Umkleidekabine landen. Mehr nicht. Unser Stöhnen haben wir unterdrückt. Mein Orgasmus ebbt ab. Das Ende deines habe ich nicht mehr mitbekommen. Du hörst auf mich zu ficken, ziehst deinen Schwanz aus mir heraus. Ich spüre wie mehr Wichse herausquillt. Für ein paar Sekunden verharren wir in dieser Position, deine Hand umklammert noch immer meinen Schwanz. Mein Sperma auf den Fingern. Ich lehne gegen die Wand, Wichse tropft aus meinem Arsch, läuft die Innenseite meiner nackten Schenkel hinunter.

Dann lässt du von mir ab, gehst einen Schritt zurück um nicht die ganzen Spermareste auf deiner Hose zu haben, die dir nach wie vor in den Kniekehlen hängt. Deine vollgewichste Hand lässt meinen Schwanz los.

Ich richte mich auf, wenn man einen Kater vom ficken haben kann, so muss er sich anfühlen. Ich drehe mich zu dir um. Du grinst. Dein Pimmel komplett voll mit Wichse, dein Schambein und deine Eier ebenfalls. Aus mir tropft dein Saft heraus, während ich mich mit nacktem Unterleib gegen die Wand lehne, Hände hinter dem Rücken wie ein Kissen auf meinem Hintern. Du hältst die vollgewichsten Finger in die Höhe. Ich grinse ebenfalls. Dann leckst du sie ab, leckst mein Sperma von ihnen. Ich sehe dir zu. Während ich ungerührt an der Wand lehne näherst du dich mir, wir küssen uns. Zungen umschlungen, ich schmecke mein Sperma. Dann ist der Kuss zuende. „Und, gute Mittagspause?“ frage ich grinsend. „Oh ja, könnte öfter so sein“ erwiderst du. „Wir sollten uns einigermaßen sauber machen, vor allem dich“ sage ich.

Mit den Papiertaschentüchern die ich mitgebracht habe, wischen wir uns gegenseitig die Wichse und Reste Vaseline Weg. Dein Schwanz, Eier, Schambein. Meine Arschbacken, die Innenseiten meiner Schenkel bis hinunter zu den Kniekehlen. „Mist ich muss gleich wieder los“ sagst du mit einem Blick auf die Uhr. „Tut mir wirklich leid dass es nur so kurz ist“ „Kein Problem“ erwidere ich, „besser so als dass deine Kollegen Verdacht schöpfen. Wie sieht es morgen aus? Kannst du wieder weg in der Mittagspause?“ „Ja, müsste klar gehen. Sollen wir uns wieder hier treffen?“ fragst du. „Nein, ich weiss noch was anderes“ entgegne ich mit einem Grinsen während du dich anziehst. „Na dann mal sehen“ grinst du zurück während du deinen Gürtel schliesst. Ich stehe nach wie vor fast nackt da, ein mit Wichse getränktes Papiertaschentuch in der Hand. „Also dann…“ du öffnest den Riegel an der Tür, öffnest die Tür einen Spalt breit und siehst hinaus. Die Luft ist rein, nach wie vor kein Mensch weit und breit.

Du drehst dich zu mir, wir küssen uns. Erst zaghaft, dann mit Zunge, sie umspielen einander vorsichtig, dann fordernd. Gierig schmatzend umschlingen sich unsere Zungen, mein Penis wird sofort wieder hart und ich fühle wie sich bei dir in der Hose eine Beule bildet. Du greifst meinen Schwanz, die Tür ist immer noch einen Spalt breit offen. Umklammerst ihn zärtlich, ziehst die Vorhaut zurück. Er wird hart. Dann unterbrichst du den Kuss „Mist verdammter, ich muss gehen!“ Ich grinse, die Latte im Raum stehend. Du lächelst zurück und lässt von mir ab. „Bis morgen“ verabschiede ich dich. „Bis morgen“ antwortest du während du dich mit einer Beule in der Hose aus der Umkleidekabine schleichst.

****

-„Das war toll heute mittag, wie geht es deinem Arsch?“ fragst du mich

-„Ein bisschen… strapaziert ;-) aber ansonsten alles klar.“ wir unterhalten uns eine Weile über den Messenger, dann schreibst du:

-„Weisst du was, wir treffen uns einfach bei mir im Hotel.“

-„Meinst du? Und was ist mit deinem und dem Anderen Kollegen“ frage ich.

-„Das kriegen die nicht mit. Unsere Hotelzimmer sind nicht direkt neben einander, ich sage einfach dass ich müde bin und früher ins Bett gehe, muss ja nicht ewig mit denen an der Hotelbar rumhängen. Ich gebe dir meine Zimmernummer und eine genaue Beschreibung. Pass einfach darauf auf dass dich auf dem Gang keiner sieht wie du in mein Zimmer gehst. Das richtige Timing ist alles, wie immer ;-) Dann haben wir die ganze Nacht und müssen uns nicht irgendwo in der Öffentlichkeit treffen.“

Ich überlege kurz, ganz kurz. Der Vorschlag ist zwar ein wenig heikel, es könnte sein dass dich dein Chef noch abends im Hotelzimmer aufsuchen will. Aber letztendlich will ich unbedingt mit dir ficken.

-„Okay“ erwidere ich. Dann folgt deine Beschreibung wo dein Zimmer ist und wie ich hinkomme. Du schlägst eine Uhrzeit vor, wir einigen uns.

-„Wunderbar, dann bis morgen abend!“ verabschiedest du dich.

-„Bis morgen!“ erwidere ich, dann logge ich mich aus und fahre den Rechner herunter.

****

Ziemlich genau 24 Stunden später gehe ich den Hotelgang entlang. Ein schwerer Läufer liegt auf dem Boden, rechts zwischen zwei Zimmertüren steht eine kleine Kommode mit einer Blumenvase darauf. Es sieht alles ein wenig nach Oma aus. Ein letzter Blick auf mein Handy, keine Anrufe verpasst, keine Nachrichten, keine Notsignale. Exakt zehn Minuten nach Elf, wie vereinbart. Zimmer Nummer 302 ist noch fünf Schritte entfernt, da öffnet sich die Tür einen winzigen Spalt breit. Ich drehe mich um, nichts zu sehen. Lausche einen Augenblick, keiner zu hören. Dann gehe ich die letzten Schritte zu Zimmer 302 öffne die Tür und trete ein. Die Oma Dekoration des Ganges setzt sich nahtlos im Inneren deines Hotelzimmers fort. Ich schließe die Tür hinter mir. Dann sehe ich dich.

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