Hier kommt endlich Teil 2 der Story. Auch für sich allein genommen, ist er eine runde Sache. Wer will, kann also gleich starten. Oder natürlich vorher den ersten Teil lesen, zumal davon gerade eine fehlerkorrigierte Version veröffentlicht wurde.
Was Euch erwartet:
Eine Clique hat Spaß im Freibad und Vater und Tochter treffen sich im Hotel. Die Handlung konzentriert sich aufs Wesentliche :) und wird locker-flockig serviert, nicht schmuddelig, aber geil.
Wichtig: Alle Beteiligten sind über 18. Bitte nehmt das ernst und lest den Text auch so.
In diesem Sinne: Viel Vergnügen!
Blauer Himmel, dreiunddreißig Grad im Schatten, den es im Freibad aber kaum gab. Ungefiltert schien die Sonne auf eine Heerschaar braungebrannter Teenager und Twens, die ihre straffen Körper in gewagten Bikinis und Shorts präsentierten. Das Schwimmbecken schien ein Jungbrunnen zu sein, dem nichts als glatte Haut und jugendlich frische Gesichter entstiegen.
Jungs warfen ihre kreischenden Freundinnen ins Becken, Mädchen stolzierten am Beckenrand entlang und streckten den Schwimmern ihre knackigen Hintern entgegen. Bikinihöschen bedeckten kaum mehr als die Poritze, und Oberteile ließen die natürliche Form der Brüste viel besser erkennen, als wenn die Rundungen durch die üblichen Schalen-BHs in Form gepresst wurden.
Flirrendes Licht, Hitze, verstohlene und unverhohlene Blicke auf diese und jenen. Wasserspritzer und Sonnencreme auf der Haut, Berührungen im Vorbeigehen.
Der spezielle Sex-Appeal eines Freibads lag in der Luft. Man spürte den eigenen Körper deutlicher als sonst in dieser Sonnenhitze und im kühlen Wasser. Ständig bewegten sich fast nackte Frauen in Reichweite, man hätte nur den Arm ausstrecken müssen, um nach Brüsten und Hintern zu greifen. Und dann tauchte man ein ins Wasser und schwamm, energisch, mit gleichmäßigen Bewegungen der Glieder. Fast wie beim Sex.
Ja, ein Freibad bot Überfluss an allem, was Sex ausmachte, außer einem: tatsächlichem Sex. Melanie hatte das noch nie so sehr gespürt wie heute. Was daran lag, dass sie ohnehin schon den ganzen Tag lang an das Eine dachte. Aber sie musste sich gedulden, und die vielen knackigen Jungs um sie herum machten das nicht einfacher.
Das Kribbeln der Vorfreude machte sie leichtfertig, und so warf sie in aller Öffentlichkeit einen Blick auf die Text-Nachrichten von einem Kontakt, der so geheim war, dass sie ihn nicht einmal mit Namen in ihrer Kontaktliste führte. Die Nachrichten erschienen nur unter einer Telefonnummer. Nachdem in diesem Chat den ganzen Tag Ruhe geherrscht hatte, stand dort jetzt eine dreistellige Zahl und eine Uhrzeit. Melanie erkannte sofort, dass es sich bei der Zahl um eine Raumnummer handeln musste. „Ich freue mich schon“, schrieb sie zurück und fügte einen Kuss-Smiley hinzu. Ihr Herz schlug schneller und auch das Kribbeln zwischen ihren Beinen wurde intensiver. „Sehr“, schickte sie hinterher und hängte diesmal einen frech grinsenden Smiley an. Keine Antwort. Ihr Gesprächspartner war offensichtlich vorsichtiger als sie. Seufzend legte sie das Handy zur Seite.
„Bist du happy mit Simon?“ Leonie lag neben ihr auf dem Bauch. Zwischen ihnen hockte Caro, die den beiden gleichzeitig den Rücken eincremte.
„Und wie! Er ist so süß …“ Mel kicherte. Sie war froh über die Ablenkung. „Und wie sehr er auf mich steht … tut gut, wenn man so begehrt wird.“
„Zu Recht. Du bist ’ne supertolle Frau, Mel.“
Melanie schenkte Caro ein dankbares Lächeln. Die cremte sie gerade sehr sorgfältig am Rand zum Bikinihöschen ein. Caros Hand glitt dabei sogar immer mal wieder unter das Höschen und berührte Mels schönen runden Po.
„Kommst du?“
„Wohin?“ Melanie war verwirrt.
Caro verdrehte die Augen. „Ich meine, ob du zum Höhepunkt kommst, wenn ihr’s miteinander macht.“
„Benimm dich bitte. Es sind Damen anwesend!“, warf Leonie lachend ein.
Melanie wurde rot. „Wehe, ihr erzählt irgendwem davon. Schon gar nicht Mandy, kapiert?“ Die beiden anderen schworen hoch und heilig, nichts zu verraten.
„Also … wenn wir miteinander schlafen, hilft es nicht unbedingt, dass er so sehr auf mich steht.“
„Rein, raus, bang, bang, spritz, fertig. Der Klassiker.“
„Caro!“ Leonie warf der neben ihr knienden Freundin einen erbosten Blick zu.
„Jedenfalls …“ Melanie rückte enger an die anderen beiden heran, „haben wir verabredet, dass wir’s erst mal nur mit Mund und Fingern machen. Und darin werden wir immer besser.“ Sie zwinkerte den anderen verschwörerisch zu.
„Sehr klug von dir. Soll er sich seinen Schwanz doch in den eigenen Arsch stecken. Da kann er mal üben.“
„Mensch, Caro, du bist unmöglich!“ Leonie klatschte ihrer sportlichen Freundin strafend auf die durchtrainierten Schenkel. „Genau davor habe ich auch Angst, Mel. Deshalb hab‘ ich Luka gleich zu Beginn gesagt, er muss sich gedulden. Er soll erst rausfinden, was sich für mich gut anfühlt, bevor wir es richtig tun.“
„Echt jetzt? Ihr habt überhaupt noch nicht miteinander geschlafen? Ihr seid doch bestimmt schon zwei Jahre zusammen!“ Mels Augen wanderten über Leonies mädchenhafte Figur, die im weißen Bikini so verlockend aussah, dass sich doch wohl kein Junge der Welt so lange zurückhalten konnte? Und Leonie, wollte sie es denn gar nicht?
Melanie selbst war schon lange neugierig darauf gewesen, wie es sich wohl anfühlte, einen Mann in sich zu haben. Eine harte Erektion, die sich in ihre zarte Muschi schob … niemals hätte sie ihre Neugier jahrelang bezwungen, wenn sie einen festen Freund gehabt hätte. Warum auch? Na gut, ihr erstes Mal mit Simon war leider ausgesprochen unbefriedigend verlaufen. Aber das lag eben an Simons fehlender Erfahrung und seiner Nervosität. Das Gefühl an sich war einfach umwerfend. Vor allem, wenn sie sich dabei in die Arme eines gewissen erfahrenen Mannes fallen lassen konnte, dem sie vertraute und der wusste, wie man mit einer Frau umging … und der insbesondere mit seiner Tochter umzugehen wusste… Melanies Gedanken kehrten heute einfach immer wieder zum selben Thema zurück.
„Gar kein Sex?“ Caro zog die Augenbrauen hoch. „Auch kein Petting?“
„Rumgemacht haben wir natürlich. Aber den letzten Schritt gehe ich erst mit ihm, wenn ich zwanzig werde.“
„Wirst du doch morgen!“
„Genau.“ Leonie lächelte. „Luka flattert schon wie ein Pfau um mich herum. Er kann es kaum erwarten. Wirklich süß.“
Caro lachte. „Ich stelle mir gerade vor, wie der arme Junge versucht, nicht zu wichsen, damit er am großen Tag in Form ist — und das, obwohl ihn die Vorfreude so heiß macht, dass seine Finger ständig von selbst in die Hose wandern.“
„Bis morgen hält er schon noch durch. Party ist ja erst Samstag, also habe ich morgen Zeit für Luka und Familie.“
„Und mit wem treibst du’s zuerst? Luka oder Familie?“
„Blöde Kuh!“ Leonie verpasste Caro einen weiteren Klaps. Ihr entging aber nicht, dass Melanie bei Caros Spruch ebenso zusammenzuckte wie sie selbst.
„Da drüben ist Mandy. Ziemlich weit vorn in der Schlange am Kiosk. Ich sag‘ ihr, sie soll uns allen Eis mitbringen, okay?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, joggte Caro in Richtung Kiosk. In Bewegung kam ihr durchtrainierter Körper erst richtig zur Geltung. Überall drehten sich Köpfe nach der drahtigen jungen Frau um — in ihrem engen Sport-Bikini hätte Caro auf das Titelblatt einer Fitness-Zeitschrift gehört.
Leonie und Mel blickten sich leicht verlegen an. „Kommt deine Familie damit klar, dass du mit Simon zusammen bist? Haben sie sich schon daran gewöhnt, dass die Tochter erwachsen wird?“
„Meine Mama mag Simon, das ist das Wichtigste. Aber …“ Mel strich sich die Haare hinters Ohr zurück, „… es fühlt sich schon komisch an. Ich empfinde so viel für Simon … aber für meine Familie auch.“ – „Also anders natürlich …“, schob sie schnell nach, obwohl ein gewisses Kribbeln das genaue Gegenteil bewies. Aber davon merkte ihre Freundin zum Glück nichts.
Leonie strich Mel freundschaftlich über den Arm. „Geht mir genauso. Meine Familie liebt mich und Luka liebt mich auch. Das ist was anderes, aber dann auch wieder nicht. Manchmal habe ich Luka auf die gleiche Art lieb, wie ich meine Familie liebhabe.“
Mels Hand legte sich auf Leonies. „Schon komisch, oder? Manchmal möchte ich gar nicht so erwachsen sein. Oder“, Mel holte tief Luft, „schon erwachsen, mit allem, was dazugehört, aber trotzdem meiner Familie so nah, wie ich es immer war. Eine erwachsene Tochter eben.“
Leonie studierte Mels Gesicht aufmerksam. Nach einer Pause fügte sie hinzu: „Oder eine erwachsene Schwester.“
„Ahhh!“ Mel sprang so erschrocken auf, dass ihre vollen Brüste im Leoparden-BH tanzten, und fuhr Mandy an: „Spinnst Du? Dich einfach so anzuschleichen und mir das kalte Eis in den Nacken zu halten!“ Die anderen lachten gackernd, wie nur eine ausgelassene Clique junger Frauen lachen kann.
„Reg dich ab, Süße.“ Mandy drückte Melanie ein Eis-am-Stiel in die Hand und ließ sich aufs Handtuch plumpsen. Ihr neongelber Bikini wäre schon an sich ein Hingucker gewesen, aber in Kombination mit Mandys grell-roten Haaren wirkte er wie eine Leuchtreklame, die es auf maximale Sichtbarkeit anlegte. Während sie durch ihre verspiegelte Sonnenbrille die umliegenden Badegäste scannte, fragte Mandy: „Die Party steht?“
„Samstag, bei mir“, bestätigte Leonie.
„Sturmfreie Bude?“
„Leider nicht ganz. Mein Dad besteht darauf, im Haus zu sein. Damit wir nicht alles auseinandernehmen, sagt er. Ich glaube, in Wirklichkeit gefällt ihm die Vorstellung nicht, dass die Pärchen sich womöglich im ganzen Haus verteilen, um sich ungestört miteinander zu vergnügen.“
Die anderen maulten. „Du wirst doch wohl mal ohne Aufsicht feiern dürfen! Und was bitte soll an einem bisschen Rummachen schlimm sein?“
„Ich weiß …“, Leonie klang kleinlaut. „Mel, könntest du vielleicht deinen Vater mitbringen?“
Melanie zuckte zusammen. „Wie kommst du jetzt darauf?“
„Na, neulich war er doch auch dabei. Ich fand ihn viel cooler als meinen Dad. Und wenn mein Vater jemanden zum unterhalten hat …“
„… lenkt ihn das davon ab, was wir währenddessen so anstellen“, vollendete Caro den Satz.
„Ich frag ihn mal“, verspracht Mel, erleichtert darüber, dass Leonie nicht durch das Stichwort „Rummachen“ auf sie und ihren Vater gekommen war.
„Wow.“ Mandys Blicke blieben an einer Gruppe junger Männer hängen, die nah am Becken lagen. Einer stand gerade auf. Es hätte nicht die DLRG-Badehose gebraucht, um in ihm einen guten Schwimmer zu erkennen. Die typische V-Figur: Breite Schultern, schmale Hüften. Bein- und Oberarmmuskeln, wie sie kein Gerätetraining der Welt hervorbringen konnte.
„Der Typ ist Sex am Stiel.“ Mandy setzte sich aufrecht hin, mit vorgeschobenem Busen, und schüttelte ausführlich die Haare. Der Neon-Bikini tat seine Wirkung und zog die Blicke von Mr. Rettungsschwimmer auf sich. Mandys Zunge kreiste lasziv um ihr Eis-am-Stil. Sie schleckte es einmal der Länge nach ab, dann schob sie sich das Eis in den Mund, so tief sie konnte.
Caro verdrehte die Augen. „Du bist echt eine Vollschlampe, weißt du das?“
Mandy grinste breit. „Ich bin nicht eine Schlampe, ich bin die verfickt beste Schlampe diesseits von Hollywood.“
Als der Schwimmer betont lässig auf sie zukam, mussten auch Mel und Leonie zugeben, dass ihre Freundin dabei war, sich ein Prachtexemplar zu angeln. Allein der Waschbrettbauch und der breite Brustkorb genügten, um den Puls aller Mädchen hochzutreiben. Mandy saß immer noch da, als würde sie kein Eis, sondern einen Schwanz lutschen, als der Traummann bereits vor ihr stand.
„Hey.“
Die Rothaarige nahm die Sonnenbrille ab und warf einen herausfordernden Blick nach oben. „Hey?“
„Ich wollte gerade zum Kiosk. Die haben Eiskaffee mit Sahne. Willst du auch was trinken?“
Mandy blickte ungeniert geradeaus auf die Badeshorts vor ihr. „Scheiß auf den Kiosk. Aber Sahne klingt gut. Am liebsten selbstgemachte.“
„Oh my God!“ Caro warf theatralisch die Hände in die Luft und schüttelte sich gleichzeitig. „Ich gehe schwimmen. Kommt nach, wenn ihr hier fertig seid.“
***
Luka schlenkerte die Sporttasche, in die Simon und er ihre Badetücher verstaut hatten. In Flip-Flops schlenderten die beiden jungen Männer über heißen Asphalt in Richtung Freibad. Sie sehnten sich nach dem Sprung ins kalte Wasser.
„Und? Hast du Mel schon flachgelegt? Und ordentlich rangenommen?“
Simon warf seinem Freund einen bösen Blick zu. Luka zuckte zurück. „Okay, okay, ich mein’s nicht so prollig. Ist was Ernstes mit euch, hm?“
Simon stand nicht darauf, mit anderen über seine Gefühle für Mel zu sprechen. Erst recht nicht nach diesem Macho-Spruch. „Mit Leonie und dir ist es doch auch ernst, oder?“
„Yepp.“ Luka nickte glücklich. „Ich steh‘ total auf sie. Nur … also manchmal …“
„Ja?“
Luka seufzte. „Manchmal weiß ich nicht, wie sehr sie in mich verliebt ist. Irgendwas ist da, was sie zurückhält.“
„Wenn du mich fragst, kommt Leonie noch nicht damit klar, dass sie erwachsen ist. Sie guckt immer so irritiert, wenn Männer sie bewundernd anschauen. Als ob sie nicht wüsste, was die eigentlich von ihr wollen.“
„Stimmt schon, sie tut sich schwer. Sie … ähm … sag’s bloß nicht weiter, ja? Sie wollte es bis jetzt nicht mal mit mir machen. Nicht vor ihrem zwanzigsten Geburtstag.“
Simon fiel die Kinnlade runter. „Kein Scheiß? Ihr habt es noch nie gemacht, obwohl ihr schon so lange zusammen seid? Auch kein Fingern oder so?“
„Das schon.“ Luka hob grinsend den Zeigefinger in die Höhe. „Der Kleine hier kennt sie in- und auswendig. Sie hat mich auch schon in den Mund genommen. Nur so richtig haben wir’s eben noch nicht gemacht.“
„Dann sei vorsichtig.“ Simon blickte zu Boden. „Mel und ich haben gleich in der ersten Nacht miteinander geschlafen. Aber jetzt will sie lieber erstmal nur fingern und lecken.“
„Ach, mach dir nichts draus, das wird schon. Außerdem ist Blasen doch auch geil.“
Sie hatten das Freibad erreicht, steckten ihre Zehnerkarte in die Drehtür und betraten die Wiese voller Bikini-Mädchen und cooler Jungs.
„Zuerst ins Wasser?“ — „Aber hallo!“
Bald darauf kletterten die beiden erfrischt und mit triefenden Haaren aus dem Becken und machten sich auf die Suche nach ihren Freundinnen.
„Da sind sie!“
„Wo?“
„Bei Mandy. Die ist ja mal wieder nicht zu übersehen.“
„Hey!“ Hinten auf der Wiese riss Mel begeistert die Arme hoch und winkte Simon zu. Die jungen Männer trabten zu ihren Mädels hinüber und wurden von Melanie und Leonie mit sehnsüchtigem Lächeln begrüßt. „Ihr wart schon schwimmen? Ohne uns? Schämt euch!“
Mandy, die inzwischen ihre Arme um den Hals des extrem gutgebauten Schwimmers geschlungen hatte, nickte den Neuankömmlingen nur kurz zu. Dann zog sie ihre Eroberung eng an ihre Brüste und in einen heißen Kuss.
„Wooha!“, rief Simon überrascht, aber dann hatte er nur noch Augen für Melanie, neben der er sich ins Gras fallen ließ. „Sexy“, raunte er ihr ins Ohr.
„Gefällt dir mein Bikini?“ Mel blickte an sich herunter.
„Ich meinte zwar eigentlich das Mädchen, das ihn trägt, aber ja, der Bikini ist auch sexy.“
Melanie lächelte geschmeichelt und beugte sich zu Simon hinüber. Er strich sanft über ihre Wange, legte seine Hand in ihren Nacken und zog sie an sich. Beide erschauerten, als sich ihre Lippen berührten. Sie küssten sich so hingebungsvoll, wie es nur frisch Verliebte tun und rückten dabei näher aneinander heran. Ihre erhitzten Körper berührten sich, an den Beinen, den Hüften und schließlich spürte Simon Mels weiche Brust, die sich im Leoparden-Oberteil an ihn schmiegte.
„Oh.“ Mel legte ihre Hand auf Simons Hüfte und lächelte amüsiert. „Mein Bikini gefällt dir wirklich.“ Simon wusste, wovon sie sprach: in seinen Badeshorts versteifte sich etwas zusehends und drückte sich dabei an Melanies Hüfte. „Ich mag es, wenn du so auf mich abfährst“, raunte sie ihrem Freund ins Ohr. Ihr Mund öffnete sich erwartungsvoll, aber Simon küsste sie nicht gleich, sondern leckte ihr wie in Zeitlupe über die Lippen. Sein Blick schien dabei immer tiefer in ihre leuchtenden Augen einzutauchen. „Küss mich richtig“, hauchte Mel. Gewartet hatte sie heute schon genug. Das Kribbeln in ihrem Bauch vertrug keine weiteren Hinhalte-Spielchen.
„Sollten wir uns nicht besser noch mal eincremen?“, fragte Leonie, die mit Luka in einer zärtlichen Umarmung gefangen war.
„Absolut!“ Mandy drückte ihrem Traummann die Sonnencreme in die Hand. Frech grinsend spritzte er eine fette Ladung weißer Creme auf sie, direkt oberhalb ihrer Brüste. Mandy lachte begeistert, da verteilte er die Creme bereits über ihre Schultern, von denen er die die Bikiniträger lässig herunterschob.
„Na wenn schon, dann richtig.“ Schwupps fiel Mandys gelbes Oberteil ins grüne Gras. Einen Moment lang posierten ihre saftigen Brüste offen für alle, die sie sehen wollten, aber der Kerl schnappte sogleich nach den wippenden Möpsen und begrub sie in seinen Händen. Die Jungs auf den umliegenden Badetüchern guckten ungeniert zu, wie Mandys Möpse eingeschmiert wurden, bis sie so glitschig waren, dass sie immer wieder zwischen den Händen hindurch flitschten, die an ihnen herumspielten.
Leonie und Mel zogen nichts aus, sondern legten sich flach auf den Rücken und überließen sich ihren Freunden. Luka und Simon blickten den beiden tief in die Augen und ließen ihre Creme-Hände sanft über die nackte Haut ihrer Freundinnen gleiten. Während ihre Finger von den Schultern zum Rand der knappen Bikini-Oberteile strichen, stellten sie sich unwillkürlich vor, was sie mit den Mädels tun würden, wenn sie jetzt zu Hause mit ihnen im Bett wären. Es war aufregend, sich heißen Fantasien hinzugeben, während sie in aller Öffentlichkeit ihre halbnackten Freundinnen streichelten. Lukas Finger kreiste um Leonies winzigen Bauchnabel, drückte sich erst zart, dann fester in ihren straffen Bauch, beinahe so, als wollte darin eindringen. Knisternde Spannung baute sich auf, als er begann, sehr langsam die Innenseiten ihrer Schenkel mit seinen glitschigen Händen zu streicheln, bis hinauf ans Bikini-Höschen, in dem sich der Venushügel deutlich abzeichnete.
Melanies Atem ging schneller, als sie Simons Hände überall auf sich spürte. Es kribbelte inzwischen von Kopf bis Fuß, und ganz besonders zwischen ihren Beinen. „Komm“, flüsterte sie erregt und zog Simon an sich, der sich lang auf seine Freundin sinken ließ, mit einem Bein zwischen ihren Beinen und seinen Hüften an ihrem Becken. Am liebsten hätten sie beide aufgestöhnt bei dieser intimen Berührung.
Simon strich Melanie zärtlich über die Haare, während sich seine Brust auf ihren vollen Busen senkte. Durch den Bikini-Stoff hindurch konnte er die steifen Nippel spüren, während er Mel sanft küsste. Ihre wunderschönen Lippen öffneten sich weit, und Simons Lippen folgten der Aufforderung wie von selbst. Simon spürte Mel von Kopf bis Fuß, besonders seinen Schwanz an ihrem Becken, während er seine Freundin gierig küsste, seine Zunge tief in ihren Mund tauchte.
Mit geschlossenen Augen ließ Melanie sich mitten im Freibad abknutschen. Ihre Zunge tanzte mit Simons, zeigte ihm, dass sie ihn ebenso sehr wollte wie er sie. Es erregte sie, wie sein Körper über ihre cremig-glitschige Haut glitt, sein Schenkel sich an ihre kribbelnde Scham presste und seine Küsse immer feuriger wurden.
„Was hältst du davon, die Umkleidekabinen zu besuchen?“ Mandy nahm Mel das Wort aus dem Mund, doch der Rettungsschwimmer widersprach. „Da ist zu viel los. Zu viel Publikum, das merkt, was abgeht.“
Der Muskelmann hatte Mandys Brüste fest im Griff, seine Daumen spielten mit ihren Nippeln. „Es gibt einen Raum unten im Sprungturm. Ich kenne den Zugangscode.“ Mit Blick auf die engumschlungenen Paare neben sich ergänzte er: „Wir gehen nacheinander. Schön unauffällig. Ich zuerst, ihr kommt nach.“ Alle nickten begeistert — das war genau die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt. Alle bis auf Leonie. „Morgen“, versprach sie Luka und zog ihn fest an sich, während die anderen aufstanden.
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