Fehltritt mit Folgen
Teil 4
Erschrocken richtete ich meine knappe Kleidung, während A. aufstand und nicht den geringsten Anschein machte sich wieder anzuziehen. Wahrscheinlich wäre sowieso nicht mehr genügend Zeit geblieben. So setzte sie sich mit ihrem leeren Glas bewaffnet einfach auf einen anderen Liegestuhl als auch schon ein fröhliches „Hallihallo“ meines Mannes ertönte. „Hey R.!“ rief A. „Wir sind auf Deiner Terrasse und genießen die Sonne!“
Mein Mann kam heraus und blieb wie vom Blitz getroffen in der Tür stehen. Doch nur kurz war sein Zögern, dann hatte er ungewohnten Anblick irgendwie verarbeitet. Doch sein bestes Stück hatte ein Eigenleben. „Auge an Kleinhirn – Kleinhirn an Pimmel – Zwei halbnackte Frauen gesichtet!“ war wohl der interne Funkverkehr in seinen Nervenbahnen. Genug um das Anschwellen seines Pimmels, den ich vor einigen Stunden leer gemolken hatte, einzuleiten. Deutlich war die größer werdende Schwellung in seinen Shorts zu sehen. Wahrscheinlich hatte er nach dem Schwimmen auf eine Unterhose verzichtet und auf den Innenslip seiner Shorts vertraut. Rasch zog er sich einen Gartenstuhl heran und setzte sich. „Ähm, ähm die Kids sind noch in der Eisdiele und wollen danach zur Oma gehen zum Abendessen“ quetschte er heraus, dabei den Blick unablässig über den halbnackten Körper von A. schweifen lassend wie ein Scanner. Natürlich war dies A. nicht entgangen, wir Frauen sind halt sensibel und haben ein ganz feines Antennchen wenn sich Männer für uns interessieren.
„Wie wäre es, wenn Du uns Mädels noch eine Flasche spendierst?“ fragte sie, ich werde in der Zwischenzeit mal Eure Toilette aufsuchen, sprachs und stand auf. Ob nun der genossene Sekt, oder die ganze Situation und das Erlebte der Grund war, jedenfalls bewegte sie sich völlig ungezwungen und herausfordernd als sie das leere Glas auf den Gartentisch stellte, in ihre Pumps schlüpfte und im Haus verschwand. Meinem Mann fielen fast die Augen aus dem Kopf als er ihr hinterher schaute und erkennen konnte, dass die beiden wohlgeformten wackelnden aber festen Pobacken von A. unbedeckt waren und nur der dünne Streifen des String-Tangas sie in der Mitte teilte. Von meiner tiefer stehenden Liege konnte ich durch den Freiraum zwischen seinem Bein und dem abstehenden Hosenstoff erkennen, dass sich sein Schwanz im Inneren sofort wieder versteift hatte. Er war geil auf sie. Und ich auch! Mit „Wie wäre es mit einem Begrüßungskuss für mich, habe Dich vermisst!“ holte ich in auf diesen Planeten zurück. Eilfertig beugte er sich zu mir herunter, küsste mich und schickte gleichzeitig seine Hand auf Entdeckungstour. Dankbar begrüßte meine Brust seine Hand und als diese nach unten glitt konnte ich nicht verhindern, dass meine Beine auseinander gingen. Auf die plötzliche Erkenntnis, dass ich keinen Slip anhatte und meine Fotze klitschnass war reagierte er mit einem gutturalen Stöhnen, dass an ein wildes Tier erinnerte.
„Na, störe ich die traute Zweisamkeit?“ mit diesen Worten war A. auf die Terrasse zurückgekehrt. „Wo bleibt der Sekt?“ rief sie. Eilends stand mein Mann auf und vergaß seinen Zustand. Unübersehbar stand seine Hose ab. Rasch drückte er sich an A. vorbei ins Haus. Grinsend nahm A. wieder Platz, zog achtlos die Pumps aus und stellte ihre wohlgeformten Füße mit den Rotlackierten Zehennägeln auf meiner Liege ab. Dabei streifte sie wie unabsichtlich mein Bein, das die Berührung sofort als wohltuend empfand und augenblicklich dafür sorgte, dass erneut Hormone freigesetzt wurden. Ich war einfach nur noch geil.
Strahlend kam kurz darauf mein Mann mit einer geöffneten Flasche zurück und hatte auch für sich ein Glas mitgebracht. Kurz darauf klingelte das Telefon. Die Kinder baten darum bei Oma schlafen zu dürfen. Papa sollte die Schulranzen und frische Kleidung für den morgigen Schultag vorbeibringen. Nur zu gerne willigte mein Mann ein. Nur Minuten später hatte er das Notwendige zusammen gerafft und kurz darauf fuhr unser Auto mit durchdrehenden Räder den Hof hinaus. „Ich sollte wohl E. anrufen um ihm zu sagen, dass ich hier bin“ sagte A. „Vielleicht mag er ja auch vorbeikommen?“ Doch E. lehnte bedauernd ab, er hatte noch eine Verabredung mit einem Freund im Nachbarort, dem er seine Hilfe beim Neubau zugesagt hatte. Wenn es nicht zu spät würde, käme er eventuell noch vorbei. Kurz darauf war mein Mann wieder da und verkündete freudig, dass er beschlossen hatte den Grill anzuwerfen, da wir alle sicherlich hungrig wären. Insgeheim war er sicherlich froh darüber, A. immer noch nur in Unterwäsche vorzufinden.
Unter all der Ablenkung hatte ich etwas völlig vergessen. Wie ein Damokles-Schwert hing die Drohung von S., der Tochter von D. immer noch über mir. Wie eine dunkle Gewitterwolke braute sich die Angst in mir zusammen und ich dachte an das Zusammenbrechen meiner heilen Welt, wenn s. ihre Drohung wahr machen würde und die Bilder meiner sexuellen Eskapaden anonym an der Schule und im Ort verbreiten würde. Denn, dass sie dies tun würde war so ziemlich sicher. Völlig verstört und mit meinen Tränen kämpfend stand ich auf und ging ins Wohnzimmer. Den Tränen freien Lauf lassend, sank ich auf der Couch in mich zusammen und schlug die Hände vors Gesicht. A. war mein plötzlicher Stimmungswandel nicht entgangen. Kurze Zeit später nahm sie neben mir Platz und schlang ihre Arme um mich und drückte mich ganz fest an sich. Dieser als Trost gedachte Vorgang verstärkte nur noch mein Elend. Hatte ich doch mit ihrem Freund gefickt und sie somit als meine beste Freundin auf die gemeinste Weise hintergangen und betrogen. Ich war eine gemeine, egoistische und völlig versaute Hure.
Ganz sacht strich A. mir über die Haare. Wie gut tat diese Berührung doch und plötzlich fasste ich den Entschluss A. alles zu beichten. Als ich anfangen wollte unter Schluchzen ihr meine Schuld zu gestehen flüsterte sie nur: Scht, scht – ganz still!“ und legte mir ganz sacht ihren Zeigefinger auf den Mund. Dann nahm sie meinen Kopf in beide Hände und drückte mir einen Kuss auf meine Augen – die mittlerweile durch den verlaufenen Lidschatten sicherlich clownhaftes Aussehen hatten. Mit einer Zärtlichkeit, die wohl nur Frauen zu Eigen ist, berührte sie mit ihren Lippen meinen Mund – und augenblicklich küssten wir uns mit einer solchen Leidenschaft, die mich erschreckte. Tief bohrten sich unsere Zungen in den Mund und eine ungeheure Lust machte sich in mir breit. Völlig im Rausch der Sinne hatten wir beide die Anwesenheit meines Mannes überhaupt nicht wahrgenommen. Richtig verdattert spürte ich plötzlich seine Hand auf meiner Brust. Sanft lächelnd war er hinter uns getreten und hielt uns mit seinen starken Armen umfangen. Durch den Tränenschleier hindurch nahm ich undeutlich wahr, dass seine rechte Hand auf der Brust von A. ruhte. Dann sagte er fast flüsternd: „Bin in einer halben Stunde wieder zurück, muss mal an die Tankstelle fahren Grillkohle holen!“ Mit diesen Worten zog er mir das Oberteil herunter, so dass ich mit nackten Brüsten neben A. saß und nicht wusste wie mir geschah. Kurz darauf klappte die Haustür zu und wir waren alleine.
Schlangengleich glitt A. von der Couch und kniete vor mir. Sanft drückte sie meine Beine auseinander und als sich ihr Kopf senkte und ihre Zunge meine Klitoris berührte, kam meine Lust über mich wie ein Tornado.
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