Leselüsterne lasset euch warnen: dieses ist nicht das Land, wo die Mimosen blühn!

Mein ist das Reich der Finsternis, wo allenfalls im dunklen Nessellaub die Hinterbacken glühn!

Die nachfolgende Chronik handelt von Dominanz und Unterwerfung, von seelischen und körperlichen Leiden und Schmerzen. Einige Schilderungen müssen extreme Handlungen leider derart detailliert beschreiben, dass Vielen schon das Lesen zur Qual werden wird. Manche jener schrecklichen Geschehnisse ließen sogar unserem Chronisten beinahe die Tinte in der Feder gefrieren. Nur seine unerschrockene Wahrheitsliebe, sein tief gefühlter, einem sittlich hochstehenden Pflichtgefühl entsprungener Drang, der Welt zu zeigen wie es wirklich gewesen ist, damals mit der reifen Freifrau und ihrem jungen Lover, brachten seine Feder wieder in Fluss und den Lesern — nun ja: den Genuss der Realitätsnähe.

Wer das nicht mag, mag es sich gut überlegen, ob er wirklich hier weiterlesen mag. Freilich könnte für solche Gestalten die Lektüre den Reiz einer Bußübung entfalten: lässliche Sünden dürften mit dem Erdulden eines solchen Abgrundes an Leseleid einigermaßen abgegolten sein!

Dass extreme Handlungen, wenn realisiert, extreme Risiken für die seelische und körperliche Gesundheit bergen, und/oder gar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, versteht sich von selbst. Hüten Sie sich also davor diejenigen Handlungen zu erproben, welche der Chronist hier ausschließlich aus Gründen einer warnenden Wahrheitsliebe wiederzugeben gezwungen war!

Die Zeichenbeschränkung der Titelzeile engt mich allzu sehr ein; deshalb hier der vollständige Titel:

Die reife Freifrau und der fiese Philosophiestudent. III. Die Bahnhofs-Mission

Rhythmisch klatschten ihre blanken Brüste gegen ihren Bauch. Nackten Leibes stand Gertrude im Türrahmen zu Ernsts Wohnung. Ihre Beine waren breit gespreizt, ihre Füße auf der Schwelle durch die beiden Seiten der Türlaibung vor einem weiteren Abrutschen abgesichert. Um ihr Gefühl eines völligen Ausgeliefertseins zu verstärken, aber auch um jederzeit ungehindert auf alle Körperteile Gertrudes zugreifen zu können, hatte Ernst ihr befohlen, ihre Arme hoch zu heben und ihre Hände gegen den Türsturz zu pressen.

Dann hatte er begonnen sie zu befingern, grob, mit ausdruckslosem Gesicht und scheinbar rein sachlich-gleichgültig, so wie etwa ein Bauer die Fleischqualität eines Schlachttieres vor dem Kauf prüfen würde. Gertrude aber spürte, dass Ernst sie unter dieser Maske der Gefühllosigkeit sexuell zu stimulieren begann. Schauer überliefen sie, wenn nach dem Durchwalken einer Brust seine Handfläche scheinbar zufällig die Spitze ihrer Brustwarze streifte, oder wenn er nach dem Durchkneten ihres Venushügels seinen Mittelfinger kurz in ihren Scheideneingang steckte und dann durch ihre ständig nasser werdende Schamfurche nach oben zog. Manchmal ließ er dabei die Fingerkuppe kreiselnd ein wenig auf ihrem Kitzler verweilen, zog sie aber sofort zurück wenn er Anzeichen für einen bevorstehenden Orgasmus zu erkennen glaubte. Dann wieder knabberte er zärtlich an ihren Ohrläppchen, und trotz der Enttäuschung über den entgangenen Orgasmus fluteten frische Ströme von Scheidenschleim ihre Scham.

Es mochte wohl eine ganze Stunde gewesen sein, während welcher er sie wortlos in dieser Weise abgefingert hatte. Jegliches Sprechen hatte er ihr gleich zu Anfang verboten. Manchmal durfte sie ihre Hände für kurze Zeit zum Ausruhen herunternehmen; dann fuhr Ernst mit seinen Fingern über ihr Gesicht, auch in den Mund, die Ohrmuscheln, manchmal sogar in die Nasenlöcher. An einem leichten Zucken in ihrem Gesichtsausdruck konnte er erkennen, dass Letzteres ihr nicht gefiel; dennoch ertrug sie schweigend jedweden Zugriff seiner Finger auf ihren Leib und in alle Öffnungen ihres Körpers.

Zwischendurch musste sie sich umdrehen, denn ihre ausgeprägten und noch ziemlich festen Hinterbacken zu begreifen war für Ernst beinahe ebenso lustvoll wie ihre Brüste abzutasten. Einmal, als sie ihre Hände herunternehmen durfte, musste Gertrude ihre Pobacken auseinander ziehen, damit Ernst prüfen konnte, ob sie auch eine Penetration ihres Afters mit seinem zuvor in ihrer Scheidenflüssigkeit ausgiebig eingecremten Finger zulassen würde. Dabei konnte er ihr Gesicht nicht sehen, jedoch verriet ihm das leichte Zucken ihrer Schultern ihr Unbehagen, während sein Zeigefinger — der mittlere war noch zu groß für ihr ungedehntes Rektum — vorsichtig ihren Darmausgang erforschte.

Auch diese Prüfung aber ertrug Gertrude geduldig.

Nachdem Ernst die Lust am Abgreifen verloren hatte, musste sie ihren Oberkörper vor- und zurückschwingen lassen „damit deine Titten möglichst laut auf deinen Bauch klatschen“. Am Anblick dieser Vorführung erfreute er sich eine Zeit lang; dann erlaubte er Gertrude, seine Wohnung zu betreten und drückte die Eingangstür zu. „Ich liebe dich, Gertrud“. Er drückte sie mit liebevoller Festigkeit, zog nun auch sich selbst aus und trug Gertrude ins Schlafzimmer auf jenes große Bett, auf welchem ihn Hedwig vor wenigen Wochen beim Intimverkehr mit Ludmilla erwischt, und beiden den geplanten Geschlechtsakt zu einem Koitus interruptus verdorben hatte.

Spielerisch ließ Ernst sein Glied über Gertrudes Scheidenöffnung kreisen und seine Gliedspitze immer wieder an ihre ausgeprägten Schamlippen stoßen. Manchmal berührte sein Penis-Pendel nur ihre wunderbar wulstigen äußeren Lippen. Meist aber traf es die inneren. Die waren bei Gertrud alles andere als „kleine“ Schamlippen; vielmehr traten sie lang zwischen den äußeren hervor. Gertrud empfand sie eigentlich eher als unschön, doch hatten sie schon ihrem Mann sehr gefallen und jetzt sie konnte sehen, wie diese „Fotzenlappen“ (wie ihre Schulfreundin sie früher verächtlich genannt hatte) auch Ernst faszinierten.

Bevor er sein Schwert in die Scheide versenkte, befeuchtete er seine Fingerspitzen mit ihrem nunmehr geradezu triefenden Vaginalsekret und teilte ihr Gesicht mit einer Spur ihres eigenen Schleimes: vom Haaransatz an der Stirnmitte hinab über Nase und Lippen bis zum Kinn. Mit dem Befehl zum Sauberlecken steckte er ihr sodann seine Finger in den Mund. Gertrude reinigte sie gehorsam mit ihrer Zunge.

Erst nachdem sie sich ihm mit diesem Ritual erneut unterworfen hatte, drang Ernst in sie ein. Mit wohl dosierten Stößen, sich selbst immer wieder zurücknehmend wenn Gertrude dem Höhepunkt nahe schien, köchelte er ihre Lust langsam und ausdauernd hoch, ehe er sie endlich zu einem wilden Orgasmus erlöste. Total erschöpft fiel sie in einen kurzen Schlummer, während Ernst mit einem noch immer samenstrammen Glied von ihr herunterstieg, sie liebevoll zudeckte und sich dann in die Küche begab, wo er sein Sperma auf eine Untertasse masturbierte, es mit einer Tasse abdeckte und im Kühlschrank abstellte.

Nachdem er sie am ersten Abend in ihrer Wohnung so abrupt verlassen hatte, hatte er einige Tage lang nichts von ihr gehört. Schon begann er sich zu fragen, ob er doch zu weit gegangen, bzw. zu schnell vorgegangen, war? Hätte er ihre Seele auf dem Weg in die Knechtschaft behutsamer geleiten sollen? Dann kamen ihre Anrufe, mehrere am Tag, bis in den späten Abend hinein. Ernst nahm den Hörer nicht auf bzw. drückte die Rufabweisungstaste auf seinem Handy. Nach einigen weiteren Tagen schrieb sie ihm E-Mails, immer längere, immer drängendere — und immer offenere. „Ich tue alles, was du willst, ich liebe dich, ich werde jeden Befehl von dir befolgen“ war der Tenor, doch beschrieb sie auch ganz konkrete Praktiken:

„Ich schlucke deinen Samen, Ernst, du kannst mit mir machen, was du willst, bitte bitte, lieber Ernst, bitte erlaub mir, dich wieder zu sehen. Ich brauche dich, du bist der erste Mann, den ich wirklich liebe, ich tue alles für dich, ich habe genügend Geld, du kannst sorgenfrei studieren. Ich möchte nur in deiner Nähe sein, mich an deine Beine kuscheln, dir zu Füßen liegen.“

Erst nach einigen Tagen ließ Ernst sich zu einer Antwort herab. Diese war barsch und von demütigender Kürze, doch registrierte Gertrude beglückt, dass er sie am Schluss direkt und mit ihrem Namen angesprochen hatte:

„Morgen 17.00 h bei mir. Die neue enge Bluse, Minirock (ggf. kaufen!). Wenn kühl, Sommermantel überziehen. Strümpfe und jegliche Unterwäsche sind dir verboten, Gertrude!“

Der Wochentag, für welchen er sie zu sich befohlen hatte, war ein Donnerstag; die Freitage hatte er sich schon immer frei gehalten und die Vorlesungen am folgenden Montag waren abgesagt worden. So würde er ein sehr ausgedehntes Wochenende haben, um ihre Liebe und ihren Gehorsam in einem mehrtägigen Intensivlauf über immer höhere Hürden zu prüfen und, so hoffte er, rasch und gewaltig zu vertiefen. Anstrengend würde es werden, für ihn selbst vielleicht noch mehr als für Gertrud. Das Sprichwort vom Eisen kam ihm in den Sinn, welches man schmieden solle, solange es heiß ist. Heiß war sie ganz gewiss, doch Ernst erschien ein anderes Bild passender: „Man muss die Quelle fassen, solange sie sprudelt“. Ihre Mails zeigten ihm, dass das Gleitöl der Lust ihrer Scheide wie aus einem Wasserhahn entströmte. Noch war ihre Genitalzone nicht enthaart; trotzdem freute er sich darauf, seine Hände und sein Glied in einem Scheidenhof zu baden, der feuchter sein würde als er es bei Hedwig jemals erlebt hatte, und dessen schmatzende Nässe vielleicht sogar die Saftströme der geilen Ludmilla in den Schatten stellen konnte.

Pünktlich klingelte sie an seiner Haustür. Ernst fragte über die Gegensprechanlage: „Gertrude“?

„Ja, ich bin’s ….“.

Weitere Worte schnitt er ihr ab mit der Frage: „Hast du einen Mantel an?“

„Ja, es ist doch etwas kühl …“

Erneut unterbrach er sie: „Mantel ausziehen und auf den Arm nehmen, oberste drei Knöpfe deiner Bluse öffnen.“ Dann, nach kurzer Pause: „Fertig?“

Ihr „Ja“ kam zögerlich; wahrscheinlich hatte sie die Knöpfe noch gar nicht geöffnet. Das konnte Ernst nicht überprüfen, aber wenn sie oben vor seiner Wohnungstür noch immer geschlossen sein sollten …. .

„Okay, komm hoch“. Jetzt erst betätigte Ernst den Türöffner und ließ sie ins Haus hinein.

Er empfing sie an der Wohnungstür, ohne Lächeln zwar, doch erlaubte er seinen strahlenden Augen Gertrud einen Einblick in seine wahren Gefühle zu geben. Äußerlich freilich verhielt er sich förmlich und streng. „Guten Abend Ernst, danke, dass du mir erlaubt hast, dich zu besuchen“.

„Guten Abend Gertrud, von jetzt an wirst du gehorchen und schweigen, bis du die Schwelle meiner Tür überschreitest.“

Ernst nahm ihr den Mantel ab und warf ihn achtlos hinter sich in seine Wohnung. Dann begann er, die restlichen Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Ängstlich blickte Gertrude nach oben, wo eine weitere Wohnung war. Sie wusste ja nicht, dass dort ein Rentnerehepaar lebte, welches die Wohnung meist nur noch morgens zum Einkaufen verließ.

„Aber …..“.

Ernst gab ihr links und rechts zwei leichte Ohrfeigen: „Oder soll ich dich heimschicken, weil du gegen meinen Befehl gesprochen hast?“

Tränen traten in Gertrudes Augen. Sie wagte nicht mehr den Mund erneut zu öffnen und schüttelte nur den Kopf. Streichelnd nahm Ernst ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie fest auf den Mund:

„Danke, Gertrud, dass du Vertrauen zu mir hast. Und dass du verstehst, dass ich dich bestrafen muss und bestrafen werde, wann immer du wider meine Gebote handelst.“ Mit Milde erklärte ihr dann, warum von den Mietern im Dachgeschoss nichts zu befürchten war und fuhr fort, seine Geliebte im Hausflur vor seiner Wohnungstür splitternackt zu entkleiden, wobei die Kleidungsstücke genau wie ihr Mantel in den Korridor seiner Wohnung flogen. Eine Zeitlang spielte er an ihr herum, ließ sie niederknien und zog sie wieder hoch, sogar flach auf den Fußboden musste sie sich legen. Dann wieder presste er die Vorderseite und die Hinterseite ihres Körpers minutenlang gegen die fließenkalte Wand des Flures, bevor er ihr erlaubte, die Schwelle zu seiner Wohnung zu betreten und dort ihren nackten Leib auf die oben beschriebene Weise zu präsentieren.

Ernst kehrte in sein Schlafzimmer zurück und weckte Gertrude mit liebevoll streichelnden Händen. Dann zeigte er ihr das Wohnzimmer und die Küche. Sie sollte im Wohnzimmer den Tisch decken und Brote und Belag auftragen. In der Küche sollte sie sich ganz alleine orientieren und Lebensmittel und Geschirr sie selber suchen, Ernst ihr keinerlei Informationen darüber, was er wo aufbewahrte. Im Übrigen war sie nach wie vor nackt und fröstelte. Ernst presste sie an sich und wärmte sie mit seinem Körper und ihren Rücken mit seinen Handflächen. Vom Anziehen der Kleidung jedoch sagte er nichts, und Gertrud getraute sich auch nicht, ihn um die Erlaubnis zum Ankleiden zu bitten.

Es dauerte einige Zeit, bis Gertrude alles gefunden und den Tisch gedeckt hatte. Ernst stellte eine Flasche Weißwein auf den Tisch und sich selbst ein Glas dazu hin. Ihr befahl er, sich einen Suppenteller aus der Küche zu holen. Den Wein schenkte er in sein Glas ein und für Gertrude — in den Suppenteller.

„Du trinkst aus dem Teller — aber fass ihn ja nicht an!“ Entsetzt schaute Gertrud ihn an. Ernst prostete ihr mit strenger Miene zu: „Sauf den Wein wie eine Hündin Wasser! Oder willst du schon wieder nicht gehorchen, Gertrude?“

Sie fügte sich, erkennbar unglücklich, und nahm einen kleinen Schluck. „Noch einen!“ „Und nochmal saufen. Brave Hündin!“ Bei diesen Worten erhob er sich, trat neben Gertrude, streichelte sie und wärmte ihren Körper ein wenig mit seinen Händen. Dann hob er ihren Wein-Teller zu seinem Glied empor, tauchte es ein und hielt es ihr vor den Mund, den Teller darunter um den herabtropfenden Wein aufzufangen.

„Ablecken!“

Gertrude parierte. Mehrfach wiederholte Ernst diese Gehorsamsübung und belohnte sie schließlich mit einem langen intensiven Zungenkuss, wobei seine Hände erneut ihren Körper streichelten. Dabei glitten sie wie zufällig auch zwischen ihre Beine, die Gertrud sofort bereitwillig — oder gierig? — spreizte. Ernst begnügte sich aber damit, nur kurz und wie versehentlich ihre Scheidenöffnung und ihre Klitoris zu stimulieren wobei er feststellte, dass sie schon wieder recht nass war.

Zum Essen waren sie beide noch nicht gekommen. Ernst setzte sich wieder hin und nahm eine Brotscheibe. Als Gertrud daraufhin ebenfalls zum Brotkorb griff, zog er ihn grinsend weg. Erstaunt starrte sie ihn an, wagte aber nichts zu fragen. Ernst nahm eine Scheibe heraus und zerbröselte sie — in ihren Suppenteller; dann füllt er ihr Wein nach.

Entgeistert blickte Gertrude eine Weile auf den Teller; dann hatte sie sich gefangen und wollte das tun, was Ernst ihrer Meinung nach von ihr erwartete: die Brotkrümel mit dem Mund aus dem Wein herausfischen.

„Halt“ gebot ihr da jedoch Ernst, den Gertrude nun mit offenem Munde anblickte: was wollte er denn nun von ihr?

„Lass deinen Mund geöffnet und halt ihn über den Teller. Ich will, dass deine Körperfunktionen meinem Willen gehorchen lernen. Und jetzt möchte dich lüllen sehen, Gertrud, und zwar so lange bis ich dir erlaube, deinen Mund zu schließen. Und wenn du auch nur einen Tropfen deiner Spucke herunterschluckst — dann kannst du nackt nach Hause laufen!“

Er spürte ihren inneren Aufruhr und Widerstand. Gewiss, in ihren E-Mails hatte sie ihm absoluten Gehorsam versprochen. Aber dabei hatte sie wohl eher an sexuelle Dienste gedacht, die er von ihr verlangen würde, als an solche seltsamen Wünsche. Ernst stand auf, trat hinter sie und ergriff ihre Brüste, die er in einer Weise massierte, dass die Gänsehaut der Kälte einer Gänsehaut der Erregung wich.

„Gehorche, Gertrud!“ befahl er und sie tat nun auch das noch für ihn. Ernst führte die Massage ihrer Brüste noch eine kurze Weile fort bevor er sich selbst wieder hinsetzte. Dann belegte er seine Brotscheibe und ließ sich das Essen sichtlich schmecken. Gertrudes Gesicht mit dem geöffneten Munde blieb hungrig über ihre mit Weißwein und Brotkrümeln gefüllte Suppenschüssel gebeugt.

Ernst stand noch einmal auf und holte einen Kurzzeitmesser. Den stellte er, was Gertrud aber nicht sehen konnte, auf 20 Minuten ein. Obwohl sie sich sichtlich bemühte, ihr Sputum im Mund zu behalten, flossen schon nach kurzer Zeit die ersten Speichelfäden heraus. Ernst sah es mit Vergnügen und ebenso weidete er sich an ihrem Gesichtsausdruck der deutlich verriet, welche Last diese Demütigung ihr bereitete. Die Zeit zog sich; für sie umso mehr als sie nicht wusste, wann ihre Qual ein Ende haben würde.

Damit sie sich nicht langweilte und sich, wenn schon nicht von ihm beglückt, dann doch wenigstens von ihm beachtet fühlen sollte, spielte er immer wieder an ihrem Gesicht herum, tauchte z. B. seine Finger in ihren Weinteller, betupfte sodann ihre Zunge, badete seine weinfeuchten Fingerkuppen in ihrem herabfließenden Speichel, führte sie dann über ihr Gesicht, gelegentlich auch in ihre Nasenlöcher oder Ohren. Manchmal zwirbelte er auch sanft ihre Brustwarzen, womit er trotz ihrer ungemütlichen Lage neue Gluten des Begehrens in ihrem splitternackten Gänsehautleib entfachte.

Endlich klingelte der Kurzzeitmesser; doch ihren Mund durfte sie erst später schließen, nachdem er es ihr ausdrücklich erlaubt hatte. Dann durfte sie auch essen und trinken, auch mehr Brot nehmen, aber immer musste sie es zerkrümeln und aus dem „Weinteller“, wie er ihn nun nannte, essen. Ernst füllte ihr immer wieder Wein nach und trank auch selbst ein zweites Glas.

Eine gute Stunde dauerte ihr Mahl, bedingt durch die mühsame Art der Nahrungsaufnahme und ständige Unterbrechungen mit Plaudereien über alle möglichen Themen, privaten wie Urlauben (beide waren sie Fans der spanischen Costa Brava und schon mehrfach dort gewesen) und allgemeinen wie Politik oder Kunstausstellungen.

Zum Abschluss tranken sie beide einen Kaffee, dann befahl er ihr, sich in die freie Mitte des Raumes zu stellen. Er zog sich nun ebenfalls völlig nackt aus und trat von der Seite dicht an sie heran. Gertrud musste ihre Brüste massieren „als wenn du dich selbst befriedigen wolltest“.

Ernst legte seine linke Hand auf ihren Venushügel, seine Rechte schob er zwischen ihre Hinterbacken und spielte mit seinem Zeigefinger an ihrer Afteröffnung. Langsam schob er ihn hinein, wobei er ihn zwischendurch zur besseren Gleitfähigkeit immer wieder mit dem aus ihrer Scheide herauslaufenden Lustsekret benetzte.

Das anschwellende Beben ihres Körpers zeigte ihm an, dass sich ihre Erregung bei seinem langen geduldigen Vorspiel und ihrer gleichzeitigen eigenen kundigen Erkundung ihrer Brüste ins Unermessliche gesteigert hatte.

„Jetzt befriedige dich selbst, Gertrud! Ich hoffe für dich, dass du mir diesmal gehorchen wirst!“

Enthemmt vom Alkohol und von den intensiven Berührungen ihres Geliebten griff sie sich ohne zu zögern selbst zwischen ihre Schamlippen. Es bedurfte kaum mehr als einer Berührung ihrer Klitoris, um sie zum Höhepunkt kommen zu lassen, doch setzte sie das Streicheln ihrer eigenen Geschlechtsteile noch ein Weilchen fort, um ihre Lust bis ins Letzte auszukosten. Danach war sie wieder erschöpft und lehnte sich leicht schwankend an seinen Körper an. Ernst befahl ihr, ihre Arme um seinen Nacken zu schlingen; dann hob er sie hoch und trug sie auf das Sofa, wo er sie unter eine warme flauschige Schlafdecke bettete. Er zog einen Stuhl heran und saß nun nackt vor ihr; seine Hände spielten unter der Decke zärtlich auf ihrer Haut.

Strahlend vor Glück schaute Gertrude ihn an: sie hatte ihm gehorcht und war reichlich belohnt worden.

Eine ganze Zeit lang ließ er sie diesen Zustand genießen; zwischendurch reichte er ihr Wein — immer noch aus der Schale freilich — und Knabberzeug. Immer wieder küsste er sie, steckte auch seinen Kopf unter die Decke, wo er an ihren Brüsten knabberte, ihre Warzenhöfe beleckte und an ihren Brustwarzen lutschte. Einmal zog er seine Zunge sogar langsam durch ihre immer noch schleimfeuchte Schamspalte und ließ sie kurz auf ihrem Kitzler kreisen. Ihr leises Stöhnen zeigte ihm an, dass sie leicht zu neuer Leidenschaft zu entfachen sein würde.

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