Piet ist zurück, beim berüchtigten Fasching im Steinbruch.
*******************
Diese Geschichte ist ein kleines Experiment: In diesem Teil B kehrt ein Mann zurück an seinen früheren Wohnort. Er trifft auf einer Faschingsfete ein junges, attraktives Mädchen, das seiner verlorenen Tochter ein wenig ähnlich sieht. Daraus entsteht schnell mehr.
Der parallel veröffentlichte Teil A erzählt dieselbe Begebenheit, allerdings aus der Perspektive von Luna.
Welche Version gefällt euch besser? Und sollte ich das zu einer Serie ausbauen? Ich bin gespannt auf euer Feedback. Danke schon mal und viel Spaß!
Dingo666
********************
„Das ist ja Luna!“ ging es Piet durch den Kopf. Er stand am Rande der brodelnden Tanzfläche und hatte gerade eine wild hüpfende Fee entdeckt. Das Mädchen stieß im Rhythmus der überlauten Musik immer wieder eine Faust in die Luft, mit einer fast verzweifelt wirkenden Energie. Sie war als Fee verkleidet. Ein superkurzes, grünes Röckchen flog ihr um die Schenkel, dazu trug sie ein grüngelb gestreiftes, viel zu enges Oberteil. Die vollen Brüste hüpften sehr hübsch im Takt.
Nein. Das konnte nicht sein. Seine Tochter war ein dürres Kind gewesen, als er sie vor drei Jahren zuletzt gesehen hatte. Unmöglich, dass sie diese voll entwickelte junge Frau mit den langen, lilafarbigen Haaren war. Luna musste erst kürzlich achtzehn Jahre alt geworden sein. Die Fee war sicher älter. Anfang zwanzig? Sie trug eine schmale, grüne Augenmaske mit kleinen Sichtschlitzen und war grell geschminkt. Bunte Steinchen glitzerten auf den Wangen.
Damit gehörte sie noch zu den zurückhaltend kostümierten Leuten der Crowd. Rings um sie herum tobten Jecken mit Schellenhüten, Funkenmariechen mit weit abstehenden Röcken und weißer Unterwäsche, Hunde, Katzen, Affen und Aliens aller Art. Ein völlig betrunkener Cowboy eierte herum und stieß immer wieder gegen Schultern und Ellenbogen. Daneben hing eine Seejungfrau an einem Baumstamm und kotzte sich die Seele aus dem Leib.
Alles wie immer. Der Fasching in Näuplingen gehörte seit Jahren zu den närrischen Hot Spots der Region, und diese Feier, draußen beim alten Steinbruch im Wald, bildete das berüchtigte Epizentrum. Der brodelnde Hexenkessel, von dem dann das ganze Jahr über ehrfürchtig erzählt werden würde. So kannte er es, von früher.
Sein Blick streifte in einem automatischen Kontrollblick umher. Er hatte hier gelebt, bis vor drei Jahren. Bis zu dem Tag, an dem sein ganzes Leben in Stücke zerbarst, dem Tag der Trennung von seiner Frau und seiner Familie. Etliche der Leute hier hatte er schon wiedererkannt, auch unter ihren Masken. Doch umgekehrt schien das nicht der Fall. Niemand hatte ihn angesprochen, oder auch nur gefragt.
Er nahm einen Schluck Bier aus seiner Flasche. Hatte er sich wirklich so verändert? Gut, er rasierte sich heute den Kopf, glatte Platte statt zurückweichender Haare. Und er trainierte wie ein Wahnsinniger, seit er wieder alleine war. Vielleicht spielte auch die Verkleidung eine Rolle — er hatte sich als Khal Drogo rausgeputzt. Der Herr des Reitervolkes von Esteros, bekannt aus „Game of Thrones“.
Das Bier fühlte sich schal an, im Mund, und auch im Magen. Unbefriedigend. Verdammt! Da war er nach drei Jahren das erste Mal wieder in seinem Heimatdorf, und niemand erkannte ihn wieder? Sollte er das gut finden, oder scheiße? Und sollte er jemand anquatschen, oder einfach irgendwann lautlos verschwinden?
Sein Blick ging wieder zu der hemmungslos tanzenden Fee hinüber. Vielleicht doch Luna? Aber nein. Unmöglich! Seine Tochter war ein scheues, in sich gekehrtes Mädchen. Der Gummiball da drüben verausgabte sich heftiger, als er es von Luna je erlebt hatte.
Piet zuckte zusammen. Sie hatte ihn bemerkt, und auch seinen Blick. Sie lächelte kurz und hob die Hand ein wenig. Eine Einladung? Oder war das Zufall? Nur seine Einbildung?
„Was soll´s?“ murmelte er, lächelte hinüber, und machte sich auf den Weg zu ihr. Sie sah ihm entgegen. Aufmerksam, aber ohne Angst. Die Augen hinter der schmalen Maske waren nur funkelnde Punkte, in denen sich die Scheinwerferblitze spiegelte. Das war wohl auch der Beweis. Luna hätte ihn spätestens jetzt erkannt und die Augen aufgerissen.
Hm — warum ging er eigentlich zu dem Mädchen, fragte er sich. Warum war er ausgerechnet heute zurück in seiner früheren Heimat? Aus Nostalgie? Auf der Suche nach der vergangenen, heilen Welt von früher? Kinderfasching und abends die heiße Party der Großen, hier im alten Steinbruch? Oder hatte ihn die Erinnerung an aufgekratzte, dreiviertel betrunkene Frauen hergetrieben? Die hatte er seinerzeit nur aus sicherer Entfernung bewundert. Nur in Gedanken angesprochen, angetanzt, angeflirtet. Er war ja verheiratet.
Nun, heute nicht mehr. Er biss die Zähne zusammen. Ja, er musste es einfach wagen. Und wenn ihm die Kleine sofort die kalte Schulter zeigen würde, empört über diesen alten Knacker mit Lust auf junges Fleisch — egal! Wenn er es nicht wenigstens versuchte, würde er sich das noch lange vorwerfen. Und genau das, so hatte er sich geschworen, wollte er nie mehr!
„HEY!“ schrie der, als er neben ihr war, und in einen ähnlichen Rhythmus fiel.
„HEY! rief sie zurück, mit einem strahlenden Lächeln. Mehr an Konversation war nicht drin, bei der Lautstärke. Das Mädchen streckte die Arme hoch und wogte mit den Hüften hin und her, direkt vor ihm. Das war kein subtiles Signal, das war ein Zaunpfahl über den Kopf. Er passte sich an ihre Bewegungen an und fand schnell Gefallen daran. Früher, in seiner Jugend, da hatte er das Tanzen geliebt.
Sie betrachtete ihn in aller Ruhe, von oben bis unten, und streckte ihm dann einen Daumen entgegen, der nach oben zeigte. Was sollte das nun schon wieder heißen? Dass sie sein Kostüm gut fand? Seinen Body? Dass er als Vierzigjähriger es noch wagte, mit den jüngeren Verrückten zu toben? Er schenkte ihr ein barbarenmäßig düsteres Grinsen und besah ihre schlanke Gestalt ebenfalls, ohne seinen Blick zu bemänteln. Das störte sie nicht. Wirklich hübsche Möpse, da unter dem engen Top. Erstaunlich groß, für so ein zierliches Mädchen. Auch der Po saß vielversprechend aus, und die Beine erst!
Sie lachte laut. Ganz nüchtern war sie wohl nicht mehr. Sofort spürte er einen Stich schlechten Gewissens, doch er unterdrückte das gleich wieder. Nein — er war nicht für sie verantwortlich! Oder für sonst jemand. Warum sollte nicht mal ER es sein, der die Situation ausnutzte? Der die süße Blüte pflückte, und sie mit ein paar hoffentlich schönen, wenn auch verschwommenen Erinnerungen zurückließ. An einen unbekannten Fremden, einen Faschingsflirt.
Hey, er war Khal Drogo, der Grausame! Er würde sich einfach nehmen, was er wollte. Ja, verdammt! Und die Kleine sah einfach zu lecker aus, mit ihren nackten Beinen, und ihrem unglaublich jungen, verlockenden Busen.
Die Musik wechselte, zu einem langsameren Song. Sie flossen beide mit, tanzten mit verzögerten, lasziven Bewegungen. Die sinnliche Spannung zwischen ihnen war mit Händen zu greifen. Genau wie früher, als er selbst so jung gewesen war. Er musste laut auflachen, begeistert von dieser unverhofft wiederentdeckten Freude. Ja, Khal Drogo würde heute eine willige Beute in sein Zelt mitnehmen! Davon würde ihn nichts und niemand abhalten!
Die Fee wandte ihm den schmalen Rücken zu und hob die Arme nach oben. Ihr Po ging aufreizend langsam hin und her, ein Pendel unverfälschter Verlockung. Er zögerte nur einen Moment. Dann, eingedenk seiner Rolle, und getrieben von der unterschwelligen Wut irgendwo darunter, ging er direkt ran. Er legte einen Arm um sie, und ließ seine Hand sacht über ihrem mädchenhaft flachen Bauch schweben. Die straffe Vorderseite berührte seine Finger beim Tanzen, und der Po strich immer wieder an seinen Schenkeln entlang. Er grinste vor sich hin. Das lief ja perfekt!
„Du bist süß, kleine Tinkerbelle.“ rief er über die Musik hinweg an ihrem Ohr und sah ihr dabei von oben in den offenherzigen Ausschnitt. Wirklich ausnehmend lecker, diese prallen, runden Titten! Der dünne, grüne Stoff machte kein Geheimnis aus ihren großen Nippeln, die immer wieder von ihren lila Haaren umschmeichelt wurden.
„Danke sehr.“ rief sie zurück, über die Schulter hinweg. „Wer bist du denn?“
„Noch nie von Khal Drogo gehört?“ fragte er. „Etwa kein „Game of Thrones“ geguckt?“
„Ah, klar.“ Das schien ihr peinlich. „Sieht super aus!“ fügte sie schnell an.
Er lachte und nahm sie ein wenig enger in seine Tanzumarmung. Jetzt schmiegte er sich richtig an sie, und er hatte ihr die Hand mit weit gespreizten Fingern voll auf ihren Bauch gedrückt. Er spürte, wie sich die glatte Haut unter dem Stoff an ihm rieb. Kein Zweifel, sie mochte die intime Berührung. Er ließ die andere Hand lockend an ihrem erhobenen Arm hoch wandern, und sie erzitterte leicht in seinem Griff.
Erneut überfielen ihn Bedenken. Was tat er da? Die Kleine war nicht mal halb so alt wie er. Ob sie überhaupt schon volljährig war? Oder würde er morgen als Kinderschänder aus dem Dorf getrieben werden?
Ok, das musste er klären. Aber ansonsten wollte er jetzt an nichts mehr denken! Keine Schuldgefühle. Keine Zurückhaltung. Er spürte seinen warmen Schwanz in der Hose, und wie dieser supersüße Po immer wieder absichtslos darüber hinweg strich. Noch hatte er keine richtige Erektion, absichtlich nicht. Doch das würde sich nicht mehr lange verhindern lassen.
Piet nahm sie noch enger an sich. Sie musste den Umriss seines Penis jetzt spüren! Kein Anzeichen, dass sie das irgendwie abstieß, oder störte. Nein, sie rieb sich an ihm, beinahe schon obszön. Ah, wie herrlich, so ein blutjunges Mädchen zu spüren, so voller Leben und Freude. Er biss die Kiefer zusammen und warf sämtliche Bedenken über Bord. Jetzt war er mal dran!
Der DJ blendete einen neuen Song drüber, ein heftiges Stakkato. Nein, darauf hatte er keinen Bock, das würde sie aus dieser sinnlichen Stimmung reißen.
„Lust auf was zu trinken?“ fragte er sie. Sie nickte sofort, und er nahm sie und führte sie nach links. Dabei hatte er einen Arm beschützend um sie gelegt und genoss das Gefühl des Helden, der die zarte Jungfrau vor Rempeleien schützte.
„Was trinkst du, Tinkerbelle?“ rief er, als sie an der improvisierten Bar ankamen. Die Musik dröhnte auch hier, doch nicht mehr ganz so ohrenbetäubend.
„Noch einen Mojito.“ sagte sie, mit einer Reibeisenstimme vom lauten Mitgrölen.
„Zwei Mojito.“ bestellte er und streckte dem schmalen Typ im Harry Potter-Outfit hinter der Bar einen Zehner hin. Der nickte und zauberte buchstäblich. Innerhalb weniger Sekunden knallte er zwei Gläser vor ihm auf die Theke. Vorgemixt, offensichtlich. Er machte eine einladende Bewegung in Richtung der Drinks.
„Danke.“ Seine neue Bekanntschaft griff sofort danach und sie stießen an, lächelnd. Sie hatte dunkle Augen. Wie Luna.
Hm.
Nein. Unmöglich. Doch am besten checkte er es einfach kurz ab.
„Bist du hier aus Näuplingen, Tinkerbelle?“ fragte er und merkte, dass auch seine Stimme ganz rauchig klang, von der lauten Schreierei den ganzen Abend.
„Nee.“ lachte sie. „Ich bin nur, äh, zufällig hier.“
„Ich auch.“ Er boxte sein Glas erneut an ihres, erleichtert über die Klärung. „Eigentlich wollte ich ganz woanders sein, heute Abend. Schon eine erste Gemeinsamkeit.“
„Suchst du Gemeinsamkeiten?“ grinste sie.
„Na klar.“ Er rollte mit den Augen. „Flirt-Handbuch, Kapitel eins. Gemeinsamkeiten herstellen.“
„Du brauchst doch kein Handbuch, oder?“ Sie lachte. „So wie du tanzt, hast du eine Menge Übung.“
„Ach was.“ tat er bescheiden, doch ihr Kommentar füllte wohlige Wärme in seine Brust. „Früher mal, vielleicht. Ich bin völlig raus. Aber mit genügend Stoff kommt es wohl wieder. Und bei einer so süßen Partnerin, da läuft es ganz von selbst.“
Die Fee lächelte strahlend und nahm einen ordentlichen Schluck aus dem Glas. Wie viel von dem Zeug hatte sie wohl schon konsumiert? Gierig sah er ihr auf die Titten und verbarg das kaum. Weil sie einfach geil aussah, und weil er sehen wolle, wie sie darauf reagierte.
Kein Zweifel. Sie sonnte sich gerade unter seinem Blick! So zart, so drall! So verlockend jung!
Ah! Moment! Erst mal das Wichtigste.
„Sag mal…“ meinte er langsam. „Ich hoffe, du bist jetzt nicht sauer, aber ich muss fragen. Bist du eigentlich schon volljährig?“
Das Mädchen lachte keckernd und holte einen Autoschlüssel aus ihrer Tasche, schlenkerte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Reicht das als Ausweiskontrolle?“ fragte sie, nicht mehr hundertprozentig klar in der Aussprache.
„Klar. Sorry.“ Er nahm einen Schluck von dem Cocktail.
„Kein Problem.“ Sie legte eine Hand auf seinen Unterarm, den er auf die Theke positioniert hatte, nahe an ihrem Rücken. „Ich hatte tatsächlich erst vor ein paar Wochen Geburtstag. Es ist gut, dass du fragst. Besser als andersrum.“
„Ja, wahrscheinlich.“ lächelte er befreit. Zeit, etwas direkter zu werden. „Also gut. Du bist alt genug. Die Frage ist, ob ich nicht zu alt bin für dich.“
„Wofür denn zu alt?“ Sie warf die lila Haare nach hinten und lehnte sich rückwärts an die Bar. Damit reckte sie ihre Brüste so verlockend vor, dass er am beinahe angefangen hätte zu sabbern.
„Naja.“ zwang er sich zu einer hinreichend logischen Antwort. „Vielleicht ist es dir peinlich, wenn deine Freunde dich mit so einem Fossil wie mir sehen.“
„Ich habe keine Freunde hier.“ versetzte sie, ein wenig patzig. „Wie gesagt, ich bin nur zufällig auf diesem Fest gelandet.“ fügte sie an. „Außerdem: Für ein Fossil bist du viel zu lebendig auf der Tanzfläche.“
„Danke sehr.“ Er deutete eine Verbeugung an. „Und schon fühle ich mich zehn Jahre jünger.“
„Und ich fühlte mich zehn Jahre älter, so wie du mich anguckst.“ kicherte sie.
„Oh. Zu direkt?“ So ein Mist.
„Ach was. Entspann dich, Drogo. Es ist Fasching. Da darf man alles, was sonst das ganze Jahr über nicht erlaubt ist, oder?“
„Du hast recht.“ Er lachte mit und schob sich näher. Die Kleine gehörte eindeutig nicht zu den schreckhaften Mädels. Jetzt würde er den Sack zumachen. Khal Drogo holte zum finalen Streich aus! Er legte den Arm um ihre Schultern und flüsterte ihr ins Ohr: „Was darfst du denn an Fasching tun, kleine Fee? Das du sonst nicht darfst. Oder nicht tust.“
Mh! Wie lecker sie roch! Ganz jung und frisch. Auch der Duft ihres mädchenhaften Schweißes.
„Hmmm, lass mich mal nachdenken.“ Sie drückte sich an ihn, als wollte sie am liebsten unter sein Westchen kuscheln. „Vielleicht… einen nächtlichen Waldspaziergang unternehmen?“
„Klingt gut.“ Er drückte ihr sanft die Schulter. Sein Mund war plötzlich trocken. „Da ist es ein bisschen leiser als hier.“
„Und dunkler.“ sagte sie, mit einem vielversprechenden Augenaufschlag.
„Und dunkler.“ bestätigte er mit einem tiefen Durchatmen. „Dann komm mal mit ins Dunkle, Tinkerbelle. Ich passe auf dich auf.“
Er nahm sie wieder in seinen Arm und führte sie auf einen Waldweg. Da kannte er doch eine hübsche Stelle in der Nähe, aus früheren Jahren. Einmal hatte er da mit seiner Frau… Nein! Diese Erinnerungen hatten nichts verloren an diesem Abend! Er würde jetzt dieses blutjunge Küken vernaschen, sonst nichts!
Sie passierten ein paar andere Feiernden, und zwei, drei Liebespaare. Ein Typ hatte seine Partnerin an einen Baumstamm gedrückt und eine Hand zwischen ihren Beinen. Sie rieb sich sehnsüchtig daran. Der Anblick ließ die Erektion in seiner Kostümhose weiter anschwellen.
Dann waren sie ganz alleine im finsteren Wald. Die Musik hinter ihnen schwand, bis sie nur noch ein Wummern war. Die bunten Lichter drangen kaum noch durch, doch der Mond lieferte genügend Licht, und auch viel romantischer.
Da war der Platz, den er gesucht hatte. Eine Art kleine Lichtung, auf der große Felstrümmer verstreut lagen. Dahinter öffnete sich der Blick über eine Ebene, ein märchenhaftes Wunderland unter dem Silberschein des Mondes. Das Mädchen seufzte hingerissen und sah sich um. Dann fröstelte sie und umfasste die nackten Arme. Dieser späte Februartag war beinahe frühsommerhaft gewesen, und die Steine strahlten noch Sonnenwärme ab. Dennoch wurde die Nacht um diese Jahreszeit einfach kühl.
„Kalt?“ fragte er und nahm sie enger in den Arm.
„Mhm. Vielleicht kannst du mich ein wenig wärmen?“ Sie sah zu ihm hoch, mit geöffneten Lippen. Hm — wer verführte hier eigentlich gerade wen?
„Da weiß Khal Drogo was.“ murmelte er, drängte sie sanft gegen einen Felsen, und küsste sie. Die Nähe und der Kontakt zu ihren weichen Lippen ließen seinen Schwanz geradezu explodieren. Sie erwiderte den Kuss. Zurückhaltend, anfangs, aber dann immer lebhafter.
Wieder musste er an Luna denken. Ob sie wohl auch inzwischen jemand so küsste? Ob sie einen Freund hatte?
Mit ihm schlief?
Mit einem inneren Knurren wischte er diese Gedanken beiseite und konzentrierte sich ganz auf diesen biegsamen Mädchenkörper in seinen Armen. Er küsste sie drängender, ließ sie seine Zunge spüren. Sofort ging ihr Mund auf, und sie hieß ihn willkommen. Ja, es kam ihm so vor, als saugte sie ihn geradezu ein. Hungrig stieß er ihr die Zunge tief in den Rachen, rieb sich an ihrem speichelnassen Geschmacksorgan, leckte in ihrer warmen Mundhöhle, während sie sich gegenseitig den beschleunigten Atem in den Mund bliesen.
Das Mädchen klammerte sich frenetisch an ihm fest und erzitterte am ganzen Leib. Sie drückte ihren Unterbauch an seinen Harten. Ahh! Er musste einfach jetzt diese süße Brust umfassen, dieses weiche Kissen drücken, sie spüren, liebkosen, erforschen. Sie reagierte wie ein Vollblut auf die Sporen, und drängte sich suchend an ihn. Er schob ihr grob ein Knie zwischen die Beine und presste sich an ihren Unterkörper. Sofort rieb sie ihren Schambereich an seinem Schenkel. Er spürte die Hitze durch den Hosenstoff hindurch.
Wilde Erregung erfüllte ihn. Ha! Wahrscheinlich würde die Kleine morgen ganz anders über dieses Stelldichein denken, aber jetzt gerade glühte sie wie eine alkoholbefeuerte Herdplatte. Wie lange war es her, dass er sich so ein williges, anschmiegsames Schnittchen zu Gemüte führen konnte? Zu lange, jedenfalls!
„Du bist so heiß, meine kleine Fee.“ keuchte er, und griff um ihren Po, spürte ihre lasziven Hüftbewegungen. Mit hartem Pulsschlag fummelte er tiefer, griff unter den kurzen Rock. Traumhaft zarte Pobacken, perfekt gerundet. Sie hatte kaum was drunter, nur ein winziges Höschen.
Blind vor Gier folgte er dem Stoff, bis er ihr von hinten an die feuchtwarme Scham tastete. Sie zuckte zusammen und stieß einen überraschten Laut aus. Er erstarrte. Verdammt! Doch übertrieben.
„Zu schnell?“ fragte er und fluchte innerlich, weil er sofort zurück in die vertraute Rolle fiel. Die der treusorgenden Vaterfigur.
„N-nein.“ Er hörte ihr leicht verschwommenes Lachen. „Mach weiter. Das ist schön. Ich… brauche das jetzt auch.“
Sie nahm die Beine einladend auseinander, und er forschte herzklopfend weiter nach den Formen unter ihrem Höschen. Seine Fingerspitzen massierten sanft auf den empfindsamen Schamlippen, und fuhren die Kontur der Spalte nach. Dann ließ er auch die andere Hand an ihr hinab wandern, über den Bauch, und vorne unter den Rock. Seine Mittelfinger trafen sich, genau unter ihr, genau am Eingang ihrer Scheide. Sie stöhnte laut, als er sie dort sanft streichelte und ihr dabei aus nächster Nähe in die Augen sah.
„Mhm, ja!“ seufzte sie lustvoll und rieb sich in seinem Griff vor und zurück. „Weiter.“
„Tja, ich habe beide Hände voll.“ grinste er sie an und knabberte an ihrem Ohr herum. „Du könntest helfen.“
„So vielleicht?“ Sie kicherte aufgeregt, und zog das Top hoch, bis zum Hals. Dann den BH, genauso. Wundervoll gerundete Brüste lagen nackt im Mondlicht, die Spitzen hart erigiert, und immer noch weiter anschwellend.
„Mhm, du bist wirklich süßer als Honig.“ raunte er gepresst und massierte stärker in diese verlockend nachgiebige Stelle unter dem dünnen Stoff ihres Slips. Er spürte wie er ihr die Schamlippen aufdrückt und ein wenig in den heißen Eingang hineinpresste. Es ging nicht anders, er musste jetzt einfach dieses unglaublich attraktive Brüstchen küssten. Lecken. Saugen.