Sie hatten nur noch wenige Kilometer bis zu ihrem Ziel. Die Männer saßen vorne im Wagen während die Frauen hinten auf dem Rücksitz herum alberten. Frank, der am Steuer saß, fragte sich erneut, warum Frauen ständig und ohne Pause miteinander quatschen konnten. Seine Anna berichtete ihrer Freundin Lena zum wiederholten Male die Geschichte über ihren Fauxpas bei der Arbeit, wo sie ihrem Chef Kaffee über den Schoß gegossen hatte. Lena behauptete auch dieses Mal, dass Anna nur deshalb nicht gefeuert wurde, weil sie ihrem schöne Augen gemacht hatte. Frank nahm an, dass dies stimmen konnte.

Seine Freundin sah zum Anbeißen aus und konnte mit ihrer Ausstrahlung und ihren weiblichen Attributen so ziemlich jeden Mann um den Finger wickeln. Oftmals genügte es, wenn Anna mit den Augenlidern klimperte und die Männer lagen ihr zu Füßen. Es störte ihn nicht, wenn sie sich diesen Vorteil zu Nutzen machte solange er der Einzige war, der an die süßen Früchte heran kam. Lena, Annas beste Freundin, sah nicht minder attraktiv aus. Im Gegensatz zu Annas blonden Haaren hatte sie eine dunkle Frisur, die zu einem schön geschnittenen Gesicht passte. Die Konturen waren ebenmäßig und man konnte gar nicht anders als behaupten, dass sie rattenscharf aussah. Ohnehin gehörten beide Frauen auf seinem Rücksitz zur Gattung der weiblichen Geschöpfe, nach denen sich seine Artgenossen regelmäßig umdrehten.

Neben Frank saß Lena Lars und studierte erneut die Straßenkarte auf seinem Schoß. Frank kannte Lars, seit dieser mit Lena liiert war. Deren Beziehung dauerte nun bereits knapp ein Jahr an und da Anna und Lena praktisch unzertrennlich waren trafen natürlich auch Lars und er immer wieder zusammen. Lars war in seinen Augen ganz OK, auch wenn er hin und wieder etwas schwer von Begriff war. Er erfüllte die Klischees, die man Bodybuildern gegenüber an den Tag legte und Frank fragte sich manchmal, was Lena an ihm fand. Anna behauptete stets, dass er ganz in Ordnung war und nahm an, dass er ein Tier im Bett sein musste. Zumindest hatte Lena mehr als einmal entsprechende Andeutungen gemacht.

Frank studierte Maschinenbau und hielt sich selber für einigermaßen klug und begabt. Anna schätzte seinen Intellekt, war aber auch von seinem drahtigen Körper und seiner ausgezeichneten Bestückung unten rum angetan. Alles in Allem war er nun schon zwei Jahre mit ihr zusammen und auch wenn sich die Frage nach ewigem Glücklichsein noch nicht stellte, war sie momentan die Frau seines Herzens. Und auch seine Lendengegend zeigte sich mit dieser mehr als einverstanden.

Vor ihnen lag ein verlängertes Wochenende zu Viert in einem Ferienhaus, dass in einem Naturpark gelegen war. Man würde ziemlich für sich alleine sein und wollte die Ruhe und Abgeschiedenheit für ein sinnliche Stunden nutzen. Das Haus verfügte über zwei Schlafzimmer und hatte auch eine eigene Sauna mit angelegtem Whirlpool zu bieten. Frank freute sich bereits darauf, mehrmals am Tag mit Anna durch das Bett zu toben und sich ausgelassen miteinander zu vergnügen. Frank nahm an, dass Lena und Lars sicherlich Entsprechendes in die Wege leiten würden.

Als sie schließlich ihr Ziel erreicht hatten machte sich eine gewisse Ernüchterung breit. Das Ferienhaus machte zwar einen vielversprechenden Eindruck, verfügte aber entgegen den Erwartungen nur über ein Schlafzimmer. Statt eines zweiten abgetrennten Raums war nur eine Schlafcouch im Wohnraum vorhanden. Nach der ersten Besichtigung zeigte sich, dass die Sauna da war, wo sie hin gehörte und das auch der Whirlpool in Form einer großen Eckbadewanne im Badezimmer zum Verweilen einlud. Doch ein zweites Schlafzimmer war unauffindbar. Frank studierte daraufhin die Buchungsunterlagen, auf denen immer noch zwei Schlafräume vermerkt waren. Ein Anruf beim Vermietungsbüro brachte die Erkenntnis, dass erst nach dem Wochenende wieder jemand erreichbar sein würde, weswegen man spontan keine Abhilfe schaffen konnte. Nun galt es, das Beste aus der Situation zu machen und die Glücklichen zu bestimmen, die das Schlafzimmer beziehen durften.

Man entschied sich zu losen und Frank nahm erfreut zur Kenntnis, dass Lena gegenüber seiner Freundin den Kürzeren zog. Anna frohlockte, da sie gewonnen hatte und die Nächte mit Frank in einem richtigen Bett verbringen würde. Lena zeigte sich als schlechte Verliererin und beanstandete das Losverfahren. Lars schien dem absolut gelassen entgegen zu sehen und hielt sich aus der Diskussion raus. Schließlich schlug Frank vor, dass er und Anna die ersten beiden Nächte im Schlafraum und die anderen beiden Nächte im Wohnraum übernachten würden. Nach anfänglichem Widerstand stimmte Anna schließlich zu und auch Lena zeigte sich zufrieden mit dem Arrangement.

Während die Frauen dann die Koffer auspackten kümmerten sich Frank und Lars um die Bewohnbarkeit ihres Ferienhauses. Da es bereits Oktober war und eine kühle Luft die Gegend erfasst hatte, musste die Heizanlage in Betrieb genommen werden. Nachdem dies bewerkstelligt war stellten sie noch den Strom und den Wasseranschluss her und genehmigten sich ein, ihrer Meinung nach, verdientes Bier. Nachdem alle Sachen aus dem Auto verfrachtet und in das Haus gebracht wurden begannen die Frauen das Abendessen vorzubereiten. Frank und Lars setzten sich auf die Schlafcouch im Wohnraum und zappten bei einer weiteren Flasche Bier durch die Kanäle des kleinen Fernsehers. Zu Viert nahmen sie das Abendessen gemeinsam ein und unterhielten sich in guter und ausgelassener Stimmung.

Gegen zehn Uhr deutete Anna an müde zu sein, weswegen Frank ihr in ihren Schlafraum folgte. Er zog sich bis auf seinen Slip aus und wartete dann im Bett auf seine Freundin, die sich zuvor noch ins Bad zurückgezogen hatte. Als sie zu ihm zurückkehrte trug sie ein superknappes Nachthemd, das weit ausgeschnitten war und eng an Annas traumhaftem Körper lag. Sie trug das Teil nur zwei Atemzüge lang, dann hatte Frank es ihr vom Körper gestreift. Da sie darunter nackt war präsentierte sie sich schließlich in ihrer makellosen Schönheit.

Wenig später saß sie auf ihrem Partner und rieb ihren Hintern verführerisch über dessen Slip während Frank zärtlich ihre Brüste mit beiden Händen streichelte. Frank zog Anna dann näher zu sich heran, sodass sich ihr nackter Schoß schließlich auf Höhe seines Gesichts befand. Als seine Zunge in den Schlitz hinab tauchte reagierte Anna entsprechend und seufzte ihre beginnende Lust heraus. Er leckte sie lange und ausgiebig bis sich Anna schließlich von ihm löste. Sie stieg von Frank herab und musterte die deutliche Beule unter dem verbliebenen Stück Stoff an ihm. In Windeseile fiel die letzte Barriere und im nächsten Moment war sein harter Prügel auf bestem Weg in den geöffneten Mund seiner Partnerin.

Frank genoss das Zungenspiel, da es genauso geil und zutreffend war wie die etlichen Male zuvor. Anna wusste, was er wollte und sie war bereit, es ihm zu geben. Dann hielten es Beide nicht mehr länger aus und fanden schnell zueinander. Während Anna auf seinem Schoß Platz genommen hatte und von ihm mit beiden Armen gehalten wurde vereinigten sich ihre Geschlechtsteile zu einem geilen Fickreigen. Mit rhythmischen Bewegungen bewegte Anna ihr Becken über Franks Schwanz und trieb ihn hiermit bis in die höchste Ekstase hinein. Kurz bevor Frank das Ende bei sich kommen sah stieß er seine Partnerin von sich und begab sich zwischen Annas wohlgeformten Schenkel. Kaum das sein Penis in ihr war, begann er zu stoßen und anhand Annas Freudenschreie konnte er sich sicher sein, dass sie den Vorgang ebenso wie er genoss.

Als es ihm kam steckte er noch immer in ihr und entlud sich vollends in der feuchten Höhle. Glücklich und befriedigt blieben sie noch eine Weile aufeinander liegen und sicherten sich dann gegenseitig zu, wie geil sie die letzten Minuten gefunden hatten. Anna erhob sich dann und streifte sich ihr Nachthemd wieder über. Aus ersichtlichen Gründen wollte sie das Badezimmer aufsuchen um sich zu säubern. Frank blieb liegen und sah seiner Freundin hinterher. Er war sich sicher, dass sie im Laufe des Wochenendes noch sehr viel mehr Spaß zusammen haben würden.

Anna schloss die Tür hinter sich und machte sich auf den Weg zum Badezimmer. Sie warf im Vorübergehen einen Blick in den Wohnraum, in dem sich Lena und Lars bereits die Schlafcouch hergerichtet hatten. Da sie die Beiden nicht sehen konnte nahm sie an, dass sie vielleicht im Badezimmer waren. Als sie die Tür zu diesem erreichte realisierte sie, dass diese nur angelehnt war. Sie schob die Tür vorsichtig auf und warf dann einen prüfenden Blick in den Raum. Was sie erblickte ließ sie zunächst erstarren. Vor ihren Augen sah sie zwei nackte Körper. Einer sportlich schlank und mit wohlgeformten Brüsten, der andere mit starken Muskeln und schwitzend.

Annas Augen transportierten ihre visuellen Eindrücke an ihr Gehirn und dort vervollständigte sich das Bild und ließ sie verstehen, was Lena und Lars dort trieben. Lena saß halb auf der Waschmaschine und hatte ihre Beine um Lars geschwungen, der vor ihr stand. Lars hielt Lenas Oberkörper an der Taille mit beiden Händen fest, während sich Lena zusätzlich auf der Waschmaschine abstützte. Lars Hintern bewegte sich stetig vor und zurück und obwohl Anna es nicht genau sehen konnte war ihr klar, dass sein Penis sich dort befand, wo es Lena gefallen würde. Beide Aktiven stöhnten lustvoll vor sich hin und reagierten entsprechend auf den sexuellen Akt. Anna beobachtete die Beiden und überlegte fieberhaft, was sie nun tun sollte.

Noch bevor sie eine Entscheidung treffen konnte warf ihre Freundin ihr einen erschrockenen Blick zu. Lars hatte noch nicht bemerkt, dass sie beobachtet wurden und stieß weiter kraftvoll zu. Erst als sich Lena nicht mehr erwartungsgemäß mit ihm bewegte wurde er aufmerksam und blickte zur Seite. Beide Nackten starrten den Eindringling an und Niemand fand nun die passenden Worte für die unangenehme Situation. Anna fand dann als Erste ihre Stimme wieder. „Entschuldigt bitte…. Ich wollte nur kurz ins Bad.“

„Scheiße…. Hättest du nicht noch zehn Minuten warten können?“, fragte Lena lächelnd. Sie war nicht sauer auf ihre beste Freundin, fand nur deren Eintreffen in diesem Moment unglücklich.

„Tut mir leid.“, erklärte Anna erneut, ohne allerdings Anstalten zu machen den Ort des Geschehens zu verlassen.

Lena schien offenbar darauf zu warten, dass Anna das Weite suchte, damit Lars und sie weitermachen konnten. Sie warf ihr daher einen ungeduldigen Blick zu und fragte „Dürfen wir jetzt weiter machen oder willst du dort stehen bleiben?“

Lars stand noch immer vor der Waschmaschine und die Beine seiner Partnerin waren noch immer um seine Hüfte gelegt. Anna nahm an, dass sein bestes Stück noch in Lena steckte. Bevor sie etwas erwidern konnte spürte sie plötzlich Jemanden hinter sich und drehte sich um. Frank staunte nicht schlecht, als er einen Blick über Annas Schultern warf und Lena mit ihrem in eindeutiger Pose erblickte. „Oh, was ist denn hier los.“

„Wir ficken.“, sagte Lena trocken. „Und wir würden gerne weitermachen.“

„Wir kommen dann später wieder.“, gab Anna zu verstehen und zog Frank hinter sich her.

Sie schloss die Badezimmertür hinter sich und rannte in das Schlafzimmer zurück. Als Frank zu ihr stieß saß sie auf dem Bett und grinste ihn an. Dann brachen Beide in schallendes Gelächter aus.

„Hast du gesehen, wie überrascht Lars geguckt hat?“, fragte Anna ihren Freund.

„Wieso treiben sie es denn ausgerechnet im Badezimmer?“, fragte Frank daraufhin.

„Sie haben ja kein Schlafzimmer.“, mutmaßte Anna.

„Das stimmt wohl.“, fand Frank. „Lena sieht das offenbar ziemlich locker, dass wir sie erwischt haben, oder?“

„Soll sie denn hysterisch kreischen, weil wir sie erwischt haben?“, fragte Anna.

„Also ist ihr so was nicht peinlich.“, stellte Frank fest.

„Wie peinlich wäre es dir denn gewesen?“, wollte Anna wissen.

„Keine Ahnung.“, erwiderte ihr Freund. „Aber wofür sollte man sich eigentlich schämen…? Das macht doch immerhin Jeder.“

„Auch wieder wahr.“, stimmte Anna ihm zu. „Glaubst du, dass sie es jetzt zu Ende bringen?“

„Bestimmt.“, meinte Frank. „Warum auch nicht?“

Anna sah ihn neugierig an. Dann sagte sie „Lars hat ganz schön viele Muskeln, oder?“

„Kann schon sein.“, sagte Frank verwundert. „Stehst du denn darauf?“

Anna grinste und erwiderte zunächst nichts. Dann sagte sie „Du gefällst mir natürlich besser…. Aber gegen einen muskulösen Körper ist auch nichts einzuwenden.“

„Ich habe gehört, dass Kraftsportler oftmals schlecht bestückt sind.“, sagte Frank grinsend.

„Da behauptet Lena was ganz anderes.“, entgegnete Anna lächelnd.

„Aha…. Ihr Beide redet also über uns.“, stellte Frank fest. „Was erzählst du denn so über meine Männlichkeit?“

„Nur das Beste.“, sagte Anna übertrieben lächelnd.

„Wer es glaubt.“, kommentierte Frank. Dann schwiegen Beide und aufgrund der Stille in ihrem Raum konnten sie die Geräusche des anderen Paares wahrnehmen. Die Stimme einer Frau war deutlich zu vernehmen. Also konnte es nur Lena sein, die offenbar von Lars in gute Stimmung gebracht wurde. Das Stöhnen drang durch die Wände hindurch und ließ Frank und Anna nicht im Unklaren darüber, ob Lena und Lars ihren Akt weiterführten.

„Hörst du, wie sie es treiben?“, fragte Anna aufgeregt.

„Kann man ja kaum überhören.“, erwiderte ihr Freund.

„Waren wir auch so laut?“, fragte Anna.

„Wahrscheinlich haben sie uns auch vorhin gehört.“, glaubte Frank.

Anna, die sich auf das Bett gesetzt hatte, blickte plötzlich zwischen ihre Beine und sagte dann „Scheiße, dein Zeug läuft aus.“

„Was läuft aus?“, fragte Frank irritiert.

„Was du mir vorhin rein geschossen hast läuft gerade auf die Matratze.“, erklärte Anna. „Ich wollte mich ja im Bad waschen, aber das ging ja nicht.“

Frank blickte zwischen die Schenkel seiner Freundin und erblickte das Sperma, das teilweise aus ihr heraus geflossen kam. Er begab sich spontan zu seinem Nachttisch und nahm ein Paket Taschentücher in die Hand. Er warf es Anna herüber und sagte „Hier, bitte…. Bevor gleich unser ganzes Bett klebt.“

„Sehr witzig.“, sagte Anna und begann den besudelten Bereich des Bettes zu reinigen.

Plötzlich klopfte es an der Tür und kurz darauf steckte Lena den Kopf hindurch. Sie trug nur ein T-Shirt, das ihr bis über den Hintern reichte und sagte „Wir sind dann fertig…. Ihr könnt jetzt ins Bad.“

„Danke.“, sagte Anna und grinste ihre Freundin an. „War es schön?“

„Bis auf die Störung vorhin – ja.“, bestätigte Lena.

„Wir haben gehört, dass es euch gefallen hat.“, warf Anna ein.

„So wie wir euch zuvor gehört haben.“, konterte Lena.

„Dann werden wir ja heute Nacht alle gut schlafen.“, fand Anna. Lena verabschiedete sich und schloss die Tür hinter sich. Anna erhob sich von ihrem Platz und verließ das Zimmer.

Frank legte sich auf das Bett und nahm das Buch zur Hand, das er momentan las. Anna kam fünf Minuten später zu ihm zurück und schlüpfte unter seine Bettdecke.

„Meine Seite des Bettes ist durch dein Zeug versaut.“, begründete sie ihre Nähe zu ihm.

„Du weißt doch, dass du immer herzlich willkommen bist.“, sagte er und legte sein Buch zur Seite. Dann legte er seinen Arm um Anna und zog an ihrem Nachthemd.

„Was wird das jetzt?“, wollte Anna wissen.

„Wenn du schon neben mir liegen willst, dann nur nackt.“, behauptete Frank. Anna lächelte ihn an und ließ sich dann widerstandslos das Nachthemd ausziehen. „Und was ist mit dir?“

„Ich habe meinen Slip bereits ausgezogen.“, erklärte Frank und hielt seine Bettdecke demonstrativ hoch. Anna blickte auf den bereits wieder aufgerichteten Penis ihres Freundes und sagte „Bist du etwa schon wieder bereit?“

„Vielleicht hat mich das Erlebnis mit Lena und Lars ein wenig angeregt?“, mutmaßte Frank grinsend.

„Dann wollen wir doch mal sehen, ob du hältst, was du versprichst.“, sagte Anna und legte ihre Hand um den wachsenden Schaft.

Am nächsten Morgen erwachte Frank und stellte fest, dass seine Freundin nicht an seiner Seite lag. Er streifte sich seinen Slip über und verließ das Schlafzimmer. Als er den Wohnraum betrat sah er Lena am Esstisch sitzen. Sie hatte eine Tasse Kaffee vor sich. Anna und Lars waren nicht zu sehen. Franks Blick fiel auf Lena, die auch jetzt noch mit dem T-Shirt bekleidet auf einem Stuhl saß. Ihre langen Beine, die sie übereinander gelegt hatte, lugten unter dem wahrscheinlich einzigen Bekleidungsstück hervor. Sie sah trotz der frühen Morgenstunde sehr attraktiv aus und sie begrüßte ihn mit einem gewinnenden Lächeln. Frank war es nicht peinlich, dass man ihn nur in Unterhose bekleidet zu sehen bekam.

Daher schüttete er sich ebenfalls eine Tasse Kaffee ein und gesellte sich zu Lena. „Wo sind denn die Anderen?“

„Lars joggt irgendwo im Wald. Und Anna ist im Bad.“, beantwortete Lena die Frage.

„Und…. Gut geschlafen?“, erkundigte er sich bei ihr.

„Ja, ganz gut. Und ihr?“, folgte als Gegenfrage.

„War OK.“, blieb Frank kurz angebunden. „Wenigstens hatten wir ein Bett.“

„Sehr witzig.“, kommentierte Lena seine Äußerung. „Aber so schlecht war es auf der Schlafcouch auch nicht.“

„Wohl bequemer als auf der Waschmaschine, oder?“, fragte Frank gewitzt. Lena sah ihn an, erwiderte aber nichts.

Anna betrat den Raum, nur mit einem Badetuch an ihrem Körper bekleidet. Frank reichte ihr seine unberührte Kaffeetasse und sie nahm neben ihm Platz.

„Dein Freund hier ist heute Morgen besonders witzig.“, erzählte Lena ihrer Freundin.

„Das ist Frank immer.“, erwiderte diese ohne weiter nachzufragen.

„Hattet ihr Beide gestern noch etwas Spaß?“, fragte Lena dann ungeniert.

Anna sah sie an und lächelte. „Du meinst, nachdem wir euch im Bad erwischt haben?“

„Mir kam es so vor, als ob ich euch gestern Abend zweimal gehört habe.“, behauptete Lena.

„Kann schon sein.“, blieb Anna unbestimmt. „Habt ihr es nur einmal hin bekommen?“

Lena lächelte, warf ihrer Freundin aber einen fiesen Blick zu. „Wir holen das nach, wenn wir das Bett für uns haben.“

Die Tür zum Haus ging dann geräuschvoll auf und Lars betrat den Raum. Er trug eine abgeschnittene Sporthose zu einem grauen T-Shirt, dass nahezu komplett durchgeschwitzt war „Oh, bin ich fertig.“

„Wo warst du denn?“, wollte seine Freundin wissen.

„Ach, nur ein paar Kilometer in der Gegend.“, erklärte er. Dann zog sich Lars das T-Shirt aus und warf es über die Lehne des freien Stuhles. Sein Oberkörper glänzte vor Schweiß und er begab sich zum Kühlschrank und holte eine Flasche Mineralwasser heraus. Frank realisierte die neugierigen Blicke seiner Freundin auf Lars halbnackten Körper. Sie versuchte gar nicht zu verbergen, dass sie sich die Muskeln des Mannes anschaute. Frank entschloss sich dazu nichts zu sagen. Lars schnappte sich dann neue Klamotten und ging ins Bad. Frank begab sich ins Schlafzimmer und legte sich erneut auf das Bett. Er nahm das Buch zur Hand und las ein paar Kapitel. Er nahm an, dass sich die Frauen über die Ereignisse des gestrigen Abends unterhalten wollten, daher hatte er sie alleine gelassen.

Nachdem sich alle Vier zurecht gemacht hatten fuhren sie gemeinsam mit dem Auto zur nächsten Stadt. Sie kauften Lebensmittel und Getränke ein und aßen in einem Restaurant zu Mittag. Gegen Nachmittag kehrten sie zum Ferienhaus zurück. Nachdem sie die Lebensmittel verstaut hatten trafen sie sich im Wohnzimmer. Ein Blick aus dem Fenster ließ sie erkennen, dass es in Strömen zu regnen begonnen hatte. Auf die Frage, was sie nun unternehmen sollten, schlug Lena vor, die Sauna auszuprobieren. Anna war sofort begeistert, doch Franks Begeisterung hielt sich in Grenzen. Doch als Lars erklärte, mit von der Partie zu sein, besann er sich eines Besseren. Irgendwie wollte er nicht, dass sich Lars mit Lena und Anna alleine in der Sauna aufhielt, weshalb er seine Teilnahme nun doch bestätigte.

Als Frank und Anna etwas später den Saunabereich, der über eine Verbindungstür mit dem Badezimmer verbunden war, erreichten, hatten Lena und Lars die Sauna bereits in Betrieb genommen. Es war ein Raum mit etwa drei mal drei Metern Länge, bei dem die Vorderseite aus Glas war. Die Beiden sahen Lena und Lars bereits durch die Scheibe hindurch auf einer der Bänke sitzen. Lena saß mit freiem Oberkörper auf ihrem Platz und hatte ein Badetuch auf ihren Schoß gelegt. Lars saß breitbeinig neben ihr und hatte ein Badetuch um seine Hüften gelegt. Als Anna und Frank eintraten sprang ihnen die enorme Hitze entgegen.

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