Hans winkte seinem Zimmerkollegen, Franz, aufmunternd zu: „Wird schon nicht so schlimm werden.“
Der grinste verbissen: „Wie man es sieht. Ich hab bislang keinem Mann erlaubt mir in den Arsch zu fassen. Und nun das.“
Hans grinste übers ganze Gesicht: „Vielleicht ist es ja auch eine hübsche Ärztin?“
Der Pfleger, der seinen Zimmerkollegen begleitete, nickte grinsend: „Es ist eine Ärztin und eine hübsche noch dazu.“
„Auch das noch. Ich hab seit Monaten Notstand. Mein Gott, ich kann doch nicht mit einem Ständer zur Untersuchung kommen.“
Der Pfleger grinste breit: Ach, die hat kein Problem damit. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ich hab diese Untersuchung schon hinter mir.“
Damit schob er das Bett auf den Gang und ließ einen grinsenden Hans zurück.
Lange hielt seine Fröhlichkeit nicht an. Seine Blase meldete sich unmißverständlich. Hans versuchte an den Taster zu kommen. Doch der lag unerreichbar neben ihm auf dem Bettrand.
„Verdammt, das darf doch nicht wahr sein.“ Hans blickte auch die Uhr. Erst in 2 Stunden würde es die Jause geben. Vorher würde wohl kaum eine Schwester vorbeischauen. Er bezweifelte, daß er es solange aushalten würde.
Immer wieder versuchte er an den Taster heranzukommen. Er war so sehr damit beschäftigt, daß er das vorsichtige Klopfen komplett überhört hatte.
Erst das Räuspern ließ ihn aufsehen. Eine elegant gekleidete Frau stand in der Tür. „Entschuldigen Sie. Liegt hier Franz Meiar?“
„Ja, aber der ist bei einer Untersuchung. Das wird ein noch wenig dauern.“
Zögernd trat sie ins das Zimmer und schloß sie Tür hinter sich: „Stört er sie, wenn ich hier auf ihn warte?“
„Nein, ich habe gerne Gesellschaft.“
Er versuchte seine Arme zu heben: „Ich bin noch 2 Wochen zur Untätigkeit verdammt. Das einzige was ich machen kann ist reden, da ist mir jeder willkommen.“
Die Dame setzte sich auf den Stuhl neben sein Bett und sah ihn zögernd an.
„Wie es denn passiert? Oder ist das indiskret?“
Hans lächelte. Die Unbekannte gefiel ihm. Sie gefiel ihm sogar sehr. Während er den Hergang seines Unfalls berichtete betrachtete er sie eingehend, man könnte sogar sagen ziemlich direkt.
„Ich habe vor 4 Wochen 2 neue Hüftgelenke bekommen. Das hat alles super geklappt. Die machen das wirklich gut hier. Kurz nach dem ich wieder daheim war bin ich mit meiner Freundin einkaufen gegangen. Gerade als wir an einer Bankfiliale vorbeigekommen sind, ist ein Bankräuber heraus gerannt. Der hat mich umgestoßen. Dabei hab ich mir beide Arme gebrochen. Und das rechte Schlüsselbein hat auch was abbekommen. Vielleicht haben sie es ja im Radio gehört?“
„Ja davon hab ich gehört. Sie sind also der Pechvogel.“
Hans nickte: „Ja der bin ich. Aber der eigentliche Pechvogel ist der Bankräuber. Der hat meine Krücke zwischen die Beine bekommen und sich beim Sturz einen komplizierten Drehbruch zugezogen. Der ist nun seine Freiheit los. Das Geld natürlich auch. Ich hab zwar auch was abbekommen, aber immerhin war die Bank so freundlich mir einen netten Scheck für die Sicherstellung der Beute zu schicken.“
Die Dame nickte: „Genau, daran erinnere ich mich. Darüber wurde ja groß berichtet. Heute ist es wieder sehr heiß.“
Sie zog ihre Jacke aus und hängte sie über die Lehne des Sessels: „Wie fühlt man sich so als Held.“
„Held?“ Hans lachte laut auf: „Ich bin kein Held. Ich hab doch gar nichts gemacht. Es war reiner Zufall. Ich war einfach zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. So einfach war das.“
Die Frau hob ihren Arm und sah auf die Uhr. Dabei konnte Hans einen kurzen Blick in den kurzen Ärmel ihrer Bluse werfen. Achsel rasiert, stellte er fest.
„Wie lange wird es wohl dauern bis die Untersuchung erledigt ist?“
„Keine Ahnung. Aber er ist ja erst kurz weg. Könnten sie für mich die Schwester rufen. Mir ist der Taster schon wieder runtergefallen.“
„Klar kann ich“
Sie stand auf und kam zu ihm ans Bett. Als sie sich über das Bett beugte und nach dem Taster griff konnte Hans einen kurzen Blick in ihre Bluse machen. Damit war die Frage von vorhin auch beantwortet – sie trug keinen BH.
Sie drückte den Taster und setze sich wieder auf den Sessel.
„Ich muß mich entschuldigen. Ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Grete Meiar. Ich seine Stiefmutter. Dabei deutete sie auf das leere Bett.
Während sie weiterplauderten betrachtete Hans die elegante Frau. Ihr Erscheinen hatte ihn von seinem Drang auf Klo zu müssen abgelenkt. Doch der meldete sich jetzt wieder. Hans bat Grete nochmals nach der Schwester zu läuten. Was sie auch tat. Aber auch jetzt erschien keine Schwester. Sie schlug vor nach einer Schwester zu sehen.
Sie kam kopfschüttelnd zurück: „Es scheint so als ob die Station ausgestorben ist, nirgends ist Personal zu sehen. Kann ich ihnen behilflich sein?“
Hans lief rot an: „Ich glaube kaum. Ich muß nämlich pinkeln.“
Grete sah ihn ruhig an und meinte nur: „Das ist kein Problem. Darin hab ich Übung. Sie müssen wissen, daß ich über Jahre meinen Schwiegervater gepflegt habe.“ Ohne Zögern ging sie um das Bett herum griff nach der Flasche und schob sie unter die Decke. Dabei plauderte sie weiter als sei es das Normalste der Welt einem fremdem Mann beim Pinkeln zu helfen.
Hans war total perplex. Er fühlte ihre Finger, die sein Glied kurz schüttelten und dann in die Flasche steckten. Sanft aber sicher hielten ihre Finger sein Glied fest. Einen kurzen Moment war Hans sicher, daß er nicht pinkeln konnte. Aber sein Drang war einfach zu groß. Er atmete erleichtert auf als er die Flasche zu füllen begann. Erst jetzt bekam er wieder etwas von ihrem Plaudern mit.
Als sei spürte, daß er fertig war drückte sie die letzten Tropfen aus seinem Glied. Dann nahm sie die Flasche heraus und legte sie wieder unter das Bett.
„Sie sind der erste beschnitte Mann, den ich je getroffen habe. Darf ich mir das einmal Ansehen?“
Hans nickte ehe er nachdenken konnte. Sofort schlug sie die Decke zurück und nahm sein Glied in die Hand. Sie betrachtete aufmerksam es während ihre Finger sanft mit seinen Hoden spielten. Langsam wurde sein Glied groß und richtete sich auf. Mit einem Lächeln verfolgte sie das Geschehen.
Dann zog sie die Decke wieder über seine Beine. Ihre Hand blieb unter der Decke und streichelte sein Glied. Sie begann von ihrem Job zu erzählen. Hans konnte es nicht fassen. Da saß diese fremde Dame auf seinem Bett, plauderte von ihrem Job und massierte ihn.
Hans war noch immer fassungslos. Doch das Spiel ihrer Finger gefiel ihm. Er hoffte, daß nicht plötzlich eine Schwester hereinkommen würde. Immer eindringlicher wurde das Spiel ihrer Finger. Hans konnte sich nicht mehr zurückhalten und begann leise zu stöhnen.
Grete lächelte als sie das erste Stöhnen vernahm. Sie wechselte das Thema und erzählte nun von ihrem letzten Besuch in der Oper.
Immer wieder glitt ihr Daumen über seine Eichel und verteilte die deutlichen Spuren seiner Erregung.
„Welche Hobbies haben sie?“
Hans blickte sie erstaunt an. Da massierte sie ihn und wollte wissen welche Hobbies er hatte?
Er mußte sich ein paar Mal räuspern ehe er antworten konnte. Dann erzählte er von seiner Eisenbahn. Seit 10 Jahren renovierte er mit ein paar Freunden eine alte Dampflok.
Grete lauschte scheinbar aufmerksam seiner Erzählung, während sie sich weiter intensiv um sein Glied kümmerte.
Hans fiel es bald immer schwerer von seiner Lok zu erzählen, denn Gretes Finger steigerten seine Erregung immer weiter.
„Ich würde gerne einmal auf ihrer Lok mitfahren. Ob das wohl möglich ist?“
„Sicher, aber erst muß die Kesselprüfung positiv ausfallen.“
„Ist sicher ein teures Hobby?“
„Ja, aber es geht so, Wir sind 5 Leute, die sich das teilen. Dafür haben wir keine anderen teuren Hobbies.“
Ihre Finger glitten über seine Eichel und drückten sie immer wieder sanft. Hans spürte, daß es nicht mehr allzulange dauern würde, ehe er zum Höhepunkt kommen würde. Jedes Mal wenn sie seine Eichel drückte spannten sich automatisch seine Beckenmuskeln an.
Auch Grete wußte diese Zeichen zu deuten und steigerte langsam aber unaufhörlich seine Erregung. Hans stöhnte immer heftiger, seine Erzählung hatte er schon längst beendet. Plötzlich schob sie die Decke zur Seite und legte ihre Lippen um sein Glied. Einige Male glitt ihre Hand noch auf und ab, dann explodierte Hans. Grete fing alles in ihrem Mund auf. Kein Tropfen ging daneben. Keuchend lehnte Hans im Bett und verfluchte seinen Gips. Zu gerne hätte er nach ihr gegriffen. Ihre Zunge tanzte über seine Eichel bis seine Erregung nachließ.
Sie setzte sich wieder auf und leckte sich die Lippen. Sie deckte ihn wieder zu, dabei sah sie ihm fest in die Augen. Dann beugte sie sich zu ihm und gab ihm einen Kuß auf die Stirn und flüsterte: „Danke.“ Dabei glitten ihre Brüste kurz über seine Hände.
Dann blickte sie auf die Uhr: „Wie schnell doch die Zeit vergeht? Ich kann nicht noch länger warten. Richten sie meinem Stiefsohn einen Gruß aus. Ich weiß noch nicht wann ich das nächste Mal vorbeischauen kann.“
Hans nickte. Sie stand auf, nahm ihr Handtasche und die Jacke von der Lehne und ging zur Tür. In der offenen Tür drehte sie sich noch einmal kurz um und zwinkerte ihm zu. Sie legte einen Finger über ihre Lippen, so als wollte sie sagen: ‚Das bleibt unser Geheimnis‘. Dann war sie dahin.
Hans rang noch immer um seine Fassung, als wenige Minuten später sein Zimmerkollege zurückgebracht wurde.
„Ihre Stiefmutter war da. Sie konnte aber nicht länger warten.“
„Schade. Hat sie gesagt wann sie wiederkommt. Sie erzählt immer so tolle Geschichten.“
„Nein, das hat sie nicht gesagt.“
Und in Gedanken fügte er hinzu: Sie erzählt nicht nur tolle Geschichten. Mir ihr erlebt man auch tolle Geschichten.
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Fortsetzung folgt
Eure Hanny
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