Hallo zusammen,

dies ist meine erste Geschichte. Ich bin offen für konstruktive Kritik und werde versuchen, meinen Schreibstil von Geschichte zu Geschichte zu verbessern.

Alles war normal. Wir lernten uns vor 4 Jahren kennen. Es war ein lauer Sommerabend und wir trafen uns auf der Wieso vor einem Jugendhaus. Wir plauderten die ganze Nacht und lernten uns so besser kennen. Diese Abendgestaltung ging so über mehrere Wochen, immer wieder trafen wir uns und redeten. Wir redeten über dieses und jenes, die ganze Nacht lang.

Irgendwann kamen wir zusammen und hatten eine glückliche Beziehung. Bis ich nach 2 Jahren in eine andere Stadt zog — 100Km von der Heimat entfernt. Das Studium zog mich weg vom Land und in die Nähe Düsseldorfs.

Fortan sahen wir uns nur noch am Wochenende. Aber auch das überdauerte unsere Beziehung, bis sie irgendwann mit ihrer Ausbildung fertig war. Sie suchte sich einen Job in der Nähe und wir zogen in eine gemeinsame Wohnung, da das Zimmer in dem Studentenheim in dem ich bisher wohnte nicht ausreichte.

Auch diese Zeit genossen wir und hatten eine rundum komplette Beziehung. Doch dann kam der Tag, an dem sich alles ändern sollte. Wir planten, an einem Freitagabend in Düsseldorf feiern zu gehen. Altstadt. Die Irish Pubs testen und herausfinden, wo es das leckerste Bier gab.

Also erstmal fertig machen. Ich eine lockere Jeans und Shirt, sie deutlich weniger Stoff. Sie entschied sich für ein Kleid, das kurz unterm Poansatz endete. Abgerundet dazu zog sie sich einen Spitzen-BH sowie einen Tanga, der mehr zeigte als verdeckte, an. Die Wahl des Schuhwerkes fiel auf bequeme Sneaker — das war ihr Stil. Diese Kleidung brachte ihre volle Schönheit zur Geltung. 170 groß, 70Kg schwer. Mittellange, braune Haare, grau-grüne Augen, ein nettes C-Körbchen sowie eine komplett rasierte Muschi. Kurven an den richtigen Stellen so dass sie kein Hungerhaken aber auch keine mollige Erscheinung war.

So Hergerichtet tranken wir bei uns ein Vodka-O, um uns in eine ausgelassene Stimmung zu bringen. Mit dem Alkoholpegel stieg auch meine Vorfreude auf ein ausgedehntes Schäferstündchen nach unserer Rückkehr.

Gegen 20 Uhr stiegen wir in die S-Bahn und fuhren eine knappe halbe Stunde bis nach Düsseldorf. Beim dortigen Umstieg bemerkte ich bereits die Blicke der umstehenden Männer und genoss es, dass meine nicht nur durch meine Augen eigen anheizende Erscheinung darstellt. Als wir am Bahnsteig der U-Bahn Richtung Heinrich-Heine-Allee ankamen war uns leicht warm, war der Abend doch wärmer als erwartet.

Als wir nach kurzer Zeit in der Altstadt ankamen schoben wir uns durch das Gedränge Richtung Rheinterrassen. Die meisten Leute standen im Bereich des Kuhstalls sowie des Oberbayerns. Wie zu erwarten, konnten wir diesen Abschnitt nicht nebeneinander passieren und ich verlor sie recht schnell aus den Augen. Auf der anderen Seite des Gedränges jedoch fand ich sie wieder, als sie sich ihr Kleid richtete. Als ich sie fragte ob alles in Ordnung sei antwortete sie lediglich: „Ja, mein Kleid ist nur ein wenig hochgerutscht, als ich mich nach meiner Tasche bücken musste. Als mich jemand angerämpelt hat ist sie auf den Boden gefallen.“ Nicht weiter tragisch dachte ich bei mir und wir setzten unseren Weg fort.

An den Rheinterassen angekommen genossen wir die Aussicht und plauderten über die vergangene Woche. Ebenfalls überlegten wir uns, wie wir am Abend vorgehen sollten, da doch mehr Menschen als erwartet unterwegs waren. Wir entschieden uns, ein schlichtes Pub-Hopping in Angriff zu nehmen — sprich von Pub zu Pub wandern und mal ein, mal mehrere Bier zu trinken.

Im ersten Pub angekommen bestellten wir uns am Tresen ein Guinness und setzen und weiter hinten auf eine Eckbank. Unser Bier wurde gebracht und wir tranken die ersten Schlucke. Wir redeten weiterhin über dies und das als eine englisch sprechende Gruppe fragte, ob sie sich zu uns setzen dürften. Da Englisch nicht gerade die Lieblingssprache meiner ist antwortete ich dass es kein Problem sei und sie sich gerne zu uns gesellen können. Sie bestellten ebenfalls und wir unterhielten uns angeregt.

Während dieses Gespräches fanden wir heraus dass die Gruppe aus 5 Männern und 2 Damen besteht. Sie wollten sich in diesem Pub treffen um eine ausgelassene Partynacht zu erleben. Auf die Frage hin ob wir zusammen seien Antwortete ich wahrheitsgemäß. Die Kerle schauten leicht enttäuscht, was mich wunderte. Ebenfalls wunderte mich aber dass meine Freundin leicht verlegen schaute, als sie die Blicke der anderen sah. Soso, das hat sie verstanden. Aber warum verlegen?

Wir erklärten der Gruppe dass wir von Pub zu Pub wollten und fragten, ob sie sich uns nicht anschließen wollen. Nach kurzer Diskussion untereinander entschieden sie sich dafür. Als unser Bier leer war bestellten wir ein zweites — wir mussten ja noch auf den Rest der Truppe warten. Als dieser eingetroffen war und ebenfalls das erste Bier verschlungen hat zogen wir weiter Richtung nächstem Pub.

Dort angekommen wurden wir aufgrund unserer Gruppengröße in einen etwas abgelegeneren Wintergarten geleitet. Dort bestellten wir und die Stimmung wurde allmählich lockerer. Auch meine Freundin unterhielt sich in gebrochenem Englisch mal mit jenem, mal mit einem Anderen Kerl aus der Gruppe. Ich unterhielt mich ebenfalls mit den Kerlen, sodass die Damen sich nach einer Diskussion dazu entschieden einen Club aufzusuchen. Es gelüste ihnen nach feiern. Die Kerle begleiteten die Damen zur Tür und wir rechneten damit den Rest des Abends alleine zu verbringen. Nach ca. 5 Minuten stoß der männliche Part der Gruppe jedoch erneut zu uns und klärte uns darüber auf, dass sie diesen Abend eher gemütlich verbringen wollen. Dabei grinste meine Freundin erneut leicht verlegen. Was wird hier gespielt?

So ging Bier um Bier unsere Kehlen herunter und es wurde immer ausgelassener. Die Gespräche wurden lockerer und man lernte sich näher kennen. Irgendwann drücken die Bier jedoch auf die Blase, sodass ich die Toiletten aufsuchte. Als ich zurück zu unserem Tisch kam stellte ich fest, dass der Pub sich reichlich gefüllt hatte. Auch der Wintergarten wurde nun von mehreren Gruppen belegt. Am Tisch sah ich, dass sich meine Freundin zwischen 2 Kerle der Gruppe gesetzt hat, dachte mir jedoch nichts dabei.

Als einer dieser Männer jedoch kurz nach mir auf die Toilette ging entschied sich meine Freundin ebenfalls dafür, ihre Blase zu entleeren. Ich verblieb mit den restlichen 4 Kerlen am Tisch und unterhielt mich weiter über ihre Berufe und Hobbys. Nach ca. 5 Minuten zog der Kerl, der auf der anderen Seite meiner Freundin gesessen hatte los um nachzusehen, ob bei seinem alles in Ordnung ist. Ich machte mir um meine Freundin keine Sorgen, da die Damentoiletten des Öfteren voller waren als die Herrentoiletten und sie durchaus länger brauchen konnte.

Nach weiteren 5 Minuten entschieden wir verbliebenden 4 jedoch nachzusehen, was dort vor sich ging, ich auf dem Damenklo und die anderen auf dem Herrenklo. Dort angekommen trennten sich unsere Wege. Im Damenklo stellte ich fest, dass eine Toilette abgeschlossen war. Höflich wartete ich davor weitere 5 Minuten, bis die Tür sich öffnete. Erschrocken stellte ich fest, dass nicht meine Freundin, sondern eine mir Unbekannte aus der Kabine kam. Ich entschuldigte mich und sagte etwas von verwirrt, falsche Tür und verschwand. „Es gibt ja nur noch eine Möglichkeit, wo sie sein kann“ schlussfolgerte ich und betrat das Herrenklo.

Als ich dieses betrat traf mich der Schlag: meine Freundin, kniend zwischen den Pissoirs, die 5 Kerle mit heruntergelassener Hose vor ihr. Ich verstand nicht recht, was die Situation sollte und sprach auf sie ein: „Jessica, was machst du da? Bist du bescheuert? Komm bitte her und lass uns nach Hause fahren.“ „Nein, danke. All die letzten Jahre dieser Blümchensex und gehorsames Schlafzimmerleben, ich kann das nicht mehr! Ich will endlich aus mir raus und das machen, wozu ich Lust habe! Ich habe dir bisher noch nie etwas gesagt weil ich gehofft habe, dass du von selbst auf die Idee kommst mich zu fragen, ob ich zufrieden mit der Situation bin. Aber das war ich all die Jahre nicht. Und nun ist es zu spät. Ich habe diesen Plan schon länger geschmiedet und werde ihn heute Abend ausführen — ob mit oder ohne dir. Du kannst jetzt umdrehen und gehen, dann hole ich morgen ein paar Sachen bei dir ab und Schlafe bei einer Freundin — oder jemandem, den ich heute Abend noch kennenlerne. Oder du bleibst, lässt mich machen und wir sehen, wohin die Reise und noch bringt! Die Entscheidung liegt bei dir, aber du hast nur einen Versuch.“

Das hat gesessen. All die Jahre dachte ich, dass wir eine glückliche Beziehung haben und dann das. Okay, solche Fantasien hatte ich des Öfteren. Ich habe oft Geschichten zum Thema gelesen und mir vorgestellt, wie sie zur willenlosen Hure wird. Aber in der Realität ist es doch etwas anderes. Und dann hier, mit diesen gänzlich Fremden Männern?

Aber gut, was soll ich machen? Verlieren wollte ich sie auf keinen Fall. Reden schien im Moment auch aussichtslos zu sein. In gewisser Weise erregte mich der Anblick ja auch. „Naja, reden kann man auch nachher noch“ dachte ich und sagte: „Okay, ich bleibe. Aber morgen reden wir nochmal.“ Das schien sie jedoch gar nicht zu interessieren. Sie sagte lediglich: „Fire, guys“ und ich sah zu, wie einer nach dem anderen das Kleid meiner Freundin anpinkelte. Ich sah zu und konnte nicht einschreiten. Was wollte ich auch gegen 5 starke, angetrunkene und vermutlich unendlich geile Kerle anrichten? Jessica genoss es sichtlich und verrieb sich alles auf dem Kleid. Sie schaute mir tief in die Augen und schluckte.

Was passiert hier? Wollte ich das wirklich? Warum hat sie mir nie davon erzählt? Gedanken schossen durch meinen Kopf, mir wurde schwummerig. War es das Bier oder die Situation? Irre ich mich oder ist es tierisch warm hier drinnen? Mir wurde schwarz vor Augen und ich setze mich vor das Waschbecken. Meine Sinne glitten davon…

Wenn es euch gefallen hat lasst es mich wissen. Verbesserungsvorschläge? Auch gerne gesehen.

Bei genug Zuspruch wird die Geschichte fortgesetzt — ich hab noch einiges mehr vor ;)

Weitere Geschichten zum Thema

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.