Ich tanze mit dir in den Himmel hinein

in den siebenten Himmel der Liebe.

So hatten wir uns das damals geschworen.

Eine Liebe, unendlich und schön, mit Schmusemusik und Harfenklängen.

Doch dann ist sie bei der Geburt unseres Kindes gestorben. Die Ärzte wollten mir nie genau sagen, weshalb. Nach dem, was ich dann später herausbekommen hatte, war sie einfach verblutet. Bei der Geburt war eine Ader geplatzt, und sie hatten es nicht geschaffte, diese wieder rechtzeitig zu verschließen.

So stand ich nun da, mit einem kleinen Kind, unserer Tochter, und wusste nicht weiter.

Doch ich bekam Hilfe, sehr viel Hilfe. Hilfe auch von Menschen, von denen ich es nicht erwartet hatte, und ich schaffte es, die kleine Anna aufwachsen zu sehen, ihr beim ersten Aufsetzten zuzusehen, ihr bei Laufen lernen zu helfen und zu stauen, was so ein kleine Kind doch für eine Arbeit macht. Arbeit, die einen erfüllt.

Das erste Jahr konnte ich zu Hause bleiben, es war zwar eine riesen Arbeit, die Elternzeit, die sich Agate, meine Frau, und ich uns teilen wollten, komplett auf mich umschreiben zu lassen, aber wir, meine hilfreichen Geister und ich, schafften es.

Meine hilfreichen Geister, das waren Kollegen, Freunde, Nachbarn und Verwandte.

Mit den Jahren wohnten Anna und ich in dem Haus, das ich von meinen Eltern geerbt hatte. Die oberen Stockwerke benötigten wir nicht, so dass diese verschlossen waren. Gelegentlich schaute ich mal in die Räume, um Schäden an Fenstern oder dem Dach zu erkennen.

Wir wohnten im Erdgeschoss und ersten Stock.

Anna war tagsüber im Kindergarten, und ich arbeitete. Ich brachte sie morgens hin und holte sie abends wieder ab.

Als Anna vier war, fragte sie mich einmal, warum sie keine Mama hätte, und so musste ich ihr erklären, dass ihre Mama gestorben war, als sie geboren wurde. Anna sah mich traurig an und fragte, ob ich ihre Mama vermissen würde.

Das hätte sie nicht machen sollen, denn schon ihr zu erzählen, dass ihre gestorben war, hatte mich, wieder einmal, in Tränen ausbrechen lassen. Ihre letzte Frage war dann zu viel.

Anna saß da und hatte meinen Kopf in ihrem Schoß. „Papa, Papa, nicht weinen, du hast doch mich.“

Und Richtig, ich wusste nicht, wie ich das damals ohne Anna, und meine Sorge und Pflege für sie, geschaffte hätte.

Annas erstes ganz großes Ereignis in ihrem Leben war ihre Einschulung. Im Kindergarten hatte sie sie ja schon viele Kinder gesehen, aber bei der Einschulung von vier Klassen und der Veranstaltung, die die älteren Klassen für die ABC-Schützen machten, begeisterte sie. Sie war unglaublich aufgeregt, rannte die ganze Zeit rum und sah ich alles an.

Ich musste sie immer wieder einfangen und beruhigen.

Das erste Jahr in der Schule war für Anna wie ein großes Abenteuer. Sie lernte so viele neue Sachen, hatte viele Freunde und war immer beschäftigt. Beim Abendessen hatte sie immer viel zu erzählen.

Für die Elternabende schaffte ich es immer, mir Zeit zu nehmen, wenn sie frühzeitig genug angekündigt wurden.

Zum Ende des ersten Jahres war Anna dann traurig, denn ihre Lehrerin musste aufhören „Du, Papa, die bekommt ein Kind. Ihr Bauch ist schon richtig dick geworden.

Papa, wie bekommt man ein Kind?“

Ich musste lachen „Anna, das erzählen wir dir später.“

„Wer, wir?“

„Die Schule und ich, versprochen.“

Immer wieder hatten Freude versucht, mich neu zu verkuppeln. Auch Kollegen luden mich oft zu sich ein, wobei dann, ganz zufällig, eine Singlefrau mit anwesend war. Doch ich musste bei solchen Veranstaltungen immer an mein erstes Treffen mit Agate denken.

Doch einmal konnte ich nicht absagen. Es musste etwas sehr wichtiges sein, denn auf der Einladung stand „Frack/Smoking wird erwartet“

So zog ich meinen Frack an, der traurige Erinnerungen weckte, da ich ihn immer getragen hatte, wenn Agate und ich tanzen waren.

Anna sah mir zu, wie ich den Frack anzog, bei der Fliege zupfte sie mir, als siebenjähre, immer wieder an dieser, so wie es ihre gemacht hatte. Ich wäre fast wieder in Tränen ausgebrochen.

Und so stand ich dann vor meiner Tochter. „Ja, Papa, das sieht fesch aus.“

„Anna, du gehst …“ – „JAAAA, Papa, ich bin doch kein kleines Kind mehr. Ich gehe spätestens um neun ins Bett.“

Ich putzte noch einmal über den Zylinder, den ich damals immer zum Frack getragen hatte, und der auch diesmal mit dazu gehörte.

Ich umarmte Anna noch einmal „Kleine“ – „Papa, nun geh“ und ging zum Tor. Anna hatte Recht. Auch die Freunde, die mich abholten, standen dort schon und hatten immer wieder geklingelt.

„Da kommt er ja endlich“ sagte mein Freund, „Fesch, Junger Mann, Fesch siehst du aus. Wenn nicht dabei wäre, würde ich dich den ganzen Abend in Beschlag legen“ seine Frau.

Beide hatten mir nicht gesagt, wohin sie mich verschleppen würden, und so sah ich es erst, als ich in das Haus, in dem die Veranstaltung stattfinden sollte, betrat.

Sie mussten mich wirklich zwingen, weiter zugehen. Ich wäre am liebsten geflüchtet.

Meine Freunde hatten mich zu einem Tanzabend mitgeschleppt. Sie hatten noch Agates und meine Vorliebe fürs tanzen gekannt, beide tanzten ja selber gerne, und hatten beschlossen, mich mal wieder mitzuschleppen.

Ich saß an dem einen Tisch du sah den Menschen auf dem Parkett und an den anderen Tischen zu.

Und da sah ich SIE. Eine Frau, ungefähr in meinem Alter, die, wie ich, am Tisch saß und nicht tanzte. Dabei sah sie aus, als wenn sie tanzen wollte. Als wenn sie, wenn sie einmal angefangen hatten, nie wieder aufhören wollte.

Ich ging zu ihr rüber und bat sie um diesen Tanz. Zuerst sah sich zu mir hoch, nickt mir zu und ließ sich von mir auf die Tanzfläche führen.

Wie tanzten wunderbar zusammen.

Wir tanzten.

Irgendwann spielte keine Musik mehr, und so hörten wir auf.

Wir erwachten aus unserer Tanztrance und sahen einander ins Gesicht. Da wir fast gleich groß waren (so war es auch schon bei mir und Agate) sahen wir uns genau in die Augen.

Sie sagte „Ich bin Ines, du bist?“

„Hallo Ines, ich bin Erich. Tanzen mit dir macht Spaß“

„Ja, weißt du, warum …“

„He, ihr beiden Turteltauben, der Abend ist zu Ende“ kam es von irgendjemanden.

Wir lösten uns und drehten uns um. Da standen auf der einen Seite meine Freude und auf der anderen wohl ihre.

Mein Freund sagte „Ihr steht hier schon eine halbe Stunde rum, die wollen den Laden schließen, nun kommt endlich“ Er und seine Frau griffen nach meinem Arm und zogen mich mit sich. Die Freunde von Ines machten, wie es aussah, als ich mich umdrehte, das gleiche mit ihr.

Bevor ich, oder sie, richtig reagieren konnten, waren wir in den jeweiligen Autos verstaut und die Fahrer fuhren in verschiedenen Richtungen.

„Was sollte das? Wer war die Frau? Ich möchte sie kennen lernen“ fragte ich meine Freunde.

Sie sagte „Keine Ahnung, ich habe die drei das erste Mal gesehen. Beim nächsten Mal kannst du sie fragen.

Uh, tun mir die Füße weh. Du hast recht, ich hätte die Schuhe länger eintragen sollen“ sagte sie dann noch zu ihrem Mann.

Die beiden warfen mich vor meiner Haustür raus „Tschüss, wir müssen, der Babysitter muss nach Hause“ und waren weg.

Ich ging wie in Trance ins Haus, zog mich aus und legte mich in mein Bett.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, dachte ich an meinen verrückten Traum. Ich hätte die Nach durchgetanzt, mit einer Frau, die wunderschön tanzen konnte.

Geweckt wurde ich du Anna, sie öffnete die Zimmertür und rief „Papa, du kommst zu spät, aufstehen“

Beim Frühstück fragte Anna „Und, wo warst du? Wie war es?“

„Kein Ahnung, ich wurde entführt und kann mich nur noch daran erinnern, dass ich getanzt haben. Den ganzen Abend nur getanzt.“

„Mit wem, Papa?“

„Ines“

„Welcher Ines?“

„Keine Ahnung. Ich habe nicht einmal einen Schuh, um sie zu suchen.“

Anna schüttelte nur den Kopf. Was war da mit ihrem Papa passiert?

Ich wusste es auch nicht.

Ich fand Ines nicht wieder. Am nächsten Tanzabend war ich wieder dabei, doch ich sah keine Ines. Und ohne Ines machte mir das Tanzen keinen Spaß mehr, so dass ich die folgenden Tanzabende absagte.

In den Sommerferien verreisten Anna und ich zu ihren Großeltern, den Eltern von Agnes. Die beiden waren nicht mehr so fit, als dass sie uns problemlos besuchen konnten, und so fuhren wir immer in. Meine wollte immer, dass wir bei ihnen wohnten, doch wir wohnten, wie immer in der Pension drei Häuser weiter.

Einmal erzählte Anna von meinem Erlebnis an dem Tanzabend.

„Junge, du hast wieder getanzt? Gut. Ich weiß doch, wie es dir immer Spaß gemacht hatte.“

„Ja, mit Agate“

„Ach Junge. Du musst auch an dich denken. Agate ist jetzt über sieben Jahre tot. Denk an dein Leben“

„Und ihr?“

„Wir sind immer die Großeltern von Anna. Und Anna macht uns stolz.“

„Mich auch, auch wenn sie gelegentlich anstrengend ist. Nicht, du Rübe?“

„Papa, du sollst mir nicht so durch die Haare fahren“, denn ich hatte ihr wieder einmal die Haare verstrubbelt.

Nach den Ferien bekam Anna ja die neue Klassenlehrerin. Nach dem ersten Tag sagte sie, dass Frau Münchner ganz in Ordnung sei.

Ein Tage später erzählte sie etwas ganz komischen. „Du, Papa, Frau Münchner hat uns aufgegeben, eine unglaubliche Geschichte zu erzählen, die uns, oder unseren Eltern vor oder in den Ferien passiert war.

Und da habe ich das von deinem Tanzen erzählt. Als ich dann sagte das du gesagt hattest ‚Und ich habe gar keinen Schuh‘ haben alle in der Klasse gelacht. Nur die Frau Münchner hat mich komisch angesehen. Als wenn die mir das nicht geglaubt hatte“

„Ach Kleine, die Geschichte ist auch zu komisch.“

Zwei Wochen später gab es den ersten Elternabend, und hier fand ich die Frau vom Tanzabend wieder.

Ich kam in die Klasse und suchte mir einen leeren Platz, als ich die Lehrerin sah, die am Lehrerpult stand.

Wir starrten uns gegenseitig an, ich ging zu ihr und sagte leise „Ines?“ worauf sie leise „Erich?“ antwortete. Wir nickten beide auf die Frage des anderen und standen nur stumm voreinander. Dann räusperte sie sich und sagte „Ich habe ich überall gesucht“, „Ich war auf drei Abenden, und du warst nicht da“

Ich suchte mir dann einen Platz, da auch die anderen Eltern anwesend waren. Sie stellte sich als Ines Münchner vor.

Dann kam der normale bürokratische Kram. Da sie unsere Kinder grade erst übernommen hatte, gab es noch keine Beschwerden oder Anmerkungen. Sie bat mich nur, zu am Ende der Veranstaltung zu warten. Sie müsse sich, über mich, bei meiner Tochter entschuldigen. Als die anderen Eltern erstaunt zu ihr sahen, sagte sie, dass sie Anna, meine Tochter, falsch beurteilt hätte, und das müsse sie jetzt richtigstellen.

Nach dem Elternabend saßen wir uns, auf zwei Tischen sitzend, gegenüber.

„Wie waren deine Füße nach dem Abend?“ fragte ich.

„Die taten nicht weh, ich tanze für mein Leben gern“

„Wo warst du bei den folgenden Abenden?“ fragte ich sie.

„Meine hat mich verdonnert, auf meinen Neffen aufzupassen“

„Warum?“

„Sie hatte Angst, dass ich mich verlieben würde“

„Und?“

„Das hatte ich wohl schon. Erich, was machen wir?“

„Tanzen?“

„Mehr nicht?“

„Das müssen wir ertanzen, komm“ ich sprang auf und griff sie mir.

So tanzten wir zu einer Musik, die nur wir hörten, zwischen Tafel und der ersten Reihe, bis wir ein räuspern hörten.

In der Tür stand jemand vom Wachschutz. „Sie müssen jetzt wirklich gehen. Ich bin schon das dritte Mal hier gewesen.“

Sie griff sich ihre Jacke und ich lief, mit ihr an Hand, aus der Schule. Vor der Schule sagte sie „Wir sollten wohl nicht in aller Öffentlichkeit tanzen“

Ich sah sie an und sagte „Ines, ich tanze mit dir in den Himmel hinein“

Sie war wohl wieder etwas vernünftiger geworden und sagte „Ach Erich, das ist doch nur eine Träumerei.“

„Ines, das werden wir sehen.

Kann ich dich nach Hause bringen“

Sie sah mich an und lachte. Dann sagte sie „Ich wohne gleich gegenüber der Schule. Mit meiner Schwester und ihrem Sohn, sowie unserer Mutter“

Ich führte sie über die kleine Straße und sagte dann „Da hat der Junge es schwer, drei Frauen wie dich“, hier holte aus, um mir eine liebevoll runter zu hauen, doch ich griff nach ihren Händen und küsste diese.

„Ines, ich werde weiter mein Glück versuchen.“

„Mach es.“

„Küss mich“

„Nein, ich Küsse nur Männer, die mich ernst nehmen. Und das macht du nicht.“

„Alle, die dich ernst nehmen?“

„Nein, sie müssen auch noch tanzen können.“

„Dann habe ich ja noch Chancen, wunderschöne Frau“ sagte ich und ging winkend zu meinem Auto.

„Einen Schuh hast du immer noch nicht“ rief sie hinter mir her.

„Kommt noch.“

Als ich nach Hause kam, kam Anna aus dem Bett „Papa, wo warst du?“

„Sie ist es“

„Wer? Was?“

„Sie ist Ines, die Frau, die ich gesucht habe. Deren Schuh ich nicht habe“

„Wer, Frau Münchner?“

„Ja, diese.

Übrigens Anna, sie meinte es nicht böse, es hatte sie nur sehr überrascht“

„Was, Papa?“

„Deine Geschichte über meinen Tanzabend. Denn, auch sie hatte mich gesucht.“

Und so machte ich mich an Ines heran. Sie sah mir mit schmunzeln zu, wie ich um sie warb.

Ich machte mich auch bei ihrer Schwester und ihrer Mutter lieb Kind. Beide sahen mir ebenfalls mit Begeisterung zu, wie ich Ines umschwärmte.

Einmal sagte Anna „Papa, es ist peinlich. Sie ist meine Lehrerin, und mein Papa benimmt sich wie ein verliebter Junge“

Anna, meine Tochter, noch nicht ganz acht Jahre, redete so über ihren Vater.

Einmal, ich wartete bei Mutter und Schwester auf Ines, um sie mal wieder einzuladen, als mir ihre Mutter eine Tüte gab. „Hier hast du einen Schuh, vielleicht gibt sie dann nach.“

Ines und ich fuhren also wieder einmal zu einem Tanzabend. Dieses Mal, wie so oft, mussten wir nicht in Frack und Abendkleid erscheinen. Es wurde von den Männern aber erwartet, dass die Kleidung ordentlich war, und von den Frauen, dass sie im Kleid, oder Rock kommen würden.

Wir, also Ines und ich, hatten schon einige Runden getanzt, als wir eine kleine Pause machten.

In diesen Pausen war es zu einer Art Running Gag zwischen uns beiden geworden, dass ich sie jedes Mal fragte, ob sie mit mir schlafen würde. Ich wusste schon vom ersten Mal, das sie meine Frage als Liebeserklärung verstand. Nur fehlte ihr noch ein kleiner Kick, und diesen wollte ich an diesem Tag versuchen.

Sie saß am Tisch und hatte einen Schuh ausgezogen.

Wie immer hatte ich den schuhlosen Fuß in der Hand, denn wir hatten es uns angewöhnte, dass ich ihre Füße zärtlich massierte, wenn wir eine Pause machten.

Nun stellte ich diesen Schuh zu Seite. Ines sah mich fragend an, und lachte auf, als ich den anderen Schuh aus der Tüte holte.

Ich fragte „Holde Maid, kann ich diesen Schuh an euch probieren?“

„Was wollt ihr damit erreichen, frecher Bengel?“

„Wenn dieser Schuh passt, seit ihr die meine.“

„Für immer?“ fragte sie leise, und ich antwortete ebenso leise „das wäre schön.“

Sie sah dann zu ihren beiden unterschiedlich beschuhen Füßen und sagte „Das hat euch die Mutter verraten“, dann sah sie zu mir und sagte „Frecher Bengel, wollt ihr mich wirklich?“

„Ja, holde Maid. Für eine Nacht, und dann für immer“

Sie lachte hell auf, denn ‚für immer und eine Nacht‘ war auch ein Liebesversprechen. Meine Abwandlung zeigte, dass ich es ernst meinte, aber verstand, wenn es nicht funktionierte.

Sie griff mit einer Hand nach meiner und mit der anderen nach der Tüte „Kommt, frecher Bengel, das kann ich mir nicht entgehen lassen.“

So verließen wir den Tanzabend früher als gewöhnlich. Wir waren mit meinem Auto bei der Veranstaltung, und als ich losfuhr sah ich sie an. „Zu dir, frecher Bengel“

„Immer, holde Maid“

Ich trug sie bei mir zu Hause, über die Schulter gelegt, zur Haustür. Als ich sie hoch hob bekam sie einen Schreck „Was macht ihr, frechen Bengel?“

„Wenn ich die Maid heirate wird sie in meinen Armen über diese Schwelle getragen, jetzt über meine Schulter. Ihr seid heute mein, seit also ruhig.“

Sie zappelte auf meiern Schulter, bis ich ihr mit meiner Hand auf ihren wundervollen Popo haute, der direkt in meinem Sichtfeld lag.

„Bengel, was soll das?“

„Seid ihr eine Maid oder ein williges Mädchen?“ fragte ich. Worauf sie antwortete „Diese Maid ist heute ein williges Mädchen. Bitte Bengel, Herr, seid vorsichtig.“

„Bei meiner Maid? Immer.“

Ich trug sie in mein Schlafzimmer und legte sie aufs Bett. Wie sie da lag, sah es himmlisch aus. Sie sah an diesem Tag in ihrer Bluse und dem Rock sowie den beiden Schuhe zum verlieben aus. Und ich merkte, dass ich das wirklich war.

Ich wollte sie, nicht nur als Partnerin beim Tanzen, sondern auch Partnerin in meinem kompletten Leben, haben.

„Ines“

„Ja, Erich?“

„Du bist unglaublich, lass mich dich lieben, bitte.“

Sie kam etwas nach oben, stützte sich auf ihren Armen ab und sagte „Erich, dass lass ich. Heute und für immer und einen Tag. Komm“

Dann streckte sie mir einen Arm entgegen, ich zog sie daran aus dem Bett, um sie entkleiden zu können.

Als sie nackt vor mir stand fragte sie „Gefalle ich euch, frecher Bengel?“

„Holde Maid, ihr gefallt mir“

Ich schob grade meine Hosen runter, als sie sagte „Oh ja, das sehe ich. Ihr seid wirklich ein frecher Bengel, euch so vor einer holden Maid zu zeigen. Steckt es weg.“

Sagte sie und ließ sich nach hinten ins Bett fallen.

Als ich dann soweit war lag sie vor mir, erwartungsvoll hatte sie ihre Schenkel geöffnet. Ich drang langsam in sie ein und spürte ihre Erregung. Sie war feucht und schnurrte, als ich sie nahm.

Als ich komplett in ihr war zog sie meinen Kopf zu ihr uns sagte leise „Los, frecher Bengel“, dann küsste sie mich.

„Immer, holde Maid“ und wir fingen an uns zu lieben.

Sie umklammerte mich und sagte erst so leise, dass ich sie nicht verstand, und dann immer lauter „Nehmt mich, macht mich zu eurer Frau, gebt mir eure Liebe.“

Als wir dann zusammen kamen schrie sie leise „Ja, Erich, Ja“

Wir langen noch einige Zeit ineinander verschlungen, als sie mir sagte „Erich, danke für deine Liebe. Aber ich friere.“

Ich musste lachen „Holde Maid, dann muss ich euch aus dem Bett schmeißen“ als sie mich erschrocken ansah „um die Bettdecke vom Bett zu decken.“

Sie lachte, stand auf und wartete, bis ich die Bettdecke abgezogen, und legte sich wieder in mein Bett. Hier sagte sie „Frecher Bengel, ich brauche einen Stöpsel“, worauf ich sie ansah, und sie fort führte „Oder ich laufe aus und verschmutze das Bett“

„Das kann ich nicht zulassen“ erwiderte ich und machte mich über sie her. Ines war erst überrascht und jauchzte dann beglückt, als ich ihre wunderschöne Muschi sauber und leer leckte.

Anschließens lagen wir nebeneinander im Bett und träumten. „Erich“

„Ja, Ines?“

„Du bist zugut für mich.“

„Nein, wie sind füreinander zu gut.“

„Frecher Bengel.“

„Holde Maid.“

In der Nacht wurde ich wohl manchmal etwa wach und fühlte eine Frau neben mir. Das war so beruhigend, dass ich wieder eingeschlafen bin. In den Jahren, in denen ich alleine im Bett schlief, hatte ich dann immer länger Wach gelegen und an Agate gedacht. Jetzt war jemand da, der ihren Platz ausfüllte.

Ich fühlte mich wohl.

Ich wurde durch ein „Papa, … Oh“ geweckt.

So sah ich hoch und Anna in der Tür. Da es Sonnabend war, mussten weder Ines noch ich zur Arbeit. Anna war auch erst um zehn gekommen, um mich zum Frühstück zu holen. Wie sie es jeden Sonnabend des letzten Jahres gemacht hatte.

Wir waren wohl beide wach geworden, denn Anna fragte „Wollt ihr Frühstück?“

Ines grummelte etwas, als ich als Zustimmung wertete. „Ja, Anna, bitte für zwei.“ Sie sagte noch „In einer halben Stunde, ihr müsst also gleich aufstehen“ und schloss die Tür.

Ines grummelte weiter, bis ich sie verstehen konnte „Wie oft hast du Frauen in deinem Bett?“

„In den letzten Jahren?“

„Ja“

„Seit Annas Geburt keine mehr. Komm, aufstehen. Anna kann eklig werden, wenn man ihre Kochkünste nicht würdigt.“

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