Kichernd schloss ich die Wohnungstüre und folgte meiner besten Nadja ins Wohnzimmer. Die Tüten von unserer Shoppingtour ließen wir im Wohnungsflur zurück. Ich ließ mich auf das weiche Sofa sinken und zog mir die Schuhe aus.

Erleichtert seufzte ich auf und rieb mir die schmerzenden Füße. Wie so oft war aus der kurzen Tour ein stundenlanges Bummeln geworden und ich war froh hier barfuß herum laufen zu dürfen.

Ich sah mich nach Nadja um und rief: „Wo bist du?“

„Bin gleich bei dir Vicky!“, kam ihre Stimme aus der Küche.

Als sie aus der Küche zurückkam, sah ich, dass sie sich ebenso ihrer Schuhe entledigt hatte und nur noch ihre Strümpfe trug. In einer Hand hielt sie eine Flasche Sekt und in der anderen zwei Gläser. Sie grinste, als sie sah, dass ich es mir ebenso bequem gemacht hatte, setzte sich zu mir, öffnete die Flasche und schenkte uns ein.

Sie lümmelte sich neben mir aufs Sofa und meinte dann: „Prost Süße!“

Wir stießen an und ich trank meinen ersten Schluck Sekt.

„Was macht überhaupt dein Liebesleben“, fragte Nadja direkt frei heraus, nachdem wir beim Shoppen nur unverfänglichen Smalltalk betrieben hatten.

Ich seufzte und entgegnete: „Ich finde einfach niemanden mit dem ich mir eine dauerhafte Beziehung vorstellen kann!“

„Und für etwas Flüchtiges reicht es nicht?“, bohrte Nadja interessiert nach.

„Lieber nicht!“, gab ich ehrlich zu, fügte dann aber noch hinzu: „Bei dir ist aber auch schon lange Ebbe, oder?“

Nadja schwieg betreten und nippte stattdessen an ihrem Sekt.

Ich schmunzelte und meinte dann: „So schlecht sehen wir doch gar nicht aus, da muss doch was gehen.“

„Sollte man von ausgehen“, stimmte mir Nadja zu.

„Wenn ich nicht weiß, ob das etwas gibt, möchte ich den Kerl aber auch nicht bei mir zu Hause haben, geschweige zu ihm fahren“, meinte ich.

„Ich weiß, was du meinst“, pflichtete Nadja mir bei, „ich hatte mich da neulich mit jemanden getroffen…“

„Da hast du mir gar nichts von erzählt“, empörte ich mich.

„Nun ja, ich habe ihn über so eine Plattform kennen gelernt“, entgegnete sie entschuldigend, „ich hatte dir nichts davon erzählt, weil es so frustrierend war.“

Ich nickte nur und lauschte weiter Nadjas Ausführungen.

„Also wir waren in einer Bar verabredet und er hat die ganze Zeit nur geredet. Über seinen Job, seinen Wagen, seine Ex-Freundin — ohne Punkt und Komma. Ich wäre schon längst gegangen, wenn ich nicht so geil gewesen wäre. Die ganze Zeit fragte ich mich nur, wie ich den Typ zum Schweigen und dann in die Kiste kriege.“

Ich trank einen weiteren großen Schluck Sekt. Nadjas Geschichte berührte mich unbestreitbar.

„Zum Schluss hatte ich mir dann doch brav seine Lebensgeschichte angehört und ihn zu mir hier in die Wohnung eingeladen. Meine Hoffnung war, dass er mir noch im Wohnungsflur an die Wäsche geht und wir es auf dem Läufer treiben.“

„Daraus wurde aber offensichtlich nichts“, schlussfolgerte ich belustigt.

„Aber total! Er sah sich erstmal in Ruhe meine Wohnung an, fragte wie hoch die Miete hier so ist und lobte meinen Einrichtungsgeschmack.“

Ich musste unbewusst lachen und goss mir Sekt nach, während Nadja ihre Geschichte weiter erzählte.

„Als ich ihn dann hier auf dem Sofa hatte und mich an ihn ran machen wollte, fragte er mich ob ich ihm eine Tee machen könnte, weil die zwei Radler in der Bar ihn etwas auf den Magen geschlagen sind.“

Nadjas Stimme überschlug sich nun fast und bekam einen schrillen Unterton.

„Das war für mich das Finale. Ich bugsierte ihn dann zur Türe, drückte ihn Maaloxan in die Hand und meinte dann, dass ich ficken und mich nicht mit ihm über Inneneinrichtung oder seine Verdauungsprobleme unterhalten wollte.“

Nadja war nun wirklich in Rage. Ich kannte sie nur als einen der liebsten, einfühlsamsten und warmherzigsten Menschen. Der Kerl musste ihr den letzten Nerv geraubt haben.

Sie leerte ihr Glas in einem Zug, bevor sie fortfuhr: „Er bezeichnete mich dann als unsensible, notgeile Tussi, bevor ich ihm die Türe vor der Nase zuschlug.“

Amüsiert meinte ich: „Noch ein Grund den Kerl nicht zu sich nach Hause zu holen“, und schenkte uns beiden nach.

„Weißt du noch mein Urlaubsflirt, der zufällig aus unserer Stadt kam?“, nahm ich den Faden auf.

Nadja nickte und lauschte nun meinen Ausführungen.

„Ich bekam endlose Textnachrichten von ihm und dachte mir nur, dass er einfach in einem Satz schreiben soll, wann wir uns das nächste Mal treffen. Stattdessen spammte er mich förmlich mit belanglosen Sachen zu, so das ich die Sache beendete.“

„Am besten, wir kaufen uns einen Kerl, der uns Beide verwöhnt“, schlug Nadja vor.

Wir beide lachten und nun merkte ich, dass ich ein wenig angetrunken war.

„Du meinst einen Callboy“, meinte ich.

„Genau! Hast du eine Ahnung, was sowas kostet?“, kam von Nadja.

„Das ist nicht dein Ernst“, empörte ich mich.

„Warum den nicht? Wir haben beide gute Jobs und sind unabhängig“, wandte sie ein.

„Als Frau zahle ich doch nicht für Sex“, meinte ich mit einer ablehnenden Geste, „und den Typen hätte ich dann trotzdem bei mir.“

Nadja überlegte und dann platzte es aus ihr heraus: „Sag mal Vicky, wie wäre es, wenn wir zwei in einen Swinger Club gehen?“

„Nicht dein Ernst?“, fragte ich ungläubig und begann zu kichern.

„Warum nicht?“, erwiderte Nadja und ich bemerkte den Blick, den sie mir zuwarf.

„Wir haben beide keinen “, stellte ich fest, „und zum Swingen, was Partnertausch ist, gehört etwas, das getauscht werden kann.“

„Man kann sich ja mal informieren. Hättest du Lust?“, bohrte meine Freundin nach.

Angetrunken und leicht erregt von dem Gespräch meinte ich: „Ja, aber!“

„Was aber?“, meinte Nadja, die schon Feuer und Flamme war.

„Wenn sollen wir dann mitnehmen?“, brachte ich diesen Punkt vor, der mir wichtig war.

„Wir zwei gehen einfach als Pärchen“, schlug Nadja vor.

Nun war ich unangenehm berührt und fragte frei heraus: „Wir kennen uns jetzt relativ lange, aber stehst du auf mich?“

Nadja lachte vergnügt auf und wischte sich eine Träne weg, ehe sie mir augenzwinkernd antwortete: „Wer weiß! Aber eigentlich suche ich nur jemanden, der mitkommt, weil ich mich alleine auch nicht traue.“

„Du musst dich um nichts kümmern. Lass mich mal machen“, bot sie an, „aber du kneifst nicht, wenn ich etwas gefunden habe.“

„Ok“, stimmte ich zu.

Schon am nächsten Tag auf der Arbeit, kam sie an meinen Schreibtisch. Verschwörerisch sah sie sich um und vergewisserte sich, dass wir alleine waren, ehe sie mir eine Aktenmappe vor die Nase legte.

„Was ist das?“, fragte ich.

„Schau rein!“, meinte sie.

Ich schlug die Mappe auf und sah einen Blatt wo „Drunter und Drüber“ drauf stand. Es war augenscheinlich der Ausdruck eines Werbeflyers eines Swinger Clubs.

Ich sah Nadja tadelnd an und meinte dann: „Da hast du dich ja beeilt mit dem umhören!“

„Du hast es mir versprochen?“, erinnerte sie mich an meine Zusage.

Ich sah sie schief und vorwurfsvoll an und meinte: „Ich hatte zu viel getrunken!“

„Betrunkene und kleine Kinder sprechen die Wahrheit. Lass mich nicht hängen Vicky“, bettelte sie und sah mich dabei mit ihren großen Augen an.

„Ich komm nur wegen dir mit“, lenkte ich ein und fügte noch hinzu: „Und ich lasse mich nicht von irgendwelchen alten, geilen Böcken besteigen.“

„Musst du auch nicht“, entgegnete Nadja, „du wirst zu nichts gezwungen. Und schau mal, die haben auch Buffet, freie Getränke und Whirlpool.“

„Was die sich dann auch einiges kosten lassen“, gab ich zu bedenken, „ich bin im Moment echt knapp bei Kasse, wegen der Autoreparatur und unserer Shopping Tour. Das kann ich mir im Moment nicht leisten und ich will mich auch nicht von dir einladen lassen.“

Nadja grinste breit und meinte dann: „Das ist ja das Beste an dem Club. Frauen ohne Männer kommen umsonst rein.“

„Das untermauert eher noch meine These mit den notgeilen Kerlen“, gab ich nun zu Bedenken.

„Betrachte es einfach als Wellness-Paket“, lockte mich Nadja und meinte dann, „ich passe auch auf dich auf, dass nichts passiert!“

Ich gab mir einen Ruck und meinte dann: „Ok, ich habe es ja versprochen!“

„Juhu“, triumphierte Nadja, „ich hole dich dann Samstag gegen Acht Uhr ab!“

Zu meiner Verwunderung, war Nadja zur Abwechslung auch pünktlich. Ich stieg ein und fuhr mit ihr zu dem Club, der etwas abgelegen am Rande des Stadtwaldes lag.

„Dafür, dass du keine Lust hast, hast du dich aber schön zurecht gemacht“, zog mich Nadja auf, die den Wagen lenkte und nur kurz zu mir herüber sah.

Anstatt zu antworten lächelte ich nur.

Ich hatte mein kurzes Kleid an, das seitlich so schön hoch geschlitzt war und meine Figur betonte. Dazu Spitzenwäsche und hohe Schuhe. Es hatte mich zwar etwas Überwindung gekostet, aber ich hatte mir auch die Muschi rasiert, so dass ich den Seidenstoff des Höschens nun angenehm im Schritt spürte. Ich wusste, dass Nadja nie unrasiert zu einem Date ging. Deshalb wollte ich vor ihr nicht zurück stecken. Zu meiner Überraschung war Nadja bei mir nur mit Shirt und Jeanshose aufgetaucht. Die schwarzen Haare hatte sie zum Pferdeschwanz gebunden. Ich hingegen hatte mir die rote Mähne schön frisiert und kam mir neben ihr etwas Overdressed vor.

Wir parkten vor einem Gebäude, vor dem ein Schild mit der Aufschrift „Drunter & Drüber“ stand. Hecken umgaben das eigentliche Gebäude, so dass man außer dem Dach des Hauses wenig sehen konnte. Unter den Schild durch führte der Weg zur Eingangstüre, die keine Klinke, sondern nur einen Knauf hatte. Nadja betätigte die Klingel neben der Türe und uns wurde wenige Augenblicke später von einer Dame in aufreizender Aufmachung geöffnet.

„Hallo ihr zwei Süßen“, begrüßte sie uns und bat uns herein.

Durch das halbdurchsichtige Kleid der Dame konnte man gut ihre sehr knapp bemessene Unterwäsche sehen.

Sie musterte uns und fragte: „Seid ihr ein Pärchen?“

Wir sahen uns fragend an.

„Ich hatte gehört, dass Frauen freien Zutritt haben. Ist es also wichtig, ob wir zusammen sind?“, fragte ich verunsichert.

„Das nicht“, entgegnete die Dame frech grinsend, „aber es hat mich dann doch interessiert und ihr würdet ein tolles abgeben.“

Wir sahen uns erneut an und mussten schmunzeln.

„Ihr seid zum ersten Mal hier, oder?“, fragte sie und wir nickten.

„Also ich bin die Petra“, stellte sie sich vor, „wir sind hier alle beim Du und es sind alle super nett. Wenn etwas ist, könnt ihr euch jederzeit an mich wenden. Im Moment ist wenig los. Die meisten Leute kommen etwas später. Dann ist es hier auch voller.“

Wir nickten beide schüchtern, wie kleine .

Petra lächelte das jedoch freundlich weg und fuhr fort: „Esst und trinkt, so viel ihr wollt. Seid höflich aber lasst euch zu nichts drängen, was ihr nicht wollt. In jeden Raum gibt es genug Kondome und Handtücher. Nutzt beides reichlich.“

Sie sah uns an und fragte: „Noch etwas unklar?“

„Ich denke nein“, meinte ich und sah Nadja an.

„Bei mir ist auch alles klar“, erwiderte sie.

„Nun ihr zwei Süßen“, meinte nun Petra, „hier geht es zu den Umkleiden. Ich wünsche ganz viel Spaß und fragt ruhig, wenn ihr etwas wissen wollt.“

Sie zeigte uns den Weg und ging wieder zurück zum Eingang. Nadja und ich machten uns auf den Weg zu den Umkleiden.

Der Weg dorthin führte an der Bar vorbei. Entgegen meiner Vermutung handelte es sich eher um einen Saunaclub, da die Gäste dort überwiegend mit umgelegten Handtuch oder Bademantel saßen. Ich war also im Gegensatz zu Nadja wirklich overdressed.

Die Bar passierend zogen wir Zwei bereits die bewundernden Blicke der Männer und einiger Frauen auf uns. Nadja genoss es sichtlich und hatte keine wirkliche Eile. Auch ich konnte mich dem Reiz dieser Situation nicht erwehren.

In der Umkleide angekommen zog sich Nadja auch sofort ungeniert aus. Unter dem Shirt trug sie keinen BH, den sie bei ihren kleinen Brüsten auch selten brauchte und als sie die Jeanshose aufknöpfte und herunter streifte sah ich ihren haarlosen Schlitz zwischen den Beinen.

„Los, trau dich Vicky“, neckte sie mich.

Ich lächelte gequält und öffnete die Verschlüsse an meinem Kleid. In der Zeit kamen auch andere Gäste des Clubs, die uns freundlich begrüßten, sich schnell entkleideten und dann auch schon wieder verschwanden.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, öffnete den BH und streifte mein Höschen herunter. Nun war ich es, die Nadja aus der Reserve lockte, als sie meine rasierte Muschi erblickte und einen anerkennenden Pfiff ausstieß. Ich bedankte mich mit einem leichten Nicken.

Auf einem Tisch lagen Stapelweise große Handtücher. Nadja nahm sich Zwei und gab Eins davon an mich weiter, in das ich mich schnell einwickelte, bevor ich jemanden mehr sehen ließ, als ich wollte.

„Du hast tolle Brüste“, meinte Nadja plötzlich.

„Wie bitte?“, entgegnete ich, völlig aus dem Konzept gerissen.

Nadja und ich kannten uns schon seit der Schulzeit und obwohl wir unterschiedliche Ausbildungen begannen, trafen wir uns später auf der Arbeit wieder. Nadja wusste, wie ich nackt aussehe und anders herum genauso. Deshalb verunsicherte mich ihre Aussage nun auch so sehr.

„Oh! Danke!“, antwortete ich geschmeichelt und leicht verwirrt.

Nadja lachte fröhlich und meinte dann: „Ich will in die Sauna! Kommst du mit?“

Ich nickte und folgte ihr. Die Ausschilderung führte uns direkt zu einer Saunahütte im Garten. Ich ärgerte mich selbst über mich, dass ich so ängstlich und schüchtern war und nur Nadja hinterher lief. Das muss sich ändern. Ich überholte sie, zog die Türe der Sauna auf und trat ein. Nun musste Nadja mir folgen. Während sie die Türe hinter sich schloss, ließ ich bereits den Blick über die anwesenden Personen schweifen.

Ich warf ein nettes „Abend“ in die Runde, das auch erwidert wurde. Die Augen der überwiegend männlichen Saunagänger waren auf uns zwei Neuankömmlinge gerichtet.

Ich genoss es, das Handtuch zu lösen und dann langsam an meinen Kurven herab gleiten zu lassen. Das Handtuch legte ich über eine freie Stelle der Holzbank und setzte mich darauf.

Die Aufmerksamkeit der Herren war mir nun gewiss und ich dachte mir: „Leute! Nur schauen, nicht anfassen!“

Nadja setzte sich neben mich und es dauerte nicht lange, bis uns der Schweiß aus allen Poren lief und ich ihn von meinen Brüsten strich. Beim Betreten hatte ich schon auf die große Sanduhr geschaut und befand nach über 10 Minuten, dass es Zeit war wieder zu gehen.

„Ich geh wieder raus“, teilte ich Nadja mit.

„Ich komm mit“, stimmte sie zu und wir erhoben uns.

Schweißgebadet überquerten wir den Steinweg zurück zum Haus und bogen in Richtung der Duschen ab. Dort gab es allerdings keine einzelne Nasszellen oder Duschköpfe. Es gab einen Raum mit Bänken und Wandhaken, von dem man in den Duschraum blicken konnte. Dort waren an der Decke mehrere Köpfe angebracht und ein Pulk von Menschen beider Geschlechts drängten sich darunter, da es mehr Duschwillige als Duschköpfe gab.

Ich sah Nadja fragend an. Die zuckte mit den Schultern, hing ihr Handtuch an den Haken und bewegte sich in den Pulk Menschen, die duschten. Ich bereute in dem Moment, dass ich mir so viel Mühe mit meinen Haaren gemacht hatte, da sie gleich sowieso nass an mir kleben würden. So tat ich es Nadja gleich und folgte ihr. Ich wusch mir den Schweiß von Körper und konnte es nicht vermeiden, dass ich gelegentlich eine Hand an meinem Arsch oder meinen Brüsten spürte und selber nackte Haut berührte. Ich versuchte den Duschvorgang so kurz wie möglich zu halten, trocknete mich bereits wieder ab und band meine Haare zusammen, als Nadja ebenfalls die Dusche verließ.

„Das ist toll unter der Dusche“, meinte sie fröhlich, „und in der Ecke sind sogar zwei am Vögeln!“

Doch etwas interessiert reckte ich den Hals und erblickte eine Frau die Arme und Beine um ihren vermeintlichen Partner geschlungen hatte, der sie an die Wand der Dusche drückte. Rhythmisch stieß sein Becken vor und an ihrem geilen Blick sah ich, dass er es ihr gut besorgte.

Ich schmunzelte, beneidete das Pärchen für so viel Schamlosigkeit und begann mich mit Body Lotion einzureiben, die hier für alle zur Verfügung stand.

„Willst du auch?“, fragte ich Nadja und hielt ihr die Flasche hin, die sie dankbar annahm.

Ich cremte weiter und ließ mir dabei Zeit, weil ich merkte, wie sich immer mehr Männer einfanden, die uns dabei beobachteten. Mittlerweile war mir egal, dass ich nackt war. Ich genoss die Blicke des Begehrens, die auf mir ruhten und auch Nadja genoss das Spiel, das wir hier spielten.

„Cremt euch doch gegenseitig ein“, rief jemand einen lüsternen Vorschlag und ein anderer fragte: „Soll ich euch eincremen?“

Ich sah Nadja an und biss mir unentschlossen auf die Unterlippe. Es reizte mich schon die anwesenden Herren anzuheizen. Ehe ich mich zu einer Entscheidung durchringen konnte, zog sie mich an sich heran und begann ihre eingecremten Brüste an meinen zu Reiben. Ich spürte die harten Knospen ihrer kleinen festen Brüste, seufzte auf vor Wonne und fragte mich, ob Nadja sich doch mehr davon versprochen hat, dass ich sie hier hin begleitete.

Ich nahm mir nun die Flasche, gab mir etwas auf die Hand und begann Nadja weiter einzucremen. Ich verteilte die weiße Milch auf ihrem Körper, ließ mir dabei viel Zeit und ließ auch ihre Schenkel nicht aus. Nadja stöhnte kurz auf, als ich ihre Spalte mit der Hand streifte.

Nun war ich an der Reihe und genoss es, wie sie meine Brüste beim eincremen knetete und liebkoste. Ihre Hand strich mir zärtlich über den flachen Bauch und verschwand ungeniert zwischen meinen Schenkeln, so dass ich nach Luft schnappte und spürte, wie ich eine Gänsehaut bekam.

Wenn Nadja nun weiter gegangen wäre, hätte ich es zugelassen. Doch sie ging nun wieder zu unverfänglichen streicheln über. So ließ ich den Blick durch den Raum schweifen und sah mir an, was um uns herum passierte.

Unsere kleine Einlage hatte offensichtlich Wirkung auf die anwesenden Frauen und Männer gehabt. Die Schwänze der Männer waren teilweise hart aufgerichtet und manche Frau spielte ohne Scham mit ihrer Pussy.

Leider war kein Mann dabei, der mir zusagte. Ich ging sie nacheinander in Gedanken durch und fand an jedem etwas auszusetzen. Zu groß, zu klein, zu dick, Glatze, kleiner Schwanz. Es gab immer etwas, das mich störte. Ich fragte mich mittlerweile schon, ob meine Ansprüche nicht zu hoch waren.

Ich beendete das Spiel mit Nadja, wickelte wieder das Handtuch um mich und sah einige enttäuschte Blicke bei unseren Zuschauern, die sich nun wieder anderen Sachen zuwendeten.

Ich sah Nadja an und fragte: „Ich gehe zur Bar. Kommst du mit Süße?“

„Geh mal vor, ich komm nach“, meinte sie und mir entging nicht der lüsterne Blick, dem sie einem der Männer zuwarf, der uns beobachtet hatte.

„Ernsthaft?“, fragte ich.

„Mal schauen, ich finde ihn süß“, meinte sie und ging lasziv auf ihn zu.

Ich schmunzelte und verließ den Raum. Die Bar war direkt in der Nähe der Duschen. Ich setzte mich und bestellte mir einen Cocktail. Einer würde nicht wehtun. Ich wusste was für eine Wirkung Alkohol auf mich hatte, trotzdem hatte ich jetzt Lust auf so ein Getränk. Ich sagte, dem Barkeeper, dass er nicht so viel Alkohol rein machen soll. Nachdem ich am Strohhalm nippte und den süßen, fruchtigen Geschmack auf der Zunge spürte, wusste ich das es schwer wäre es bei dem einen zu belassen.

Andererseits wollte ich mich hier nicht betrunken irgendjemanden hingeben, den ich nüchtern ablehnte. Ich seufzte, nahm einen großen Schluck von meinem Getränk und beobachtete die anderen Gäste.

Von der Bar führte ein Durchgang in einen Bereich, den Petra uns nicht mehr gezeigt hatte und in den häufiger Pärchen kichernd verschwanden. Das ganze machte mich neugierig. Ich nahm mein Glas, hielt mit der anderen Hand das große umgebundene Handtuch fest und folgte ihnen.

Hinter dem Durchgang war ein Wirrwarr aus Gängen und Zimmern mit Spielwiesen, die sich thematisch abwechselten.

Auf diesen Spielwiesen küssten und streichelten sich mehrere Paare und ich fragte mich, wie viele der Damen ihren erst hier und heute getroffen hatten. Viele hatten bereits Sex und ließen sich von den Leuten um sich herum nicht im Geringsten stören. Gierig ritt eine junge Frau ihren . Den Kopf hatte sie erregt zurück in den Nacken geworfen und stöhnte wollüstig in meine Richtung. Ich sah ihren festen Arsch und den dicken Schwanz ihres Geliebten, der tief in sie eintauchte.

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