Ich lese lit, genieß‘ den Ständerich mag ihn, welch ein schönes Ding,die Finger an der Eichel Ränderverschmier’n den Saft rund um den Ring.

Zärtlich spielen alte Fingerganz langsam tastend zu Beginnund sind selbst bloß Überbringer,was dem Kopf kommt in den Sinn.

Ich schreibe selbst und lese fremdeGeschichten, manche höchst versaut,die Hose runter, hoch das Hemde,die Hand am Schaft, ich stöhne laut

Das Wichsen ist die reine Freude,es heizt ihn auf, den alten Mann,auch wenn ich hier den Saft vergeudeund nicht dem Weibe geben kann.

Zum Ende hin wird laut das Keuchen,es brodelt schon so stark im Sack,alter Wein in alten Schläuchennoch immer köstlich im Geschmack.

Und plötzlich spritzt es aus der Nillein hohem Bogen auf den BauchDrei-, viermal, dann kommt die Stilleund das Wohlgefühl kommt auch.

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