Sie können gar nicht groß genug sein, die Ärsche, die Schenkel, die Titten.
Ich mag das Fleisch, wenn es aus den Hosen und Höschen quillt, wenn es von Büstenhaltern nicht mehr gebändigt wird.
Natürlich gibt es Grenzen. Ein fettes Weib muss noch in der Lage sein, sich zu bewegen. Und ein hübsches Gesicht ist auch von Vorteil. Aber sonst? Sonst mag ich die Fetten, weil sie so willig sind. Weil ich es mich ernsthaft geil macht, ihre Pfunde in Schwingung zu versetzen. Und wenn sie das merken, werden sie willig, fast alle. Die Restlichen räumt die Bedenken beiseite, sobald sie meinen Schwanz sehen. Weil der nämlich auch fett ist. Ich habe eine wirklich große, fette Fickstange.
Einen Hengstriemen, sagt man auch. Mit Klassenkameraden nach dem Sport gemeinsam unter die Dusche gehen, das vermied ich seit dem 14. Lebensjahr. Direkt sagte man nichts zu mir, aber ich merkte spätestens auf dem Pausenhof, dass über mich getuschelt wurde. Auch unter den Mädchen verbreitete sich das Gerücht, dass bei mir etwas nicht ganz normal sei.
Dann machte ich Erfahrungen. Die Mädchen und Frauen waren neugierig. Wenn es mich betraf, besonders in sexueller Hinsicht. Ich lernte etliche hübsche, schlanke, zierliche Püppchen kennen. Sie lernten, dass mein Schwanz meist nur zur Hälfte in sie hineinpasste. Ich lernte mit der Zeit, dass das nicht die Art und Weise war, wie ich ficken wollte. Jedes Mal das Gejammer: nicht so fest, nicht so tief, du tust mir weh. Natürlich fickte ich ihre Fotzen. An Ärsche war gar nicht zu denken. Selbst mit dem Mund konnten es nicht alle. Irgendwann hatten die Frauen in meiner Hemisphäre ihre Neugier an mir gestillt. Jede winkte ab, wenn ich um einen erneuten Versuch bat. Bald führte ich mit meinem Schwanz ein einsames Dasein. Erst nach Jahren sollte sich das ändern.
Frederike war fett. Ich sah sie am Strand. Grob geschätzt waren es bestimmt lebende zweieinhalb Zentner auf circa ein Meter sechzig. Sie hatte Oberschenkel wie Litfaßsäulen, die sich nach unten kaum verjüngten. Das Gesäß entsprach dem eines Brauereigauls. Ich konnte es kaum fassen, dass dieser Arsch nur mit einem Stringtanga bekleidet war. Ebenso deplatziert wirkte das Bikinioberteil. Vermutlich hätten nur massive Baustahl-T-Träger für ausreichend Abstützung gesorgt. Das lächerliche, um den Hals geknotete Stöffchen wurde von brachialen Titten nach unten gezogen und war gerade groß genug, um die Brustwarzen zu bedecken.
Das war mein erster Eindruck. Obwohl ich nicht wusste, wie sie hieß, trug sie vom ersten Tag an einen Namen. Sie war „die Fette“.
In selbigem Jahr verbrachte ich die Semesterferien am Ostseestrand meiner Heimat und verdiente ein paar Kröten als Strandaufsicht. Baywatch für Arme, sozusagen. Mitte Zwanzig und gut trainiert war ich sicher kein hässlicher Anblick, trotzdem versteckte ich meinen Körper in schlaksigen Kleidern und trug nicht die hautengen Badeklamotten, die damals üblich waren. Ich wollte nicht, dass mein Riemen Aufsehen erregte. Selbst unerregt war er so dick wie eine mittlere Salatgurke. In einer Speedo war dafür kein Platz. Im Gegenzug blieb ich von entsetzten, ungläubigen Blicken verschont. Allerdings auch von den Anmachversuchen hübscher Badenixen, von denen meine Baywatch-Kollegen bei der Ablösung blumig erzählten. Ich gebe zu, dass es mich doch hin und wieder reizte, als ich die Turteleien mitverfolgte. Es waren überwiegend junge Urlauberinnen, die uns Rettungsschwimmer anbaggerten, keine bekannten Gesichter aus meiner Jugend. Vielleicht wäre bei den Neuen doch eine dabei gewesen, die das vertrug, was ich in der Hose hatte. Wohl eher nicht. Ich hatte meine Erfahrungen.
Ich saß im Ausguck der Rettungsstation und wichste. Ich gebe zu, das machte ich schon damals gern, und auch heute noch. Nur zu zweit, ich und mein Schwanz, sich vor nichts schämen, auf nichts Rücksicht nehmen, nichts erklären. Man musste nach oben rufen und die Leiter hochsteigen, wenn man zu mir wollte. Zeit genug, um den Ständer einigermaßen verschwinden zu lassen. Normalerweise kam niemand, außer mir. Es war ein ruhiger Dienstagvormittag in den Sommerferien. Viele Familien mit Kindern bevölkerten den Strand. Aber dazwischen auch ein paar nette Käfer. Und die Fette, wie jeden Tag in den letzten zwei Wochen. Meine Augen verfolgten aber nicht sie, sondern eine niedliche Blondine, die in der Nähe der Fetten hinter der Düne lag und gerade dabei war, sich die Brüste einzucremen. Schöne Brüste. Groß, aber stabil. Wie die der Playmates aus den Fotomagazinen, die mir beim Ejakulieren oft Gesellschaft leisteten . Weniger gebräunt als die übrige Haut, deshalb hoben sie sich hervorragend ab vom Gesamtbild der schönen Frau. Und deshalb hob sich auch mein Schwanz. Einmal hatte ich heute schon gespritzt in meiner Kanzel und noch keine Lust gehabt, das Sperma von Boden und Bordwand wegzuputzen. Während einer Schicht kam ja meistens noch was hinzu.
Die Süße richtete sich kurz auf und schaute sich um. Als sie niemand in ihrem Blickfeld entdeckte, streifte sie das Höschen ab und spreizte auf dem Rücken liegend die Beine in Richtung Sonne. War sie vom Planeten geblendet? Sie lag wie auf dem Präsentierteller. Ich konnte die vom Sonnenspotlight beleuchtete Fotze bestens betrachten. Mädchenhaft glatt die Venus, aber fraulich wulstig die Lippen. Unten rasieren war damals selten. Wir kannten eigentlich nur buschige Bären. Sie schien sich wirklich unbeobachtet zu fühlen, denn sie streichelte sich mit der rechten Hand ein paar Mal die Muschi. Fassungslos bearbeitete ich meinen Ständer. Knüppelhart stieß er ans Metall der Brüstung unterhalb der Verglasung, als ich meine Nase an der Scheibe plattdrückte. Die Kleine lag flach im Sand und ich legte sie in Gedanken flach. Wie lang hatte mein Ding schon keine Möse mehr gespürt? Ich hatte irgendwann aufgehört, darüber nachzudenken. Und auch kein Verlangen empfunden. Jetzt war es wieder da. Mit Macht. Obwohl es Blödsinn war, stellte ich mir vor, ich würde voll Rohr in sie eindringen. Reinficken, bis die Eier an den Arsch klatschten. Schon klatschte mein Saft ans Rettungsgehäuse. Das rettete mich aus meinem Fickfantasien. Mühsam wischte ich auf. Bald war Feierabend. Ein Tempo war zu wenig.
„Hi, bist du nicht der Typ vom Strand?“ Ich saß in der Fußgängerzone an einer Freiluftheke und nuckelte mit Strohhalm an einer Berliner Weißen mit Schuss. Ich drehte den Kopf nach links und blickte in zwei strahlend blaue Augen. Nachdem ich den Rest der Person wie ein Puzzle zusammenfügt hatte, bestand kein Zweifel, dass es sich bei der Fragenden um die Maus vom Strand handelte. „Schon möglich, aber ich habe dich dort noch nicht gesehen“, log ich.
„Hast du nicht? Schade. Dann bestimmt meine Freundin, die ist kaum zu übersehen.“
Ich schaute nach rechts. Da war sie wieder, die Fette. Im Schlepptau der süßen blauäugigen Blondine. Aufgetaucht aus dem Nichts, wie eine Erscheinung, und sie lächelte mich an. Ich wollte sie bewusst übersehen, denn ich mochte ihr Lächeln nicht auf mich gemünzt wissen.
„Ich bin Silvi und das ist Frederike. Und du bist der, der im Ausguck sitzt und nach den Mädchen schaut, stimmt’s?“ Sie war nicht von hier, das stand fest. Es klang süddeutsch, aber genauer wollte ich mich nicht festlegen.
„Um Himmels willen! Ich beobachte das Meer und die Menschen im Wasser!“, tat ich empört. Und wichse heimlich, wenn ich welche wie dich sehe. Das behielt ich für mich. „Conny heiße ich übrigens, falls wir uns mal wieder begegnen sollten“, rief ich hinterher. Sie waren bereits weitergezogen.
Ich war verwirrt. Die Strandschnecke quatschte mich aus freien Stücken an und ihre fette Freundin lächelte ohne Unterlass. So oder so ähnlich hatten es mir die Kumpels erzählt. Spendier‘ ihnen ein paar Drinks, schon hast du eine in der Kiste. Oder gleich beide, behauptete jedenfalls Mike, der in dieser Hinsicht die größten Sprüche klopfte. Und der auch behauptete, den größten Schwanz zu haben. Ich ließ ihn in seinem Glauben.
Silvi war süß. Von Äußeren eine Frau nach meinem Geschmack. Ich lag im Bett meines Jugendzimmers, das meine Eltern für gelegentliche Besuche zur Verfügung hielten und spannte die Bettdecke wie das Großsegel eines Dreimastschoners. Sicher würde auch Silvi nach der Hälfte wegen mangelndem Tiefgang stranden. Schön wäre es vielleicht trotzdem. Aber ich wollte keine Enttäuschung. Ich schlug die Bettdecke zurück und spritzte in die Nacht.
„Heute schon ein Leben gerettet?“ grinste Silvi spitzbübisch, als sie mit einem Fuß auf der Leiter stand und im Begriff war, zu mir hochzuklettern.
„Für Ungefugte kein Zutritt!“, erwiderte ich dienstlich und um ein bisschen wichtig zu tun.
„Woher weißt du, dass ich Unfug treiben will?“, lachte sie bezaubernd.
„Na gut, komm rauf, aber nur kurz. Heute ohne Freundin unterwegs?“
„Rike wollte nicht. Sie macht es sich auf dem Sofa gemütlich. Wir haben ein kleines Ferienhaus im Wald hinter dem Strand gemietet.“
„Dann gefällt es euch hier“, nuschelte ich scharfsinnig und stellte mir lebhaft vor, wie die Fette unförmig das Sofa zerknautschte.
„Es gefällt uns total, vor allem unter deiner Aufsicht!“ Silvi zwinkerte und warte auf eine Antwort. Ich sagte nichts. Wie begriffsstutzig war ich denn, um nicht zu merken, dass ich gerade angemacht wurde? Sie legte sogar eine Hand auf mein Knie. Ich erschrak. Hatte sie ihn bemerkt? Ich war der Meinung, dass er in der grauen, ausgeleierten Jogginghose gut versteckt war. Er baumelte unten aus den Boxershorts und hing im linken Hosenbein. Sie muss sie Hand da wegnehmen, ich will keinen Ständer, dachte ich. Verdammt, sie kniff mich sogar ins Bein, knapp über dem Knie. Noch ein Stück weiter und sie konnte ihn anfassen.
War sie so ein scharfes Stück? War sie so geil, um es im Rettungsausguck zu treiben? Ich merkte es nicht.
Ich nahm ihre Hand von meinem Knie und stand auf. Alles im grünen Bereich. Es zeichnete sich noch keine Erregung ab. Schnell runter und ein paar Schritte gehen, bevor der Schwanz es sich anders überlegte.
Ich dankte Silvie für den Besuch und tat geschäftig. In zwei Stunden kam die Ablösung. War sie enttäuscht? Sie ließ sich nichts anmerken. Tschüss, mit kleinem Bussi. Vielleicht morgen wieder? Vielleicht, sagte ich.
Vielleicht? Als sie weg war, dämmerte mir langsam, wie dämlich ich gewesen war.
Kaum war sie außer Sicht, saß ich in der Kanzel, um meinen Riemen zu bändigen. Er war außer Kontrolle. Die Gedanken an Silvi ließen in anschwellen. Dabei wollte ich meine Runde am Strand drehen. Das war unmöglich in ausgefahrenem Zustand. Deshalb saß ich auf der harten Bank, lehnte mich zurück an die Metallplanken der Brüstung und dachte nach. Die Hosen hingen auf Halbmast, die Rechte flutschte über die Eichel. Einen Moment ließ ich den Kolben senkrecht stehen, dann drückte ich ihn wieder schräg nach vorne. Ich war mir nicht sicher, ob er nicht doch über die Fensterkante hinausragte. Auch wenn ich bei Frauen damit keine Freude hatte, Wichsen war gut. Und dabei gefiel mir auch mein Schwanz. Die dicken, dunkelblaue Adern, vom Schaft bis an den Rand der Eichel. Die Spitze, glatt und zart, wie Babyhaut. Allerdings ohne Vorhaut. Mir wurde nie gesagt, warum. Ich wusste nur, dass das auch ein Grund war. Ein Grund, das Ding besser für mich zu behalten. Die Schwänze der Jungs früher sahen anders aus.
Aber jetzt brannte die Nachmittagssonne auf die pralle Tomate und das fühlte sich gut an. Genauso wie die zunehmende Feuchtigkeit in der Hand, erzeugt vom klaren Vorlauf, der wegen zunehmender Erregung aus dem kleinen Schlitz quoll. Das war nötig, wenn man ohne Vorhaut wichste. Silvi tauchte auf, ihre Möse verschlang mein festes Fleisch und ich jubelte meine Orgasmusschübe ins Universum.
Als Mike mit Geschepper die Stahltreppe hochtrampelte, war ich bereits fertig.
Ich war fertig, aber nicht befriedigt. Selten hatte mir ein Orgasmus so wenig Erleichterung verschafft wie eben. Ich wusste auch, warum.
Es dämmerte bereits, als ich durch die sandigen Wege der Ferienhaussiedlung marschierte, die sich zwischen hohen Kiefern weitläufig verteilten. Ich hoffte ins Blaue hinein, das Häuschen von Silvi und Frederike zu finden. Und ich hoffte, sie dort auch anzutreffen und ich hoffte außerdem, dass sie nichts Besseres vorhatten, als mit mir Rotkäppchen halbtrocken zu trinken. Zwei Flaschen davon klapperten in meinem Rucksack. Zum Schluss lag ich mit Silvi hoffentlich im Bett.
An der nächsten Abzweigung war ich richtig. Ein alter, roter Golf parkte im Garten. Das Kennzeichen verriet, dass er nicht aus einer der Kreisstädte der Umgebung kam und die Wäsche auf der Leine deutete sehr auf junge Frauen hin.
Ich fand keine Klingel. Etwas zaghaft klopfte ich an die den Glaseinsatz der wurmstichig wirkenden Haustür. Keine Reaktion. Auch der nächste Versuch war erfolglos. Ich trat zwei Schritte zur Seite ins Blumenbeet, um durch das Fenster sehen zu können, denn es schimmerte Licht. Auf dem Esstisch brannten auf einem Blumengesteck drei Kerzen. Der restliche Raum blieb im Dunkeln.
Eigentlich musste jemand da sein. Ich rätselte, warum niemand geöffnet hatte.
Plötzlich ging die Tür auf.
„Da bist du ja! Wir warten schon eine ganze Weile!“
Silvi lachte mich an, als ob es das Normalste auf der Welt wäre, mich zu erwarten. Sie schob mich ins Haus und schloss die Tür. Im Flur wackelte ihr Hintern in knappen Shorts vor mir her. Als wir ins Wohnzimmer traten sah ich, dass ihre Brüste frei in der Bluse wippten, die sie locker über dem Bauchnabel verknotet hatte. Doch ich sah noch mehr. Eine Wahrnehmung, die gegensätzlicher nicht hätte sein können. Im dunkleren Bereich des Raumes lag die Fette auf dem Sofa. Sie wälzte sich in dem Moment zur Seite in meine Richtung, als ich neben Silvi stand und den Sekt aus dem Rucksack holen wollte. Die Flasche wäre mir vor Schreck fast aus der Hand gefallen. Was für ein Fleischberg! Eingehüllt in einer Zeltbahn. Er befand sich nun in Seitenlage und die Sitzfläche des Sofas hatte Mühe, die Masse festzuhalten.
„Das sieht aus… das sieht aus…“ Mir fehlten die passenden Worte. „Das sieht aus, als hättet ihr was zu feiern.“ Zum Glück bekam ich die Kurve und machte keine lästernde Bemerkung Richtung Rike.
Rike! Wie konnte man dieses Monster überhaupt Rike rufen. Bis vor kurzem verstand ich unter einer Ricke ein Reh, zwar auch weiblich, aber schmal, zart, flaumig.
Silvi nahm mir die Sektflaschen ab.
„Rike hat Geburtstag. Du bist das Geschenk!“
Ich verstand nur Bahnhof.
„Sie hat sich zu ihrem dreißigsten Geburtstag einen Fick gewünscht.“
Hauptbahnhof. In welche Richtung fuhr der Zug? Ich war doch wegen Silvi hier. Hatte ich ein Haltesignal übersehen?
„Komm, guck nicht so. Ich weiß, warum du hier bist. Aber wenn du bei mir naschen willst, musst du erst von unserem Sahneschnittchen kosten. Rike, komm her.“
Rike blieb liegen. Sie lächelte. Sie lächelte mich an. Ich schaute zurück und versuchte, keine Reaktion zu zeigen. Aber zum ersten Mal fiel mir auf, dass sie ein nettes Gesicht hatte. Ohne Kanten und Falten, was bei Dicken oft so ist, und hübsch. Der Mund zeigte makellose Zähne, die Nase war ein bisschen stupsig, aber süß und die braunen Haare fielen ihr in üppigen Locken auf die Schultern. Ich lächelte verlegen zurück.
„Warum gerade ich? Warum gerade heute? Wie konntet ihr wissen, dass ich…?“
„Erstens sind wir Frauen. Und Zweitens erfülle ich meiner besten Freundin jeden Wunsch.“ Silvi schien das ernst zu meinen.
„Es gab genug Jungs zur Auswahl. Aber du bist nicht wie die. Ich wollte keinen dieser Angeber für meine Kleine.“ Ich blickte im Zimmer umher, ob sich jemand versteckt hielt. Sie meinte tatsächliche Rike.
„Außerdem hast du so reagiert, wie ich es wollte.“
Wieder verstand ich nur Bahnhof.
„Du hast an der Scheibe geklebt und mir so gierig in die Möse gestarrt, dass ich befürchtete, deine Nase bliebe für immer platt.“
Bereits am ersten Tag war ich ihr also auf den Leim gegangen. Ich spürte Ärger aufsteigen.
„Liege ich richtig, dass du dir dabei einen runtergeholt hast? Ich habe es jedenfalls vermutet, weil ich die gewaltige Beule in deiner Hose sah, als du vom Ausguck geklettert bist, um so ganz lässig und unbeteiligt an uns vorbeizuschlendern. War wohl ein bisschen zu früh.“ Silvi griente.
Gemeine Hühner! Mein Gesicht wurde leicht zornesrot. Sicher war ich zu früh abgestiegen, aber nicht, um ihr mein Rohr zu zeigen. Ich wollte einfach wissen, ob sie auch aus der Nähe so reizvoll war.
„Schließlich bin ich bei dir oben gewesen und glaube nun, dass du was zu bieten hast. Dein Timing war schon mal gut.“ Sie hörte nicht auf zu grinsen.
Jetzt war ich wütend. Sie hatte mich besucht und mich wie zufällig angefasst. Jetzt glaubte sie irgendwas. Was gab es da zu glauben?
Der Weiberkram wurde mir zu blöd. Ich stand mitten im Zimmer und kam mir vor wie der größte Trottel der Ostsee. Da half nur Eines! Die Wahrheit!
Ich wollte das nicht. Aber auflodernder Stolz ließ mir keine Wahl. Ich knöpfte den Bund der Jeans auf und öffnete den Reißverschluss. Sie waren selbst Schuld. In einem Ruck zog ich die Hose samt Slip bis zu den Knien herunter.
Silvi erfuhr ein spitzer Schrei. Rike richtete sich auf.
Ich machte einen kleinen Schritt seitwärts, um dem Gehänge mehr Platz zu geben und fasste mit rechts den Riemen, mit links den Sack. Ich wiegte die Eier, als würde ich auf dem Wochenmarkt das Gelege freilaufender Bio-Hennen anbieten. Die Dauerwurst war noch weich. Um Eindruck zu machen, wirbelte ich sie wie einen Propeller durch die Luft.
„Verdammt, das ist mehr als ich mir vorstellen konnte.“ Silvi hatte die Sprache wieder gefunden. „Ich will ihn anfassen!“
„Eigentlich bin ich sauer“, brummte ich.
„Schau’n wir mal, wie lange“, flötete sie.
Schon massierte sie beidhändig meine Peitsche. Sie hatte sanfte Hände, die dennoch kraftvoll zupackten. Sie spuckte auf die Eichel, um nicht zu grob drüber zu wichsen. Es war wunderbar. Sie hörte nicht auf zu wichsen. Mein Schwanz hörte nicht auf zu wachsen. „Gütiger Gott!“, hörte ich sie sagen.
„Rike, traust du dir das zu?“
Dieser Satz katapultierte mich hart in die Realität zurück.
„Conny, du bist zwar nett, aber ich lasse mich nicht ruinieren.“
Plötzlich war ich wieder das Geburtstagsgeschenk.
Rike grunzte: „Probieren geht über Studieren“, oder so ähnlich und rollte vom Sofa. Ohne wirklich aufzustehen legte sie den Oberkörper auf die Sitzfläche, reckte den Hintern in den Raum und zog das Zirkuszelt von den blanken Arschbacken.
Silvi half mir beim Ausziehen. Die Situation war eindeutig. Wenn ficken, dann mit Rike. Silvi dirigiert mich mit dem Schwanz in der Hand zu der Fetten. Wenigstens war das Fleisch geteilt in zwei Hälften. Irgendwo dazwischen musste es fickbar sein.
„Sie hat doch Geburtstag!“, säuselte Silvi, als sie mein Zögern bemerkte. Meine Resthoffnung auf Silvi verpuffte. Was blieb, war die zweifelhafte Aussicht auf ein bisschen geilen Sex, mit geschlossenen Augen.
Silvi handelte. Ich ließ es geschehen. Sie bugsierte meinen Kolben zwischen Rikes Backen, öffnete mit der Eichel eine Körperöffnung, packte meine Hüften und drückte mich mit Macht hinein.
Ich spürte heiße, feuchte Umklammerung um meine Spitze. Das mussten sehr saftige Schamlippen und die Muskeln der ersten Fotzenhälfte sein, malte ich mir das Gefühlte hinter gesenkten Lidern aus. Noch ein bisschen weiter, dann würde der Muttermund schmerzen, wie üblich. Aber stattdessen spürte ich eine Hand um den noch freien Teil meiner Stange. Silvi sorgte für Vortrieb. Sie schob mich häppchenweise weiter. Erstaunlicherweise kam ich ungehindert vorwärts. Das dritte Viertel war versenkt. Soviel Gutes hatte ich noch nie erlebt. Ich wollte schon jubeln und abspritzen.
„Den Rest machst du selbst“, sagte Silvi und nahm die Hand weg.
Ich brauchte ein wenig um zu verstehen, was sie meinte. Deshalb riskierte ich auch einen Blick nach unten. Mein Schwanz steckte zu Dreivierteln in fettem Fickfleisch. Er wirkte fast verloren. Doch wann war genug? Ich spürte vorne keinen Widerstand. Meine Geilheit wuchs beträchtlich und ich stellte die Absicht abzurotzen zurück.
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