Eine Chatbeziehung

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Mit einer freudigen Erwartung schaltete ich mein Laptop an und stellte es ins Regal neben meiner Tür. Die Webcam richtete ich genau auf den Bürostuhl aus, der in der Mitte des Raumes stand. Er hatte mir genaue Anweisungen gegeben, die ich zu befolgen hatte.

Diese Session sollte etwas ganz Besonderes werden, heute würde er zu mir kommen und mich benutzen. Natürlich sollte er schon an der Tür alle meine Vorzüge sehen und so wollte ich ihn breitbeinig empfangen, genauso wie er mich immer sehen wollte.

Ihr denkt wohl jetzt, die spinnt die kleine Michelle, was schreibt sie für einen Mist und deswegen fange ich noch mal am Anfang an.

Wie schon gesagt heiße ich Michelle, bin seit zwei Monaten zwanzig und studiere BWL. Meine Eltern spendierten mir die Miete für eine kleine Wohnung und so lebte ich alleine in der Großstadt.

Aus Langeweile und Einsamkeit saß ich häufig abends am Laptop und unterhielt mich mit Freundinnen. Vieles änderte sich, als meine beste Jana mit Dennis zusammenkam. Er wohnte auch hier in der Nähe und sah einfach total geil aus. Um ihn mir vorzustellen, nannte mir Jana sogar seine Facebook-Daten und ich schrieb ihn heimlich an.

Man war der cool und ungeachtet meiner Freundschaft zu Jana flirtete ich mit ihm. Die ersten beiden Tage reagierte er nicht darauf, doch nachdem ich Klartext redete, meinte er nur, er sei mit Jana zusammen.

Jana, Jana, ich war doch in allem besser wie sie, ich hatte bessere Noten in der Schule, ich konnte studierten und würde doch auch viel besser aussehen als Jana. All das erklärte ich ihm und bezeichnetet Jana als kleine Proletarierin, die arbeiten muss, um ihre Eltern zu unterstützen.

Dennis reagierte erst komisch auf die Abwertungen von Jana, doch am folgenden Mittag war er wie ausgewechselt. Gemeinsam hetzten wir über Jana und er gestand mir, er sei nur wegen seines ausgefallenen Sexualverhaltens mit ihr zusammen. Sofort fragte ich nach und er gab an, Jana würde beim Sex alles mitmachen, was er von ihr verlangte.

Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, ich wollte doch in allem besser sein, wie Jana und so prahlte ich, wie devot ich doch sei. Dennis reagierte erst zurückhaltend und wollte Beweise dafür haben.

{ Schreib nur, was ich tun soll und ich erfülle deine Befehle}, antwortete ich ihm und er forderte mich das erste Mal vor meine Webcam.

Ohne lange nachzudenken, baute ich alles auf, ging mit der Cam online und wartete auch auf sein Bild. Bei ihm blieb es aber dunkel und ich las auf meine Nachfrage:

{ Wer bestimmt das, der Herr oder die .}

Erst starrte ich entsetzt auf den Bildschirm, doch es erschienen die Buchstaben:

{ Doch nicht unterwürfiger wie Jana }

Wieder blickte ich zweifelnd auf die Zeilen, da schrieb er:

{ Entweder du gehorchst und ziehst dich jetzt aus oder du schaltest einfach die Cam ab }

Ich bin besser wie Jana, motivierte ich mich und öffnete meine Jeans. Mühsam zog ich die enge Hose über meine Beine und als ich erneut auf dem Monitor blickte stand da:

{ Mir gefällt deine zierliche Figur, fast wie eine Zwölfjährigen. In Zukunft wirst du nur noch enge abgeschnittene Jeans oder Miniröcke tragen. }

Während ich das las, kam die nächste Anweisung:

{ Los weiter, ich habe nicht ewig Zeit. Die Unterwäsche kannst du entsorgen, am besten du schneidest sie gleich am Körper ab }

Ohne nachzudenken, griff ich die Schere vom Schreibtisch und setzte sie an meinen Slip an. Links und rechts machte ich einen Schnitt und die Reste fielen zum Boden. Angetrieben von irgendeinem Druck riss ich mein T-Shirt über den Kopf und schnitt die Träger vom BH ab.

Mein ganzer Körper zitterte vor Erregung und unbewusst griff ich mir zwischen die Beine und fühlte die Nässe. Nackt auf den Fetzen meiner Unterwäsche stehend, blickte ich erneut auf den Monitor.

{ Siehst ja nicht schlecht aus, mich stören nur die ganzen Haare unterhalb von Kopf. Bis morgen sind die Zottel weg. Ich will, dass du wie ein kleines Mädchen aussiehst }

Bevor ich reagieren konnte, verließ er den Chat und ließ mich mit meinem Gefühlschaos alleine.

Eine halbe Stunde später bekam ich einen Anruf von Jana, sie wolle in die Stadt und ob wir zusammen shoppen könnten. Sofort sagte ich zu, denn ich musste ja noch Enthaarungscreme kaufen. Bevor ich zur U-Bahn ging, schnitt ich noch die Beine von meiner Jeans ab und zog sie ohne Slip an. Für oben suchte ich mir ein bauchfreies Top aus. Ich wollte sehr aufreizend aussehen und vielleicht kam Dennis ja mit.

Jana war auch sehr aufreizend gekleidet und lobte mich für mein Outfit. Kurz besprachen wir, wo wir stöbern könnten und als ich ihr von der fehlenden Enthaarungscreme erzählte, hatte sie einen Geheimtipp für mich. Sie meinte, in einem bestimmten Tattoo-Studio gäbe es eine Salbe, welche die Haarwurzel entfernen würde. Sie würde diese Creme auch benutzen und dadurch keine hässlichen Stoppeln auf den Beinen haben.

Natürlich war ich begeistert von dem Vorschlag und auf den Weg erklärte Jana: „An die Salbe bin ich zufällig gekommen, eigentlich sollte ich mich da für Dennis stechen lassen, er hatte einige Ringe für mich ausgesucht.“ Interessiert fragte ich nach und sie erklärte verlegen: „Nun ja, er hat da Stellen ausgesucht, an denen traue ich mich das nicht.“ Mehr wollte sie nicht sagen, doch in dem Studio wurde sie auf die zurückgelegten Ringe angesprochen. Jana lief leicht rot an und meinte sie hätte sich noch nicht entschieden.

Welche Möglichkeiten sich so ergeben, registrierte ich für mich, wenn sie sich nicht traut, werde ich mich für Dennis stechen lassen. Damit übertrumpfe ich sie wieder und so werde ich Dennis bestimmt erobern. Jana bekam von meinem Plan nichts mit, sie half mir sogar, indem sie mir die ganzen Ringe zeigte. Scheinbar desinteressiert kaufte ich nur die Enthaarungscreme und wir zogen weiter durch die Stadt.

Nach Ladenschluss trennten wir uns und ich ging schnell nach Hause, schließlich wollte ich ja heute noch die Stoppeln an den Beinen und die Schamhaare entfernen. Zuhause beschloss ich, mich von oben bis unten einzucremen und so wirklich haarlos zu werden. Während der Einwirkzeit legte ich mich auf ein Handtuch und schlief dabei ein. Erst Stunden später wachte ich auf und inzwischen war die Creme sogar eingetrocknet. Alleine das Reiben über die Haut bewirkte den Ausfall der Härchen, und nachdem ich alles abgerieben hatte, stellte ich mich noch unter die Dusche. Nach dem Abtrocknen kontrollierte ich noch mal die heiklen Stellen und konnte außer den Poren nichts mehr von Haaren erkennen. Zufrieden legte ich mich ins Bett und träumte von Dennis.

Am nächsten Mittag meldete sich Jana bei mir und wollte mich treffen, da Dennis keine Zeit für sie hätte. Natürlich hatte er keine Zeit für sie, er war ja mit mir verabredet und so wimmelte ich Jana ab. Sie nahm es mir nicht übel und wollte alleine losziehen. Puh, Glück gehabt, dachte ich mir und startete mein Laptop. Gleich schloss ich auch die Cam an und wartete auf meinen Schwarm.

Eine halbe Stunde später kam er auch online und lobte mich für mein geiles Aussehen. Gleich wollte er alles in Nahaufnahme sehen und dabei sollte ich an meinen Schamlippen spielen. Natürlich richtete ich die Cam auf meine blanke Scheide und begann mit den Fingern an meinen Schlitz zu spielen.

Kurz blickte ich auf, um zu sehen, wie es von der Cam erfasst wurde, da las ich:

{ So ist das Mist, deine Beine verbergen fast alles und Rest wird von deiner Hand verdeckt.}

Sofort stoppte ich mein Onanieren und wollte erst zum Bett wechsel, da meinte Dennis:

{ Wenn du deine Beine durch die Bügel der Armlehnen steckst, sind deine Beine schon mal gespreizt, dann musste nur von hinten an deine Fotze fassen, dann kann ich alles sehen.}

Sofort versuchte ich, mich so zu setzten und merkte, wenn ich breitbeinig tiefer rutschte, kam meiner Scheide sogar noch besser ins Bild. Dennis war auch begeistert und schrieb.

{ Ja, so ist es klasse, deine Fotze wird richtig geil hervorgehoben.}

Das war für mich die beste Motivation und so versuchte ich noch tiefer zu rutschen. Zwar war ich ziemlich gelenkig, doch die Haltung wurde langsam grenzwertig. Verzweifelt versuchte ich noch tiefer zu kommen, dabei ignorierte ich sogar den Schmerz meiner überdehnten Gelenke. Erst als die Armlehne in meine Kniekehle drückte, war ich zufrieden.

Auf dem Kontrollbildschirm sah ich, in welcher Haltung ich mich gebracht hatte. Meine Oberschenkel waren soweit hochgebogen, dass sich schon hinter meinem Beckenknochen gequetscht waren. Mein Schritt war weit vorgestreckt und offen blickte meine Scheide in die Kamera. Sogar mein kleines Poloch war deutlich erkennbar.

In dieser Haltung konnte sich jeder an meinen Löchern bedienen, ohne dass ich es verhindern konnte, selbst meine Brüste waren frei zugängig. Wehrlos war ich jedem ausgeliefert und ich hatte mich selber in diese Lage gebracht.

Ein Glücksgefühl erreichte meinen Verstand, und wenn ich so überlege, war es das erste Mal, dass mich ein masochistisches Gefühl erregte.

Klar hatte ich bei Dennis behauptet, ich wäre devot. Das hatte ich nur behauptet, um ihm zu gefallen. Viele nehmen die devote Rolle ein, um ihrem Partner zu gefallen. Einige lassen sich sogar dafür verprügeln und sonst was, ohne selber so zu fühlen. Die machen das nur, um ihrem Partner zu gefallen, ohne eigene Lust zu empfinden.

Mich hatte aber gerade dieses Glücksgefühl erreicht und so wurden meine Finger auch von einer Nässe empfangen. So dauerte es auch nicht lange, bis sich mein Abgang ankündigte. Wild rieb ich meine Klitoris, bis sich mein Körper verkrampfte. Dieser Krampf verstärkte auch noch die Schmerzen meiner verklemmten Haltung und mit aller Kraft bäumte ich mich auf.

Natürlich war das zwecklos, dadurch kam ich nicht frei, aber eine tiefe seelische Genugtuung strömte in meinem Körper. Breit grinsend blickte ich auf dem Monitor und las:

{ War es so schön?}

Ich konnte nur heftig nicken, denn so was hatte ich noch nicht erlebt, so intensiv, so schön.

Während ich noch im Glücksgefühl schwebte, schrieb er:

{ Morgen schließt du auch dein Mikrofon an und lege dir etwas zurecht, was du dir in deine gierige Fotze stecken kannst}

Damit meldete er sich auch ab und ließ mich alleine. Eine Zeit lang streichelte ich noch meine glänzenden Schamlippen, dann wollte ich aufstehen. Mit aller Kraft versuchte ich mich hochzustemmen und kam nur stückchenweise frei. Eine gefühlte Ewigkeit dauerte es, bis ich wieder normal saß. Das zurückfließende Blut ließ meine Beine kribbeln und deutlich sah ich die Druckstellen von der Metallstrebe.

Das war jetzt keine Beschwerde, ich war stolz auf diese Abdrücke, auf mein Handeln. Zukünftig wollte ich Dennis immer so zu erwarten, ausgeliefert, offen, für alle seiner Handlungen zugängig. Um es am nächsten Tag nicht zu vergessen, ging ich zum Schrank, holte den Beutel mit meinen Kerzen und legte ihn auf den Schreibtisch. Weiter schloss ich das Mikrofon an und korrigierte die Einstellung der Cam, schließlich sollte mein Schatz morgen alles sehen.

Den Rest des Tages war ich super drauf, wechselte mit Jana einige Simsen und träumte vor mich hin. Morgens zog sich die Zeit unendlich lang, aber je näher es zum Mittag ging, umso nervöser wurde ich.

Kurz vor dem Zeitpunkt kletterte ich in den Stuhl. Die Beine durch die Ösen der Armlehnen geschoben, rutschte ich in Position und betrachtete mich im Kontrollmonitor. Ich hatte die perfekte Kameraeinstellung. Mein Gesicht war auf dem Bild, meine Brüste, mein Bauch und vor allem, meine Spalte war deutlich vorgedrückt.

Ein Blick zum Tisch, ich konnte den Stuhl so drehen, dass ich mit einer Hand alles vom Tisch greifen kann, vor allem den Beutel mit den Kerzen. Alles perfekt, so konnte ich auf meinen Schatz warten.

Es dauerte eine Zeit, doch dann war er da. Gleich begrüßte ich ihn: „Hallo mein Schatz, kannst du mich hören?“

{ Beim Schatz sind wir noch nicht, aber schön, dass du dich gleich richtig hingelegt hast.}

Hm, den sauren Drops schluckte ich wortlos, zumal ihm meine Haltung gefiel. Gleich wollte ich eine Unterhaltung beginnen, da schrieb er:

{ Welches Spielzeug willst du dir denn jetzt in deine gierige Fotze stecken?}

„Moment“, sagte ich und drehte den Stuhl so, dass ich zu den Kerzen greifen konnte, und nahm eine aus dem Beutel. Zurückgedreht setzte ich sie gleich an und schob sie in meine inzwischen nasse Scheide.

{ Was willst du denn mit dem dünnen Ding erreichen? Hast du nichts Dickeres?}

Von seinem Unmut überrascht suchte ich panisch auf dem Tisch nach einer Alternative, doch das Einzige, was ich fand, war mein Deo. „Moment“, versuchte ich mich zu entschuldigen, „vielleicht ist das besser?“ Die Kerze mit der linken Hand tief in meine Scheide drückend, drehte ich den Stuhl so, dass ich an die Dose kam. In der Ausgangsposition zurück, wollte ich die beiden Teile wechseln, da schrieb er:

{ Auch nicht gerade der Bringer, aber halte die Kerze fest, die brauchst du gleich noch.}

Mit der Dose hatte ich auch wirklich keine Schwierigkeiten, ich brauchte nur den Rand zwischen meinen glitschigen Schamlippen drehen und schon flutschte sie rein. Früher hatte ich mir da öfter etwas reingeschoben und so onaniert. Meistens machte ich es mir mit einer Kerze, mit dieser wesentlichen größeren Dose gefiel es mir aber auch.

Ich war intensiv mit der Dose beschäftigt, dass ich meine neue Anweisung fast übersehen hatte.

{ Jetzt schiebe die Kerze in dein Arschloch!}

Inzwischen hatte er noch ergänzt:

{ Die passt bestimmt ganz rein, also geb dir Mühe.}

Das war Neuland für mich. In meinen Hintern hatte ich noch nichts gesteckt, aber wie könnte ich Dennis Wunsch abweisen. Anfangs war es etwas unangenehm, doch als die Kerze meinen Ringmuskel überwunden hatte, empfand ich es recht angenehm, ungewohnt aber irgendwie geil.

Bis zur Mitte konnte ich die Kerze reinschieben, doch dann hatte ich Schwierigkeiten. Es war kein richtiges Ende, irgendwie zweigte mein Darm an der Stelle ab. Mit ein Bewegungen ging es aber dann weiter und ich hatte die zehn Zentimeter geschafft. Meinen Finger hielt ich auf mein wieder geschlossenes Loch und begann mit dem Deo zu masturbieren.

Die recht große Dose in meiner Scheide war schon ein sehr guter Lustspender, mit der Kerze im Darm wurden die Stöße ultimativ. In kürzester Zeit stand ich kurz vor meinen kleinen Tot und steuerte zielstrebig ungebremst weiter.

Wie gestern erreichte mich eine Mörderwelle und ließ eine glücklich strahlende Michelle zurück. Selbst wenn aus Dennis und mir nichts wird, die beiden Orgasmen waren der Mühe wert.

Als ich wieder auf den Monitor blickte, war er nicht mehr online. Aber er hatte noch eine Zeile hinterlassen.

{ Morgen um die gleiche Zeit und besorge etwas Dickeres für deine Fotze.}

Ich blieb eine Zeit so liegen, eine Hand über meine beiden Löcher haltend, um zu verhindern, dass die beiden Lustspender raus flutschten. Als sich meine Erregung gelegt hatte, zog ich erst die Dose raus, ließ sie auf den Boden fallen und nahm mit zwei spitzen Fingern die Kerze. Auf einem Schmierzettel legte ich sie ab und wollte sie später reinigen.

Anschließend quälte ich mich aus meiner Zwangshaltung und suchte meine ganze Wohnung nach einer Alternative zu der Deo-Dose. Zwei Möglichkeiten fasste ich ins Auge, im Kühlschrank standen eine Cola-Dose und noch ein Piccolo Sekt. Beides durfte morgen nicht so kalt sein, also brachte ich sie zum Tisch. Dabei reinigte ich auch gleich die Kerze.

Ihr denkt jetzt vielleicht, warum holt sie sich nicht gleich einen anständigen Dildo. Meine klare Antwort: In so einen Laden gehe ich nicht rein, traue ich mich nicht, da gehen doch nur Perverse rein.

Inzwischen hatte ich alles für den nächsten Tag erledigt und nun hieß es warten. Mein Studium war inzwischen nebensächlich geworden, seit zwei Wochen drehten sich meine ganzen Gedanken sowieso nur noch um Dennis.

Überpünktlich nahm ich meine Stellung ein und wartete geduldig auf sein Erscheinen. Viertelstunde, halbe Stunde, als er nach einer Stunde nicht online kam, gab ich enttäuscht auf.

Erst kämpfte ich mich aus meiner anbietenden Pose und begann Rotz und Wasser zu heulen. Was war ich denn ohne Dennis und wenn er mich jetzt hängen ließ. Langsam steigerten ich mich in eine Wut, und als er mich am folgenden Tag anschrieb, meckerte ihn gleich deswegen an.

{ Wer bestimmt der Herr oder die ?},

bekam ich als Antwort und musste hart schlucken. Bei unseren letzten Treffen hatte ich glatt vergessen, dass er mich dominieren wollte und ich ja unterwürfiger als Jana sein wollte.

{ Sorry Dennis, ich wollte dich nicht bedrängen},

schrieb ich gleich, doch seine Antwort schockte mich.

{ Wenn du Jana wärst, hätte ich dir zwei Backpfeifen gegeben. Eine Slavin entschuldigt sich nicht, sie bittet um eine passende Bestrafung.}

„Die hätte ich jetzt auch gerne, aber wie soll das denn gehen, du bist doch so weit weg?“, fragte ich nach und hoffte so zu einem Treffen zu kommen.

{ Da ich jetzt nicht bei dir sein kann, musst du das für mich übernehmen},

schrieb er und während ich fassungslos auf die Antwort blickte, ergänzte er den Text:

{ Als Erstes blickst du in die Kamera und schlägst dir links und rechts auf die Wange.}

Der kann doch nicht erwarten, dass ich mich selber schlage. Verzweifelt starrte ich auf den Text, da schrieb Dennis:

{ Na, wenn du nicht willst, dann lassen wir es halt.}

Damit beendete er den Chat und ließ eine verzweifelte Michelle zurück.

Gleich kullerten meine Tränen und ich wagte mich nicht von der Cam weg. Vielleicht kommt er ja gleich wieder, hoffte ich. Mit jeder vergehenden Minute bröckelte auch mein Selbstwertgefühl und wenig später war ich bereit mich selber zu schlagen.

Damit ich Dennis gleich nicht wieder enttäuschte, beschloss ich schon mal zu üben, bevor er wieder online kam. Anfangs versuchte ich mit der rechten Hand meine linke Wange zu treffen und beobachtete mich dabei im Monitor, denn ich wollte sehen, wie das wirkte.

Anfangs war ich noch recht unbeholfen, als ich aber immer mit der rechten Hand die rechte Wange schlug und mit der linken Hand die linke Wange traf, sah es recht gut aus. Inzwischen war ich auch abgebrüht genug, um richtig fest zu schlagen und so leuchteten meine Wangen schon rot.

Mit meinen Übungen zufrieden, streichelte ich zärtlich über die brennende Haut meiner Wangen, als Dennis den Chat wieder öffnete.

{ Geht ja doch },

schrieb er gleich und bevor ich nachfragen konnte:

{ es war gut, dass du die Cam nicht ausgeschaltet hast und damit ich dich zukünftig jederzeit beobachten kann, will ich, dass du sie immer anlässt.}

Ohne lange nachzudenken, versprach ich ihm, zukünftig auf meine Privatsphäre zu verzichten und jederzeit aus dem Internet beobachtbar zu sein. Damit verzieh mir Dennis auch mein anfängliches Weigern, mir selber wehzutun.

Um ihn weiter zu erfreuen, fragte ich noch:

„Wie viele Backpfeifen soll ich mir denn jetzt geben?“, worauf er antwortete:

{ Ich denke fünf je Seite, ist für dein vorlautes Verhalten ausreichende Strafe.}

Die Fünf werde ich auch überstehen, motivierte ich mich und gab mir gleich eine Links-rechts-Kombination. Obwohl ich recht fest zuschlug, kommentierte Dennis die Schläge mit:

{ Das geht fester, ich höre das Klatschen gar nicht.}

Schnell richtete ich das Mikrofon besser aus und wiederholte die Schlagkombination mir wesentlich mehr Kraft. Für mich war das Klatschen laut hörbar und der entstandene Schmerz gerade noch erträglich, doch Dennis reagierte nicht darauf. Unsicher machte ich weiter und versuchte dabei immer fester zu schlagen. Als ich mit dem fünften Schlag fertig war, leuchteten meine Wangen krebsrot.

Erst als ich anschließend Hände zärtlich auf die glühenden Wangen legte, erreichte mich die Schmerzwelle und trieb meine Tränen in die Augen. Kurz ließ ich mich hängen und heulte laut los, doch als ich mich etwas gefangen hatte und meine Augen trocken gerieben hatte, las ich:

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