Kapitel 1: Atlanta und Mississippi

Endlich hatte Jenni sich genug Geld zusammengespart, um sich ihren lang ersehnten Traum erfüllen zu können:

Ein Trip, quer durch die US of A!

Zwar gab es einige Reisebüros, die Rundreisen durch Nordamerika anboten, aber Jenni hatte ganz schnell erkannt, dass es deutlich günstiger war, sich selber um Hotels und Fahrgelegenheiten zu kümmern.

Die günstigere Variante zog allerdings auch eine Menge Arbeit hinter sich her, was Jenni bereits beim buchen des ersten Etappenziels zu spüren kam.

Ursprünglich sollte es ja von Washington D.C. durch Charleston und Frankfort weiter nach St. Louis gehen. Von dort aus weiter quer durch Kansas nach Denver, und dann so schnell wie möglich nach Las Vegas! Als letztes war noch ein dreitägiger Aufenthalt in L.A. geplant, wo auch der Flieger zurück nach Deutschland ging.

Die Flughäfen in ihrer Nähe boten allerdings nur Flüge mit Umsteigen nach Washington an, wohl aber Direktflüge in die Partnerstadt Atlanta.

Na gut, dachte sie sich, dann eben Atlanta. Der Präsident muss also wohl oder übel auf mich verzichten. Von einer , die ein Jahr lang in Amerika gewohnt und gearbeitet hatte, wurde ihr Atlanta ans Herz gelegt. Es sei nicht nur die Heimatstadt von Coca-Cola, sondern habe auch ein breitgefächertes Feld verschiedener Kulturen.

Das reichte Jenni, Atlanta als Ausgangspunkt war fest eingeplant, aber was dann?

Da erinnerte sie sich an Bekannte in Texas, von denen ihr ihr letztens erst erzählt hatte. Ein Anrufe waren getätigt, und John, ein Farmer im Westen von Texas, war auf ihren Besuch vorbereitet.

So weit so gut. Die Hälfte wäre geschafft, und mit einem Blick auf die Landkarte hatte sie sich vergewissert, dass Las Vegas nur ein kleiner Umweg auf der Strecke nach Los Angeles war. Also rasch eine mögliche Übernachtungsmöglichkeit auf halber Strecke herausgesucht. Prompt spuckte Google ein Motel in einer Kleinstadt in New Mexico aus, das „Available rooms the whole year“ versprach. Sie druckte sich Anschrift und Lageplan des Motels aus und legte das ganze zu dem anderen Papierzeug.

Nach zwei Wochen planen stand es also fest:

Von Atlanta nach Texas, wenn nötig unterwegs irgendwo übernachtet. Dann von Texas über New Mexico nach Vegas und weiter in die „City of Angels“.

Blieb nur noch zu klären, wie sie von einem Ort zum anderen kam. Ein Mietwagen viel schon mal weg, dann müsste sie diesen ja wieder in Atlanta abgeben. Sie entschloss sich schließlich, ihr Glück einfach auf die Probe zu stellen, und zu trampen.

Okay, das war vielleicht nicht die sicherste Variante, aber es würde auf jeden Fall interessant werden.

Im Juli ging’s dann endlich los. Nachdem sie ihren Reisekoffer gepackt hatte, und sich noch mal alles durch den Kopf gingen ließ, hoffte sie inständig, ihr Glück wäre ihr holt.

Schließlich war sie pünktlich am Flughafen, nur das Transportmittel- wie könnte es anders sein- hatte Verspätung. So blieb ihr wenigstens noch genug Zeit, sich von ihren Eltern, ihrem und ihren Freundinnen zu verabschieden.

Nach allerlei Gefühlsduselei und nachdem Jenni ihrer versprochen hatte, sie würde sich von zwielichtigen Typen fernhalten, kam der Aufruf für den Flug 341 nach Atlanta, Georgia, USA. Nachdem ihr Vater Jenni noch mal die Nummer seines Bekannten in die Hand gedrückt hatte, ging es nach einigen letzten Abschiedsküssen in den Flieger.

Sie hatte sich zwar im Internet informiert, hoffte aber dennoch, das Wetter in Atlanta würde ihrem Outfit gerecht werden. Ihr dunkler Minirock, der nicht mal bis zu den Knien ging, und ihr weißes Tanktop waren zwar für Deutschland etwas zu kühl gewesen, aber in Süd-Ost Amerika sollen es ja bis zu 26° C werden.

Jenni beglückwünschte sich selber dazu, die etwas teurere erste Klasse gebucht zu haben. So konnte sie sich wenigstens auf dem 9 Stunden Flug etwas entspannen, ohne von irgendwelchen Junkies von der Seite angequatscht zu werden.

Stattdessen nahm neben ihr ein gut aussehender, etwa 30 jähriger Amerikaner Platz, der, wie Jenni später erfuhr, für drei Monate als Vertreter einer Handyfirma in Deutschland war. Er sprach zwar sehr gesprochen Deutsch, aber es reichte, um eine nette Diskussion zwischen Jenni und ihm entstehen zu lassen.

Er stellte sich als Brian Duncan aus Montgomery, North Carolina vor.

Jenni fasste auf Anhieb Zutrauen zu diesem Gentleman.

Nachdem Jenni Brian ihr Vorhaben erzählt hatte, schien dieser deutlich beeindruckt von der „mutigen German“.

Zudem bot er ihr sofort an, sie von Atlanta aus ein Stück Richtung Westen mitzunehmen. Er müsse, bevor er nach Hause zurückkehren könne, noch einen Kunden in einer Kleinstadt im Nordwesten Texas besuchen.

Er habe von seiner Firma ein Auto bereit gestellt bekommen, ein „Deutsche Qualitäts-Car“, wie er es nannte.

Jenni brauchte keine Minute nachzudenken, sofort stimmte sie dankend zu.

Sie wusste einfach, dass dieser smarte, schwarzhaarige Amerikaner im hübschen Sommerjackett ganz und gar nicht zu den „zwielichtigen Typen“ zählte, die ihre Mutter angesprochen hatte.

Sie bot ihm auch an, das Benzingeld zu übernehmen, aber Brian lehnte sofort ab.

Er meinte nur lächelnd, er freue sich, eine „hübsche Lady“ an Bord zu haben.

Der Rest des Fluges verlief ruhig, die letzten fünf Stunden des Fluges verschlief sie, und Brian weckte sie erst, als der Pilot bereits zum Landeanflug auf den Hartsfield-Jackson Airport Atlanta ansetzte.

Nach einer sanften Landung und allem drum und dran gingen Brian und Jenni gemeinsam zum Gepäckband, und nach gefühlten anderthalb Stunden Wartens hatten dann beide ihre Koffer wieder. Als sie allerdings in die Flughafenvorhalle treten wollten, wurde Jenni von einem etwas düster dreinblickenden Zollinspektor heraus gewunken. Als Brian ihr folgte, fragte der Beamte:

„You compain together?“

Jenni nickte rasch, und der Zöllner führte die beiden in einen separaten Nebenraum. Dort forderte er Jennis Pass, und stellte ihr die üblichen Fragen nach ihrer Herkunft und dem Grund ihres Aufenthaltes.

Als der Zöllner dann Jenni fragte:

„Do you have any illegal stuff in your suitcase? For example drugs, alcohol or kinds of this?“ und Jenni dann den Kopf schüttelte, wollte er ihren Koffer durchsuchen.

Nachdem der Beamte ihren Koffer auf einen Tisch gewuchtet hatte, begann er, ihn komplett zu durchwühlen. Natürlich ohne Rücksicht auf die Ordnung zu nehmen, die, ganz „Germanlike“ in Jennis Koffer herrschte.

Aber sie war einfach zu gut gelaunt, um sich die Stimmung vermiesen zu lassen, und ließ es über sich ergehen.

Dann aber war der Zöllner an dem Fach mit ihrer Unterwäsche angelangt, und holte nach und nach ihre gesamten Strings, Slips und BHs hervor. Nun wurde es ihr doch ein wenig peinlich, vor allem weil Brian immer noch hinter ihr stand.

Der grauhaarige Beamte ließ sich beim Durchsuchen ihrer Höschen scheinbar besonders viel Zeit, und hielt die leicht durchsichtigen auch noch nach oben, um das Licht durchscheinen zu lassen.

Schließlich war die Kontrolle aber auch erledigt, und außer einem Feuerzeug hatte der Zöllner nichts zu beanstanden.

Schließlich gingen Brian und Jenni nachdem alles geklärt war gemeinsam ins Gedränge der Flughafenhalle.

Jenni spürte Brians Hand nach der ihren greifen, und als sie ihn anguckte, meinte er nur:

„I don’t want to loose you.“

Jenni hatte nichts dagegen, eher im Gegenteil.

Nachdem Brian dann den Weg mit Ellebogen und seiner Größe von etwa 1,90m zum Parkdeck freigemacht hatte, brauchten sie nicht lange, um den Firmenwagen zu finden. Jenni stieß einen Pfiff aus, als sie das schicke Audi-Cabriolet erblickte.

Brian, der jetzt wieder in seine Muttersprache verfallen war, meinte nur grinsend:

„I think my Boss likes me. „

Mit den Worten ging er zur Beifahrertür, und öffnete die Tür für Jenni. Die ließ sich in die Weichen Polster fallen, und Brian schwang sich elegant ohne die Tür zu öffnen in den Wagen.

„Angeber!“, meinte Jenni nur lachend, und er schien verstanden zu haben.

„Okay, willst du sofort Richtung die Ziel fahren, oder ich sollen dir zeigen ein wenig die City?“, fragte er wieder in seinem Amerikanischem Deutsch.

„Naja, eine Rundfahrt durch Atlanta wäre cool.“, meinte Jenni, während sie ihrem neuen Begleiter in die Augen schaute. Während Brian ausparkte, zog sich Jenni ihre High-Heals aus, und legte ihre langen Beine betont lässig auf das Armaturenbrett. Dabei rutschte ihr Minirock so weit hoch, dass er nur noch ganz knapp über ihrem Slip war.

Brian meinte schelmisch lächelnd:

„Nice legs!“, und wäre vor Bewunderung fast gegen die Schranke an der Ausfahrt des Parkhauses gefahren. Gerade noch rechtzeitig trat er die Bremse durch, und schob den Parkschein in den Automaten.

Die Wetterfrösche im Internet lagen richtig, Atlanta lag in seiner ganzen Pracht da, und machte dem Spitznamen „Hotlanta“ alle Ehre.

Nach den ungefähr 18°C in Deutschland, trafen die sicherlich gut 28°C Jenni wie eine Hitzewelle. Die Sweatshirtjacke, die sie sich noch übergezogen hatte, wurde bald auf den Rücksitz verbannt, und sie sah vergnügt, dass Brian den einen oder anderen Seitenblick auf ihr Top warf. Auch ihm war es ziemlich heiß geworden, das Sportjackett lag bald neben Jennis Jacke, und er entblößte die Ansätze eines Sixpacks und hübsch muskulöse Oberarme unter seinem weißen Shirt.

Brian erzählte ihr während der Rundfahrt allerlei über die Hauptstadt Georgias. Zum Beispiel, dass die Stadt Mitte des 19. Jahrhunderts noch Terminus, also auf Deutsch soviel wie Endstation hieß, weil hier eine der ersten Eisenbahnstrecken Amerikas endete.

Auch das Atlanta ein beliebter Anlaufpunkt für viele große Firmen sei, da hier die Grundstückspreise nur halb so teuer wie in New York sind, war Jenni neu, ebenso dass sowohl Martin Luther King als auch Malcolm X in Atlanta geboren wurden.

Zwischendurch hielten die beiden noch in einem kleinen Cafe direkt am Piedmont Park.

Während sie bei ihren Kaffees saßen, erzählten die beiden mehr über sich.

Brian war hier in Atlanta geboren, zog aber schon bald mit seinen Eltern nach Chicago, weil sein Vater dort einen Job gefunden hatte.

Nach der Scheidung seiner Eltern lebte Brian bei seiner Mutter, die mittlerweile nach Montgomery umgezogen war. Dort studierte er auch, und blieb in dieser Stadt bis heute wohnen.

Als die beiden wieder im Auto saßen, fragte Brian Jenni:

„Wie gefällt dir America?“

Jenni dachte einige Sekunden nach, und antwortete dann keck:

„Ich weiß noch nicht genau. Ich glaube, ich habe hier mehr gefunden als erwartet.“

Brian grinste sie an, und lenkte das Cabriolet auf den Highway Richtung Westen.

Als der Verkehr allerdings immer dichter wurde, und sie im Stau stecken zu bleiben drohten, fuhr Brian auf eine einsame Landstraße. Dies sei eine Abkürzung, meinte er.

Mittlerweile war es Spätnachmittag, da sie um 9:20 Uhr Ortszeit gelandet waren.

Jenni war durch die Luftveränderung wieder müde geworden, und legte ihre Füße wieder aufs Armaturenbrett. Dass sie den Wind unter ihrem Minirock spüren konnte, ließ ein Kribbeln in ihren Unterleib aufsteigen. Ihre blonden Haare flatterten im Wind, und sie kam sich ein wenig verwegen vor.

Wieder warf Brian immer wieder verstohlene Blicke auf Jenni hinüber, die das aber richtig genoss. Seit zwei Jahren, nach ihrem 20. Geburtstag, hatte sie keinen echten Freund mehr gehabt, nur noch eine Affäre, die sie aber auch nicht so richtig befriedigen konnte.

Während sie die Landschaft Georgias genoss, fielen ihr langsam die Augen zu, und sie begann vor sich hin zuschlummern. Brians interessierte Blicke merkte sie so gar nicht, aber es wäre ihr sowieso egal gewesen.

Sie erwachte erst wieder, als Brian an einer Tankstelle gehalten hatte, und in das Häuschen ging, um zu bezahlen.

Erschrocken bemerkte sie, wie ihr Rock durch den Fahrtwind hoch gerutscht war, und den Blick auf ihren hellen Slip freigab.

Sie wollte sich schon den Rock wieder herunterziehen, als sie die Abenteuerlust packte. Warum sollte sie Brian denn nicht ein Einblicke gönnen, er nahm sie doch schließlich gratis bis an die Grenze Texas mit.

Jenni ließ ihren Rock also wo er war, und schob ihr Top über den Bauchnabel höher, sodass ihr flacher Bauch zu sehen war.

Als Brian wiederkam grinste sie ihm zu, und bei ihrem Anblick grinste er zurück. Da kam Jenni eine weitere Idee, die sie schnell durchziehen wollte, bevor sich ihr Verstand meldete.

„Ich muss mal für kleine Girls.“, meinte sie zu Brian, und ging Richtung Toiletten.

In einer der kleinen Kabinen angekommen zog sie sich rasch das Top über den Kopf, und hakte ihren BH auf. Nachdem sie ihn von ihren Schultern gleiten ließ, zog sie sich ihr Top wieder über ihre kleinen, festen Brüste. Dann machte sie noch rasch einen Knoten vorne in den Saum des Tops, sodass ihr Bauchnabel freilag.

Als sie mit dem BH in der Hand wieder zum Auto zurückkam, wo Brian gerade die eben gekauften Getränke in der Kühlbox verstaute, kam er aus dem Staunen nicht mehr raus. Jenni meinte nur:

„I was so hot.“, und warf ihren BH auf die Rückbank.

Zwei Minuten später fuhren sie schon wieder weiter, und Jenni ließ sich wieder den Rock noch oben pusten. Auch spürte sie, dass sich durch den Fahrtwind ihre Brustwarzen aufgestellt hatten, und durch das weiße Top stachen.

Während sie in Richtung der mittlerweile untergehenden Sonne fuhren, warf Brian ihr immer häufiger, und jetzt auch immer offener Blicke zu.

So fuhr der Audi noch etwa 2 Stunden lang mit 60 mp/h die Landstraße entlang, bis es dunkel wurde. Als sie am Straßenrand ein Schild entdeckten, dass auf „Marys little Motel“ hinwies, meinte Brian:

„Ich glaube, wir sollten besser nehmen Hotelzimmer, bevor ich noch übersehen eine Schlagloch oder so.“

Jenni hatte nichts dagegen, das kleine Schläfchen vorhin hatte sie scheinbar noch müder gemacht.

So fuhr Brian auf den Motelparkplatz. Es bestand aus zwei Gebäuden, eines wo die Rezeption, die Küche und scheinbar die Wohnung der Besitzer untergebracht waren, und ein kleineres Haus, wo sich sechs Zimmer befanden.

Jenni und Brian gingen in das erste Gebäude und klingelten an der Anmeldung.

Bei einer freundlich aussehenden, älteren Dame fragte Brian nach freien Zimmern, und die Frau antwortete:

„Oh, your lucky, we only have one more room left.“

Sie mussten sich also ein Zimmer teilen, und nach einer kurzen, stummen Absprache willigten beide ein.

Sie wurden in das zweite Gebäude, in ein gemütliches Zimmer im Erdgeschoss geführt. Es bestand aus einem großen Doppelbett, einem Tisch mit drei Stühlen, sowie einigen geschmackvollen Accessoires. Dazu gab es ein kleines Bad mit Waschbecken, Duschkabine und Toilette.

Nachdem sie die Koffer geholt hatten, machten sie es sich so gemütlich wie es ging. Jenni hatte keine große Lust mehr, noch irgendwas anderes zu machen außer schlafen. Sie verzehrten noch schnell die Vorräte, die Brian an der Tanke gekauft hatte, bevor sich Jenni ins Bad verziehen wollte.

Als sie ihren Koffer durchwühlte, stellte sie fest, dass sie ihren Pyjama vergessen hatte. Sie fragte Brian:

„Is it okay if I’m sleeping in my underwear? I forgot my Pyjama.“

Nachdem Brian ihr mitgeteilt hatte, sie dürfe gerne in Unterwäsche schlafen, schnappte sie sich ein Unterhemd und eines ihrer Höschen, und machte sich auf den Weg ins Bad.

Nachdem sie sich geduscht und fertig gemacht hatte, trat sie in ihrem provisorischen Schlafanzug vor Brian. Der stieß einen leisen Pfiff aus, als er Jenni in Top und String sah.

Keck lächelte sie ihm zu, und verzog sich dann unter die Bettdecke. Eine halbe Stunde später kam auch Brian, und nachdem er es sich gemütlich gemacht hatte, meinte er:

„Jenni, ich finden, du sein very hübsche Frau.“

Jenni, ein wenig überrascht von dem Kompliment, schaute ihm nur tief in die grünen Augen, und meinte dann:

„Ich find dich auch nett.“

Danach machten sie das Licht aus, und versuchten einzuschlafen. Da Bett und Decke aber für ein Paar gedacht waren, mussten sie schon bald näher zusammenrücken. Schließlich spürte Jenni, wie Brian von hinten seinen Arm um sie legte, und sie genoss seine körperliche Nähe. So schliefen die beiden schließlich ein, und wachten erst am Vormittag des nächsten Tages wieder auf.

Nachdem Brian und Jenni gefrühstückt hatten, packten sie ihre Sachen zusammen und fuhren weiter.

Mary, die Motel-Besitzerin, hatte ihnen noch etwas Kartoffelsalat eingepackt.

Jenni hatte wieder den gleichen dunklen Minirock an, allerdings diesmal einen String drunter gezogen.

Obenrum trug sie ein enganliegendes Shirt, und wieder hatte sie auf den BH verzichtet.

Als sie nach zwei Stunden fahrt das Schild mit der Aufschrift „Welcome to Mississippi“ lasen, brannte die Sonne heiß auf die beiden herab. Weit und breit konnten sie niemand anderes entdecken, die Landstraße schien ein echter Geheimtipp zu sein.

Jenni überlegte schon lange fieberhaft, wie sie Brian die Gefälligkeiten zurückzahlen konnte, als ihr der Bikini einfiel, den sie kurz vor der Abreise in Deutschland gekauft hatte.

Sie fragte Brian, ob er kurz anhalten könne, sie würde sich gerne ein wenig bräunen, und dazu ihren Bikini anziehen.

Brian hielt vor einem dicken Baum, hinter dem sich Jenni problemlos verstecken könnte.

Aber diese hatte andere Pläne. Nachdem sie ihren Bikini aus dem Koffer geholt hatte, ging sie direkt vor die Motorhaube, und zog sich rasch ihre Schuhe aus.

Als Brian verstand, was Jenni vorhatte, wollte er sich ganz gentlemanlike wegdrehen, aber Jenni fragte ihn:

„Warum drehst du dich um, gefall ich dir nicht?“

Als Brian sie wieder anschaute, um zu antworten, zog sich Jenni rasch ihr Shirt über den Kopf. Ihm blieb die Spucke weg, als sie ihre Brüste entblößte.

Jenni dagegen war jetzt von einer Welle der Erregung gepackt.

Ihr gesamtes Schamgefühl war verschwunden, wohl auch weil sie ganz alleine mit einem Mann war, dem sie 100% vertraute.

So ließ sie auch noch ihren Rock zu Boden gleiten, und stand nur noch im String Tanga vor Brian.

Sie gab sich einen Ruck, und zog auch noch das letzte Bisschen Stoff von ihrem Körper.

Vollkommen nackt stand sie einige Zeit da, und spürte die warme Morgensonne auf ihrer Haut. Brian starrte sie ganz offen an, bewunderte ihren wunderbaren Körper.

Sein Blick wanderte immer wieder von ihren kleinen, festen Brüsten mit den inzwischen steinharten Brustwarzen über ihren flachen Bauch bis hin zu ihrem mit einem kleinen Streifen hellen Schamhaars bewachsenen Venushügel, unter dem Jennis äußere Schamlippen leicht heraushingen.

„Na, wie gefällt dir eine echte Deutsche 22 Jährige?“, fragte Jenni ihn keck, obwohl die langsam wachsende Beule in dessen Hose die Antwort bereits gegeben hatte.

Langsam kam Brian wieder zu sich, und meinte nur:

„Oh crap! Du bist… wonderful!“

„Danke, das wollte ich hören.“, meinte Jenni lächelnd, und streifte sich die Bikinihose und schließlich auch das Oberteil über. Weil sie bei dem Oberteil allerdings nicht problemlos die Schleifen am Nacken und Rücken schließen konnte, ging sie oben ohne zu Brian hinüber, und drückte ihm das Oberteil in die Hand.

Dann drehte sie sich um, und wartete geduldig, bis Brian kapiert hatte.

Dann schlang dieser ihr Oberteil um ihre Brüste und knotete erst am Nacken, dann am Rücken ihren Bikini zu.

„So, wollen wir weiter fahren?“, fragte Jenni als wäre nichts gewesen.

„Okay, gerne.“, meinte Brian, der sich wieder gefasst und seine Coolness wiedergefunden hatte.

Als sich Jenni wieder gesetzt hatte, fummelte Brian etwas an den Knöpfen über dem Schaltknüppel rum. Sekunden später bewegten sich Jennis Sitz leicht nach vorne, und ihre Rückenlehne nach hinten, bis sie wie in einem Liegestuhl dalag.

„Wie wärs denn, wenn du meine Vorderseite eincremst?“, fragte Jenni Brian noch, bevor sie losfuhren, aber zu ihrer Überraschung lehnte dieser dankend ab. Er müsse sich noch aufs Fahren konzentrieren, meinte dieser.

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