Ich war grade zwischen zwei Freundinnen, als ich eine Einladung bekam.

Die Einladung war zu einem Maskenball, bei dem die Verkleidung gestellt wurde. Man musste nur seine Größen angeben und dann, wenn man erschien, die Nummer, die einem zugeteilt wurde, nennen.

Zwar hielt ich nicht sehr viel von solchen Veranstaltungen, da ich mich aber in den letzten Wochen etwas einsam fühlte, so ohne weibliche Gesellschaft, sagte ich zu und gab dabei auch meine nachgefragten Körpermaße an.

Die Veranstaltung war bombastisch aufgezogen worden. Himmel und Menschen warteten vor dem Veranstaltungsort, um zu sehen, wer sich dort so alles sehen lassen würde. Sogar ein Kamerateam des Fernsehens und mehrere Reporter der lokalen Klatsch- und Presse waren anwesend.

Ich stand zuerst am Rand, um zu sehen, wer alles dabei wäre. So sah ich einige, die ich aus dem Fernsehen kannte, und noch mehr, die ich nicht kannte. Auch nicht aus dem Fernsehen, da es sich wohl um Leute wie mich handelten.

Als der Ansturm etwas nachließ, reihte ich mich in die Schlange der wartenden ein und wurde dann zu den Herren-Umkleidekabinen gewiesen.

Hier nannte ich meine Nummer, und ich bekam eine Kabine zugewiesen. Nach kurzer Zeit kam jemand mit dem Kostüm, das ich tragen sollte.

Das Ganze war etwas knapp, so dass ich mich ausziehen musste. Das Kostüm war, so versprach ein Zettel in der Umhüllung, frisch gereinigt, so dass ich es ohne Unterwäsche anzog.

Als ich nur in der Hose war, kam ich mir etwas komisch vor. Doch mit dem Oberteil und der Maske kam ich mir nicht mehr wie ein Clown vor, denn ich sah aus wie ein Pirat. Es gab noch einen Haken, der an dem rechten Jackenärmel befestigt wurde.

Dann zog ich die Schnallenschuhe an und verschloss den Schrank, in dem meine normale Kleidung hing.

Am Ausgang der Umkleidekabinen wurde nochmals meine Maske kontrolliert und so befestigt, dass ich sie nicht alleine abbekommen würde. Ich bekam auch noch meine Perücke mit langen, schwarzen Locken und einen weiten Hut.

Es wurde auch noch einmal mein Gesicht an einigen Stellen nachgeschminkt und kontrolliert, ob man mich nicht so einfach erkennen könne.

Dann wurde ich auf die Massen losgelassen. Ich konnte den Saal überblicken, da man zu den Tischen eine Treppe hinunter gehen musste.

Es gab einige weitere Piraten, einige Cowboys, Indianer und Clowns, Prinzen und Supermänner, Spidermänner und auch Krokodile.

Bei den Frauen gab es auch verschiedene beliebte Kostüme in mehrfacher Ausfertigung.

Wir wären, wenn der Saal voll werden würde, wohl so um die dreihundert Menschen. Menschen, von denen keiner den anderen erkennen würden, selbst wenn es deren Ehegatte wäre.

Ich suchte mir meinen Platz und wurde von den anderen mit „Hallo Kapitän Hook“ begrüßt, denn genau den stellte ich da.

An dem Tisch, an dem ich saß, waren noch sieben weitere Figuren aus verschiedenen Märchen und Kinderfilmen. Am Ende des Tisches saß ein Krokodil, das einen laut tickenden Wecker neben sich zu stehen hatte.

Ich sah auf den Haken und dann das Krokodil und winkte ihm zu.

Dann sah ich mich um. Ja, es gab auch Figuren, die wie Peter Pan, und die anderen Figuren aus der Geschichte aussahen. Neben Glöckchen saß eine Frau, die wie Wendy gekleidet war. Das Krokodil kam zu mir und wollte mit seinem Stoffschnabel zubeißen, so dass ich ihm mit meinem Haken etwas auf die Schnauze gab.

Ich sah mich um, an den anderen Tischen spielte sich ähnliches ab. Die anderen Figuren, die langsam zu uns an den Tisch kamen, waren ebenfalls Figuren aus verschiedenen Kinderbüchern.

Also setzte ich mich mit dem Krokodil zusammen und wir erzählen uns den größten Unsinn. Nur beim Essen gab es, für das Krokodil, Probleme. Es, der Stimme nach eine Frau, bat mich immer darum, etwa von mir abbeißen zu dürfen, doch ich verwies es immer wieder auf die Sachen, die von der Bedienung auf den Tisch gestellt wurde.

Das Krokodil gefiel mir. Wir blödelten umher, da nach dem Essen auch Musik gespielt wurde, und man auf einer Tanzfläche tanzen konnte, bat ich es öfters um ein Tänzchen. Den Wecker hielt es immer in einer Hand, so dass wir von einem lauten Ticken begleitet wurden.

Wir setzten uns dann etwas abseits hin und unterhielten und.

„Du, Hook“

„Ja, Krokodil?“

„Eigentlich ….“

„… machst du bei solchen Veranstaltungen nicht mir.“

„Genau“

„Aber heute …“

„… macht das richtig Spaß mit dir.“

Wir redeten über Gott und die Welt, erzählten uns Geschichten, von denen jeder wusste, dass der Erzähler sie sich ausgedacht hatte und lästerten über die anderen Teilnehmer, von denen wir keinen einzigen erkannten.

Als die Musik etwas ruhiger wurde, fragte ich das Krokodil „Krokodil, wollen wir noch eine Runde drehen?“

Und so tanzten wir langsam miteinander. Das Krokodil legte seine Schnauze auf meine Schulter, ich konnte unter der Verkleidung den Körper des Krokodils spüren, und, wie es sich mehr an mich drückte.

Nach dem Tanz sagte es leise „Mist Hook, das war schön, und wir werden uns danach nicht wiedersehen.“

Langsam wurde der Abend älter, und wir sahen uns an. „Hook, ich muss langsam gehen.“

„Warum, ich würde dich gerne behalten.“

„Ich dich auch, aber ich muss nach Hause, die Kinderbändigerin muss nach Hause“

„Du hast Kinder?

„Ja, drei, eines ist schon älter, und zwei Nachkommen, die sind sechs Jahre jünger. Und zu den muss ich zurück und wieder brave Mutter spielen.“

So gingen wir langsam in Richtung der Umkleidekabinen. Ich hatte sie im Arm, als sie auf der Treppe ausrutschte. Ich sah, wie sie langsam nach hinten fiel und konnte sie grade noch festhalten, doch sie schlug mit ihrem Kopf gegen das Geländer. Hätte ich sie nicht gehalten, wäre sie wohl alle Stufen hinunter gefallen.

Ich nahm sie in die Arme und trug sie die Treppe hinauf und dann zur Damenumkleidekabine.

Andere Gäste waren schon vorgegangen und hatten Bescheid gesagt, so dass ich sie dort vorsichtig ablegen konnte.

Sie redete unverständlichen Zeugs. Das Personal stellte eine Trennwand auf, da mein Krokodil sich nicht mehr bewegen konnte, und natürlich niemand sehen sollte, wer es war.

Ich stellte den Wecker, den ich die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte, an den Rand und ging, um mich wieder zu verkleiden.

Der Schreck zum Abschluss hat mir doch den Abend etwas verleidet. Auch, dass das Krokodil verletzt wurde.

Ich war grade aus dem Haus und wieder auf der Straße, als mich jemand auf meinem Handy anrief. „Peter“

„Ja, Maria?“

„Deine Mutter hat sich irgendwo verletzt, kannst du dich heute Nacht um die Zwillinge kümmern? Ich muss nach Hause.“

„Sicher Maria, ich komme gleich.“

Ich kam bei meiner Mutter und meinen Geschwistern zu Hause an und wurde von der Nachbarin, die auf die Zwillinge aufgepasst hatte, empfangen.

„Hallo Peter, deine Mutter ist irgendwo hingefallen und hat eine Gehirnerschütterung. Sie ist die Nacht über im Krankenhaus. Es ist wohl nichts Schlimmes, aber ich muss, und wir können die beiden Rabauken doch nicht alleine lassen.“

„Sind die beiden noch wach?“

„Nein, sie schlafen seit ungefähr einer Stunde.“

„Gut, danke, und grüß deinen Mann.“

„Nacht Peter“.

Ich sah noch bei den Kindern nach, die wirklich schliefen und bereitete mich dann auf die Nacht vor.

Da mein altes Zimmer das Lernzimmer der beiden Mädchen geworden ist, beschloss ich, im Bett meiner Mutter zu übernachten.

Ich kroch ins Bett und genoss den Geruch. Nach , nach Liebe, nach Vertrautheit.

Am nächsten Morgen wurde ich von zwei vorlauten jungen Damen erschreckt.

Ich war grade dabei, mich wieder anzuziehen, als die Tür aufgerissen wurde „ … was machst du hier?“

Caroline, meine eine Schwester stand in der Tür und sah mich erstaunt an.

„Ich habe hier geschlafen.“

„Mit Mama?“

„Nein, in Mamas Bett. Siehst du Mama?“

„Hallo Peter, wo ist Mama?“ kam von Hannelore, meiner anderen Schwester.

„Im Krankenhaus. Maria hat mich angerufen, dass jemand auf die Schrecken der aufpassen muss“

Ich sah, wie die beiden sich empörten, aber sie waren wirklich der Schrecken der Familie. Denn sie hatten nur Unsinn im Kopf. Dabei waren sie beide schon sechzehn. Eigentlich junge Damen, doch die beiden waren anders.

„Was ist mit Mama passiert?“

„Keine Ahnung, Maria sagte, sie hätte eine Gehirnerschütterung. Sie sei irgendwie gefallen.

Müsst ihr nicht zur Schule?“

Die beiden sahen sich an und wollten schon „Nein“ sagen, als ihnen wohl einfiel, dass ich, als ihr großer Bruder, ganz schnell herausbekommen würde, wenn sie mich belügen würden.

Und ich hatte ihn schon mehrfach klargemacht, dass das für sie ungünstig ausgehen würde.

So sagte Caroline „Ja, wir hatten uns schon gewundert, wo Mama bleibt, das Frühstück ist nämlich fertig.“

„Dann los, ich komme gleich nach.“

Die beiden verschwanden, ich machte noch das Bett und ging ihnen hinterher.

Hannelore fragte „Musst du heute arbeiten?“

„Ja, aber erst spät. Ich geh ins Krankenhaus und komm dann zu euch in die Schule, um euch zu sagen, was los ist, wenn Mama heute nicht mehr aus dem Krankenhaus kommt. Ok?“

So scheuchte ich sie raus, räumte noch die Küche auf und machte mich auf den Weg ins Krankenhaus.

Mama sah in dem Bett wie ein junges Mädchen aus, und etwas verloren.

„Hallo Mama“

„Hallo Junge, musst du nicht arbeiten?“

„Nein, erst heute Abend. Was machst du denn?“

„Ich weiß nicht, ich bin ausgerutscht und mit dem Kopf irgendwo angeschlagen.“

„Und, wann kannst du hier raus?“

„Weiß ich noch nicht, das erfahr ich erst kurz vor dem Mittagessen.

Peter, kannst du mir was besorgen?“

Sie sah wirklich erbärmlich aus.

„Was denn, Mama?“

„Das ist mir so peinlich, Peter.“

„Was, Mama?“

„Frische Unterwäsche, Eine Bluse und eine Hose.“

„Kein Rock?“

Sie sah mich fragend an. „Mama, im Rock gefällst du mir am besten. Du hast eine Rock-Figur.“

„Peter, bitte.“

„Gut, Mama, ich hol etwas und bring es dir. Brauchst du noch was?“

Sie sah sich um und sagte „Ja, den Bademantel, und dann gehst du bitte.“

Ich sah sie an. „Ich habe etwas wenig an, für dich.“

Ich legte ihr den Bademantel aufs Bett, gab ihr einen leichten Kuss und verschwand.

Nach einer Dreiviertelstunde war ich mit den Sachen wieder im Krankenhaus. Ich hatte ihr doch einen Rock mitgebracht. Einen BH, eine Unterhöschen, ein Unterhemd, eine Bluse und ein Strümpfe, die mir gefielen.

Ich legte ihr das aufs Bett, Mama war wieder eingeschlafen.

So setzte ich mich auf den einen Stuhl neben das Bett und griff nach ihrer Hand.

Das fühlte sich gut an.

Wir wurden von einer Ärztin gestört.

„Hallo, wie geht es ihr?“

„Sie schläft“

Wir sahen beide Mama an und die Ärztin sagt dann „Wecken sie ihre Frau mal, ich muss sie noch einmal untersuchen, ich bin gleich wieder da.“

Meine Frau? Das wäre schön.

Ich stellte mich ans Bett und sagte leise „Beate, aufwachen.“

Sie brummelte irgendetwas Unverständliches.

„Süße, die Ärztin will dich untersuchen.“

Immer noch nichts. Ich beugte mich runter und küsste sie auf den Mund. Ihre Lippen spitzten sich und sie machte die Augen auf, als ich wieder von ihr weg ging.

„Peter, was war das?“

„Die Ärztin hat mir gesagt, dass ich meine Frau wecken soll.“

Mama riss ihre Augen auf.

„Und auf anderes hast du nicht reagiert.“

Ich stand noch über sie gebeugt, als die Ärztin wieder reinkam.

„Ahh, gut, ihr Mann hat sie geweckt. Ich muss sie noch einmal untersuchen.

Können sie sich mal auf den Rand des Bettes setzten?“

Mama sah mich mit großen Augen an.

Ich sollte dabei sein, wenn sie untersucht würde? Doch was könnte man sagen, dass die Ärztin nicht misstrauisch werden würde?

So setzte ich mich auf einen Stuhl am Tisch, so dass die Ärztin Mama verdeckte.

Ich hörte die Fragen und Antworten und träumte vor mich hin.

Plötzlich wurde ich hellwach.

„Wissen sie, was mit ihnen passiert ist?“

„Nein, nicht wirklich“, antwortete Mama.

„Nach dem Kollegen, der sie einlieferte, sind sie wohl auf einer Treppe ausgerutscht. Ein Mann, der neben ihnen lief, hielt sie grade noch fest, doch sie stießen mit ihrem Kopf gegen das Geländer. Hätte er sie nicht festgehalten, wären sie die Treppe runter gestürzt, und hätten sich sicher etwas gebrochen.“

Ich hörte lange nichts von Mama und dachte an den vorherigen Abend. An dem mir genau das mit der Frau passiert war, mit der ich einen wunderschönen Abend verbracht hatte.

Das war Mama gewesen?

Mama war mein Krokodil?

Die beiden Frauen redeten noch einiges, ich hörte erst wieder hin, als die Ärztin sagte, dass Mama entlassen werden könne. Sie müsse aber mit einem Rollstuhl bis zum Taxi gefahren werden.

Mama fragte „Muss das sein?“

„Ja, ich mach die Papiere fertig und schicke dann jemanden mit dem Rollstuhl zu ihnen. Den geben sie dann beim Empfang ab.“

Ich sah Mama in einem Krankenhausnachthemd auf dem Bett sitzen, einem dieser Dinger, die hinten offen waren, und sah, wie sie mich mit einem Blick ansah, der deutlich machte, dass es ihr peinlich war, sich so vor mir zu zeigen.

So stand ich auf und sagte zur Ärztin „Wenn sie mir zeigen, wo ich das Ding bekommen, kann ich den doch holen.

Beate, kannst du dich alleine anziehen?“

Mama sagte „Sicher Peter, danke.“

Und so folgte ich der Ärztin, die mir zeigte, wo ich einen Rollstuhl bekam, mit dem ich langsam zurück zum Zimmer fuhr.

Ich klopfte und hörte ein leises „Ja, komm rein.“

Mama hatte schon ihre Unterwäsche an, sie war grade bei den Strümpfen. Als ich die Tür geschlossen hatte, sagte sie „Damit hätte ich rechnen können. Ich wollte keinen Rock, und keine Strümpfe, weil ich noch nicht soweit bin.“

Sie sah mich an. „Du bist ein schlimmer Junge. Jetzt bekommst du deinen Willen, zieh mir die Strümpfe an.“

Sie strecke das rechte Bein vor und gab mir den Strumpf.

Ich rollte ihn auf und ihr dann langsam das Bein hoch. Dabei strich ich den Strumpf vorsichtig an ihrem Bein glatt. Das war ein Gefühl, unglaublich.

„Peter, lass das.“

Ich zog ihr den zweiten Strumpf an, und fuhr auch hier mit meinen Händen an ihrem bestrumpften Bein entlang. Ich sah hoch zu Mama, die mich auf eine Art ansah, dass es mir kalt den Rücken runter lief.

Mama saß noch auf dem Bett, als ich den Rock griff, und ihr über beide Beine zog. Sie stand auf und ich zog den Rock hoch und schloss ihn.

Ich stand hinter ihr, als sie leise fragte „Peter, was machst du?“

„Mama, du bist eine wunderschöne Frau.“ Ich legte ihr meine Hände auf den Bauch und zog sie leicht zu mir. Mama lehnte sich an mich und sagte nach einiger Zeit „Was mach ich hier nur. Peter, du bist mein , nicht mein Geliebter oder .“

Ich half ihr noch in die Bluse und öffnete noch einmal den Rock, so dass sie die Bluse sauber unter den Bund schieben konnte.

Dann führte ich sie zum Rollstuhl.

Sie sah mich an. „Muss das wirklich sein?“

„Du hast die Ärztin gehört.“

Dann schob ich sie aus dem Zimmer zu den Schwestern. Hier bekam Mama ihre Entlassungspapiere, eine Krankschreibung und eine Überweisung zu ihrem Hausarzt. „Mindestens eine Woche sind sie noch Krank. Mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen. Passen sie auf, dass ihre Frau keinen Unsinn macht.“

„Mach ich. Tschüss.“

Mama bedankte sich auch bei allen, und ich schob sie zum Fahrstuhl. Als wir drin wahren wollte sie aufstehen.

„Beate, du bleibst sitzen.“

„Peter, ich bin nicht krank.“

„Doch, noch eine Woche, und da bin ich für dich Verantwortlich.“

„Wie willst du das machen?“

„Ich passe auf, dass du nicht aus deinem Bett verschwindest.“

„Wie?“

„Indem ich neben dir schlafe, wie jeder gute Ehemann.“

„Peter.“

„Ja, Beate“

Ich sah sie an und sagte „Ich habe die letzte Nacht in deinem Bett geschlafen, das riecht so schön nach dir.“

Sie sah mich erstaunt an.

„Woher wusstest du, dass ich nicht nach Hause kommen würde?“

Der Fahrstuhl hatte im Erdgeschoss gehalten und ich schob sie zum Ausgang.

Dort setzte sie sich in ein Taxi und wartete auf mich. Ich gab den Rollstuhl zurück und setzte mich neben sie.

Sie sah mich an „Woher?“

„Ich habe mein Krokodil festgehalten“, sagte ich leise.

Ihre Augen wurden groß wie Suppenteller. „DU? Du warst Hook?“

Ich nickte „Ja.“

Ihre Augen wurden ganz weich. Sie griff nach meiner Hand und drückte sie „Peter, ach Peter, was machen wir nur?“

So kamen wir bei ihr zu Hause an. Ich zahlte die Taxe und dann brachte sich sie in ihre Wohnung. Die Kinder waren noch nicht da.

Ich scheuchte Mama ins Bett. Sie wollte zuerst nicht, doch als ich ihr androhte, sie auszuziehen und ins Bett zu stecken, lachte sie und sagte „Ja, oh Ehemann, ich gehorche.“

Sie verschwand in ihrem Zimmer und ich fragte mich, was aus uns werden soll.

Nach ein paar Minuten hörte ich sie rufen. Ich ging in ihr Zimmer und sah meine Mutter nackt auf ihrem Bett liegen.

Sie sah mich an und fragte „Peter, gefalle ich dir immer noch?“

„Deck dich zu, du bringst mich auf unzüchtige Gedanken. Und ich muss noch arbeiten.“

Sie wollte nicht, doch dann hörten wir die Mädchen und Mama deckte sich schnell zu.

Sie sagte noch, als ich aus der Tür ging, „Danke Peter, für gestern Abend und meine Rettung.“

Ich sagte meine Schwestern, dass Mama nicht aus dem Bett dürfe, außer, sie würde begleitet werden, wenn sie auf die Toilette ging, und verschwand. Denn ich musste wirklich noch arbeiten.

Während der gesamten Schicht musste ich immer wieder an Mama denken.

Als ich nach Hause kam, war ein Anruf auf meinem Anrufbeantworter.

„Peter, ich wollte dich nicht bei der Arbeit stören. Ich wollte mich noch einmal für den Abend bedanken. So glücklich war ich lange nicht mehr. Das müssen wir wiederholen. Und nicht nur einmal.“

Es gab eine Pause, und bevor mein AB abschaltete, sagte sie noch „Ich glaube, ich habe mich in Kapitän Hook verliebt. Darf das Krokodil das?“

In der Nacht schlief ich schlecht, denn ich musste immer an Mama denken. An das, was sie gesagt hatte, und das, was sie mir gezeigt hatte. Denn ja, sie gefiel mir. Sie gefiel mir unglaublich gut.

Tagsüber, bevor ich arbeiten musste, war ich immer bei Mama und passte auf, dass sie nicht unerlaubterweise das Bett verließ. Und die Frau spielte mit mir. Sie zeigte sich nicht mehr nackt, sondern immer nur so, dass man hoffte, dass sich mehr von ihrer Haut zeigen möge.

Ich wurde auch losgeschickt, ihre Kleidung abzuholen, denn sie war in dem Krokodilskostüm auch nackt gewesen. Sie sagte, es war ihr, schon beim Ausprobieren in der Garderobe, mit Unterwäsche zu warm geworden.

Ich brachte ihr ihre Sachen und wir redeten. Sie lag im Bett, ich saß daneben.

Sie versuchte zuerst mich immer zu verführen, bis ich ihr das verbat. „Mama, ich verschwinde, wenn du damit nicht aufhörst.“

„Peter, warum willst du nicht?“

„Weil ich es zu sehr will. Was wollen wir den Mädchen erzählen?“

Sie sah mich an und ließ es.

Nach einer Woche stand sie wieder auf. Ich kam nach ein paar Tagen zum Abendessen, denn auch meine Spätschicht war beendet.

Wir vier saßen am Tisch, als mich Caroline fragte „Peter, stimmt es?“

„Was Caro?“

„Dass du in Mama verliebt bist?“

Ich sah, wie Mama aufschreckte.

„Wie kommst du denn darauf?“

„Weil Mama dich so ansieht“, sagte Hannelore.

„Wie?“

„Wie ein verliebter Teenager.“ Ich musste lachen.

„Wie kommt ihr denn darauf?“

„Na ja, wir sind Teenager, und wir wissen, wie man aussieht, wenn man verliebt ist. Und Mama sieht genau so aus.

Du bist auch öfter hier, und du siehst Mama auch so an.“

Ich sah zu Mama, die sich ein Lachen verkneifen musste. Sie sah mich an und sagte „Junge, die beiden sind zu klug, das müssen sie von mir haben.“

Dann sah sie zu Caro und Lore. „Ja, ich bin in euren Bruder verliebt, und er in mich. Und das darf nicht sein, denn er ist doch mein Sohn.“

„Und?“, fragte Caro.

Ich sah die beiden an „Und? Wir wissen nicht weiter. Stimmt’s, Mama?“

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