Sabine stand an der Bushaltestelle und wartete. Er hatte ihr eine SMS geschickt und sie für 16:00 Uhr bestellt. Sie schaute auf die Uhr. 15:57 zeigte sie an. Gott sei Dank war der Bus pünktlich gewesen.
Sie fühlte sich ziemlich unwohl, was nicht nur daran lag, dass sie sich ohne Unterwäsche nackt fühlte, sondern weil sie nicht wusste, wie er auf ihren Ungehorsam reagieren würde. Ursprünglich wollte sie ihre Nägel neu lackieren, aber sie hatte keinen passenden Nagellack zu Hause. Da auch ihr Fuß weh tat, hatte sie auch keine Lust in eine Drogerie zu gehen und neuen zu besorgen.
Sie hatte noch keine zwei Minuten gewartet als er in einem schicken, schwarzen Cabrio vorgefahren kam.
„Steig ein,“ rief er ihr zu.
Als sie eingestiegen und angeschnallt war, fuhr er los.
Die Fahrt verlief in völliger Stille, was ihr ziemlich angenehm war, so konnte sie ihn in aller Ruhe aus den Augenwinkel heraus betrachten und was sie sah gefiel ihr.
Er hatte kurze, schwarze Haare, stahlblaue Augen und markante Gesichtszüge.
Er trug schwarze Hosen und ein blau-weiß gestreiftes Polo-Shirt.
Er war schlank, kräftig gebaut ohne allerdings übertrieben muskulös zu sein.
Wirklich eine attraktive Erscheinung, musste sie widerstrebend zugeben.
Nach etwa 10 Minuten standen sie vor einem weißen Bungalow in der Nähe eines Friedhofs. Die nächsten Häuser waren mindestens 100 Meter entfernt.
Er fuhr direkt in die Garage. Mit einer Fernbedienung schloss er die Garagentür, gleichzeitig ging das Licht an.
„Komm.“
Sie stieg aus und folgte ihm durch eine schwere Eisentür ins Haus.
Sie gingen dann eine Treppe herunter in einen Kellerraum.
Sie hatte ein sehr mulmiges Gefühl in der Magengegend, als sie die vielen Ketten und Handschellen an einer Wand und die Peitschen und Teppichklopfer an der anderen Wand hängen sah.
„Zeig mir Deine Hände.“
Gehorsam streckte sie ihm ihre Hände entgegen.“
„Meine kleine Sklavin, was hatte ich Dir über die Finger- und Zehennägel gesagt,“ sagte er in einem tadelten Tonfall und schüttelte leicht den Kopf.
„Verzeihen sie mir, Herr, ich hatte keinen passenden Nagellack zu Hause.“
„Das ist keine Ausrede, selbst in diesem Kaff haben die Geschäfte bis 18:30 geöffnet.“
„Ja Herr, es wird nicht wieder vorkommen.“
Ihre Stimme zitterte leicht, sie ahnte schon das sie damit nicht durchkommen würde.
„Hol mir zwei Handschellen.“
„Ja, Herr.“
Sie holte dann die Handschellen und stellte sich vor ihn.
„Wenn Du mir etwas bringst, hast Du auf die Knie zu gehen.“
„Ja, Herr.“
Sie kniete sich vor ihn und reichte ihm die Handschellen.
„Braves Mädchen.“
Er nahm die Handschellen und kettete ihr rechtes Handgelenk an den rechten Knöchel und anschließend das linke Handgelenk an ihren linken Knöchel.
„Spreiz die Beine, sonst fällst Du um.“
Gehorsam spreizte sie die Beine, so dass ihre Beine eine Art Dreieck bildeten.
„In einer halben Stunde komme ich zurück und dann kommt der zweite Teil der Strafe.“
Sie schaute ihn entsetzt an.
Er schaltete das Licht aus und ließ sie erst mal allein.
*
Die nächste halbe Stunde war sehr unangenehm für sie. Ihre Beine und ihr Rücken schmerzten. Ihre Gedanken rasten nur um die Peitschen, Schmerzen und weitere Qualen.
Grosser Gott, in was bin ich nur hineingeraten. Alles wegen ein paar Euro.
Sie bemitleidete sich selbst und die ersten Tränen liefen ihr die Wangen herunter.
*
Nach etwa einer halben Stunde kam er zurück.
„Bitte Herr, haben sie Erbarmen, ich halte es nicht mehr aus,“ flehte sie ihn an.
Er schaute sie kurz an und löste dann ihre Handschellen.
„Setz Dich.“
Er ging neben ihr in die Hocke und massierte vorsichtig ihre Knöchel und Kniegelenke.
„Streck Deine Beine.“
Sie streckte und beugte ihre Beine ein paar mal.
„Los hoch mir Dir.“
Mühsam stand sie auf.
„Hol mir den Teppichklopfer.“
Mit wackligen Beinen ging sie an die Wand und nahm den Teppichklopfer.
Sie ahnte schon was ihr blühen würde.
Sie kniete dann vor ihm nieder und reichte ihm den Teppichklopfer.
„Beug Dich nach vorne, so dass Deine Stirn den Boden berührt und leg die Hände neben den Kopf.“
Gehorsam tat sie was von ihr verlangt wurde.
Er zog ihr das Kleid über ihren Hintern nach oben.
„Du kriegst jetzt ein paar Schläge auf Deinen dürren Hintern. Schrei soviel wie Du willst.“ sagte er und schlug das erste mal zu.
Der Schlag war nicht besonders fest, dennoch schrie sie auf.
Die nächsten Schläge waren etwas härter.
„Auu, bitte, bitte…“
Er schaute sie verächtlich an. Was ein Primelchen, dachte er verächtlich.
„Los hoch mir Dir.“
Mühsam stand sie auf.
„Nebenan ist ein Badezimmer, wasch Dir Dein Gesicht und komm dann hoch in die Küche.“
„J..a, He..rr.“
„Gut,“ sagte er, hängte den Teppichklopfer wieder an die Wand und ging nach oben.
*
In der Küche kochte er sich eine Tasse Kaffee und stellte eine Schachtel mit Muffins auf den Tisch. Als der Kaffee fertig was schenkte er sich eine Tasse ein und wartete.
Nach etwa vier Minuten kam sie in die Küche.
„Setz Dich!“
Sie setzte sich auf den Stuhl gegenüber und schaute ihn ängstlich an.
„Iss,“ sagte er und schob er die Schachtel mit den Muffins hin.
„Ich hatte Dir ja beim letzten mal versprochen, dass ich Dich aufpäppeln werde.“
Großer Gott, das sind ja mindestens 1000 Kalorien, dachte sie entsetzt, als sie anfing zu essen.
„Das war eine leichte Strafe. Denk in Zukunft daran, was Du zu erwarten hast wenn Du ungehorsam bist.“
„J..Ja Herr.“
„Gut, wir werden uns nächsten Freitag wieder treffen. Dann hast Du die Haare geschnitten und die Nägel passend lackiert. Außerdem hast Du dann anderthalb Kilo mehr.
„Anderthalb Kilo?“
„Ja, anderthalb Kilo sind absolut machbar. Jeden Tag eine Tafel Schokolade zusätzlich sollte ausreichen.“
„Ja Herr.“
Nach ein paar Minuten hatte sie dann alle drei Muffins gegessen.
„Komm mit ins Badezimmer. Zeit zum Wiegen.“
Im Badezimmer stellte sie sich dann auf die Waage, genau 60 kg zeigte sie an.
Er schrieb das Datum und das Gewicht in ein Notizbuch.
„Denk dran, nächste Woche hast Du mindestens anderthalb Kilo mehr oder die nächste Strafe ist fällig.“
„Ja Herr.“
Sie gingen dann ins Wohnzimmer.
„Zieh Dich aus und knie Dich hin.“
„Ja Herr.“
Er ging dann zu einer Kommode und holte aus der obersten Schublade ein Halsband und eine Hundeleine heraus.
Sie schaute ihn mit großen Augen an.
„Das ist die Hundeübung,“ sagte er und band das Halsband um ihren Hals, wobei er darauf achtete, das sie genug Luft bekam.
Anschließend befestigte er die Leine am Halsband.
„So jetzt werde ich Dir mal das Haus zeigen.“
Er ging dann vor ihr her und sie folgte ihm auf allen vieren.
Nach etwa einer halben Stunde hatte sie das ganze Haus gesehen.
Ihr Gesicht war mittlerweile ziemlich errötet, nicht so sehr von der Anstrengung, eher vor Scham. Noch nie im Leben war sie so erniedrigt worden.
Als sie im Garten waren, band er sie mit der Leine an einem Baum fest.
„Mach es Dir bequem. Du wirst jetzt die nächsten zwei Stunden hier warten.“
„Ja Herr.“
Sie streckte sich auf dem weichen Gras aus und schloss die Augen.
*
Nach etwa zwei Stunden kam er zurück und betrachtete sie.
Sie lag auf der Seite, ihr Kopf ruhte auf ihren Armen.
Er ging hinter ihr auf die Knie und streichelte sanft eine ihrer Brüste.
Sie seufzte leise. Seine Finger wanderten langsam ihren Bauch herunter.
Als sie an ihrer Muschi angekommen waren, spürte er das sie schon ziemlich feucht war. Als sie sich auf den Rücken drehte und im ihre Muschi entgegen streckte, nahm er seine Hand weg.
„Das hast Du Dir so gedacht, meine Kleine. Einen Orgasmus musst Du Dir erst verdienen.“
„Ja Herr,“ sagte sie, die Enttäuschung stand ihr im Gesicht geschrieben.
„Nächstes Wochenende wirst Du lernen, wie man es einem Mann so richtig besorgt. Danach darfst Du eventuell auch etwas Spaß haben.“
„Ja Herr.“
Er nahm ihr dann das Halsband ab.
„Bring es zurück an seinen Platz und zieh Dich an, wir gehen jetzt Essen.“
„Ja Herr.“
Nach ein paar Minuten kam sie angezogen zurück.
„Benimm Dich so normal wie möglich, wir wollen schließlich nicht auffallen.“
„Ja Herr, wie soll ich sie dann anreden?“
„Entweder mit Schatz, Liebster oder Thomas.“
„Ja Herr.“
„Dann komm.“
Kurze Zeit später erreichten sie dann eine Pizzeria, wo sie von einer Kellnerin am Eingang empfangen wurden. Sie war sehr groß, mindestens 10 cm größer als er und gertenschlank. Sie führte sie an einen Ecktisch und reichte ihnen die Speisekarten.
„Was möchtest Du trinken?“
„Einen Rotwein.“
Er bestellte dann für sich ein alkoholfreies Bier und ein Glas Rotwein für sie.
„Sie ist übrigens eine Sub. Vor ein paar Jahren war sie bei mir zur Ausbildung.“
Sie warf ihm einen fragenden Blick zu.
„Sub ist eine Abkürzung von submissive, auf gut deutsch unterwürfig oder gehorsam. Du wirst übrigens auch eine werden.“
Sie schluckte hart.
„Ja.“
Inzwischen war die Bedienung mit den Getränken zurück gekommen und sie bestellten ihr Essen.
Sabine war aufgefallen, dass die Kellnerin ihm gegenüber besonders aufmerksam war.
„Sie ist wohl in Dich verliebt.“
„Kann schon sein. Sie wird eventuell nächste Woche bei uns sein.
„Was ist der Plan für nächstes Wochenende?“
Ich werde Dich Freitag Mittag abholen und Du wirst bis Sonntag Abend bei mir bleiben. Ich schicke Dir eine Liste mit den Sachen, die Du mitbringen wirst.“
„Ja, in Ordnung.“
Nach dem Essen fuhr er sie dann an die Bushaltestelle.
Ihr Herz machte einen Sprung als sie an der Haltestelle zwei ehemalige Arbeitskolleginnen sah. Die werden bestimmt ganz schön eifersüchtig sein, wenn sie mich mit ihm und dem schicken Benz hier sehen, dachte sie.
„Du darfst mich jetzt küssen.“
Sie schlang dann ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange.
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