Ein letztes Mal rammt er sein gewaltiges Glied bis zum Anschlag in ihr vor Geilheit und von den vorherigen Orgasmen noch wild zuckendes Loch. Seine Schwanzspitze drückt sich gegen ihren Muttermund, ihr enger Vaginalkanal umklammert pulsierend den massiven Schaft. Seine großen Hände krallen sich so fest in ihre Arschbacken, dass sie sich jetzt, selbst wenn sie wollte, keinen Zentimeter mehr von ihm lösen könnte. Er stößt einen brachialen Urschrei aus, legt den Kopf in den Nacken, und seine schweren, tennisballgroßen Eier beginnen damit, sich im gleichmäßigen Rhythmus immer wieder auf und ab zu bewegen, während Schub um Schub seines potenten Hengstsamens tief in meine Freundin hineingepumpt werden. Sie stöhnt. Laut. Sehr laut. Ihr triefendes Loch melkt seine schweren Hoden bis auf den letzten Tropfen.
Ob es sich tatsächlich so abgespielt hat, kann ich nicht genau sagen. Denn ich war nicht dabei. Zumindest nicht direkt. Ich sitze im Zimmer nebenan, in unserem Wohnzimmer, auf der Couch, die Jeans auf halb Acht. Die Boxershorts aufgespannt zwischen meinen Oberschenkeln. Ich schaue an mir herunter und schaue dabei zu, wie meine kleinen Eier auf dem Gummibund meiner Unterhose im Takt wippen, während ich wie ein Besessener meinen steinharten Schwanz wichse, die mickrige Eichel dabei unkontrolliert hin und her wedelnd. Mit Schweißperlen auf der Stirn lege auch ich den Kopf in den Nacken und werde wohl gleich abspritzen – auf meinen Bauch, wo ich die wenigen kläglichen Tropfen hinterher auch werde wegwischen müssen. Zwar habe ich Angst, dass meine Nachbarn all das mitbekommen, was gerade in unserem Schlafzimmer passiert, dass diese unweigerlich mit anhören müssen, wie meine Freundin voller Ekstase ihre Orgasmen herausschreit und wie ER grunzend seinen Saft direkt in ihrer Gebärmutter entlädt, aber in diesem Moment ergebe ich mich längst meiner eigenen Ohnmächtigkeit. Und während SEIN Schwanz mutmaßlich immernoch Schub um Schub in die Gebärmutter meiner Liebsten ejakuliert, entschwinde ich mit den drei mickrigen Spermatropfen auf dem Bauch, die es nicht einmal über meinen Nabel hinaus geschafft haben, in selige Bewusstlosigkeit.
Den Sportwagen, der mehrmals die Woche so dreist in der Einfahrt parkt, dass kaum einer mehr die Möglichkeit hat, aus dem Carport auszuparken, den, so glaube ich, haben meine Nachbarn wohl ohnehin schon längst bemerkt.
Wie alles anfing
Thea und ich waren schon seit fünf Jahren ein Paar. Wir lernten uns auf dem Gymnasium kennen. Ich war im Jahrgang über ihr, und als ich noch während des Zivildienstes eine Zusage für das Physikstudium in Bremen bekam, war für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir das Abenteuer Studentenleben gemeinsam angehen würden. Und nun, mit einer beschaulichen 3-Zimmer-Wohnung am Stadtrand und einem genügsamen, verkuschelten Kater, fühlten wir uns unter den ganzen verunsicherten, liebestollen Erstsemestlern beinahe erhaben. Immerhin hatten wir doch mit Anfang Zwanzig schon jetzt das erreicht, wonach es denen allen sehnte. Eine stabile, liebevolle Partnerschaft, ein gemütliches Domizil und gemeinsame Pläne für die Zukunft.
Am Anfang hatten wir beide auch noch gerne und viel Sex. Tabus gab es eigentlich keine. Wir machten und genossen alles, wonach zwei liebestollen Teenagern der Sinn stehen konnte. Aber irgendwann, vermutlich viel zu früh, wich auch bei uns die Begeisterung für hemmungslosen, tabulosen Sex, dem mehr oder weniger harten Studentenalltag. Wann genau, das kann ich nicht mehr sagen, und es wäre mir vermutlich auch niemals aufgefallen, wenn Thea nicht zu unserem fünfjährigen Jubiläum eine ganz besondere Überraschung für mich bereit gehalten hätte.
Ich bin wohl das, was man gemeinhin einen „cuckold“ nennt. Ein Typ, der darauf abfährt, dass seine Freundin von gut gebauten – und vor allem gut bestückten — RICHTIGEN Männern nach Strich und Faden durchgevögelt wird. Aber damals, zu unserem besagten Jubiläum, als sie mit diesem Dildo um die Ecke kam, da wusste ich das noch nicht.
Fünf Jahre! Das musste man feiern! Essen waren wir gewesen. Im Kino waren wir gewesen. Wein hatte es gegeben, reichlich. Und als wir nach Hause kamen und sie mit ihrem jugendlichen Prachtkörper unter der Dusche verschwand, während ich die Kerzen in unserem Schlafzimmer entzündete und mich voller Vorfreude auf das Bevorstehende vorbereitete, da waren noch vorallem die Gedanken an den hemmungslosen Sex aus vergangenen Zeiten verantwortlich für meinen Ständer.
Im Kerzenflackern lag ich halbnackt auf dem Bett, als sie frisch geduscht und in ihren erotischsten schwarzen Dessous das Schlafzimmer betrat. Ohne Umschweife stieg sie ins Bett und setzte sich auf meinen Schoß. Umgehend begann ich damit, mit meinen Händen ihren wundervollen Körper entlang zu streicheln. Nach einem näckischen Knuff in Ihre Brüste wollte ich sie eigentlich zu mir herunter drücken, um sie tief und innig zu küssen. Stattdessen stützte sie ihre Hände auf mein Brust, reckte sich im Hohlkreuz nach oben und sah mir mit einem ernsten, beinahe herrisch anmutenden Blick tief in die Augen. „Heute nicht“, sagte sie. „Heute nicht so.“