Es war einmal eine Prinzessin. Sie war schön und klug, und ihr Ruf verbreitete sich im ganzen Land und in den angrenzenden Königreichen. Viele Prinzen wurden vorstellig und hielten um ihre Hand an. Doch sie wollte keinen davon heiraten. Die Prinzen waren hochmütig und hielten sich für etwas Besseres. Lieber hätte sie einen einfachen Mann aus dem Volk kennengelernt, doch ihre Eltern würden ihr nicht erlauben, sich mit jemanden unterhalb ihres Standes abzugeben.

Außerdem fühlte sie sich zu jung um zu heiraten. Bevor sie sich jemandem für immer versprach, wollte sie Erfahrung sammeln und das Leben genießen. Sie hatte wie jede junge Frau körperliche Begierden, doch es war schwierig, sie auszuleben, wenn sie das Schloß kaum verlassen konnte. Manchmal fühlte sie sich wie eine Gefangene. Also masturbierte die Prinzessin viel. Sie genoß es, ihren Körper zu erkunden, sich mit den Fingern zu stimulieren und zum Höhepunkt zu bringen. Wozu, so dachte sie, brauche ich einen Prinzen?

Die Prinzessin hatte eine Zofe namens Imelda. Imelda war die einzige Person, der sie sich anvertrauen konnte. Die Prinzessin konnte mit ihr über alles sprechen und ihr alle Geheimnisse anvertrauen. Imelda war einige Jahre älter als sie und hatte ihr Erfahrungen voraus, die sie bereitwillig mit ihr teilte. Sie zeigte der Prinzessin, wie sie sich berühren konnte, wie sie ihre Vagina und ihre Klitoris streicheln konnte, um ihre Lust zu neuen Höhen zu treiben.

Als sie eines Tages so nackt miteinander im Bett lagen, wanderte Imeldas Hand zwischen die Beine der Prinzessin. Ein Schauer der Erregung durchfuhr die Prinzessin. Bisher hatte sie sich nur selbst gestreichelt, aber die Hand einer anderen Frau auf ihrer Scham verlieh ihrer Lust eine neue Dimension. Imelda sah ihr in die Augen und küßte sie.

Die Prinzessin genoß die zärtliche Berührung ihrer Lippen auf ihrem Mund, ihren Brustwarzen, schließlich zwischen ihren Schenkeln. Imelda war geschickt, sie wußte die Prinzessin mit ihrer Zunge und ihren Fingern zu stimulieren. Seufzend gab die Prinzessin sich ihr hin, bis ihre Hüften im Orgasmus zuckten. Sie liebten einander die ganze Nacht, und von da an jede Nacht.

*

Eines Tages schlich sich die Prinzessin als Bauernmädchen verkleidet aus dem Schloß. Nur Imelda, die ihr auch geholfen hatte, sich wie eine einfache Frau zurechtzumachen, wußte von ihrem Ausflug. Das Kleid aus grobem Stoff kratzte auf ihrer Haut und machte ihre Brustwarzen hart.

Ihr Herz klopfte, als sie den belebten Marktplatz erreichte. Was, wenn sie jemand erkannte? Doch niemand schien zu ahnen, daß sie eine Prinzessin war. Ihre Schönheit zog allerdings viele Blicke auf sich. Ein junger Bäcker war besonders hartnäckig in seinen Annäherungsversuchen. Er war gutaussehend und charmant, also ging sie mit ihm in seine Backstube.

Dort zog er sie langsam und zärtlich aus und liebkoste ihren Körper. Sie gingen in eine kleine Kammer mit einem Bett, auf dem sie sich liebten. Er war leidenschaftlich und ausdauernd, machte es eine Stunde mit ihr und brachte sie zu mehreren Höhepunkten. Am Ende war sie nicht nur von der Hitze des Ofens nebenan schweißüberströmt. Es fühlte sich an, als ob ihr ganzer Leib glühte.

Die Prinzessin konnte es nicht erwarten, ihn wiederzusehen. Einmal in der Woche traf sie ihn in seiner Backstube. Sie taten es im Bett, auf dem mehlbestäubten Tisch oder an den warmen Ofen gelehnt im Stehen. Er war ein guter und einfallsreicher , der sie zu immer neuen Höhen der Lust brachte. Sie war nicht überrascht, als er ihr einen Heiratsantrag machte. Doch natürlich konnte sie als Prinzessin nicht einen Bäcker heiraten. Außerdem genoß sie zwar seine Hingabe und die leidenschaftlichen Stunden mit ihm, aber sie liebte ihn nicht. Also machte sie sich zu neuen Abenteuern auf.

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Ihre Neugier hatte die Prinzessin auf ihren heimlichen Ausflügen mittlerweile in übel beleumundete Viertel am Rand der Stadt geführt. Die Männer dort hielten sie für ein billiges Straßenmädchen und griffen ihr an den Po und an die Brüste. Nicht nur einmal gab sie nach und ließ sie sich von einem in eine dunkle Gasse zerren. Als er seine Hose öffnete, war er schon hart. Er drang in sie ein und nahm sie hastig. Die Beine um ihn geschlungen ließ sie sich nehmen, bis er in ihr heftig kam.

Sie wußte, daß sie sich mehr als leichtsinnig verhielt. Es war nur zu gut möglich, daß jemand sie tötete oder sie verschleppte und sich als hielt. Oder noch schlimmer, daß jemand herausfand, wer sie tatsächlich war, und Lösegeld für sie verlangte. Diese Scham würde sie nicht ertragen können. Doch zugleich hatten ihre Abenteuer eine Begierde in ihr geweckt, die sie nicht mehr unterdrücken konnte. Ja, sie war geradezu süchtig nach der Gefahr, die ihre Erregung nur noch mehr steigerte.

*

Auf ihren Wanderungen war die Prinzessin bis in den finsteren Wald gekommen, wo die Barbaren hausten. Diese waren kräftig gebaute bärtige Gesellen, die sich in einer merkwürdigen Sprache unterhielten. Doch sie mußten einander nicht verstehen. Sie wußte, was die Barbaren von ihr wollten, und sie war nur zu willig, es ihnen zu geben.

Die Barbaren nahmen sie immer von hinten. Sie stießen mit ihren großen Schwänzen tief und hart in sie, packten sie dabei an den Schultern und zogen an ihrem Haar, bis sie mit einem Grunzen ejakulierten. Sie konnte nicht genug bekommen und ließ sich oft von dreien oder vieren hintereinander nehmen. Während einer es ihr besorgte, sahen die anderen zu und machten sich hart. Wenn sie schließlich fertig waren und das Sperma ihre Schenkel herunterrann, fühlte sie sich völlig erschöpft und zutiefst befriedigt.

*

Eines Tages bemerkte die Prinzessin auf dem Heimweg, daß sie sich verirrt hatte. In Gedanken war sie noch ganz bei den harten Schwänzen der Barbaren gewesen und hatte nicht auf die Richtung geachtet. Es wurde bald dunkel, sie mußte sich beeilen, den richtigen Pfad wiederzufinden, damit ihre Abwesenheit im Schloß nicht auffiel.

Plötzlich stand ein Drache vor ihr. In Panik versuchte sie zu flüchten, doch der Drache trieb sie zu einer Felswand, wo sie in der Falle saß. Sie spürte, wie das Feuer aus seinen Nüstern ihre Augenbrauen und ihr Haar versengte. Nun würde sie also mit ihrem Leben dafür bezahlen, ihren Begierden so ungezügelt nachgegeben zu haben. Das geschah ihr nur recht.

Da tauchte ein Ritter auf einem weißen Pferd auf. Er ritt in vollem Galopp auf den Drachen zu und bohrte ihm seine Lanze in die Brust, so daß grünes Blut spritzte. Dann riß er sein Pferd herum, zog sein Schwert und schlug dem Drachen den Kopf ab. Aus den Nüstern des Untiers stieg noch leichter Rauch auf, als sein Kopf mit leblos aufgerissenen Augen neben dem zuckenden Körper lag.

Als der Ritter abstieg und seinen Helm abnahm, zitterte die Prinzessin immer noch am ganzen Leib. „Ihr wißt vermutlich, wer ich bin“, brachte sie hervor. Er vollführte eine galante Verbeugung. „Es ist mir eine Ehre.“ – „Nun, dann steht Euch eine Belohnung dafür zu, eine Prinzessin gerettet zu haben.“ – „Die Belohnung würde ich gern gleich in Anspruch nehmen.“

Er nahm sie in den Arm, strich durch ihr angesengtes Haar und küßte sie. Ineinander verschlungen sanken sie zu Boden. Er drang in sie ein und nahm sie fast so begierig wie die Barbaren. So ist es also, von einem Prinzen gefickt zu werden, dachte sie, während sie im weichen Gras auf dem Rücken liegend die Beine breit machte. Er brauchte nicht lange, dann half er ihr ganz ritterlich auf sein Pferd und brachte sie bis zur Stadt. „Ich muß mich jetzt von Euch verabschieden“, sagte er. „Aber Ihr werdet bald von mir hören.“

*

Wenige Tage später erschien er im Schloß und hielt um ihre Hand an. Ihre Eltern waren von ihm angetan, denn schließlich war er von hohem Stand und hatte außerdem ihre vor dem Drachen gerettet. Und auch die Prinzessin war ihm dankbar. So wagte sie es nicht, seinen Antrag geradeheraus abzulehnen, doch sie erbat sich Bedenkzeit.

In der folgenden Nacht wälzte sie sich schlaflos im Bett. Der Gedanke, einen Prinzen zu heiraten und für den Rest ihres Lebens in diesem Schloß eingesperrt zu sein, war ihr unerträglich. Vielleicht konnte sie zum Bäcker zurückkehren und seine Frau werden. Er liebte sie um ihrer selbst willen, nicht weil sie eine Prinzessin war, und bestimmt konnte sie lernen, auch ihn zu lieben. Ein Leben als Bäckersfrau konnte nicht schlechter sein als jenes, das sie als Prinzessin erwartete.

Doch nein, das waren absurde Träume. Ihre Eltern würden nie zulassen, daß sie ihren adeligen Stand aufgab und mit einem Bürgerlichen zusammenlebte. Es gab keinen Ausweg. Schluchzend vergrub sie das Gesicht im Kissen und ließ ihren Tränen freien Lauf.

Während sie von einem Weinkrampf geschüttelt wurde, war Imelda lautlos hereingekommen und hatte sich neben sie gelegt. Sie strich der Prinzessin über die Wange und wischte ihr die Tränen ab. „Wein nicht“, sagte sie sanft. „Es wird alles gut.“ – „Aber wie?“, schluchzte die Prinzessin. „Du wirst einen Weg finden. Folge nur deinem Herzen.“

Imelda küßte sie. Ihre Zungen spielten zärtlich miteinander, ihre Lippen schienen miteinander zu verschmelzen. Dann zog die Zofe ihr Nachtemd aus. Ihre Körper rieben lustvoll aneinander ud wälzten sich ineinander verschlungen auf dem Bett. Ihre Hände glitten zwischen die Beine der anderen, brachten einander bis zur Ekstase. Der Orgasmus durchfuhr die Prinzessin so intensiv wie nie zuvor. In dieser Nacht traf sie eine Entscheidung. Sie würde nur die Person heiraten, die sie wirklich liebte, egal was ihre Eltern davon hielten.

*

Als der Prinz wiederkam, empfing sie ihn in ihren Gemächern. „Du willst mich nicht heiraten“, begann er. „Es tut mir leid. Ich bin dir wirklich dankbar, aber…“ – „Schon gut. Du bist eine unabhängige Frau und brauchst deine Freiheit. Ich bewundere das.“ – „Danke. Aber ich würde trotzdem gerne noch etwas für dich tun.“

Die Prinzessin kniete sich vor ihn und öffnete seine Hose. Sie nahm seinen Schwanz in die Hand und machte ihn hart. Dann nahm sie ihn in den Mund und lutschte fest daran. Er stöhnte auf, als ihre Lippen seinen Schaft entlangglitten und sie ihn tief in ihre Kehle nahm. Sie lutschte ihn hingebungsvoll, bis sein Schwanz aufzuckte und er kam. Weiter fest an ihm saugend nahm sie alles in ihrem Mund auf und schluckte es. „Ich weiß, es ist nicht dasselbe wie eine Heirat, aber ich hoffe, es hat dir Freude gemacht.“ – „Das war keine schlechte Belohnung“, keuchte der Prinz.

*

Die Hochzeit fand in der Kathedrale statt. Als die Prinzessin in einer weißen Kutsche vorfuhr, jubelten ihr die Massen zu. Fast kam ihr das alles wie ein Traum vor, zu schön um wahr zu sein. Ihre Knie zitterten, während sie vor dem Altar stand und die Worte hörte „Sie dürfen jetzt die küssen“. Sie lüftete den Schleier und sah Imelda freudestrahlend an.

Die Welt um sich vergessend küßten die beiden Frauen einander leidenschaftlich. Die Prinzessin konnte nicht anders als sich vorzustellen, was sie in der Hochzeitsnacht alles miteinander tun würden. Als sie die Kirche verließen, hoffte sie, daß ihr der lüsterne Gesichtsausdruck nicht anzumerken war.

Im Schloß angekommen liebten sie einander den ganzen Tag und die ganze Nacht. Sie hörten auf, die Orgasmen zu zählen, und immer wenn sie der Erschöpfung nahe waren, begannen sie von vorne. Und so lebten sie glücklich und liebten einander für den Rest ihrer Tage.

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