Teil 1 – Ein schwerer Abschied
Mein Name ist Emily, ich bin etwa 1,70m groß, habe blondes Haar das, wie mein Freund meint, im Sonnenlicht gänzt wie Gold und bei Mondschein silbern schimmert. Je nach Lichteinfall variiert meine Augenfarbe von blau zu grün. Ich bin etwas schüchtern, weiß aber was ich will, meine Lieblingsfarbe ist Grün und mein Lieblingsmonat Mai. Ich mag es wenn die Luft nach Regen duftet oder wenn eine sanfte Frühlingsbrise meine Haut kitzelt. Ich kann bei Vollmond nicht schlafen und ich hasse Donnerstage, weil man den ganzen Tag denkt: Wäre heut schon Morgen, dann wäre bald Wochenende!
Warum ich euch das erzähle? Ich weiß es nicht genau, aber da ihr meine Geschichte lesen wollt, solltet ihr mich auch ein wenig kennen lernen.
Mit 18 zog ich von daheim aus um in der großen Stadt Politikwissenschaften zu studieren. Ich hatte nicht erwartet, dass so wenige Mädchen sich für dieses Fach interessieren würden. Von über 200 Studenten in unserem Jahrgang war ich eines von nur 14 Mädchen. Die anderen Mädels waren echte Bücherwürmer. Ich war zwar auch fleißig, achtete aber im Gegensatz zu den anderen doch etwas auf meine äußere Erscheinung und so liefen mir die Studenten bald in Scharen nach. Ich musste einen nach dem anderen abblitzen lassen. In der zehnten Klasse hatte ich die Liebe meines Lebens kennen gelernt. Sein Name ist Tommy. Er ist etwa 10cm größer als ich, hat gelocktes, schulterlanges Haar, ist schlank aber sieht klasse aus und studiert Archäologie an der gleichen Universität. Er war ein Jahr älter und so hatten wir uns erst in der neunten Klasse kennen gelernt, als seine Schwester sich im Sportunterricht ein Bein brach und er ihr zu Hilfe eilte. Ich hatte mich um sie gekümmert bis er da war. Am selben Abend trafen wir uns zufällig bei einem Konzert und innerhalb der nächsten Wochen kamen wir uns immer näher. Nie zuvor hatte ich jemanden so geliebt und ihm ging es genau so.
Nun waren wir beide im 8. Semester angekommen und Tommy wollte mit mir und seinem besten Freund Robert auf Weltreise gehen. Alles war fertig geplant, wir waren geimpft und bereit aufzubrechen, als mir das Institut ein Forschungsstipendium für meine Diplomarbeit anbot.
Die Rahmenbedingungen waren so gut, dass ich unmöglich ablehnen konnte. Tommy und ich hatten uns gründlich darüber ausgesprochen und waren beide zu dem Schluss gekommen, dass es das Beste für mich sei.
„Ich hatte mich so darauf gefreut mit dir die Welt zu erkunden.“ sagte ich trauig.
„Ich weiß, mir ging es genau so, aber das ist jetzt nicht zu ändern. Wir holen das später nach.“ tröstete er mich.
„Okay“ erwiderte ich, „es gibt da noch etwas anderes. Ich habe lange darüber nachgedacht. Wir werden uns ein Jahr lang nicht sehen und …“
„… und wenn ich wieder da bin wird alles zwischen uns noch genau so sein wie es jetzt ist. Ich liebe dich über alles.“ unterbrach er mich und zwinkerte mir zu.
„Ich weiß!“ lachte ich. „Daran habe ich keine Zweifel. Es geht um etwas anderes. Das bedeutet ein Jahr lang kein Sex für uns beide.“ Ich wartete ab. Da er nichts erwiderte fuhr ich fort. „Ich weiß wie schwer dir das fallen wird, aber ich will nicht, dass du mir fremdgehst, deswegen …“
„Das würde ich niemals tun und das weißt du.“ sagte er empört.
„Lass mich ausreden“ lachte ich. „Sonst erfährst du nie was dein Reisegeschenk ist.“
„Ein Reisegeschenk? Hoffentlich ist es nicht schwer. Oder meinst du eine Gummipuppe? Die kann ich dann auch gleich als Matratze mit ins Meer nehmen.“ Ein breites Grinsen trat auf sein Gesicht.
„Nein, sowas doofes. Du kannst doch nicht auf einer Gummipuppe herumpaddeln.“ lachte ich. „Nein. Ich erlaube dir hiermit auf deiner Reise Sex mit anderen Mädchen zu haben.“
Mein Geschenk schlug eine wie eine Bombe. Tommy wusste vor Überraschung nicht, was er sagen sollte. Er sah mich nur mit großen Augen an und als er nach mehreren Versuchen noch immer keine Antwort heraus gebracht hatte, sagte ich: „Ein paar Regeln gibt es natürlich. Keine Prostituierten.“ Er schüttelte abwesend den Kopf. „Keine Mädchen die nicht wissen was sie tun oder sich mehr als nur Sex davon versprechen.“ Diesmal nickte er, die Augen immer noch weit offen, aber sein Kopf wurde etwas rot. „Immer ordentlich verhüten und wenn du Sex hattest, dann musst du mir alles ganz genau erzählen.“
Ich hatte lange darüber nachgedacht und doch fühlte es sich seltsam an, es endlich ausgesprochen zu haben.
„Ach und noch etwas“ fügte ich hinzu, „sobald Gefühle ins Spiel kommen brichst du sofort alles ab.“
Tommy schien die Kontrolle über seine Zunge wieder erlangt zu haben.
„Das sind ja eine Menge Regeln. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Sicher, das wünscht sich vermutlich jeder Mann, aber ist das wirklich okay für dich?“ fragte er verunsichert.
„Klaro!“ versicherte ich. „Es ist doch nur Sex. Außerdem bringt mir das eine ganze Menge spannende Geschichten.“ grinste ich.
„Okay! Aber dann darfst du das auch. Gleiches Recht für alle!“ rief er.
„Ich glaube ich halt es ein Jahr ohne Sex aus.“ lachte ich.
„Du musst ja auch nicht, aber du darfst.“
Ich sah auf die kleine Kuckucksuhr in meinem Zimmer und erschrak.
„Es ist schon um 1! In vier Stunden musst du aufstehen um deinen Flieger zu bekommen. Jetzt aber husch ins Bett!“
Ich sprang ins Bad und duschte mich, warf mir einen Bademantel um und da fiel mein Blick auf ein kleines, gelbes Fläschchen Parfum. Anja, ein Mädchen aus meiner Seminargruppe, hatte mir das zum Geburtstag geschenkt. Anja war zwar nicht besonders hübsch, dafür aber umso durchtriebener. Sie wusste ihr Aussehen durch ihren Charm wett zu machen. Ich hatte mich bereits am ersten Tag in der Uni mit ihr angefreundet. Bei dem Parfüm handelte es sich nicht um irgendeinen Duft, sondern um ein ganz speziell verführerisch riechendes Parfüm für den Schambereich. Das beste daran war, so hatte sie mir versichert, dass das Parfüm nicht nur verführerisch roch, sondern auch außerordentlich gut schmeckte. Ich hatte es bisher nicht angetastet. Ohne groß nachzudenken schob ich die Schamlippen ein wenig auseinander und sandte zwei kleine Sprühstöße auf meine Muschi. Als Tommy an die Tür klopfte stellte ich es hastig wieder fort, schnürte den Bademantel zu und verließ, mit rotem Gesicht, das Bad.
Plötzlich wurde mir klar, dass dies die letzte Chance war mit meinem Freund Sex zu haben. Nicht nur das. Ich hatte nicht erwartete, dass er mir mein Geschenk erwidern würde und ehrlich gesagt hatte ich auch nicht vor das auszunutzen. Es war also die letzte Gelegenheit für die nächsten 12 Monate. Wir hatten zwar die letzten Tage ausgiebig genutzt, aber dennoch kam es mir jetzt absolut verrückt vor unsere letzten Stunden schlafend nebeneinander zu liegen.
Ich warf den Bademantel ab und schlüpfte unter die Decke. Im Bad hörte ich die Dusche plätschern. Ich stellte mir vor wie Tommy seinen schönen, großen Penis wusch und schon ertappte ich mich dabei, wie meine Finger ihren Weg, wie von allein, zwischen meine Schamlippen fanden. Ich zog die Hand wieder weg. Dann konzentrierte ich mich wieder auf das Plätschern und konnte seinen nackten Körper geradezu vor mir sehen. Wieder glitten meine Finger zu meiner Muschi und ich begann meine Klitoris zu streicheln und sanft zu massieren. Ich schloss die Augen. Sofort entführte mich meine Fantasie zu Tommy in die Dusche. Er umarmte mich und drehte mich um, sodass er sein Becken von hinten an das meine schmiegen konnte.
Mir wäre fast das Herz stehen geblieben als die Badtür sich plötzlich quietschend öffnete.
„Schläfst du schon?“ fragte er leise und krabbelte auf das Bett.
Ich hatte mittlerweile ungeheure Lust bekommen und es war klar, dass ich die Nacht nicht verschwenden würde. Ich hielt es nicht mehr aus, packte ihn und zog ihn neben mir aufs Bett, drückte einen innigen, leicht feuchten Kuss auf seinen warmen Mund und kletterte über ihn.
„Bitte. Noch einmal.“ flehte ich und setzte mich so über ihn, dass meine Muschi über seinem Gesicht war.
„Wir könnte ich dir einen Wunsch abschlagen, nach deinem Geschenk.“ sagte er leise und biss mir zärtlich in den Oberschenkel. Langsam schwang die Badtür hinter uns zu und es wurde dunkel. Ich saß auf Tommys Gesicht und hielt mich am Bettgestell fest. Er küsste mich an der Schenkelinnenseite entlang und langsam strich seine Zunge in Richtung Muschi. Ich lehnte mich leicht nach hinten und tastete mich seinen Bauch entlang, bis meine Hand seine Hose fand. Ich öffnete den Knopf und dann den Reißverschluss. Da erreichte seine Zunge meine äußeren Schamlippen und umkreiste sie. Dann fuhr er von oben mit der Zunge zwischen sie und über meine Klitoris. Ich zuckte ein wenig und drückte mit einem leichten Seufzer meine Muschi fester auf seinen Mund.
Meine Muschi fühlte sich jetzt heiß an. Die Hitze, die mit jeder Berührung seiner Zunge stärker aufglühte strömte heiß durch meine Adern und erfasste bald jeden Teil meines Körpers. Meine Haut wurde empfindlicher für jede seiner Berührungen. Meine Hände rutschten Tommys Oberkörper wieder hinauf und als seine Zungenspitze in meine Muschi eindrang packte ich ihn unwillkürlich bei seinem Schopf, krallte mich in seinen Haaren fest und presste sein Gesicht fest in mein zuckendes, verlangendes Becken.
Tommy gab ein ersticktes Geräusch von sich und ich ließ ihn sofort los.
„Ist alles in Ordnung?“ fragte ich erschrocken.
„Alles klaro, aber ein wenig Luft zum atmen musst du mir schon lassen.“ sagte er, etwas belustigt.
Dann fuhr seine Zunge wieder zwischen meine Schamlippen und begann mit meiner Klitoris zu spielen. Ich lehnte mich zurück und krallte meine Finger in seine Oberschenkel. Meine rechte Hand löste sich und tastete sich die Hose entlang zum offenen Hosenstall, schlüpfte hinein und massierte leicht seine Hoden. Dann nahm ich seinen steinharten Penis in die Hand und ließ meine Hand langsam an ihm auf und ab gleiten.
Dumpf hörte ich ihn leicht aufstöhnen während er weiter meine Muschi mit der Zunge verwöhnte. Heiß breitete sich die Lust in jeden Winkel meines Körpers aus. Jeder Quadratzentimeter meiner Haut verlangte nach Sex. Als Welle um Welle eines nahenden Orgasmus durch meinen Körper rollte wurde mir bewusst wie sehr ich den Sex vermissen würde und mir kamen erste Zweifel ob ich wirklich so lang ohne Sex aushalten würde. Jetzt war nicht die Zeit darüber nachzudenken, aber ich würde den Sex so sehr auskosten wie es nur ging.
Tommy spielte mit meiner Klitoris. Wurde der Tanz seiner Zunge zu wild, so zog ich mein Becken leicht zurück und seine Zunge strich nur sanft zwischen meinen Schamlippen entlang. Dann brauchte ich mehr und drückte mein Becker wieder fest seinem fleißigen Mund entgegen und er massierte wieder sanft aber bestimmt.
Seine Hände hatten ihren Weg zu meinen Brüsten gefunden und ich genoss ihren warmen Druck, mit dem er sie leicht knetete. Sein Penis war weiter gewachsen und lag hart und groß in meiner Hand. Immer wieder drückte er ihn mir bittend entgegen, aber ich saß zu schlecht um mich um ihn zu kümmern.
Dann rutschte seine Hand an meinem Rücken nach unten und sein Finger streichelte mein Poloch. Als ich seine Hand nach einer Minute noch nicht bei Seite gestoßen hatte, fing er an meinen Schließmuskel leicht zu massieren, hütete sich aber davor einen Finger hineinzustecken. Er wusste, dass ich darauf nicht unbedingt gut reagieren würde.
Seine Zunge hatte gute Arbeit geleistet. Ein Orgasmus durchzuckte mich und ließ mich leicht zittern. Ich wollte seine Berührung in mir spüren. Ich nahm seine Hand und lutschte seinen Finger an und legte ihn dann wieder an meinen Po. Nun drückte ich mein Poloch seiner Hand entgegen und langsam glitt der Finger hinein. Durch meinen Ogasmus spannten sich die Muskeln in meiner Muschi rhytmisch an und zogen seinen Finger so regelrecht in mich hinein. Tommys Zunge spielte fleißig weiter mit meiner Klitoris und im Nu ließ ein zweiter Orgasmus meiner Körper erbeben und ich fühlte wie mein Po sich um seinen Zeigefinger zusammenzog. Es fühlte sich so gut an. Langsam zog ich seine Hand von mir und kletterte von ihm herab, rollte mich neben ihn auf das Bett, zog ihm die Hose aus und zog ihn dann auf mich. Er kniete sich vor mich und legte meine Knie auf seine Schultern, sodass meine Muschi weit geöffnet vor ihm lag. Wäre es hell gewesen hätte ich das nicht mit mir machen lassen. Ich spürte wie seine Eichel an meinem Poeingang lag und ich fühlte auch seinen schnellen Puls, der durch seinen Penis klopfte. Er gab ein leichtes Stöhnen von sich und begann seine Eichel leicht in mein Poloch zu schieben.
So war das nicht gedacht gewesen. Ich drückte ihn ein Stück von mir weg, positionierte mein Becken etwas weiter nach unten und zog ihn an mich heran, sodass sein Penis tief in mir versank. Er hatte lange warten müssen und war nun um so dicker geworden. Meine Muschi war nicht besonders eng sondern ganz normal, soweit ich das beurteilen konnte, aber nun als Tommy seinen extrem dicken Penis in mich hinein schob kam es mir vor, als hätte ich eine Zucchini zwischen den Beinen. Meine Scheidenmuskulatur schloss sich eng um sein bestes Stück und ich spannte meine Muskeln noch extra an um dieses Gefühl der Enge noch zu verstärken. Ich war mittlerweile sehr feucht geworden und während Tommys Penis gut in mich hinein glitt musste er jetzt kräftig schieben um tief in mich einzudringen und die Enge zu überwinden. Seinen Bewegungen konnte ich anmerken, dass er seinen Orgasmus nur mit größter Anstrengung zurück halten konnte. Ich griff um seinen Po herum und massierte seine Hoden während er mit schnellen Stößen in mich glitt. Mit der anderen Hand massierte ich meine Klitoris und so rollte bald, da sein fester, dicker Penis meine Scheidenmuskulatur kräftig massierte und meinen Muschieingang rhytmisch dehnte, ein dritter Orgasmus heran.
Dieser war stärker als die anderen beiden und plötzlich fühlte ich einen extrem starken Pipidrang. Ich versuchte an mich zu halten aber als ein plötzliches Zucken meines Orgasmus durch meinen Körper lief war es zu spät, alles um meine Muschi herum wurde nass. Aber es war kein Urin. Ich konnte mir nicht erklären was passiert war. Tommy schien das ganze nichts auszumachen, vieleicht hatte er es nicht einmal bemerkt.
Er zog seinen Penis jetzt immer fast ganz heraus und schob ihn dann wieder so tief er konnte hinein.
Ich drückte mein Becken etwas nach oben um ihn noch tiefer in mir zu spüren. Da rutschte mein Knie von seiner rechten Schulter und meine Becken rutschte ein Stück tiefer, gerade als er seinen Penis tief in mich stieß. Sein Penis rutschte an meiner Schenkelinnenseite ab, über meinen Damm und geradewegs und tief in meinen Popo.
„Aua!“ seufzte ich auf. Aber der Schmerz war nicht schlimm und nur kurz gewesen. Ich merkte wie er seinen Penis erschrocken anhielt und dann wieder heraus ziehen wollte.
„Nein, mach weiter.“ bettelte ich. Wie hatten das bisher nur einmal versucht. Es hatte mir trotz langem Vorspiel aber weh getan und so hatten wir es aufgegeben. Nun, wo der Penis vollkommen in mir war und noch dazu gut durch meine eigene Nässe geschmiert, fühlte sich dieser Überraschungsgast sehr willkommen an. Auch, wenn er unverschämter Weise durch die Hintertür gekommen war.
Tommy begann zaghaft in mich zu stoßen. Erst langsam, dann schneller glitt sein nun stahlhartes Stück tief und regelmäßig in meinen Popo. Ich massierte weiterhin meine Klitoris mit den Fingern. Zusammen fühlte sich beides herrlich an. Das Gefühl war vollkommen anders zu herkömmlichem Sex, aber dennoch wunderschön. Ich glaubte nicht durch Poposex allein zum Orgasmus kommen zu können, aber meine Hand glich diese Unzulänglichkeit wunderbar aus.
Ich packte Tommys Kopf und drückte ihn zwischen meine Brüste, in denen er gern sein Gesicht vergrub.
Ein paar mal noch kreisten meine Finger um die heiß glühende Perle zwischen ihnen, dann explodierte ein Feuerwerk in meinem Innern und ich klammerte mich fest an Tommy, so dass er unmöglich weiter in mich stoßen konnte.
Erschöpft und verschwitzt küsste ich ihn innig, schob ihn ein wenig von mir weg, so dass sein gutes Stück aus meinem Po glitt, kniete mich vor ihn und flüsterte: „Worauf wartest du?“
Er ließ sich nicht zweimal bitten und schon schob er seinen Penis wieder in meinen Po, ich spürte wie ein leichtes Zittern durch seinen Körper ging und kurz darauf, wie sein Penis in mir pulsierte.
„Hey!“ rief ich leise und lachte. „Das ging jetzt aber schnell.“
„Ich war schon fast so weit, als du mich in deinen Brustschwitzkasten genommen hast.“ entschuldigte er sich lachend.
Er beugte sich über mich und küsste mich lang und zärtlich. Dann sahen wir beide aus dem Fenster und erschraken. Der Horizont hatte sich bereits hell violet gefärbt und ein hauchdünner goldener Schimmer lag wie Blattgold auf den Kronen der Wälder im Osten.
Noch heftiger erschraken wir, als im nächsten Augenblick der Wecker mit einem ohrenbetäubenden Lärm die nächtliche Stille zerriss.
„So lange hast du noch nie durchgehalten.“ flüsterte ich ihm ins Ohr.
Er aber zog sich sofort aus mir zurück, sprang vom Bett und unter die Dusche. Ich konnte es ihm nicht übel nehmen. In einer halben Stunde ging sein Bus zum Flughafen. Ich blieb im Bett und blickte verträumt an die Decke. Als Tommy einige Minuten später drisch geduscht und rasiert aus dem Bad kam hatten wir noch eine Viertelstunde.
Wir küssten und verabschiedeten uns einige hundert Male. Unzählige Male vergewisserte er sich, dass es für mich wirklich in Ordnung sei, wenn er Sex mit anderen Mädchen hätte und sagte am Ende: „Ich versuche trotzdem so durchzuhalten.“
Unsere Liebe war so innig und rein, dass ich mir keine Sorgen machte. Sex machte Spaß. Liebe mag zu Sex führen. Sex allein ist aber nicht genug um etwas so mächtiges, wie Liebe hervorzurufen. Was brachte mir körperliche Treue, wenn mir sein Herz untreu wurde und wie konnte ich eifersüchtig sein, wenn Tommy beim Sex mit anderen Mädchen heimlich an mich dachte?
Dann drückte er mir ein kleines Päckchen in die Hand.
„Ein kleines Abschiedsgeschenk – damit dir die Zeit, bis ich wieder da bin, nicht zu lang wird. Jetzt da wir unsere neue Abmachung gemacht haben ist es vieleicht nicht mehr unbedingt notwendig, aber was solls.“
Er lachte, dann gab er mir einnen letzten, langen Kuss und verschwand durch die Wohnungstür. Ich sprang zum Fenster. Wenig später sah ich ihn die Straße überqueren, mir ein letztes Mal zuwinken, dann verschwand er im Bus.
Die Tränen traten mir in die Augen doch ich schluckte meine Traurigkeit hinunter und schon überkam mich die Neugier, was er mir wohl geschenkt hatte. Etwas ungestüm riss ich die Verpackung samt rosa Band herunter und öffnete die Schachtel. Etwas längliches war in Packpapier eingewickelt, darauf lag ein Brief.
„Für mein süßes Mädchen,
damit dir die langen einsamen Nächte nicht ganz so einsam vorkommen und du auch ohne mich ein wenig Spaß hast (den hast du hoffentlich nicht nur nachts und auch ohne mein Geschenk :D), habe ich ein bisschen Abgussmasse im Labor gemopst um dir diese feine Nachbildung eines meiner Körperteile (sicher hast du längst erraten welcher gemeint ist) zu machen. Viel Spaß damit und ich freue mich jetzt schon darauf, meinen Verteter bald ablösen zu können,
Ich liebe dich,
Tommy.“
Ich musste gleichzeitig lachen und heulen. Die Sonnenstrahlen glitzerten durch meine Tränen und erinnerten mich daran, dass ich aufstehen und zu Uni fahren musste. „Bis bald,“ dachte ich „und bleib mir im Herzen treu.“
Teil 2 – Einsame Reise?
Verlassen wir nun Emily. Die ersten Wochen der Trennung waren schwer für sie. Doch nach und nach fasste sie neuen Mut und sagte sich: „Es sind doch nur noch 365 Tage.“, dann „Nur noch 364 Tage.“ und dann „Nur noch 363 Tage.“. Bald darauf hörte sie wieder auf zu zählen. Ihr Forschungsprojekt forderte sie mehr denn je. Sie hatte wenig Zeit auszugehen, hin und wieder holte sie Tommys Geschenk aus seiner kleinen Schachtel und legte es wieder zurück in ihr Nachtschränkchen. Sie war einfach zu müde, wenn sie aus der Uni heim kam.
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