6. Unterwasserblasen und Nackt-Bikini-Girls
Alex und Xandra haben zusammen mit ihren Swinger Komplizen Bob und Franzi in einer Ibiza Disko zwei schicke gleichgesinnte Paare angebaggert und ein Sexpicknick auf ihrer Charteryacht arrangiert. Siehe Espalmador 01.
Teil 02 zeigt, dass der nackte Körper eines willigen Mannes eine durchaus brauchbare Unterlage für Obstsalat mit Schlagsahne für vier freche Schleckmäuler sein kann …
In Espalmador 03 steigert sich die heiße Handlung an Bord. Vor den Zuschauern auf den umliegenden Schiffen inszenieren die vier Swinger-Paare eine Sex Show die keinen Wunsch offen lässt.
In Espalmador 04 wird ein moderner Odysseus an den Mast gefesselt und von vier nackten Sirenen lustvoll gequält. Die spektakuläre Sexinszenierung wirkt ansteckend. Auch auf den Zuschauerbooten eskaliert die Aktion.
Folge 05 beschreibt wie Alex als Ölsardine auf der Deck-Spielwiese von vier glitschigen Body-Body-Masseusen verwöhnt wird.
Doch auch das lässt sich noch steigern… liebe Leserinnen und Leser, willkommen in der „sexxxten“ Folge:
Die Traube der vier Grazien um mich herum löst sich auf. Vom Massageöl schimmern die Körper der Mädels in der Sonne wie frisch geangelte Doraden. Einen Augenblick lang stehen sie aufrecht auf dem Deck, recken und dehnen sich die Glieder, sehr zum Vergnügen der inzwischen zahlreichen Zuschauer, die uns mit ihren Beibooten regelrecht umzingeln. Nicht alle Tage haben sie die Chance, vier derartige Sexbomben in Aktion zu beobachten. Diesmal ergreift Fitzi, die mich soeben nach allen Regeln der Kunst entsaftet hat, die Initiative.
Sie geht nach vorne, hält sich am Vorstag fest und klettert auf den Bugkorb. Einen Augenblick verharrt sie dort, wie eine schillernde Statue, die allen Blicken ihre triumphierende Nacktheit schenkt. Sie geht ein klein wenig in die Knie, beugt sich vor, katapultiert sich hoch und legt einen meisterlichen Kopfsprung hin. Erst wie ein halb geöffnetes Taschenmesser, dann die Beine hoch geschwungen, den Körper zu einem flachen Bogen gespannt, taucht sie fast geräuschlos in das smaragdgrüne Wasser der Bucht ein.
Xandra folgt ihr auf den Fuß, ebenfalls mit einem gekonnten Sprung. Franzi ist nicht ganz so sportlich, sie steigt einfach über die Reling, hält sich mit Daumen und Zeigefinger die Nase zu und lässt sich ins Wasser plumpsen. Ich liege noch auf der Matte, genau so von Kopf bis Fuß eingeölt, und verspüre ebenfalls große Lust auf eine reinigende Abkühlung. Doch Joy startet offensichtlich eine neue Aktion und ich bleibe zunächst mal in meiner Position um die Folge der Ereignisse nicht zu verpassen.
Juan hatte während der Body-Body-Massage, die die Vier mir haben angedeihen lassen, ganz hinten auf der Ruderbank gesessen. Von dort aus konnte er sowohl das Geschehen an Bord, als auch das bunte Treiben auf den Nachbarbooten ungestört beobachten. Das Gesehene hat ihn nicht kalt gelassen, denn als Joy ihm ein unmissverständliches „get up“ zuruft, ein Befehl dem Juan brav Folge leistet, kommt ein herrlich aufgerichteter Liebesspeer zum Vorschein.
Joy streichelt das schlanke Glied mit einem zufriedenen „good boy“. Dann legt sie Juan die Ledermanschetten, die sie vorhin für Kirk verwendet hatte, um die Handgelenke und befestigt an jeder ein etliche Meter langes Seil. „Jump over board“ lautet die nächste Weisung. Juan tut wie geheißen und springt von der Badeplattform achtern ins Wasser. Joy lässt die Leinen schießen während er für einen Augenblick untertaucht, holt sie dann gleich wieder dicht und zieht Juan wie einen Fisch an der Angel am Bootsrumpf entlang bis an den Bug der Yacht. „Hi Alex, can you help me“.
Ich gehe zu ihr herüber und gemeinsam ziehen wir die beiden Leinen soweit an, dass Juan nur noch bis zu den Schultern im Wasser hängt, und belegen die Enden rechts und links der Bugspitze an den Festmacherklampen. Mit den nach oben V-förmig ausgestreckten Armen und der sich im glitzernden Wasser wiegenden Erektion gibt der hübsche Spanier eine eher ungewöhnliche Bugfigur ab. Fitzi, Franzi und Xandra kreisen mit schnellen Schwimmzügen um ihn herum, wie hungrige Haie um ihr Opfer.
Joy steigt nun ihrerseits auf den Bugkorb und hebt die Arme zum Kopfsprung. Das macht sie betont langsam, denn sie will sich in dieser prominenten Stellung von den Zuschauern ausgiebig bewundern lassen. Die Crew der neben uns ankernden Rennyacht stimmt ein Pfeifkonzert an, gemischt mit lautstarkem Gejohle. Joys schwarzer, von Kopf bis Fuß eingeölter Körper reflektiert das Licht der Sonne in silbernen Blitzen. Sie bietet in der Tat einen sensationellen Anblick.
Einer plötzlichen Eingebung folgend melde ich mich mit einem knappen „wait a minute“. Gleichzeitig schiebe ich mich geduckt zwischen Joys gespreizten Beinen hindurch, drehe mich ihr zu und richte mich auf. Meine Füße haben so gerade Platz auf der schmalen Spitze des Vorschiffs. Joys Balanceakt auf dem Bugkorb spielt sich einen Meter höher ab. In dieser Konfiguration befindet sich mein Gesicht vis-à-vis Joys Venushügels, genauer gesagt, mein Mund gegenüber ihrer Muschi.
Zwischen den schwarzen äußeren Schamlippen schimmert pinkfarben die leicht geöffnet Spalte. Ich schiebe die Zunge hinein, durchpflüge das saftige Lustfleisch, von unten nach oben, bis ich ihre Lustknospe erreiche. Diese necke und lecke ich bis sie heraus sprießt wie ein winziger Penis. Joy beantwortet meine Liebkosungen mit lasziven Schwingungen ihrer Hüften, die ich mit meinem Kopf begleite. Ohne den Kontakt zu verlieren schiele ich zu ihr herauf. Sie hat die Arme herunter genommen und knetet sich die Brüste. Von der Rennyacht klingt zunehmender Tumult zu uns herüber. Obszöne Zurufe, teils Anfeuerung, teils Beschimpfung, Pfiffe… was einem Männerclub so einfällt wenn er seiner angestauten Geilheit Luft machen will.
Ich stelle mir das Bild vor, welches unser Duo auf dem Vorschiff bietet. Die königliche Statur der schönen Negerin, die wie auf einem Sockel, nackt und glänzend die Szene überragt. Darunter ein genau so nackter wie ölig glänzender Mann, der ihren Po mit beiden Händen umklammert und ihre Scham an sein Gesicht presst. Ihre verzückten, schlangenartigen Bewegungen, wie ein Bauchtanz in Zeitlupe. Und der schlanke Penis des leckenden Lovers, der sich unter der Einwirkung der gegebenen und über die Zunge zurückgespielten Lust langsam aufrichtet, bis er steil und hart gen Himmel zielt. In Bronze gegossen würde dieses Standbild bestimmt in jede noch so anspruchsvolle Anthologie erotischer Kunst eingehen.
Seit Beginn dieser Szene hatte ich mein Gesicht fest an Joys Venushügel gedrückt, an meiner Stirn reibt sich ihr kurz gestutztes, krauses Schamhaar. Sehen, was um uns herum geschieht, kann ich in dieser Stellung nicht. Und mein Gehör registriert das Geschehen nur am Rande, denn ich konzentrierte mich voll und ganz darauf, Joy in dieser extravaganten Situation zum Orgasmus zu bringen. Während ich mit der Nasenspitze ihren Kitzler stimuliere, stoße ich mit der Zunge so kräftig und tief ich kann in ihre Scheide hinein.
Die Kontraktionen der Intimmuskeln und der quellende Liebesnektar sind die Vorboten, es folgt das Kribbeln wie von tausend Ameisen, ich kann es auf meiner Zunge spüren, dann ein Lustschrei von Joy… Sie nimmt meinen Kopf zwischen die Hände und schiebt ihn sanft aber bestimmt zurück. „Stop it, Alex! And have a look at that“. Dabei macht sie eine Geste, die alles was sich vor und neben unserem Boot befindet umfasst. Ich lasse ihren Hintern los. Im nächsten Augenblick macht sie ihren Kopfsprung, seitlich an mir vorbei, und taucht in das türkisfarbene Wasser der Bucht von Espalmador ein.
Mein erster Blick gilt Juan, der unter dem Bug bis zum Hals im Wasser hängt. Wie nicht anders zu erwarten, sind die Mädels schon dabei, sich an diesem zwar wehrlosen aber nicht minder willigen Opfer in diversen Varianten von Unterwassersex zu üben. Xandra, Franzi und Fitzi haben um Juan herum eine Traube gebildet. Sie lassen sich abwechselnd absinken um seinen stocksteifen Penis in den Mund zu nehmen und an ihm saugen und blasen. Aus dem Bugkorb direkt darüber kann ich die Szene durch das kristallklare Wasser genauestens beobachten.
Wer einen „Blow Job“ unter Wasser schon einmal in einem Swimming Pool, oder auch nur in der Badewanne, probiert hat, weiß dass es dazu einer gewissen Fertigkeit bedarf, wenn man nicht jede Menge Wasser schlucken will. Aus vielfacher Erfahrung kann ich bezeugen, dass Xandra in dieser Hinsicht topfit ist. Sie küsst die Eichel mit geschlossenen Lippen und in dem Augenblick, in dem sie den Mund öffnet um den fleischernen Speer zu verschlingen, pustet sie eine ordentlich Portion Luft aus ihrer Lunge. Das verhindert nicht nur das Eindringen von Wasser in die Mundhöhle, das dadurch entstehende Sprudeln beschert auch der Penisspitze ungeahnte Empfindungen.
Sofort schließt sie Lippen wasserdicht um den prallen Schaft, hält die Luft an und lässt mal die Zunge um die Eichel kreisen, mal den Mund an dem Lustbolzen entlang gleiten, bis zur Wurzel und zurück. Dabei stößt sie hin und wieder ein wenig Luft aus, die in quirligen Bläschen zur Oberfläche aufsteigt. Xandra ist eine vorzügliche Schwimmerin, sie schafft es, dieses Spielchen fast eine Minute lang durchzuhalten, dann taucht sie auf und schnappt nach Luft.
Sofort wird sie von Fitzi abgelöst, die ihr offenbar an Unterwassertauglichkeit in keinem Punkt nachsteht. Nur Franzi ist ein wenig ungelenk. Sie begnügt sich damit, Juans Schwanz zwischen ihre bombigen Titten zu nehmen, wobei sie den Kopf nur für wenige Augenblicke unter Wasser halten kann. Xandra und Fitzi befassen sich derweil mit dem knackigen Arsch des hübschen Spaniers.
Die Schwerelosigkeit der Körper unter Wasser gibt der Szene etwas Traumhaftes. Es ist eines dieser Bilder, die sich in mein Gedächtnis gebrannt haben, und die ich nun, beim Erzählen dieser erotischen Abenteuer, für den Leser abrufen kann. Ich sehe noch wie Joy, die nach ihrem Kopfsprung erst übermütig herumgeplanscht hat, wohl um sich das Massageöl abzuspülen, in langsamen Schwimmzügen auf die Gruppe zusteuert. Doch bevor ich verfolge, in welcher Form die erfindungsreiche Zeremonienmeisterin die Szene bereichern wird, lasse ich den Blick über die um uns herum liegenden Boote gleiten.
Da ist nämlich eine hochinteressante Einheit hinzugekommen. Die wird Joy mit ihrem „Look at that“ gemeint haben. Kaum zehn Meter an Backbord voraus schaukelt sanft ein behäbiger Boston Whaler. Das ist ein breites, offenes, doch unsinkbares Kunststoffboot, mit zwei 100 PS Außenbordmotoren und einem Steuerstand in der Mitte.
Nicht dass diese Barkasse etwas Besonderes wäre. Aufsehen erregend sind allein die Fahrgäste. Denn wann bekommt man schon auf einen Schlag mehr als ein Dutzend Models in Mikro-Bikinis serviert. Außer den Girls, die Sächelchen tragen welche eher in die Kategorie textiler Körperschmuck gehören als in die Kategorie Bekleidung, sind auch noch drei Männer an Bord. Ein braungebrannter Steuermann, in Jeans und mit nacktem Oberkörper, ein kleiner Dicker in Bermudas und Teeshirt, und ein Adonis dessen wesentliches Bekleidungsstück in der umgehängten Nikon besteht.
Unten herum hat er mit den Mädels gleichgeschaltet, denn der winzige Herrenstring hebt seine Männlichkeit eher hervor als dass er sie bedecken würde. Der Beutel ist so klein, dass er seinen Schwanz darin nach unten gefaltet, zwischen die Hoden gepresst, unterbringen muss, wobei der Ansatz unter dem glatt rasierten Schambein wie in einem Dekolleté sichtbar bleibt. Aufrecht würde sein bestes Stück selbst im unerregten Zustand in voller Länge aus der Textilie heraushängen.
Ich selber bin, wie meine aufmerksamen Leser wissen, ein Fetischist der möglichst minimalen Abdeckung männlicher Genitalien, aber vom Tragegefühl her bevorzuge ich Tangas, in denen ich den Penis „Kopf oben“ tragen kann. Insbesondere für Besuche im Swingerclub wähle ich diese allerdings so knapp, dass bei sexueller Erregung die Schwanzspitze sofort an den Bund stößt und die Eichel sich bei fortschreitender Erektion unter dem Elastikstrang hindurch schieben muss — oh das deliziöse Gefühl wenn sich dabei die Vorhaut ganz von selbst herunter zieht! — bis der harte Ständer so gut wie vollständig aus dem Wäschestück herausragt. Dagegen stelle ich mir die Empfindungen, die ein anschwellender Pimmel in dem Mikro-String des Fotografen auslösen würde, als eher unangenehm vor, nicht unähnlich den „Qualen“ welche die vier Sexhexen mich während der vorherigen Massagesession haben erdulden lassen (siehe Espalmador 05).
Über die Bordwand des Boston Whaler spannt sich eine Banderole auf der zu lesen ist: „Bikini Dare IbizaTour“. Der Zufall will, dass ich – dank eines früheren Sexabenteuers – weiß, was es damit auf sich hat. Wir waren eingeladen zu einer Party mit „Miss Minissimo“ Wahl, wobei es auf die kleinstmögliche Verhüllung der Vulva ankam (doch das ist eine andere Geschichte). Xandra hatte damals diesbezügliche Recherchen in der Welt der Mini- und Mikrobikinis angestellt und war dabei auch auf das Internetportal „Bikini Dare“ gestoßen.
„To dare“ heißt soviel wie wagen, riskieren, sich trauen. Denn die Spezialität dieser Website besteht darin, dass sie Fotos von Mädels zeigt, die in unerhört winzigen und oftmals nur noch symbolischen Bi- oder Monokinis auf öffentlichen Stränden und sogar Promenaden, vor den Augen der staunenden Gaffer auftreten. Eindeutig haben wir es also hier mit einer derartigen Aktion zu tun. Die Kamerakoffer und Stative auf dem Boston Whaler bestätigen das. Wahrscheinlich kommen das Team und die Models von Aufnahmen zurück, die sie an dem Sandstrand gemacht haben, der die Bucht von Espalmador nach Osten abschließt, vom Ankerplatz aber wegen der Dünen nicht sichtbar ist.
Diese Landzunge zwischen der Bucht und dem Hauptland der Insel Formentera hat übrigens Tradition. Hier haben sich schon in den siebziger Jahren die Mädels mit nichts anderem in die Sonne gelegt, als einem wenige Quadratzentimeter messenden Dreieckchen, das mit dünnen Bändern um die Hüfte und durch die Pospalte geschnürt wurde. Das war lange vor dem allgemeinen Triumphzug der String- und Oben-ohne-Mode.
Die Models auf der Bikini-Dare Barkasse bilden einen bunten Querschnitt der Sexy-Frauen-Typologie, von platinblond bis brünett, von sportlich-schlank bis aufreizend weiblich, von kühl-nordisch bis exotisch… es sind auch zwei Schwarze und eine Eurasierin dabei. Alle sind ausgesprochen hübsch gebaut, allerdings wirken einige etwas ordinär, doch dieses Luderartige hat unter den gegeben Umständen auch seinen Reiz.
Mit dem, was sie anhaben, liefern die Bikini-Dare Girls jedenfalls den lebendigen Beweis dafür, dass sich seit den Pionierzeiten des Ministrings so Einiges getan hatte. Da die Mädels die Unterwasserszene mit Juan verfolgen, zeigen sie sich aufrecht stehend und frontal. Die leichte Seebrise hat die Barkasse näher an uns heran getrieben. Ich bin also in der Lage, die diversen Outfits genauer zu beobachten.
Im Nachhinein habe ich mit Xandras Unterstützung herausbekommen, unter welchen Bezeichnungen diese Extrembikinis in den einschlägigen Onlineshops angeboten werden. Nur der Einfachheit halber nenne ich die Sachen hier gleich beim Namen, nicht etwa weil ich den Leser mit meiner profunden Sachkenntnis dieses Marginalbereiches der Bekleidungsbranche beeindrucken will. Bis auf zwei Ausnahmen ist das Wort Bekleidung für die vorgeführten Modelle ohnehin völlig unzutreffend.
Die Ausnahmen bestehen in zwei unterschiedlichen „Silikon Micro-G-Strings“, die als Einzige noch ein Fetzchen Stoff verwenden, wobei die Elastikstränge aus transparentem Silikon, die dieses über die Vulva spannen, so gut wie unsichtbar sind. Doch beide verbergen so gut wie nichts. Die eine Ausführung, am Ebenholzkörper einer Afrikanerin zu sehen, ist aus weißem Netzstoff im Brasilstil V-förmig so tief geschnitten, dass man es nur Millimeter nach unten schieben müsste um den Kitzler freizulegen, und außerdem zu fünfzig Prozent durchsichtig, ein Wert der garantiert auf hundert ansteigt, sobald das Teil mit Wasser in Berührung kommt.
Den anderen Silikon-String führt eine üppige Blondine vor. Hier handelt es sich um einen „Camel Toe“ Bikini. Diese englische Vokabel für die Zehen eines Kamels hat sich als bildhafter Ausdruck für das charakteristische Relief im Schritt einer Frau eingebürgert, wenn sich ihre Schamlippen und der Schlitz dazwischen durch ein knallenges Kleidungsstück hindurch abzeichnen. Bei Jeans oder Hot Pants mag das vielleicht eine unbeabsichtigte Nebenerscheinung sein, doch der Camel Toe String ist darauf ausgelegt, genau diese Optik zu erzeugen. Dafür sorgen die Naht in der Mitte, die das Teil unweigerlich in die Intimspalte hineinzieht und der hauchdünne, hochelastische Stoff, der sich über die Schamlippen spannt. Das winzige Dreieck, von den transparenten Silikonbändern in Stellung gehalten, ist so dimensioniert, dass es außer der so hervorgehobenen Vulva nichts verdeckt. Und da weder die Schwarze noch die Blonde irgendein Oberteil anhaben, lassen die Micro-Strings diese Fastnacktheit ungemein aufreizend erscheinen.
Dieser Eindruck steigert sich nochmals in Anbetracht der Sachen, die alle anderen Bikini-Dare-Girls tragen. Denn diese Bi- und Monokinis kommen gänzlich ohne Stoff aus, es handelt sich sozusagen um String-only-Strings, denn sie bestehen nur aus schmalen, bunten Lycra-Bändern. In den Katalogen von Nixxxe.de, The-Bikini.com, Tangaland.com… und anderen Anbietern läuft diese Produktgruppe unter Bezeichnungen wie „Invisible Bikini“, „Naked Bikini“, „No-coverage Bikini“ oder „X-String“.
Die Models treten mit drei Varianten dieser für öffentliche Strände wohl kaum geeigneten Badesachen auf. Das Unterteil gibt es nämlich als Drei-String, Zwei-String und Ein-String. Beim ersten zieht sich je ein Elastikbändchen über die Leisten und in der Mitte dieses Dreiecks ein genau so schmales Band über die Schamritze. In der Zweier-Ausführung entfällt dieser mittlere String, so dass zwischen dem oberen und den beiden seitlichen Strängen das Schneckchen nackt und hübsch gerahmt erscheint. Und schließlich noch das „One String“ Unterteil, bei dem nur noch das mittlere Lycra-Band übrig bleibt.
Dieses ist auf dem Venushügel durch einen Chromring mit den Strings verbunden, die sich um die Hüften spannen, und wird naturgemäß in die Lustspalte seiner Trägerin hineingezogen. Der Webkatalog von Nixxxe — den ich später studiert habe – lobt für diesen Ring-String ein Tragegefühl aus, welches als „invisible touch“ qualifiziert wird. Dass solch eine superweiche Elastikschnur, die sich zwischen den Schamlippen über Klitoris und Scheidenöffnung spannt, dann über den Damm und das Arschlöchlein, auf diese Körperteile stimulierend wirkt wie eine unsichtbare Liebkosung, das leuchtet mir ein.
Es versteht sich von selbst, dass diese Sächelchen nur auf glatt rasierten Muschis zu tragen sind, entsprechend ist auf den derart geschmückten Venushügeln und um die Schamlippen herum kein einziges Härchen zu entdecken. Die Mehrzahl der Models begnügt sich mit Monokinis, doch einige haben sich auch zum Nackt-Bikini-Konzept passende Oberteile umgeschnürt. Ob in Dreier- oder Zweiervariante bestehen die BHs auch nur aus Lycra-Strängen, die nicht etwa den Busen, sondern nur die Brustwarzen rahmen.
Und dann gibt es noch anmerkenswerte Formen des Einteilers, nämlich die „Sling-Strings“. Diese verlaufen entweder vom Schritt V-förmig ausgehend, rechts und links der nackten Muschi, über die Brüste bis über die Schultern und werden hinten in der Pospalte wieder zusammengeführt, oder sie ziehen sich als Einzelstring durch die Liebesritze bis zu einem Ring auf dem Schamhügel, der wiederum mit den Strängen verbunden ist, die sich über die Busenspitzen und Schultern spannen. Letzteres Modell ist wohl für Damen gedacht, die diesen speziellen Einteiler mit dem oben genannten Tragegefühl verbinden wollen, wobei die bei jeder Körperbewegung wechselnde Spannung zusätzlichen Lustgewinn garantiert.