Kapitel 4 — Eingewöhnung

‚Oh jahhh, das tut so gut! … Jahhhh, mach weiter. … Ich liebe dich, Schwesterchen“, murmelte ich, „Ja … zieh mir die Fotze auf. … Uhhh jaahhh, dein Zunge ist so heiß, … so nass! … Jahhhh, leck mich! … Leck! …Tiefer!‘

Es war so gut, die Zunge von Lara zu spüren. Sie leckte mich wirklich gut. Ich konnte nicht anders, als meine Hände in ihre Haare zu wühlen und ihren Kopf noch weiter gegen mein heißes Döschen zu ziehen. Der Gedanke, dass sie mir den Samen von vom Vorabend aus meinem Löchlein leckte, heizte mich nur noch mehr an.

‚Moment mal! Das würde Lara doch nie machen!‘, durchfuhr es mich im nächsten Moment und wachte auf. Ich riss die Augen auf.

‚Das ist doch nicht Lara!‘, fuhr ich hoch. Dann wurde mir klar, dass ich nur geträumt hatte. Doch wem gehörte der lange Haarschopf zwischen meinen Beinen und die Zunge in meiner Spalte?“

„Guten Morgen Miss Maria“, grinste mich das vollgeschleimte Gesicht von Katja an, „Soll ich weitermachen, oder möchten Sie aufstehen?“

Da fiel es mir wieder ein. Nachdem Papa mich völlig fertig gevögelt hatte, war ich noch am überlegen, dass es ganz schön wäre, auf diese Weise von einer der Bediensteten geweckt zu werden. Es war mir nur nicht mehr bewusst gewesen, dass ich dies Paps mitgeteilt hatte. Aber offensichtlich musste ich, denn ansonsten wäre Katja wohl kaum hier gewesen.

„Nein, mach weiter, ich will jetzt kommen! … Orgasmus am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen. … Zumindest bei mir“, grinste ich nun zurück und ließ meinen Oberkörper entspannt wieder zurück aufs Bett fallen.

Katja leckte wirklich gut, ich konnte nicht anders als keuchend zu fragen, „Das … das machst du nicht zum ersten Mal, oder?“

„Nein, mpf … icch … hab‘ mal … `ne Zeit…lang … mit … mpf … `ner “, antwortete sie, ohne damit aufzuhören, mich weiter zwischen den Beinen zu küssen und zu lecken.

„Du … darfst dich … dabei … wichsen. … Hab‘ keine … Zeit, dich … ahhhh … auch fertig iihhhhjaaahhh … zu … machen!“, stammelte ich aufstöhnend und wimmernd, da das Biest plötzlich ziemlich hart an meiner Klit saugte.

Im nächsten Moment hörte ich sie auch schon in meine Möse stöhnen, leckte aber sofort wieder los. Offensichtlich war Katja von dem was sie tat ebenfalls heiß geworden, denn es dauerte nicht lange, bis wir beide beinahe gleichzeitig unsere Abgänge herausstöhnten.

‚Mist!‘, durchfuhr es mich, als ich kurz darauf wieder in die Realität zurückkehrte. Eigentlich wollte ich mich gar nicht fertig machen lassen, sondern nur schön geil aufstehen, um dann gleich nach Lara zu sehen. Aber da hatte meine Geilheit gerade über meinen Kopf gesiegt. Eigentlich hatte ich in meiner Fantasie gehofft, dass Lara vielleicht meinen Geilgeruch riechen und sie anmachen würde. Zumindest hoffte ich das. Aber das war sowieso eine Schnapsidee gewesen. So verschwitzt und vollgeschleimt wie ich war — vermutlich war sogar noch irgendwo etwas von Papas Soße in mir — würde sie sich vermutlich eher angewidert wegdrehen. Also sprang ich auf, um mich im Badezimmer für den Tag fertig zu machen und schickte Katja wieder nach unten.

Es war etwa kurz vor 9:00 Uhr, als ich endlich mit der Morgentoilette, dem Aufstylen und dem Anziehen fertig war. Ich sah gerade in den Spiegel und hatte eine Idee. Ich hatte ja gemerkt, dass Lara diese Lolitakleider etwas albern fand. Ich nahm ihr das nicht übel, ging es mir doch am Anfang auch so. Aber wenn ich ihr nicht nur als Schwester näher kommen wollte, sondern auch körperlich, dann, so dachte ich, wäre wohl ein anderes Outfit etwas besser geeignet. Außerdem war es ja Sonntag und da bestand Papa ja nicht darauf, dass wir vollständig angezogen und gestylt zum Frühstück erschienen. Ich war mir eigentlich sogar sicher, dass er es mochte, wenn wir an diesen Tagen noch in heißer Nachtwäsche erschienen. Also zog ich mir mein Kleidchen und die Unterwäsche wieder aus und suchte in meinem Umkleidezimmer nach etwas Passendem. Meine Wahl fiel auf ein gelbes, transparentes knappes Babydoll mit einem String aus demselben Stoff. Als kleines Highlight hatte es genau über den Brüsten und über dem Schamhügel angebracht, gelbe weiche Boahfedern, sodass einerseits meine kleinen Tittchen etwas größer wirkten und es unten rum beinahe so aussah, als hätte ich gelbe weiche Schamhaare auf meinem Venushügel. Ein letzter Blick in den Spiegel und ich machte mich auf den Weg zu Lara.

Nachdem ich an ihrer Zimmertür geklopfte und sie mich hereinbat, wünschte ich ihr gut gelaunt einen wunderschönen guten Morgen.

Schon an ihrem knapp gebrummten „Morgen Maria“, erkannte ich, dass sie wohl nicht die allerbeste Laune hatte.

Deshalb fragte ich sie sofort besorgt, „Ist alles in Ordnung mit dir? Tut dir dein Hinterteil noch weh?“

Ihr genervtes, „Das ist es nicht“, ließ für mich nur einen Schluss zu.

„Ich verstehe“, grinste ich wissend.

„Was verstehst du?“, fragte sie ärgerlich.

„Na, dass du nicht weißt, wohin mit deiner Geilheit“, schmunzelte ich.

„Grrrrr!“, brummte sie eingeschnappt, weil ich sie wohl durchschaut hatte.

Klar, sie war am Vorabend ziemlich heiß gewesen und nicht gekommen. Nur eins verstand ich nicht ganz. Zwar hatte sie nicht die Möglichkeit mit Papa, Mama oder den Bediensteten ihre geile Anspannung loszuwerden, aber niemand hatte ihr meines Wissens verboten es sich selbst zu machen. Schließlich half ja auch das, zumindest für eine Zeitlang.

„Stimmt’s oder habe ich Recht?“, konnte ich nicht umhin sie ein wenig zu necken.

„Ja! Aber ich wüsste nicht, was dich das angeht!“, wurde sie nun wirklich biestig.

Sofort tat es mir Leid. Es war ja wirklich nicht nett von mir gewesen sie noch mehr aufzuziehen, obwohl sie sowieso schon nicht gut drauf war. Also entschuldigte ich mich sofort bei ihr. Aber etwas bedauerte ich es auch, dass sie in dieser Stimmung von meinem Outfit überhaupt keine Kenntnis zu nehmen schien. Doch dann dachte ich, dass es vielleicht eine viel bessere Gelegenheit für mich wäre ihr näherzukommen, wenn ich, da es ihr offensichtlich nicht so gut ging, für sie da war.

Doch offensichtlich tat es ihr selbst leid, dass sie mich so angezickt hatte, denn auch sie entschuldigte sich bei mir. Dann fragte sie mich, warum ich eigentlich zu ihr ins Zimmer gekommen war.

‚Gute Frage‘, durchfuhr es mich, ‚Ich kann dir wohl kaum sagen, dass ich dich anmachen wollte …‘ Doch dann fiel mir auch schon die Lösung ein.

„Ich wolle von dir nur wissen, ob ich dir deinen Po noch einmal versorgen soll. Er war ja gestern ziemlich verstriemt. … Na ja, und dann wollte ich dich noch fragen, ob du mit mir zum Frühstücken gehst. Ich wollte dir ja danach wie versprochen auch noch den Außenbereich zeigen. Am Nachmittag geht das ja nicht mehr, denn dann ist ja das Familienschwimmen angesagt.“

„Ich war leider schon frühstücken … und ja, es wäre wirklich nett, wenn du meinen Po nochmal eincremen könntest. Es ist wohl notwendig, wie Papa meinte. Aber eigentlich tut es gar nicht mehr weh. Und nochmal ja, es würde mich auch freuen, wenn du mir dann noch den Außenbereich zeigst. Ich muss mich ja hier auskennen, wenn ich für die nächsten Jahre hier lebe“, antwortete sie nun freundlich lächelnd.

Sie sah mir wohl an, dass ich etwas in Gedanken war. Denn ich überlegte mir gerade, dass sie vielleicht deshalb so üble Laune hatte, weil sie offensichtlich schon wieder ihren nackten Hintern Paps zeigen musste. Wohl deshalb fragte sie mich, „Was überlegst du?“

„Äh … entschuldige. … Es geht mich nichts an“, antwortete ich, denn ich wollte sie nicht auch noch darauf ansprechen und lenkt deshalb ab, „Warte, ich hole nur schnell die Salbe aus dem Bad.“

Im Bad angekommen, musste ich erstmal tief durchschnaufen. Die Vorstellung nun gleich ihr nacktes Hinterteil zu berühren und zu liebkosen, machte mich schon wieder ganz kribbelig. Aber mir war klar, dass ich nicht zu weit gehen durfte, wenn ich sie nicht gleich verschrecken wollte. Außerdem war es mir sowieso nicht erlaubt allzu sehr ins Sexuelle zu gehen. Schließlich war es ihre Entscheidung gewesen, es nicht zu tun. Aber andererseits war ich mir beinahe schon sicher, dass sie es sich noch anders überlegen würde. Denn wie sie es ja zugegeben hatte, ließ sie das, was hier bei uns geschah, ganz und gar nicht kalt.

Ich ging also wieder zu ihr ins Zimmer und bat sie, sich auf das Bett zu legen. Wieder spürte ich dieses ‚verdächtige‘ Ziehen, als ich über sie krabbelte und ihr vorsichtig den Rock nach oben schob. Der String, den sie trug, ließ mich deutlich ihr ziemlich üppiges Schamhaar sehen, welches ihre Spalte beinahe vollständig verdeckte. Allerdings entging mir trotzdem nicht, dass sie darunter ziemlich feucht glänzte. Doch dann machte ich mich innerlich aufseufzend vorsichtig daran, ihr die Heilsalbe sanft über die noch immer sichtbaren Striemen zu verteilen.

„Was geht dich nichts an?“, fragte sie plötzlich doch noch einmal nach.

„Na ja, ich habe mich halt gefragt, ob du deshalb so grummelig drauf bist, weil Papa schon wieder deinen nackten Hintern gesehen hat? Und …“, gab ich nun doch meine Überlegungen bekannt, brach dann aber ab, da ich mir überlegte, dass ihr die nächste Frage sicherlich zu intim wäre.

„Und?“, hakte sie klarerweise trotzdem nach.

Ich seufzte. „… und ob du deshalb so erregt bist? … Und du dich deshalb über dich selbst ärgerst?“

„Hm …“, brummte sie nun nachdenklich. Offenbar hatte ich sie auf etwas gebracht, woran sie noch gar nicht gedacht hatte.

Eigentlich war ich mit dem Eincremen fertig, aber ich konnte nicht anders, als weiter über ihren knackigen Apfelarsch zu streichen und so zu tun, als wäre das noch notwendig. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn ich ihr immer als oder gar als auf diese Weise zu Diensten sein dürfte. Ich fühlte, wie die Hitze in mir aufstieg. Die Vorstellung, Laras Willen unterworfen zu sein, ließ mein Herz höher schlagen und ich musste aufpassen, um nicht laut meine Erregung herauszuseufzen. Ich wusste, dass ich ihr gerne dienen würde. Der Schauer, der mir bei diesem Gedanken über den Körper fuhr, war eindeutig.

Dass Lara nun ebenfalls ganz in Gedanken war, war mir nicht nur Recht, sondern zeigte mir, dass sie meine kleinen Zärtlichkeiten an ihrem Knackärschchen auch irgendwie genoss. Doch mir war auch klar, dass ich es jetzt noch nicht weiter treiben durfte. Ich war mir sicher, wenn meine Berührungen intimer werden würden, meine Hände näher an ihr Schatzkästlein kamen, dass sie sich dann sofort sperren würde. Ich fühlte deutlich, dass Lara noch nicht soweit war. Deshalb beendete ich es schließlich von meiner Seite und verkündete nun fertig zu sein.

Lara wendete sich halb zu mir um.

„Nein und ja“, meinte sie.

„Was nein und ja?“, hakte ich nach, da ich nicht ganz verstand. Ich legte mich neben sie, um es ihr etwas bequemer zu machen, während wir uns unterhielten.

„Nein, es hat mich dieses Mal nicht erregt, als ich heute Papa den Hintern zeigen musste. Und ‚ja‘, ich habe mich irgendwie über mich selbst geärgert.“

Nun da mir klar war, was sie meinte, wusste ich auch, dass sie damit eigentlich mehr verriet, als sie sich dachte.

„Das sagt jetzt mehr aus, als du eigentlich wolltest, aber eigentlich nichts darüber was du sagen solltest“, konnte ich mir nicht verkneifend schmunzelnd zu sagen.

„Hä?“ Nun sah sie mich etwas verwirrt an.

„Na, als du gesagt hast, es hätte dich ‚heute‘ nicht erregt, als du Papa deinen Knackarsch zeigen musstest. Das heißt doch dann wohl, dass es dich gestern erregt hat. … Und dann sagtest du noch, dass du dich ‚auch‘ über dich selbst geärgert hast. Deshalb muss es ja noch etwas anderes geben, über das du dich geärgert hast. Aber das sind dann wohl die Dinge, die du mir nicht anvertrauen wolltest. Also weiß ich noch immer nicht, was du mir damit eigentlich erklären wolltest. Aber weißt du, was ich denke?“

„Was denn?“, fragte sie nach.

„Ich glaube, dass du einfach in deinem Döschen Überdruck hast! … Was ich dabei aber nicht verstehe ist, wenn du schon mit uns hier keinen Sex haben willst, warum du es dir dann nicht einfach selbst machst? … Ich meine, das Wichsverbot gilt ja nicht für dich, sondern nur fürs Personal. Ich sage das jetzt nur, weil ich nicht weiß, ob dir das so klar ist. Ich verzichte zwar ebenfalls darauf, weil ich Mama und Papa das versprochen habe, aber das hast du doch nicht, oder?“ Ich sah sie fragend an.

„Wie? Das hast du ihnen versprochen?“ Lara schien verblüfft zu sein.

„Ja. Es dürfte dir ja schon aufgefallen sein, dass wir hier die Sexualität sehr freizügig ausleben. Und ich bin, wie ich festgestellt habe, in dieser Beziehung devot veranlagt. Ich diene unseren Eltern aus diesem Grund. Anders ausgedrückt, ich bin sozusagen die gehorsame Tochterschlampe, die ihnen gehorcht und ihnen meine Sexualität zur Verfügung stellt. Was so viel heißt wie, dass ihnen meine Lust gehört. Für dich hört sich das vielleicht etwas verrückt an. Aber ich war in meinem ganzen Leben noch nie so zufrieden und befriedigt wie jetzt“, versuchte ich ihr zu erklären. Ein wenig befürchtete ich, dass sie mich nun für völlig bescheuert halten würde. Schließlich hatte ich schon Freunde wegen weniger verloren. Aber ich wollte auch ehrlich sein. Denn so sehr ich mir auch wünschte, dass wir uns näher kommen würden, eine Lüge half sicher nicht dabei.

„Aber du gehorchst den beiden ja auch sonst, nicht nur in sexueller Hinsicht. Was ich damit meine ist, du bist ja ebenfalls schon volljährig. Sie bestimmen über dein Leben, stört dich das denn nicht? Sie schreiben dir alles vor, sogar was du anzuziehen hast!“ Lara sah mich beinahe etwas vorwurfsvoll an.

„Na klar gibt es auch mal Dinge, die mir nicht so gut gefallen. Aber meistens stellt sich schnell heraus, dass das was sie sagen ganz gut für mich ist. Außerdem, … auch zuvor war ich manchmal gezwungen Dinge zu tun, die mich nicht wirklich begeisterten. Eigentlich, … wie soll ich es erklären, … jetzt, so wie es ist, bin ich eigentlich viel freier und ungezwungener. Ich tue Dinge — und traue mir manches zu, was zuvor unvorstellbar für mich gewesen wäre“, versuchte ich es ihr zu erklären.

„So wie Sex mit deinen Eltern zu haben“, stellte Lara fest.

„Ja auch, aber nicht nur. … Aber eigentlich geht es hier jetzt ja nicht um mich, sondern um dich“, versuchte ich das Thema zu wechseln.

„Meinst du, dass unsere Eltern wollen, dass … na ja, dass ich mich ebenfalls …?“

Sie sprach es nicht aus. Ich wusste auch so was sie meinte, deshalb tat ich es für sie.

„Dass du dich ihnen ebenfalls unterwirfst? So wie ich?“ Ich sah sie lächelnd an. „Klar würde ihnen das gefallen. Papa ist dominant und Mama ebenfalls, auch wenn ihr auch die devote Rolle liegt. Es ist dir vielleicht ja noch nicht aufgefallen, aber auch sie hat sich Papas Willen unterworfen. Allerdings ist das nicht das Wesentliche. Ich bin mir sicher, dass das was dich betrifft, es keine wirkliche Rolle für sie spielt, was ihnen gefallen würde. Die beiden sind ja keine Ungeheuer! Viel wichtiger für sie ist, dass du zu dir selbst und deiner Sexualität findest.“

„Hm, … vielleicht hat sie das ja gemeint …“, murmelte Lara vor sich hin.

„Wer hat was gemeint?“, hakte ich nach.

„Na Mama. Als sie mich gestern ins Bett brachte, wollte sie nicht, dass ich es mir selbst mache. Sie wusste genau, dass ich heiß war. Sie meinte jedoch, dass ich mich nur selbst betrügen würde, wenn ich mich selbstbefriedigen würde. Ehrlich, ich weiß nicht, was sie damit meinte, … aber ich fühle irgendwie, dass da was dran ist“, erzählte sie mir nachdenklich.

„Hm“, überlegte ich, gestand dann aber, „Ich kann dir das auch nicht sagen. Aber eines weiß ich, … wenn du Überdruck hast, dann muss der abgebaut werden. Sonst platzt du noch und damit ist hier doch keinem gedient. Vor allem, wenn du vor Geilheit hier nur mehr griesgrämig herumläufst. Das ist meine Meinung dazu. Oder hat Mama es dir verboten zu tun?“, hakte ich zur Sicherheit noch einmal nach.

„So direkt nicht. Aber gestern wollte sie jedenfalls nicht, dass ich es mir mache. Deswegen ist ja sogar hier im Zimmer geblieben, bis ich eingeschlafen bin.“

„Dann denke ich, dass sie das mehr auf gestern bezogen hat. Ansonsten hätte sie es dir direkt verboten. Da du ja versprochen hast zu gehorchen, hättest du es auch einhalten müssen. Aber so sehe ich da kein Problem, wenn du ein wenig an dir selbst rumspielst“, erwiderte ich achselzuckend.

„Du meinst so auf die Art, wie sie mir verboten haben, dass ich etwas mit den Bediensteten anfange?“, fragte sie ziemlich genau nach. Offensichtlich überlegte sie, ob es ihr wirklich nicht verboten war.

„Ja genau!“, erwiderte ich bestimmt. So wie ich Mama und auch Papa kannte, hätten sie dies auf jeden Fall deutlich gesagt, wenn das ihr Wunsch gewesen wäre.

Ich drehte mich zur Seite, um Lara besser betrachten zu können. Ich fand es wirklich schön, dass wir uns hier so von Schwester zu Schwester unterhielten. Und noch schöner fand ich, dass sie sich mir anvertraute. In diesem Moment fühlte ich mich ihr sehr nahe.

„Irgendwie passt das alles doch nicht zusammen. Wenn sie wirklich wollen, dass ich mich und meine Sexualität finde, warum machen sie mir dann diese Einschränkungen. Abgesehen denke ich nicht, dass ich mich und meine Sexualität finden müsste. Ich weiß was ich mag und wer ich bin“, überlegte sie und erneut stellte ich diesen Trotz in ihrer Stimme fest.

Ich war mir sicher, dass sie diesen nur zeigte, um sich selbst nicht eingestehen zu müssen, dass sie das hier alles nicht nur aufgezwungen bekommen hatte. So wie ich das sah, hatte sie selbst auch die Entscheidung getroffen, hier her zu kommen, auch wenn sie nicht mit ihrem gerechnet hatte. Und nun merkte Lara, dass es sie trotzdem nicht so kalt ließ, wie sie es sich gedacht hatte und es vielleicht gerne hätte.

„Um das erste zu beantworten. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Wir alle hier sind so etwas wie eine sexuelle Gemeinschaft. Eine, die gewissen Regeln folgt, aber nichts desto trotz eine Gemeinschaft. Du kannst also nicht hingehen und dich nur auf einen Teil der Gemeinschaft einlassen und gleichzeitig den anderen Teil ausschließen. Auf diese Weise würde das nicht funktionieren. Deshalb haben es dir unsere Eltern verboten. … Und was das Zweite betrifft, so denke ich, dass du dir da schon etwas vormachst, oder? Wenn du ganz ehrlich zu dir bist, dann hast du hier seit gestern Dinge erlebt, von denen du wohl nicht gedacht hast, dass sie dich erregen könnten. … Ist es nicht so? … Und was dich selbst betrifft, wie kannst du glauben, dass du dich selbst kennst, wenn du deinen in der Vergangenheit von dir fern gehalten hast? Ich gebe zu, es mag sicherlich auch an den Umständen gelegen haben, wie es sich zwischen euch entwickelt hat. Aber ihr habt wirklich vieles gemeinsam, ist dir das überhaupt bewusst? Vielleicht solltest du darüber mal nachdenken.“ Ich sah Lara eindringlich an. Ich sah sofort, dass ich ihr damit etwas zum Nachdenken gegeben hatte.

„So, aber jetzt habe ich Hunger. Ich werde dann mal frühstücken gehen. Kommst du noch einmal mit?“, fragte ich sie, um sie wieder auf andere Gedanken zu bringen. Abgesehen davon konnte ich wirklich etwas zu Essen vertragen. Aber ich war auch glücklich in diesem Moment. Von der anfänglichen Ablehnung Laras gestern mir gegenüber war offensichtlich nichts mehr übriggeblieben. Im Gegenteil, unser Gespräch hatte gezeigt, dass sie mich zumindest ein wenig mochte. Ansonsten hätte sie sich mir sicherlich nicht anvertraut, wie sie es getan hatte. Außerdem hatte sie es zugelassen, dass ich ihr den Po etwas mehr als notwendig versorgen durfte. Ok, nicht auffällig mehr, aber sie hatte es sichtlich genossen von mir berührt zu werden …

„Nein, ich muss mir das nicht noch einmal ansehen“, lehnte sie ab.

„Was mitansehen?“, hakte ich stirnrunzelnd nach. War noch etwas vorgefallen, das sie so grummelig gemacht hatte?

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