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Kay sog den betörenden Duft der vor ihm klaffenden Muschi ein, schloss die Augen und ließ das weiblich geile Aroma auf sich wirken. Dann schlug er die Augen auf und tauchte seine Zunge in die feuchte Spalte. Ina zuckte merklich zusammen und wand sich auf dem dunklen Bettlaken, das einen Kontrast zu ihrem alabasterfarbenen Körper bildete. Ihr Freund ließ seine Zunge über ihren Kitzler gleiten, spielte gekonnt zwischen den geschwollenen Schamlippen und erfreute sich an der Reaktion seiner Partnerin, die er langsam aber sicher in tiefe Ekstase beförderte. Ina kam schnell und zog sich für einen Moment zurück. Dann wollte sie sich umgehend revanchieren und stürzte sich auf Kays Prachtexemplar.
Sie ließ ihre Zunge den Phallus entlang gleiten, küsste seine Eier, züngelte an der Schwanzspitze und trieb Kay auf diese Weise die Lusttränen in die Augen. Es vergingen mehrere Minuten der puren Wonne für den jungen Mann und alle Standhaftigkeit brach in sich zusammen, als Ina in hohem Tempo an seinem Stab zu wichsen begann und ihn zur gleichen Zeit genüsslich mit der Zunge verwöhnte. Kay kam und spritzte sich aus. Die weiße, klebrige Masse klatschte auf seinen Bauch. Ina holte alles aus ihm heraus und leckte sein bestes Stück zum krönenden Abschluss sauber. Anschließend schmiegte sie sich an ihn und wollte ihn nicht mehr loslassen.
Nach einer Weile wurde es Kay mit den Spermaresten auf seinem Bauch unangenehm und er beschloss, das Badezimmer aufzusuchen. Ina hatte ihm zuvor mit einem Taschentuch die gröbste Sauerei weggewischt und nun öffnete Kay die Tür zu Inas Kinderzimmer und schlich in den Flur hinaus. Es war nicht seine erste Übernachtung bei seiner Freundin und er tastete sich im Dunkeln Richtung Badezimmer vor. Auf halben Weg dorthin wurde plötzlich das Licht eingeschaltet, und nachdem Kay die Augen zusammengekniffen und sich an den Lichtschein gewöhnt hatte, wurde er auf die Person aufmerksam, die mitten im Flur stand und ihn ungläubig anstarrte. Kay blinzelte und sah eine junge Frau in ihrem Nachthemd direkt vor ihm stehen.
Viola hatte ihr Zimmer verlassen und wollte das Bad aufsuchen. Noch halb verschlafen hatte sie den Lichtschalter betätigt. Mit dem nackten Freund ihrer Schwester rechnete sie in diesem Moment nicht.
„Oh … Kay.“
Kay blieb auf der Stelle stehen und musterte Inas Schwester. Viola war die ältere der beiden Geschwister. Sie war 20, war ihrer Schwester ziemlich ähnlich und sah in ihrem kurzen Nachthemd zum Anbeißen aus. Er realisierte, dass Viola ihm zwischen die Beine starrte und mit einem Mal wurde ihm seine Nacktheit bewusst.
„Hi Vio … Kannst du nicht schlafen?“
Er hielt sich beide Hände schützend über den verklebten Penis. Nicht, weil er sich für diesen schämte, sondern weil er glaubte, dass es in dieser Situation von ihm erwartet wurde.
„Ich wollte kurz ins Badezimmer … Und du?“
„Ich auch. Ina und ich hatten gerade … Ich kann aber warten.“
Viola hatte sogleich verstanden, was Kay ihr berichten wollte, ehe er sich bremsen konnte. „Ich beeile mich auch. Dann kannst du sofort rein, OK?“
„Ja, sicher. Ich kann warten.“
Viola verschwand im Badezimmer. Nicht ohne einen neugierigen Blick auf Kays Hintern geworfen zu haben. Kay kehrte mit einem Lächeln auf den Lippen zu Ina zurück und legte sich zu ihr aufs Bett.
„Hast du dich frisch gemacht?“
„Ging nicht … Deine Schwester kam mir zuvor.“
„Oh.“
„Ich glaube, ich habe sie versaut.“
„Was? Was soll das denn heißen?“, fragte Ina aufgeregt.
„Vio hat mich nackt gesehen … Jetzt kann sie bestimmt an nichts anderes mehr denken.“
Ina schlug ihm spielerisch auf den Oberarm. „Du Blödmann … Als wenn man dir nicht widerstehen könnte.“
„Kannst du doch nicht.“
Ina lächelte neckisch. „Irgendwie hast du ja recht … Was hat Vio gesagt?“
„Sie hat gefragt, ob ich nachher auch bei ihr vorbeischauen könnte. Sie fühlt sich einsam.“
Ein weiterer Faustschlag traf sein Ziel.
„Aua. Lass das!“
„Hände weg von meiner Schwester!“, forderte Ina bestimmt.
„Schon gut … Ich werde sie nicht gleich bespringen … Obwohl … Scharf sieht sie ja aus.“
„Untersteh dich. Genügt es nicht, dass eine Schwester verdorben ist?“, fand seine Freundin.
„Glaubst du nicht, dass sie Spaß hätte, schmutzig und verludert zu sein?“
„Bevor ich dich kennengelernt habe, war auch ich ein anständiges Mädchen“, warf Ina Kay vor. „Und jetzt …? Jetzt verkehre ich mit einem Typen, der seine Schwester und seine Mutter regelmäßig bumst.“
„Vergiss nicht, dass du dich von meinem Vater beglücken lässt und Spaß mit meiner Schwester hast!“
„Das auch noch … Oh man. Wenn meine Eltern davon erfahren, würden die mich hochkant rauswerfen.“
„Du kannst jederzeit bei uns einziehen“, schlug Kay vor und legte seine Arme um seine Freundin. „Außerdem hätten wir dann viel mehr Gelegenheit, unsere Verdorbenheit zu pflegen.“
„Das hättest du wohl gerne.“
„Weiß Vio auch nichts von deinen sexuellen Eskapaden?“ , fragte Kay neugierig nach.
„Sie würde es nicht verstehen.“
„Wie kannst du dir sicher sein? Du konntest dir vorher auch nicht vorstellen, Kontakt zu einer Inzestfamilie zu unterhalten.“
Ina dachte nach. „Ich war einmal kurz davor, mich Vio anzuvertrauen. Doch dann habe ich mich doch nicht getraut.“
„Was soll schon passieren?“, fragte Kay. „Sie würde vielleicht verwundert sein. Oder schockiert. Du bist und bleibst aber ihre kleine Schwester und sie würde Verständnis aufbringen, für alles, was dich betrifft.“
„Es juckt mir schon in den Fingern, es ihr zu erzählen.“
„Wenn du es nicht machst, dann mache ich es“, erklärte Kay.
„Das lässt du mal schön bleiben … Und jetzt komm her. Ich will deinen geilen Schwanz in mir spüren.“
Am nächsten Morgen schlich sich Kay aus dem Haus und schwang sich auf sein Fahrrad Richtung Elternhaus. Ina blieb wach und machte sich auf den Weg zum Zimmer ihrer Schwester. Sie hatte über Nacht eine Entscheidung getroffen und wollte Nägel mit Köpfen machen, bevor ihr das Herz in die Hose rutschen würde. Sie öffnete Violas Zimmertür und strengte die Augen gegen die Dunkelheit an. Sie bewegte sich langsam auf das Bett zu und schlüpfte zu ihrer Schwester unter die Decke. Viola regte sich und murmelte Unverständliches. Ina schmiegte sich an sie und legte sich in der Löffelchenstellung hinter sie. Sie legte ihren rechten Arm und Violas Taille und fragte leise: „Bist du wach?“
Viola artikulierte genuschelte Worte und schüttelte sich kurz.
„Vio?“
„Was … gibt …?“
„Vio. Komm schon … Wir müssen reden“, blieb Ina beharrlich. Ihre Schwester räusperte sich und meinte: „Hat das nicht bis nachher Zeit. Es ist mitten in der Nacht.“
„Nein. Es ist früher Morgen. Und du kannst später noch schlafen … Ich muss dir ein Geheimnis anvertrauen.“
Violas Neugierde war geweckt. Nicht selten hatten sich die Geschwister gegenseitig in ihre Geheimnisse eingeweiht und auch dieses Mal zeigte Viola Interesse an den Sorgen und Nöten ihrer kleinen Schwester. „Hat es mit Kay zu tun?“
„Mmmmm.“
„Sag ihm, dass er das nächste Mal eine Hose anziehen soll, wenn er ins Bad will … Stell dir vor, was Mama mit ihm anstellt, wenn sie ihn so erwischt wie ich heute Nacht“, erklärte Viola.
Ina konnte das Gesicht ihrer Schwester nicht sehen. Sie hatte realisiert, dass sich Viola in ihre Richtung gedreht hatte. Ihre Knie berührten sich und sie hielten sich an den Händen.
„Kay hat mir verraten, dass du ihm auf den nackten Hintern gestarrt hast.“
„Blödsinn“, entgegnete Viola. „Das stimmt doch gar nicht.“
„Wenn du das sagst … Es gibt etwas, das ich dir anvertrauen möchte. Aber zu niemandem ein
Sterbenswörtchen, klar?“
„Na hör mal“, beschwerte sich Viola. „Habe ich jemals ein Geheimnis verraten?“
„Nein, natürlich nicht“, bestätigte Ina. „Was ich dir aber gleich erzählen werde, ist heftiger und spezieller als alles, was ich dir zuvor anvertraut habe.“
„Dann bin ich aber mal gespannt … Bist du schwanger?“
„Schwanger? Quatsch, nein. Es ist schlimmer.“
„Dann leg mal los. Ich bin ganz Ohr.“
Ina zögerte und sammelte ihre Gedanken. Dann ließ sie die Bombe platzen. „Kay hat Sex mit seiner Mutter und seiner Schwester.“
„Was …??? Du verarscht mich!“
Ina spürte, dass Viola zusammengezuckt war und sich bewegt hatte. „Nein, es stimmt.“
„Wieso …? Und warum bist du mit ihm zusammen, wenn er das tut?“
Viola hatte sich aufgerichtet und die Nachttischlampe eingeschaltet. Ina erkannte, dass sie mit starrem Blick ihre kleine Schwester anfunkelte und auf eine Antwort wartete. Ina blinzelte gegen die Lichtquelle und setzte sich auf die Matratze. Ihr dunkles Seidennachthemd schmiegte sich vorteilhaft an ihren schlanken Körper. Ina zog die Schultern in die Höhe und meinte: „Ich weiß es seit einigen Wochen … Und ich finde es völlig OK.“
„Wie kannst du mit jemandem zusammen sein, der diese Dinge treibt. Das ist Inzest!“
„Natürlich weiß ich das“, gab Ina zu. „Ich komme damit aber klar und denke, dass es nicht schlimm ist … Und es gibt da noch etwas.“
„Was kommt denn jetzt?“
Viola machte sich auf den nächsten Hammer gefasst. Ina blickte ihr tief in die funkelnden Augen und erklärte: „Ich stecke mittendrin in dem lasterhaften Treiben.“
Viola schlug die Hand vor den Mund und starrte ihre Schwester ungläubig an. Sie schüttelte den Kopf und lachte plötzlich auf. „Du verarscht mich … Haben wir den 1. April oder was?“
„Nein, es stimmt … Woher weiß ich wohl sonst, was in Kays Familie abgeht?“
„Jetzt ohne Scherz … Was genau geht bei Kays Familie ab?“, fragte Viola energisch nach.
Ina zögerte eine Antwort hinaus. „Ich hatte schon Sex mit Kays Schwester und seinem Vater … Nur mit seiner Mutter noch nicht so richtig, aber sie war oft dabei, wenn ich etwas mit den anderen gemacht habe.“
„Was??? Das glaube ich jetzt nicht!“
Ina zog es vor, zu schweigen. Die Blicke der Schwestern trafen sich. Viola flüsterte leise: „Wenn das wirklich stimmt … Welcher Teufel hat dich geritten, da mitzumachen?“
„Ich war am Anfang ebenso schockiert wie du“, gestand Ina. „Aber dann habe ich mich darauf eingelassen, es mir erklären lassen und wenn man alle moralischen Aspekte hinten anstellt und gesellschaftliche Restriktionen und Werte ausblendet … dann kann man feststellen, dass es einfach nur wahnsinnig geil ist!“
„Du bist verrückt!“, unterstellte Viola. „Du hast den Verstand verloren.“
„Denk doch mal drüber nach“, bat Ina. „Kay und seine Familie gehen so vertraut miteinander um, wie man es sich nur vorstellen kann … Sie sind wie beste Freunde, die nicht nur ihr Leben teilen, sondern auch ihre speziellen Bedürfnisse voreinander ausleben. Sie kennen die intimsten Wünsche der anderen und teilen das Schönste im Leben hautnah miteinander.“
„Und warum zum Teufel bist du da hineingeraten?“, zeigte sich Viola fassungslos.
„Ich habe einige Zeit gebraucht, nachdem ich davon erfahren habe“, berichtete ihre Schwester. „Dann habe ich mich darauf eingelassen. Bin neugierig geworden … Die erste Barriere wurde eingerissen und ich habe für mich entschieden, dass es mir gefallen hat und dass ich mehr erleben möchte. Es war wahnsinnig geil, Sex mit Kays Schwester zu genießen. Ich hätte mir nie im Leben ausmalen können, wie wundervoll es sein könnte, von einer Frau intim berührt zu werden, ihren Körper an meinem zu spüren und sie Stellen streicheln zu lassen, die niemand anders als eine Frau so gefühlvoll liebkosen kann.“
„Aber warum muss es Kays Schwester sein? Wenn du Sex mit einer Frau haben wolltest, hättest du eine Freundin fragen können“, fragte Viola nach.
„Es hat sich halt die Gelegenheit ergeben … Sam hat mich verführt und ich habe mich darauf eingelassen. Es war schön. Es war geil!“, erklärte Ina euphorisch.
Viola saß ihr mit eifrigem Kopfschütteln gegenüber. „Was soll ich nur sagen? Ich erkenne dich kaum wieder.“
„Ja, weil ich endlich aufgeschlossen bin und meine Sexualität in vollen Zügen genieße“, erklärte Ina. „Warum legen wir uns selber ständig Restriktionen auf? Wir dürfen dieses nicht tun, wir dürfen jenes nicht ausprobieren, da es nicht anständig wäre oder gegen die Norm. Sex mit seinen Eltern ist verboten und Sex mit Geschwistern entspricht nicht den Moralvorstellungen unserer Gesellschaft … Scheiß drauf! Ich steh dazu, dass mir diese Tabubrüche gefallen und ich liebe es, mich fallen zu lassen und supergeile Orgien mit Kays Leuten zu feiern. Es ist geil, wenn dich mehrere Hände berühren, du oben und unten gestreichelt und liebkost wirst. Das kannst du dir kaum vorstellen!“
„Du hast recht, das kann ich nicht“, blieb Viola sachlich. „Ich bin einfach nur überrascht, dass ausgerechnet du so weltoffen bist und dich auf diese … speziellen Dinge einlässt. Ich kann dir keine Absolution erteilen und erklären, dass dein Weg der Richtige ist … Aber ich will auch nicht der Moralapostel sein, der dir alles vermiesen will.“
„Danke, Vio … Es war mir wichtig, dass ich mit dir darüber reden konnte“, bedankte sich Ina und beugte sich zu ihrer Schwester herüber. Sie drückten sich und lächelten sich verlegen an. Dann fragte Viola scherzhaft: „Aber nicht, dass du jetzt meinst, auch innerhalb deiner Familie diese schweinischen Dinge anstellen zu können …“
Inas Blick verunsicherte Viola. „Ina?“
Ina zog die Schultern hoch. „Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht. Aber wenn ich sehe, welch inniges Verhältnis Kay zu seiner Schwester pflegt … So unvorstellbar wäre es für mich nicht, wenn wir beide …“
„Stopp …!!! Komm ja nicht auf den Gedanken, mich in deine versaute Welt hinein zu ziehen“, warf Viola lautstark ein.
„Keine Sorge … Das werde ich nicht … Aber vorstellbar wäre es doch schon, wenn sich zwei Schwestern intime Geheimnisse verraten oder sehr persönliche Dinge miteinander teilen“, meinte Ina.
„Was verstehst du darunter?“
„Ich meine nicht, dass wir rummachen müssten.“
„Sondern?“
„Keine Ahnung … Vielleicht schmusen oder knutschen … Kay und Sam haben sich anfangs zum Beispiel voreinander befriedigt.“
Viola nahm die Äußerung schweigend zur Kenntnis. Die Schwestern warfen sich eindringliche Blicke zu. Dann erklärte Viola: „Ich denke nicht, dass ich dich dabei haben will, wenn ich an mir rumspiele.“
„Warum nicht …? Könnte das nicht spannend und anregend sein?“
„Mir wäre das zu persönlich und Selbstbefriedigung ist in meinen Augen etwas, das man nicht an die große Glocke hängt“, stellte Viola klar. „Natürlich kann ich mir vorstellen, dass es reizvoll ist, diese Empfindungen mit jemandem zu teilen. Aber das sollte dann schon der Partner sein und nicht die kleine Schwester.“
„Du weißt ja nicht, was du verpasst“, behauptete Ina grinsend. Sie umarmten sich erneut.
„Danke, dass du mich ins Vertrauen gezogen hast. Ich verspreche, dass ich dein verdorbenes Geheimnis gut hüten werde“, erklärte Viola.
Ina erhob sich und begab sich zur Tür. Ehe sie die Klinke herab drückte, blickte sie sich um und meinte: „Denk doch einfach mal darüber nach.“
„Worüber genau?“
Ina grinste von einem Ohr zum anderen. „Wie es wäre, deine intimsten Momente mit deiner kleinen Schwester zu teilen.“
Nachdem Ina das Zimmer verlassen hatte, blieb Viola noch lange auf der Stelle sitzen und ließ das frivole Geständnis ihrer kleinen Schwester Revue passieren. Ehe sich Viola versah, baute sich vor ihrem geistigen Auge das Bild des nackten jungen Mannes auf, der ihr im Flur über den Weg gelaufen war. Sie fand Kay recht ansprechend, und wenn Viola ehrlich war, beneidete sie Ina um deren Freund. Ina war glücklich und mehr als einmal hatte Viola es die beiden lautstark in Inas Kinderzimmer miteinander treiben gehört. Kay schien ihrer kleinen Schwester gut zu tun, und soweit sie sehen konnte, hatte Kay einiges zu bieten gehabt. Er war gut gebaut, hatte Muskeln, ein markantes Gesicht, kräftige Hände und ein bestes Stück, das zum Hinsehen verleitete. Auch wenn Viola es sich nicht eingestehen wollte, hatte sie neugierige und prüfende Blicke auf Kays Männlichkeit riskiert, als er sich ihr versehentlich präsentiert hatte. Kay war kein Typ, den man gedankenlos von der Bettkante stoßen würde. Könnte sie sich vorstellen, dass Kay und sie …?
Viola schüttelte den Gedanken ab. Kay war Inas Freund und würde kein Interesse an der älteren Schwester an den Tag legen. Oder etwa doch? Wenn er tatsächlich seine Mutter und seine Schwester bumste … Wie unwahrscheinlich war es, dass er sich auch um die Schwester seiner Freundin bemühen würde? Wieso machte sie sich überhaupt Gedanken darüber? Sie stand doch nicht auf ihn, oder? Viola ging in sich und erforschte ihre Gefühle. Seit gut einem halben Jahr war sie solo und hatte seitdem keinen Sex mehr erlebt. Sie stand nicht auf Gelegenheitsficks, auch wenn an Angeboten kein Mangel bestand. Sie wollte sich nicht willenlos dem erstbesten Typen in der Kneipe an den Hals werfen. Dann doch schon lieber Hand an sich legen und sich selber zu wohligen Momenten streicheln. Aber wann immer Kay und ihre Schwester lautstark ihre Lust auslebten, zumal direkt im Zimmer nebenan, fragte sich Viola, ob sie nicht gerne an Inas Stelle wäre und den strammen Kameraden des 18-Jährigen zu spüren bekommen wollte.
Plötzlich stellte sich die Frage, ob Ina ihren Freund mit ihrer Schwester teilen würde. Viola wurde unruhig und rutschte auf dem Bett herum. Sie schaltete die Nachttischlampe aus und lag in vollkommener Dunkelheit auf der Matratze. Würde Kay sich für sie interessieren? Sie sah Ina ähnlich, war ebenso hübsch und schlank. Sie hatte nicht Inas knackigen Hintern, dafür aber die üppigere Oberweite. Viola trug ihr brünettes Haar schulterlang, oftmals zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ina sah kecker aus als ihre Schwester, irgendwie niedlicher. Und Viola? Sie war eher der ruhige, seriöse Typ, sie machte keine unüberlegten Sachen, ging keine Risiken ein. Warum eigentlich nicht?
Violas Gedanken begannen zu wandern. Was wäre gewesen, wenn die Begegnung mit Kay im Flur anders verlaufen wäre? Was wäre gewesen, wenn sie ebenso nackt wie er in den Flur hinaus getreten wäre und er ihre weiblichen Vorzüge hätte bewundern können? Wenn sie sich gegenüber stehen geblieben wären, sich eingehend betrachtet hätten, von Angesicht zu Angesicht? Wenn Kay ihre Brüste gemustert hätte, Blicke auf ihr kurz geschorenes Schamhaar geworfen hätte? Wenn er sich ihr ohne Hände vor dem Schritt präsentiert hätte … Fragen über Fragen, deren Antwort die Fantasie der 20-Jährigen anregte. Welches Szenario wäre denkbar gewesen, wenn Kay und sie sich des Nachts anders verhalten hätten? Viola strengte ihre Fantasie an und spielte in Gedanken die alternative Flurszene durch.
*
„Hi, Vio … Kannst du nicht schlafen?“, fragte Kay. Er stand mitten im Flur. Er war nackt und schämte sich nicht dafür. Viola blieb wie erstarrt auf der Stelle stehen und konnte ihren Blick nicht von dem Liebhaber ihrer Schwester nehmen. Sie blickte in sein freches Grinsen. Kay hatte markante Gesichtszüge, eine Rasur war fällig, ein unschuldiges Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Er hatte den Körper eines jungen Mannes, der Sport trieb. Machte er Krafttraining? Sein Oberkörper war ansehnlich. Er war muskulös. Flacher Bauch und weiter unten … Er bedeckte sein bestes Stück nicht. War er selbstbewusst oder von seinem Äußeren überzeugt? Kam es ihm nicht in den Sinn, seine Blöße vor den Augen der großen Schwester seiner Freundin zu bedecken? Viola starrte ihm ungeniert zwischen die Beine. Das Schamhaar war kurz gestutzt. Kays Penis machte einen guten Eindruck. Recht groß im schlaffen Zustand. Viola leckte sich über die Lippen. Wie sah das Teil wohl im einsatzbereiten Zustand aus? Viola fiel siedend heiß ein, dass ihre Schwester ihre helle Freude an dem Schwanz dieses jungen Mannes haben musste. Sie durfte ihn betrachten, berühren und mit ihm spielen.
„Ich habe bis eben geschlafen. Jetzt muss ich aber mal ins Bad“, beantwortete sie die Frage.
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