Nachdem meine Mutter mir, als ich zwölf Jahre alt wurde, einen billigen Fotoapparat geschenkt hatte, war es um mich geschehen.
Das Ding hatte nicht einmal vernünftige Filmpatronen, nur diese fertigen Kartuschen, aber ich war hin und weg.
Zum nächsten Geburtstag wünschte ich mir ein Belichtungsgerät, um meine eigenen Filme entwickeln zu können. Für die Chemikalien konnte ich, solange er lebte, meinen Opa anpumpen. Ich musste ihn dafür zeigen, wie man Filme entwickelte und ihm manchmal meine Einrichtung überlassen.
Meine Schwester, die fünf Jahre jünger war, und meine Mutter, brachte ich mit meinen Fotowünschen immer wieder auf die Palme.
Meine Schwester war zwar zu jung, um sich wirksam zur Wehr zu setzten, aber wenn ich wollte, dass sie mir half, war sie nicht da. Einmal ließ sie sogar den Scheinwerfer fallen. Ein Glück, auch für sie, dass nicht kaputt ging.
Meine Mutter war zwar genervt, wenn sie Zeit hatte, machte sie aber mit. Mama kannte das Prozedere. Sie war für die Fotostudios, welche die Versandhauskataloge bebilderten, Modell.
Manchmal musste sie mitten im Sommer in den Schnee, oder im Winter in den Süden, da die Bilder für den nächsten Katalog gemacht wurden.
Mama hatte also Verständnis für meine Macke.
Sie hoffte wohl, dass ich das irgendwann satt hatte.
Doch sie hatte sich geirrt.
In der Schule zog ich eine Foto-AG auf, nach der Schule machte ich erst einmal eine Ausbildung als Fotograf und bekam anschließend einen sehr guten Job bei einer Fotoagentur.
Für die musste ich dann durch die Welt reisen. Leider konnte ich deshalb meine Mutter und meine Schwester seltener sehen.
Mit der Zeit spezialisierte ich mich auf Naturfotos. Nicht nur ‚die reine Natur‘, sondern auch Tierbilder. Und wenn mit das Motiv gefiel, hatte ich auch schon mal einige erotische Bilder gemacht.
Die landeten dann in Kalendern.
Nach ein paar Jahren hatte ich es satt, immer auf Befehl anderer durch die Welt zu hetzen, außerdem war mein Ruf in der Branche so gut, dass ich mich selbstständig machen konnte.
So eröffnete ich ein Fotostudio und machte Bilder von normalen Menschen und Promis. Die von den Promis waren dann etwas teurer und die Lokation war etwas exklusiver. Aber auch die Bilder für den normalen Mitmenschen kamen an.
Ich wurde gelegentlich von einigen jungen Frauen gefragt, ob ich für sie, und ihren Verlobten, erotische Fotos von ihnen machen würde.
In diesem Fall ließ ich mir zusichern, dass das ganze freiwillig geschah und händigte die Bilder, und den Film, immer nur der Frau aus, die ich fotografiert hatte.
Gelegentlich fragten mich Paare, ob ich Bilder von ihnen beim Sex machen könne, ich würde meine Bilder immer so schön romantisch in Szene setzten, doch ich lehnte diese Wünsche immer ab.
Solche Fotos wollte ich nicht machen.
Als Assistentin hatte ich, schon seit der Zeit bei der Fotoagentur eine junge Frau, zwei Jähre jünger als ich, mit der ich auch mal ein Verhältnis gehabt hatte. Aber irgendwie lief das nicht so, wie sie, und ich, uns das gedacht hatten, und so trennten wir uns als Paar. Arbeitskollegin, und später meine Angestellte, blieb sie aber trotzdem.
Einmal bekam ich einen Auftrag, den ich nicht haben wollte, doch ich kam nicht mehr raus. Ich verfluchte Isa, meine Assistentin, dass sie diesen Vertrag gemacht hatte.
Sie sah mich scheinheilig an und sagte, dass der Auftraggeber sie über den Tisch gezogen hätte.
Das Set bestand aus zwei Frauen, die Sex miteinander haben wollten. Eine ältere, um die vierzig, die andere war Anfang zwanzig, Diese beiden wollten recht harten lesbischen Sex miteinander haben.
Die beiden Frauen sahen zum anbeißen aus. Bei der Älteren hörte ich Isa mit den Lippen schmatzen, aber auch ich hätte sie nicht abgewiesen.
Die jüngere hatte etwas kleinere Brüste und einen dickeren Hintern, sie war auch etwas größer, als es mir lieb war (so um die 180), aber auch die war nicht zu verachten.
Die beiden hatte ihr ‚Spielzeug‘, wie sie es nannten, mitgebracht.
Zuerst waren sie noch angezogen, wir hatten unser Studio als Wohnzimmer dekoriert, als die Jüngere anfing, der älteren an die Wäsche zu gehen.
Beide redeten miteinander, wohl um dem ganzen eine Art Rahmenhandlung zu geben.
Als also die Jünger anfing, der älteren an die Wäsche zu gehen, sagte diese „Lisa, nicht, dein Vater kommt gleich. Und du weißt, wie der zu so etwas steht“
„Ja Mama, ich versteh auch nicht, dass du diesen Schlappschwanz noch nicht rausgeschmissen hast.“
„Er gibt mir Sicherheit“
„Worin?“
„Dass mir die anderen nicht an die Wäsche wollen“
„Ich darf aber?“
„Ja, solange er das nicht sieht“
„Mama, warum darf er es nicht sehen? Er weiß es doch“
„Er weiß nur, dass ich eine neue Liebe habe, nicht aber, dass du das bist. Und wenn er dich so sehen würde, würde er dich besteigen wollen.“
„Dieser geile alten Bock? Keine Chance“
….
So ging das Gespräch, während sich die beiden langsam, oder eher schnell, auszogen, und an die Primären Geschlechtsorgane gingen.
Die ‚Tochter‘ knabberte ihrer ‚Mutter‘ erst an den Brüsten und fing dann an, ihr die Möse zu lecken.
Bis die Mutter ihre Tochter auf den Rücken legte und über sie stieg.
Die beiden lagen als 69 übereinander.
Das Fotografieren war nicht so einfach. Denn die beiden wollten keine Pausen machen, wenn sie grade eine besonders fotogene Stellung innehatten. Auch waren die Geschlechtsteile zu nass, um sie vernünftig abbilden zu können.
Als Isa das mal mit einem Tuch beseitigen wollte, wurde sie angefahren.
So mussten Isa und ich um die beiden herumtanzen und sie fotografieren. Dabei mussten wir immer darauf achten, dass wir dem anderen kein Licht wegnahmen.
Als die beiden anfingen, sich mir Strapons zu ficken wurde es für mich noch schwerer. Einmal lag ich unter den beiden und sah direkt in die Möse der Mutter, die Doggy-Style von ihrer Tochter gefickt wurde, und wie der Kunstpimmel drin verschwand.
Auch sah ich, wie die Möse arbeitete. Die Entfernung war etwas ungünstig, doch ich konnte das alles scharf auf die Platte bannen.
Als ich vor kroch, tropfte ein großer Tropfen Mösenschleim, bei dem ich gesehen hatte, wie der immer größer wurde, mir voll ins Gesicht. Voll auf den Mund.
Die beiden Frauen waren nur am Ficken, Isa am Fotografieren und ich leckte mir über die Lippen.
Das schmeckte ungewöhnlich, gut.
Wie gesagt, die Mutter hätte ich gerne im Bett.
Dann drehten sich die beiden und die Tochter lag auf dem Rücken und wurde von ihrer Mutter gefickt.
Die Tochter lag auf dem einen Tisch, so dass die Mutter sie stehend ficken konnte.
Isa hatte sich darauf konzentriert, die Tochter zu fotografieren, ich mich auf die Mutter.
Zum Schluss fickte die Mutter die Tochter, die sich vor ihr hingestellt und etwas vorgebeugt hatte, noch in den Hintern. Dabei wurde die Tochter von ihrer Mutter hochgehalten, so dass sowohl Isa als auch ich Bilder machen konnten.
Isa lag zwischen den Beinen der beiden und fotografierte die Mösen und den Strapon, ich die Tochter und ihre dahinter stehende Mutter.
Den Orgasmusschrei, den die Tochter zum Abschluss ausstieß, bekam ich besonders gut auf Bild.
Die Tochter schrie mit zurückgelegtem Kopf, das Gesicht der Mutter war daneben und sie strahlte.
Nachdem die beiden sich voneinander gelöst hatten, saßen sie auf dem Sofa und sahen Isa und mich an. Da sagte die Frau, die die Tochter gespielt hatte „Du, guck mal Mama, der platzt ja gleich“
„Lisa, nein, du weißt doch, wie das ausgeht“
Da sah Lisa Isa an und sagte „Haben sie ein Glück, sie können ihren Chef gleich aussaugen. Mama verbietet das mir“
Die Mutter musste sich wohl rechtfertigen. „Meine liebe Tochter verliebt sich sofort in jeden Schwanz, den sie berührt. Und das gab schon genügend Probleme. Deshalb muss ich darauf achten, dass die Männer sich nicht ausnutzen“
„Mama, willst du keine Enkel? Ich will Kinder“
„Ja, Kleine, aber mit dem richtigen Mann, nicht mit so einem wie deinem Vater. Oder Torben“
„Fang nicht mit Papa an, der war ein Schwein. Und Torben war nicht besser. Der wollte mit uns beiden Pornos drehen.“
Dann sagte die Mutter „Können wir hier duschen?“ und Isa führte sie zu diesen.
Während die beiden weg waren, sagte Isa „Man, die hätte ich auch gerne mal verwöhnt“
„Wen?“
„Beide natürlich. Du doch auch“
„Ja“
Die beiden kamen aus der Dusche und zogen sich vor uns wieder an. Dann sagte die Mutter „Sie kennen die Bedingungen? Bitte geben sie uns die Chips“
Isa fragte „Und wir dürfen, für uns, kein Bild haben?“
„Nein, wir müssen uns schützen. Aber sie haben doch alles gesehen und lassen sie ihre Phantasie spielen. Das sollte doch reichen.“
Sie gab mir einen Scheck über die vereinbarte Summe und die beiden gingen.
„Und du willst so etwas nicht machen“
„Und du bist ein ganz großes Schwein Isa, kopiert die Chips einfach vorher.“
„Na ja, ich wusste doch, wie sie reagierte. Hätte ich nicht gefragt, wäre sie aber misstrauisch geworden.“
Da ging die Tür nochmals auf und die Tochter steckte den Kopf rein. „Wenn wir eines der Bilder irgendwo fingen, sind sie tot. Verstanden?“
Wir nickten.
„Und viel Spaß mit den Bildern“, sagte die Tochter noch und verschwand endgültig.
Isa sah mich an und lachte. Ich umarmte und küsste sie.
Nach ein paar Minuten, in denen sie mich auch zurück geküsst hatte, schob sie mich von sich und sagte „Du weißt doch, da fehlt was, und ohne ist es nicht befriedigend.“
Ich umarmte Isa noch einmal und sagte „Isa, was ist mit uns nur los.“
„Wenn ich das nur wüsste“
—
Ein paar Wochen später musste ich einem Bekannten helfen. Er hatte mir, vor Jahren, mal aus einer finanziellen Klemme geholfen und jetzt hatte er Probleme bei einem Auftrag. Ich müsste ihm als Assistent helfen.
Der Bekannte war dafür bekannt, dass er immer haarscharf vor der Illegalität agierte und auch Pornos fotografierte.
Nun hatte er mich moralisch in der Hand.
Ich erschien also an dem Ort, den er für seinen Set vorgesehen hatte. Diesmal war es eine Schule. Keine Ahnung, was er den Leuten eingeredet hatte, aber wir konnten einige Räume am Wochenende nutzen.
Er hatte die Räume übernommen und musste zum Schluss nur den Wachschutz informieren, dass diese die Räume wieder abnehmen würden.
Es würde uns keiner stören.
Wir hatten einen Klassenraum, einen Raum mit Computern und die Toilette bekommen. Alle anderen Räume waren verschlossen.
Der Computerraum hatte noch einen kleinen Raum am Ende, das war wohl mal so ein Projektorraum.
In diesem hatten wir unser Fotozeug abgestellt. Der Bekannte kam mit einer jungen Frau rein und sprach mit ihr, wohl was er vorhatte. Sie wollte erst abhauen, doch er hielt sie kurz am Arm fest und zeigte ihr dann irgend einen Bogen, den er aus seiner Tasche holte.
Die junge Frau kannte ich, das war meine Schwester. Scheiße, was hatte der mit ihr vor?
Er schob sie aus dem Raum und kam dann zu mir „Die hatte mir doch geglaubt, ich würde ihr etwas über das Fotografieren beibringen. Denkste.
Also, die machen wir heute zu unserer neuen Porno-Schlampe.
Sie spielt heute eine Schülerin, die ihren Lehrer verführen will. Erst drüben im Klassenraum, dann hier und zum Schluss auf der Toilette.
Du spielst den Lehrer. Da hinten liegt eine Maske, denn du willst ja sicher nicht auf den Bildern erkannt werden, oder?“
So einen Scheiße.
Ich setzte die Maske auf und überlegte, was sich machen sollte.
Dann ging ich in den Klassenraum, in dem meine Schwester in einer Perversion einer Schuluniform saß. Ihre Haare zu zwei lächerlichen Zöpfen gebunden, eine Bluse, die so klein war, dass sie ihre Brüste nach oben drücke und unterhalb der Brüste zu Ende war, und ein Rock, der eher ein Band um die Hüften war. Als Strümpfe trug sie welche mit Strumpfhalter, der unter diesem Band raus sah.
Die Handlung war schnell erzählt:
Sie hätte etwas falsch gemacht und musste nachsitzen.
Im Klassenraum sollte sie mir einen Blasen, dann im Computerraum sollte ich ihre Möse lecken, bis sie einen Orgasmus hatte, und zum Schluss sollte ich die auf der Toilette ficken.
Das Arschloch war die ganze Zeit um uns rum, ich konnte nicht mit meiner Schwester reden.
Beim Blasen mussten wir dreimal unterbrechen, denn er wollte, dass ich ihr erst beim dritten und letzten Mal ins Gesicht spritze.
Im Computersaal sollte ich also meine Schwester lecken, bis sie kam.
Immer wieder mussten wir unterbrechen, da das dem Arsch nicht realistisch genug war. So war ihm mein Schwanz zu schlapp, es wären zu wenig von ihren Brüsten oder ihrer Möse zu sehen, ich sollte ihr einen Finger in den Arsch stecken, was nicht sauber in den Bildern zu sehen sei.
Doch zum Schluss sollte ich sie zu ihrem Orgasmus lecken.
Was ich auch machte.
Nach den Bildern im Computersaal bekamen wir eine kurze Pause, er war dabei, die Toilette vorzubereiten, so mussten die Scheinwerfer passend aufgestellt werden.
Jetzt sah meine Schwester, wer sie da geleckt hatte „DU?“
„Psst, ich wusste auch nicht, was er vorhatte.
Was machst du hier?“
„Ich hatte mich als Fotoassistentin beworben. Und dann steht in dem ‚Vertrag‘, dass ich mich hier so behandeln lassen müsse. Er würde Mama den vorlegen.“
„Du weißt, dass du in der Toilette gefickt werden sollst? Erst von mir für die Bilder, und zum Schluss will er dich rannehmen.“
„Bitte nicht, ich bin noch Jungfrau“
„Mädchen, Mädchen, in was bist du da nur geraten?
Wann hast du das eigentlich unterschrieben?“
„Den Wisch? Vor drei Monaten. Warum.“
„Weil damit vollkommen egal ist, was da drin steht. Vor drei Monaten warst du noch nicht achtzehn.“
„Und du nicht beim Geburtstag.“
„Ja, leider. Ich hatte einen Auftrag, der nicht verschoben werden konnte. Denn Vulkane halten sich nicht an Terminkalender.“
„Du warst da? Wie sind die Bilder?“
„Unglaublich. Ich führ sie euch demnächst vor.“
„Kommt Isa auch? Seit ihr noch zusammen?“
„Nein, sie kommt nicht, und zusammen sind wir auch nicht.“
„Schade“
„Ich habe eine Idee, ziehe dich an, und zwar deine Sachen“
Mein Bekannter kam rein und sah, dass wir beide angezogen waren.
„He, was soll das? Schlampe, wir haben einen Vertrag. Und du schuldest mir noch was.“
„Welchen Vertrag?“, fragte ich ihn.
„Na den hier“, sagte er und zog das Schriftstück raus.
Ich sah ihn mir an und es stimmte, der war zwei Monate vor ihrem achtzehnten abgeschlossen worden.
„Hm, wenn ich den mir hier ansehe, bekommt du, wenn du den durchsetzten willst, massive Probleme. Lass es also sein“
„Was soll das? Der ist gültig“
„Nein, ist er nicht. Das, was du in diesem Vertrag forderst, durfte sie nicht unterschreiben. Sie war nämlich noch nicht achtzehn.“
„Das werden wir vor Gericht sehen“
„Dann ist dein Ruf vollkommen zum Teufel, und du kannst nur noch alte schwabblige Russinnen fotografieren.“
Ich griff nach der in seiner Hand befindlichen Kamera und nahm den Speicherchip raus.
Dann klopfte ich seine Taschen ab und nahm alle, die ich finden konnte.
Meine Schwester kannte sich wirklich gut aus, sie wusste genau, wo was drin war, als ich auf die Kameras und Taschen zeigte.
Ich stand immer zwischen ihr und ihm.
Dann sagte ich noch „Ach ja, sollte irgendwo noch ein Bild sein und du es veröffentlichen, werde ich deine Geschäftspraktiken kundtun. Such die schon mal die Russinnen, die du nackt fotografieren kannst. Aber vergiss nicht, die wollen anschließend gefickt werden.“
Kurz bevor ich aus dem Haus ging, sagte ich noch „Oder knipse deine Freunde draußen, während die sich, oder dich, ficken. Kommt sicher auch gut an. Und dann hast du das hier nicht ganz vergebens gemietet.“
Draußen wollte sie mir um den Hals fallen und mich küssen.
„Steffi, lass das. Du gehst jetzt nach Hause, und sagst Mama, ich komme in vier Wochen vorbei. Vorher habe ich zu viel zu tun.“
„Und die Aufnahmen?“
„Die sehe ich durch, wenn da etwas dabei ist, was weder dich noch mich enthält, bekommt er es wieder.“
„Und den Rest? Geilst du dich daran auf?“
„Ja, was sonst? Du bekommst sie, wen ich euch besuche“
Sie küsste mich noch einmal auf den Mund, was ich nicht verhindern konnte, und verschwand in Richtung U-Bahn.
Ich wollte hinter ihr her, als ein Auto neben mit hielt und Isa durch das offene Beifahrerfenster fragte „warum hast du sie nicht mitgenommen? Du hast sie doch bei dem Arschloch aufgegabelt, oder?“
Ich sah zu Isa ins Auto und sagte „Ja, ich habe sie vor ihm gerettet.“
„Komm, steig ein und erzähle“
Ich stieg ein und erzählte die Geschichte, nicht, dass sie meine Schwester war, aber sonst alles. Isa sah mich an und lachte „Geschieht dem Arsch ganz recht.“
„Du kennst ihn?“
„Er wollte mich auf die gleiche Weise kriegen, ich nahm aber meinen damaligen Freund mit, und als er den sah, sagte er die Sitzung ab.“
„Rocco?“
„Ja, Rocco.“ Rocco war ihr ‚Aushilfsfreund‘, er half ihr in schwierigen Situationen, aber der Liebhaber von Isa war er nicht, dafür war er zu schwul.
Rocco war eine Seele von Mensch und ein Schrank in der Statur.
„Du, Pit. Der eine Auftrag wurde gestrichen, ich habe dafür einen, bei dem du Unterwäsche fotografieren musst“
„Nee, nicht schon wieder“
„Es hat dir doch immer Spaß gemacht, die Modells zu beäugen. Besonders, wenn sie die Sachen wechselten“
„Ja, nur hatten die annehmbaren alle Freunde, die Eifersüchtig waren, und die alten wollten mir, ich aber ich nicht ihnen, an die Wäsche.“
„Der arme Pit. Deshalb warst du damals immer so geil nach den Shootings.“
„Ja, und du musstest es ausbaden.“
„Och, so schlimm war es nicht.“
Sie fuhr mich zum Studio, wo ich mir die Bilder ansah, die ich dem Arschloch abgenommen hatte.
Isa war neugierig, und blieb.
Als sie meine Schwester das erste Mal sah, pfiff sie leise. „Junge, wenn du sie nicht willst, ich nehme sie“
Isa stand hinter mir, und je mehr Bilder von mir und Steffi sie sah, desto mehr knetete sie mir die Schultern. „Pit, die MUSS ich haben, bitte.
Du warst aber auch nicht passiv. Kann sie einen Schwanz blasen?“
„Für eine Jungfrau? Sehr gut“
„Woher weißt du Schlingel, dass sie noch Jungfrau ist?“
„Sie hatte es mir gesagt.“
Auf einer Karte waren keine Bilder von mir oder Steffi, aber welche, die dem Schwein das weitere Leben nicht mehr so einfach machen würde. Denn das waren Kinderpornos.
Isa und ich sahen uns an, ich nahm die Karte aus dem Leser, wischte sie komplett ab und Isa suchte einen Umschlag, den sie mit Handschuhen, die wir noch aus der Chemie-Zeit übrig hatten, anfasste.
Dann schrieb ich einen Brief, in dem ich beschrieb, von wem ich die Bilder hatte, und wie man beweisen könne, dass sie aus seinen Fotoapparaten kommen würden, druckte diesen Brief aus, schnitt am Rand je zwei Zentimeter ab, adressierte den Brief an die Polizei und schmiss ihn in einem Briefkasten.
Die Marke hatte ich aus dem Gerät daneben gezogen und mit dem Wasser, das auf dem Kasten vom letzten Regen übrig war, benetzt und aufgeklebt.
Den Chip hatten wir mit einem Streifen Klebefilm auf dem innenliegenden Brief geklebt.
Wir standen beide neben dem Briefkasten und sahen uns an.
Isa lehnte sich an mich und fragte „Wie kann man Kindern das nur antun?“
Ein paar Tage später klingelte mein Telefon, meine Schwester fragte „Warst du das? Danke“
Isa sah mich an „Die Kleine? Keine Angst, die bekommst du auch noch. Und dann ich.“
Sie lachte, als sie mein Gesicht sah. „Isa, du bist unmöglich.“
Zwei Wochen später war der Unterwäsche-Termin.
Selbst Isa war erschrocken, als sie sah, was sie mir da an Land gezogen hatte.
Es war zwar Unterwäsche, aber nicht für einen normalen Katalog, sondern für einen von einem Erotik-Versand.
Die Modelle, es waren zwei, wurden mehr oder minder Nackt fotografiert. Und eines dieser Modelle war meine Mutter. Sie stand da in einem Slip-Ouvert und einer Hebe vor mir, als sie mich erkannte. Glücklicherweise sah keiner, wie sie rot anlief.
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