Am Abend saßen meine Frau und ich noch zusammen in meinem Arbeitszimmer. Während ich noch einiges zu erledigen hatte, setzte sie sich neben mich und begann sich mit mir zu unterhalten.
Vor etwa drei Monaten hatte sie unser erstes Kind zur Welt gebracht. Die Zeit danach war sehr aufregend. In der ersten Zeit war sie richtig in Hochstimmung. Ich wartete immer darauf, dass sie ihre Heultage bekam, aber sie blieben aus. Stattdessen bestand sie am dritten Tag darauf, dass ich ihr die vom Milcheinschuss riesigen Brüste leer trinke. Auch zu Hause begann nicht etwa eine liebesfreie Phase zwischen uns; nein — ich war völlig überrascht, dass sie so aufgeschlossen war und das Ende der Sechs-Wochen-Frist gar nicht abwarten konnte. Aufgrund ihrer üppigen Oberweite fühlte sie sich regelrecht sexy und verlangte von mir, dass ich sie bewunderte und ihr das auch wort- und tatenreich bestätigte. Oft ging sie mit offenen Körbchen ihres Still-BH durch die Wohnung, so dass mir gar nichts anderes übrig blieb, als ihre Brüste zu berühren und ihre Milch zu saugen. So begann unser Tag regelmäßig mit einem Frühstück im Bett, in dem ich — links neben ihr liegend — mich zu ihr hinüberrollte und ihre pralle, linke Brust leer trank, während die rechte Brust dem Baby vorbehalten war. Sie hatte so viel Milch, dass der Kleine von der Milch aus einer Brust satt wurde. Nur tagsüber benötigte er die Milch beider Brüste.
In der Mittagszeit — ich hatte mir Urlaub genommen — kam sie oft zu mir und stillte mich. In den ersten Tagen zu Hause bestand sie oft darauf, dass ich Busenspiele mache. Sie wollte beweisen, dass sie sowohl für mich als auch für das Baby da sein konnte. Milch hatte sie durch mein zusätzliches Saugen genug. Auch Zärtlichkeiten und Umarmungen bekam ich in den ersten zwei ein halb Monaten ohne Ausnahmen. Sie war stolz darauf, dass sie tagsüber mit dem Baby knuddeln und mich abends auch noch in ihre Arme nehmen konnte. Sie sagte mir sogar, sollte sie es vergessen, sollte ich es unbedingt von ihr einfordern. So vergingen die letzten 12 Wochen nahezu paradiesisch.
Plötzlich war ein Tag, an dem der Kleine die ganze Zeit von ihr getragen und gestillt werden wollte. Hatte sie es beim ersten Wachstumsschub noch genossen, dass ich ihre Brüste zusätzlich saugte, hatte sie an jenem Tag kein einziges Mal Interesse mich auch noch zu stillen. Da ich früh spät dran war, vergaß ich auch die Morgenmahlzeit. Am Abend, als ich sie in den Arm nehmen und ihre Schulter berühren wollte, wies sie mich zurück und sagte mir, dass sie das nicht mag. Das war erst einmal wie ein Schock für mich. Also doch! Nun hatte es auch unsere Beziehung erwischt. Sollten uns noch Monate ohne Zärtlichkeiten bevorstehen? Hatte ich von ihr zuviel verlangt?
Am nächsten Tag war es dasselbe. Der Kleine beanspruchte ihre ganze Kraft. Nun fragte ich sie: „Was ist los?“ „Ich mag im Moment einfach nicht so sehr angefasst werden.“ „Die letzten Wochen wolltest du es doch noch. Du hattest doch gerade zu darauf bestanden. Warum auf einmal nicht mehr?“ „Weil ich im Moment völlig ausgepowert bin.“ „Ich finde es nur komisch, dass Du etwas nicht mehr willst, worauf Du die ganze letzte Zeit bestanden hast. Ich habe Dich einige Male gefragt, ob es Dir nicht zuviel wird, wenn Du Dich um das Baby und um mich gleichermaßen kümmerst.“ „Das hat sich nun mal geändert.“ „Danke, dass ich mich hier noch auf etwas verlassen kann“ rief ich genervt zurück.
Für den Rest des Abends wechselten wir kein Wort. Der nächste Morgen war wieder sehr hektisch. Ohne einen Abschiedskuss verließ ich das Haus in Richtung Arbeit.
Am Abend begannen die Diskussionen erneut, bis wir begriffen, dass wir in der letzten Zeit zuviel Nähe hatten und vielleicht etwas Abstand brauchten. Ich schlug ihr vor, dass ich den Kleinen abends übernehmen würde, so dass sie sich mal wieder ausruhen und Zeit für sich selber nehmen könnte.
So nahm ich den Kleinen, legte ihn in den Kinderwagen und fuhr mit ihm spazieren, während meine Frau zu Hause ein Schläfchen halten konnte. Nach zirka einer Stunde waren wir wieder zurück. Ausgeschlafen war sie schon wesentlich entspannter.
Am Abend saß ich dann auf der Wohnzimmercouch und starrte auf den Fernseher. Nur beiläufig registrierte ich, wie sie in das Zimmer kam, sich neben mich auf die Couch setzte und sich an mich lehnte.
„Entschuldige bitte“. „Nein, ich muss mich entschuldigen. Ich hätte wissen müssen, dass Dich der Kleine zurzeit ganz schön belastet.“ „Das ist eher. Ich habe wahrscheinlich meinen Babyblues.“ „Kommt der nicht schon nach der Geburt?“ „Bei mir ist er ausgeblieben. Dafür kommt er jetzt umso heftiger. Ich habe die letzten Tage gar nichts mehr empfunden, nur noch Leere. Sonst hat es mir nichts ausgemacht, den Kleinen zu halten und Dich abends. Aber jetzt.“ „Vielleicht hast du auch Burn-Out-Syndrom. Das alles hat Dich doch ziemlich viel Kraft gekostet, das Baby und mich. Vielleicht brauchst Du wirklich auch mal Freiräume für Dich, Zeit nur für Dich. Und ich vielleicht auch für mich. Wir haben zu sehr aufeinander gehockt. Ich war die ersten vier Wochen zu Hause. Das ist es kein Wunder, dass wir uns auf die Nerven gegangen sind.“ „Genervt hast du nicht. Aber es war alles so gewohnt. Nicht Besonderes mehr. Keine Sehnsucht.“
Dann weinte sie – und ich mit ihr. Für einen Augenblick dachte ich, ich hätte sie verloren. Aber jetzt spürte ich, wie sie völlig durcheinander war und die Hochgefühle der Anfangszeit auf einmal dahin waren. Ihr Versuch, alle Kraft für zwei Menschen aufzubringen, kostete ihr nun die letzten Nerven. Dabei hatte ich ziemliche Schuldgefühle; ich war ziemlich egoistisch. Ich hätte sie in ihrer Euphorie bremsen müssen. Aber ich liebte es, dass sie nach der Geburt unseres Sohnes mir genauso viel Nähe geben konnte und wollte wie ihm. Nun sah ich ein, dass ich zuviel von ihr genommen hatte und zu wenig gegeben. Zwar erledigte viel Hausarbeit und kümmerte mich um das Baby, aber um ihre Bedürfnisse nicht. Ich dachte immer, meine wären auch ihre.
Allmählich wurde ich einsichtiger und sagte ihr: „Lass uns doch die Kuschelstunde aufs Wochenende verlegen. Bevor der Kleine kam, haben wir das doch auch nicht so oft in der Woche gemacht.“ „Jetzt, wo Du es sagst. Wir haben die letzten Wochen immer nur auf Krampf geliebt, wir wollten unbedingt unsere Nähe erhalten, ich zumindest. Vorher waren wir immer sehr spontan, wenn uns gerade danach war. Es war alles so erzwungen.“ „Lass uns einfach lockerer werden. Ich mag es ja auch nicht immer, begrabbelt zu werden. Und in der Woche bin ich abends eh oft zu müde und früh bin ich viel zu sehr in Eile.“ Wir küssten und umarmten uns, dann gingen wir ins Bett.
Der Samstagmorgen kam. Nachdem Aufstehen sahen wir uns an — wir nickten mit dem Kopf „Noch keine Lust.“ Der Tag verging, ich kümmerte mich viel um den Kleinen, fuhr mit ihm spazieren, wechselte Windeln und brachte ihn ihr nur zum Stillen. Sie ließ es sich gut gehen, sonnte sich auf der Terrasse, genoss mal wieder ein Bad und hörte ihre Lieblingsmusik.
Nun saß ich am Abend hier in meinem Zimmer und begannen uns über die vergangenen Wochen und Monate zu unterhalten, über unsere Gefühle und Gedanken, die wir durchlebten. Wir gestanden uns gegenseitig, dass wir beide ziemlich anstrengende Depressionsphasen hinter uns hatten, ihre war erst vor kurzem, meine war vor allem während ihrer Schwangerschaft. Ich hatte die Sorge, den neuen Herausforderungen nicht gewachsen zu sein. Ihre Fürsorge in den ersten Monaten nach der Geburt ließen diese Sorgen verschwinden. Als sie mich den einen Abend zurückwies, kamen diese und viele traurige Gefühle der Angst in mir hoch. Schon während ihrer Schwangerschaft hatte ich die Sorge, sie könnte nach der Geburt meine Nähe nicht mehr ertragen. Ich hatte ihr auch einige Mal davon erzählt, sie meinte nur, das würde bei uns nicht passieren. Zunächst sollte ich mich auch irren; bis zu jenem Abend. Wir sahen ein, dass wir beide unseren Anteil daran hatten, dass es zu diesem Konflikt kommen musste.
Dann sah sie auf den Kalender und sagte: „Schon September. Der Kleine ist doch erst im Juni gekommen.“ „Sagtest du September?“ „Ja.“ „Wieso?“ „Heute ist der 4.; morgen der 5. September. Morgen ist Dein Geburtstag und unser erster Hochzeitstag.“ „Tatsächlich. Habe ich total vergessen.“ „Ich auch. Ich habe noch nicht mal ein Geschenk.“ „Doch. Komm mal mit.“ Dann nahm sie meine Hand — wir verließen mein Arbeitszimmer — und sie führte mich ins Wohnzimmer zur Couch.
„Weißt du, dass ich mit dir gern mal wieder auf der Couch übernachten würde? Die Schlafzimmertür können wir ja anlehnen.“ Ich gab ihr einen Kuss. „Am besten du liegst unten, dann kann ich besser aufstehen, wenn der Kleine schreit.“ So kuschelten wir uns auf die Wohnzimmercouch, nur in eine warme Wolldecke gehüllt, unsere Tagesklamotten noch an. Während ich auf dem Rücken lag, lag sie mit ihrem Bauch auf mir. Ich spürte ihren schweren Busen. Nun unterhielten wir uns — fast den ganzen Abend, fast die ganze Nacht. Wie zu alten Zeiten, als wir uns kennen lernten. Da konnten wir Stunden lang quatschen. Zwischendurch immer wieder Küsschen und Händchen halten. Wir schwelgten in unseren Erinnerungen, dabei kullerte die eine oder andere Träne oder ein kleines Lachen ertönte. Wir hatten uns wieder. Wir spürten, was uns einst zusammen gebracht hatte, diese Sehnsucht nach Nähe. Jetzt hatten wir sie wieder, weil wir alles lockerer angingen und nicht mehr so sehr auf Krampf.
Irgendwann setzte sie sich dann auf mich, öffnete ihre Bluse und streifte den Stoff des weißen Spitzen- BHs nach unten. „Ich möchte, dass du mal wieder meine Titties verwöhnst. Nicht nur mit dem Mund und nicht nur meine Nippel. Weißt du, der Kleine interessiert sich nur dafür und für die Milch, aber du magst meine ganze Brust.“ So nahm ich beide Brüste in meine Hände, begann sie zu streicheln, die Außenseiten, über den Vorhöfen ohne diese direkt zu berühren, die Unterseiten, die Innenseiten, über ihr Brustbein. Nach einigen Massagen erschienen erste Milchtropfen auf den Nippelspitzen. Anstatt sie zu saugen oder abzulecken, ließ ich sie einfach tropfen. Es war ein derart erotischer Anblick, so dass ich sofort einen Steifen bekam. Unter ihrem Rock konnte sie es spüren. Sie streifte ihren Slip ab und setzte mich auf meinen Besten. Während ich weiter ihre Titties mit meinen Händen verwöhnte, ritt sie auf mir, bis wir schließlich zeitgleich zum Orgasmus kamen und ihre Milch in hohem Bogen aus beiden Nippeln gleichzeitig auf meinen Oberkörper spritzte. Erschöpft schliefen wir ein. Vorher hatte sie sich den BH und die Bluse wieder angezogen. „Sonst wachst du morgen früh noch in einem Milchsee auf.“
Am Sonntagmorgen wurde ich durch ein schweres Gewicht auf meinem Oberkörper wach. Wir lagen immer noch Arm in Arm. Sie versuchte aufzustehen, sich aufzurichten, schaffte es aber nicht. Ich musste ihre Arme und die Innenseiten ihrer Ellenbogen stützen, so dass sie überhaupt sitzen konnte. Als sie vor mir saß und ich noch liegend auf ihre Oberweite starrte, traute ich meinen Augen kaum. Ihre Bluse war eng gespannt an ihrem Oberkörper; sie blickte nach unten und sagte: „Oh, oh. Ich glaube, der Kleine hat durchgeschlafen.“ Sofort öffnete sie ihre Bluse, ich half ihr dabei. Sie zog den Stoff zur Seite. Ihre Brüste waren so groß, dass die Oberseiten der Vorhöfe über dem Dekolleté des BHs zu sehen waren. Dann zog sie den Stoff ganz nach unten, so dass ihre prallen Milchbälle deutlich zum Vorschein kamen. Sie waren nicht ganz so riesig wie beim Milcheinschuss, aber glichen der Form nach schon wieder jenen Fußbällen. Sie waren so prall, dass die Nippel nur knapp hervorstanden. So sagte sie mir: „Du musst mir was abtrinken. Der Kleine wird die Vorhöfe nicht in den Mund kriegen, wenn überhaupt die Nippel.“ So tat ich es. Sie zog mich zu sich heran. Ich nahm den einen Nippel in den Mund und versuchte auch einen Teil der Vorhöfe mit einzusaugen. Sanft und vorsichtig, erst die linke Brust, dann die rechte. Als sich die Vorhöfe entspannt hatten und ihre Nippel länger wurden, unterbrach ich das Saugen. Sie nahm mich an die Hand und sagte: „Komm, wir gehen in Schlafzimmer zu unserem Baby. Ich möchte, dass du uns beim Stillen zusiehst.“
Sie nahm den Kleinen aus dem Bettchen. Ich half ihr beim Windelwechseln. Dann legte sie sich auf das große Bett, zog Bluse und BH aus und stillte den Kleinen erst rechts, dann links. Dann zog sie mich heran und bat mich an der leeren Brust weiter zu saugen. Zunächst kam nichts, doch nach wenigen Sekunden setzte erneut ihr Milchspendereflex ein, so dass ich aus der rechten Brust Milch saugen konnte. Nach dem der Kleine die linke Brust nicht ganz geleert hatte, durfte ich diese auch noch leer trinken. An diesem Morgen bekamen wir keinen Orgasmus, aber wir schwebten auf einer endlosen Welle von Euphorie und Glückseligkeit und voller Freude darüber, dass wir wieder zueinander gefunden hatten.
Wir hatten unsere erste Krise also gemeistert. Wir haben gelernt, dass jeder auf die Bedürfnisse des anderen Acht geben sollte und ihr/ihm ihre/seine Grenzen aufzeigen sollte, falls sie/er diese überschätzt. Sonst können aus der ersten Euphorie schnell Erschöpfung und Frustration werden. Unsere sexuellen Leidenschaft sowie unsere Stillmomente pflegen wir nur noch, wenn wir beide tatsächlich das Bedürfnis und die Kraft danach haben. Wir haben für uns festgestellt, dass der Sonntagmorgen die beste Zeit dafür ist, die Zeit zwischen Nacht und Dämmerung, wenn die Träume noch wach sind.
Nach dem Abstillen unseres Sohnes hat sie immer noch Milch in kleinen Mengen. Wann immer wir Lust haben, stillt sie mich. Aber es ist nicht mehr so häufig, dass sie abpumpen müsste oder mit übervollen Brüsten herumlaufen. Nur wir beide wissen von diesem Geheimnis — und noch ihr Frauenarzt. Aber dem sind solche Phänomene schon bekannt.
Weitere Geschichten zum Thema