Nun habe ich schon eine geraume Zeit hier bei LIT gelesen und mich an einigen Werken sehr erfreut. In mir reifte der Gedanke auch etwas hier, bei LIT, einzustellen und somit präsentiere ich euch hiermit mein erstes Werk.

Im Kopf habe ich eine ganze Reihe die das Leben eines anfangs jungen Mannes beschreibt, einiges ist autobiografisch einiges ist Fantasie.

Falls euch mein Schreibstiel gefällt würde ich mich über eine entsprechende Rückmeldung freuen.

Viel Spaß beim Lesen

Euer BeRa

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Ich machte die Augen auf und sah etwas verschwommen, dass Menschen bei mir standen. Langsam klärte sich mein Blick und ich konnte verschiedene Leute in weißen Kitteln erkennen und ich hörte gleichmäßige Pieptöne.

Das war nicht mein Zimmer, ich wahr scheinbar in einem Krankenhaus. Ich wollte mich etwas aufrichten, aber es gelang mir nicht richtig, schnell war eine Schwester am Bett und hantierte mit etwas und dann richtete sich der Kopfteil meines Bettes etwas auf.

Ich blicke sie dankbar und wollte Danke sagen, aber es war nicht wirklich verständlich. Wieder griff die selbe Schwester zu einem Glas und einer Wasserflasche und goss das Glas etwa halbvoll, danach reichte sie mir das Glas und half mir auch beim Trinken. Das tat gut, ich hatte keinen Durst, aber ein trockenes Gefühl im Mund uns im Hals, jetzt war es deutlich besser, „Danke“ sagte ich jetzt klar verständlich.

„Woran können sie sich als letztes erinnern“, fragt der ältere Arzt im weißen Kittel, mit einer ruhigen und freundlichen Stimme.

Ich überlege kurz, da war dieses Auto, „Ein VW Bus kommt auf mich zu und ich sehe das erschrockene Gesicht der Fahrerin, ich habe das Kind weggeworfen, zu den Leuten, die auf dem Bürgersteig stehen, und dann…bumm, nichts mehr.“

„Ich bin sehr zufrieden, der Unfall und die Behandlungen scheinen keinerlei negativen Einfluss auf ihre Erinnerungen zu haben, dass war mit eine unserer größten Sorgen“, sagte der ältere Arzt, aber das bekam ich nur noch halb mit, ich war wieder eingeschlafen.

Als ich das nächste Mal die Augen öffnete war ich in einem normalen Krankenhauszimmer, ich höre keine Pieptöne mehr, meine Mutter saß an meinem Bett und hielt meine Hand. Sie sah mich mit einem Lächeln an „Hallo, Torben wie fühlst du dich?“

„Als ob ich unter die Räder gekommen wäre“ sagte ich, mit leiser Stimme und musste husten. Meine Mutter gab mir aus einem Glas etwas zu trinken und das Kratzen im Hals verschwand. „Zum Glück ist das nicht passiert, Wera konnte noch bremsen und ist nicht über dich gefahren.“

„Wer ist Wera?“

„Die Frau, die den VW Bus fuhr, der dich von den Beinen geholt hat. Sie hat sich nach dem Unfall bei mir gemeldet und sich regelmäßig nach dir erkundigt. Sie war auch schon persönlich bei uns zuhause. Viel sagen konnte ich ihr ja nicht, da du von den Ärzten in ein künstliches Koma versetzt wurdest, damit die Behandlungen nicht zu belastend für dich wären.“ Dann fing sie an zu weinen, beugte sich zu mir und nahm mich in den Arm, „Ich bin so froh, dass du wieder wach bist und das es dir besser geht.“

Ich streichelte leicht den Rücken meiner Mutter, die sich wieder beruhigte und sich hinsetzte. Bevor ich fragen konnte hatte meine Mutter mich schon beruhigt, „Deinen neuen Job hast du noch, die Firma ist sehr stolz auf dich und sie möchten, dass du erst deine Genesung abschließt, bevor du erneut ins Büro kommst. Sie zahlen dein Gehalt ganz normal weiter, also kein Krankengeld oder so etwas“, ich war erstaunt und erfreut, damit hatte ich nicht gerechnet.

„Die Reha soll in vier Wochen beginnen, bis dahin werden die Schwestern und Therapeuten hier im Krankenhaus dich fit für die Reha machen“

„Reha?“

„Ja, das wäre notwendig, um alle Muskeln wieder aufzubauen“ so hat es mit der Arzt mitgeteilt. Ich war wohl ziemlich neben der Spur und noch ziemlich geschafft. Meine Mutter bemerkte das und stand auf, „Ich werde dir jetzt deine Ruhe gönnen und komme morgen wieder. Schlaf schön und erhole dich“. Weg war sie und ich schlief ein.

Die Physio startete am nächsten Tag, mit Mobilisierungsübungen im Bett, es kamen zwei Physiotherapeutinnen ins Zimmer und haben mich erstmal komplett durchbewegt, also alle Gelenke an Armen und Beinen. Ich selber brauchte bei diesem ersten Termin nichts machen, ausser zu melden, falls etwas unangenehm oder gar schmerzhaft wäre. Da gab es aber keinen Moment.

Als das Mittagessen kam haben sich die beiden, Tabea und Ines, verabschiedet und sich für den morgigen Tag angekündigt.

Kaum stand das Essen an meinem Bett öffnet sich die Zimmertüre und meine Mutter kam mit einer Frau ins Zimmer. Wow, sah die gut aus, ich war sprachlos und schaut wohl sehr erstaunt zu meiner Mutter und der Frau. „Hallo, Torben, ich habe jemanden mitgebracht, sie wollte dich unbedingt kennenlernen. „Wera, darf ich dir meinen Torben vorstellen? Wie du siehst hat er sich recht gut erholt.“ Wera schaute mich schüchtern oder verschreckt an, mit grünen Augen, die so tief wie der Marianengraben waren.

„Hallo Torben, ich darf doch Torben sagen? Es tut mir unendlich leid, dass ich dich so schwer verletzt habe.“ Ihr Gesicht war rot geworden und einige Tränen liefen ihr über die Wangen, sie holte ein Taschentuch aus ihrer Jackentasche und wischte sich über die Augen, „Tschuldigung, ich bin sonst nicht so nah am Wasser gebaut.“

„Hallo Wera, ich darf doch Wera sagen?“ erwiderte ich mit einem frechen Grinsen im Gesicht und einem Kratzen im Hals.

„Natürlich, ja, kein Problem. Ich hoffe du bist mir nicht zu böse, dass ich dich in diese missliche Lage gebracht habe?“

Die beiden setzten sich zu mir ans Bett und ich konnte meine Augen nicht von Wera lösen, sie hatte mich gebannt. Sie erzählte, wie sich der Unfall aus ihrer Sicht dargestellte, dass sie normal fuhr und erst ein Kind auf die Fahrbahn rannte und unmittelbar danach ein Erwachsener, von dem Sie vermutete, dass es sich um den Vater handelte. Sie hätte sofort voll gebremst, aber es nicht vollständig geschafft vor dem Mann zum Halten zukommen. Das Kind hätte er geistesgegenwärtig und schnell zur Mutter auf der Verkehrsinsel in die Arme geworfen. Ihre Stimme war so einschmeichelnd, so weich und doch so aufregend, ich könnte ihr stundenlang zuhören.

„Hallo Torben, alles klar?“, fragte meine Mutter und Wera schaute sorgenvoll in mein Gesicht.

„Ja, alles okay, ich habe Wera zugehört.“

„Das haben wir gemerkt, aber seit bestimmt einer Minute hat Wera nichts gesagt und Du hast sie etwas verzückt angesehen.“

„Oh, das war keine Absicht, aber die Stimme ist so besonders, finde ich.“ Und wurde rot.

Wera erzählte weiter, wie ich auf dem Boden lag und stark geblutet hätte, dass die Frau ihr Kind an sich gedrückt hielt und verhinderte, dass es mich und das Blut sah.

Es wäre eine Asiatin gewesen und nur kurz mit ihrem Mann und der zum Urlaub in Deutschland. Der Krankenwagen wäre sehr schnell da gewesen und kurze Zeit später war auch die Polizei da und nahm das gesamte Unfallgeschehen auf. Bei dieser Gelegenheit erfuhr Wera auch die Einzelheiten und die Klarstellung, dass ich nicht der Vater des Kindes oder ihr Partner wäre sondern einfach ein Passant neben ihr an der Fußgängerampel. Warum ihre fünfjährige auf die Straße gerannt wäre könnte sie nicht sagen, aber sie sei sehr froh, dass ich ihre Tochter gerettet hätte und ihrer Tochter nichts passiert sein. Falls es Probleme geben sollte würde sie für alles aufkommen und sie hoffe inständig, dass der nette junge Mann wieder ganz gesund werden würde.

„Wie lange ist das her, wie lange bin ich schon im Krankenhaus?“

Wera schaute mich an, schaute meine Mutter an.

„Der Unfall war am 13. September“ sagte meine Mutter, „jetzt ist der 23. März.“, schluchzte sie und umarmte mich weinend. Ich streichelte vorsichtig ihren Rücken und schaute Wera an, die auch ziemlich mitgenommen aussah.

„Dann warst du Weihnachten alleine? Scheiße, Tschuldigung Wera.“

„Ist kein Problem und deine Mutter war nicht alleine, ich war bei ihr, Weihnachten und Sylvester. Deine Weihnachtsgeschenke stehen noch im Wohnzimmer.“, sagte Wera, als ob es etwas ganz normales wäre.

Meine Mutter hatte sich wieder gefangen und saß mit verheulten Augen auf ihrem Stuhl und schniefte ab und an.

Wera erzählte, dass sie ein mordsschlechtes Gewissen gehabt hätte und immer noch hat, weil sie mich angefahren hätte, deshalb wäre sie auch hier im Krankenhaus gewesen, aber da sie keine Verwandte wäre hätte sie mich nicht besuchen dürfen und Auskunft hätte sie auch nicht erhalten.

Sie hätte dann über ihren Anwalt, den sie für die Abwicklung des Strafverfahrens genommen hatte, die Adresse des Geschädigten erfragt, so sei sie an die Anschrift meiner Mutter gekommen und hätte sie dann aufgesucht.

„Sie sah kreuzunglücklich und wie ein Haufen Elend aus, als ich die Tür öffnete.“, sagte meine Mutter.

Nach einer kurzen Vorstellung hätte meine Mutter sie ins Haus gebeten und dann hätten sie sich unterhalten. Meine Mutter hätte ihr damals und auch danach nie irgendwelche Vorwürfe oder Schuldzuweisungen gemacht, dass wäre schon erstaunlich gewesen, jedenfalls nach Weras Meinung.

Wera wäre ab da regelmäßig gekommen und hätte sich erkundigt wie es dem Unfallopfer geht. „Aber ich konnte ihr ja nichts sagen, du lagst ja im künstlichen Koma“ und schon wieder heulte meine Mutter und Wera nahm sie tröstend in den Arm. Wera und ich schauten uns dabei an und ich versank wieder im Marianengraben.

Nach einigen Minuten löste sich meine Mutter aus der Umarmung und wischte sich über das Gesicht, „Danke, Wera, danke, dass du da bist“

„Wenn Du es erlaubst komme ich gerne regelmäßig zu Dir und wir fahren Torben hier oder in der Reha besuchen.“

„Das würdest du tun?“ fragte ich erstaunt.

„Ja, für deine Mutter und auch für dich.“, sagte sie immer leiser werdend.

„Wir sollten jetzt wieder gehen, für Torben ist das alles sicherlich anstrengend“ sagte meine Mutter im Aufstehen.

„Morgen kannst du ihn ja alleine besuchen, ich würde morgen gerne einfach zuhause bleiben“

„Gerne, wenn ich darf und es für Torben auch okay ist mit seiner Unfallverursacherin alleine zu sein?“ fragend schaute Wera mich an.

„Ich habe absolut nichts dagegen, du kannst jederzeit zu mir kommen, auch alleine“ und schon wieder wurde ich rot, ich spürte die Wärme in meinem Gesicht.

„Bitte stellt mir das Essen noch so hin, dass ich dran komme.“

„Sicher tun wir das“, sagte Wera und bugsierte den fahrbaren Tisch mit dem Tablett so an mein Bett, dass ich problemlos alles erreichen konnte, dabei berührten sich unsere Hände ganz kurz und beide zuckten wir etwas zurück. Beide schauten wir uns an, ich versank wieder im Marianengraben und beide wurden wir rot.

„Tschüs mein Schatz, schön dass es dir wieder etwas besser geht“ Mutter umarmte mich kurz und gab mir eine Kuss auf die Wange.

„Bis Morgen, Torben“ sagte Wera, gab mir kurz ihre Hand „träume etwas Schönes“ und schon verließen beide mein Zimmer.

Eine Schwester kam sofort danach rein und wollte abräumen, „Hallo, ich bin Schwester Inge und räume kurz ab“ Sie stutzte, „Sie haben ja noch gar nichts gegessen. Warten Sie ich mache das in der Mikro vom Schwesternzimmer schnell warm.“ Und schon war sie weg.

Wie aufmerksam von ihr dachte ich noch und nickte ein.

„Herr Rackmunisz“ hörte ich ganz leise die Stimme von Schwester Inge. „ Das Essen soll doch nicht wieder kalt werden, oder?“

„Nein, natürlich nicht, danke.“ Sie nahm den Deckel vom Teller und gab mir einen Löffel.

„Eine Suppe, kein Steak?“ fragte ich belustigt und sie erklärte mir, dass ich nach dem langen Zeitraum ohne feste Nahrung meinen Magen nicht überfordern dürfe. „Es ist püriertes Gemüse, aber in spätestens einer Woche sollte ein Steak möglich sein.“ sagte sie und ging zur Tür, „Wenn ich abräumen kann können sie einfach die Klingel nutzen, der rote Knopf am Kabel neben Ihrer Hand. Guten Appetit“ und verschwand aus dem Zimmer.

Das Essen schmeckte wider Erwartung gut und danach war ich auch pappsatt. Ich lehnte mich zurück, sank ins Kissen und dachte an Wera, diese Augen, diese Stimme sehr aufregend. Auf die Klingel drückte ich nicht mehr sondern schlief übergangslos ein.

Als ich aufwachte war das Geschirr abgeräumt und ich dachte an das Gespräch mit meiner Mutter, sechs Monate einfach weg, ist schon ein Hammer und meine Mutter die ganze Zeit alleine im Haus. Mein Vater war bei einem Arbeitsunfall auf der Zeche gestorben, als ich noch auf dem Gymnasium war. Eines Tages stand die Polizei und der Pfarrer vor der Tür und überbrachten meiner Mutter und mir die schlechte Nachricht zum Abendbrot, zu dem wir meinen Vater erwartet hatten.

Weil es ein nicht selbstverschuldeter Arbeitsunfall war und weil mein Vater eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen hatte fehlte es uns nicht an materiellen Gütern, aber Geld ersetzt keinen Vater und keinen .

Wie ist es meiner Mutter im letzten halben Jahr ergangen, so alleine, denn einen neuen Partner hatte sie sich nie genommen? Aber ganz alleine war sie nicht, nicht immer, denn so wie ich es verstanden hatte war Wera ziemlich oft bei Ihr gewesen, auch Weihnachten und Sylvester.

Die Zimmertür ging auf und Schwester Inge brachte das Abendbrot, es gab wieder püriertes Gemüse, das echt lecker schmeckte. „ Was tun sie hier ins Essen, das es so gut schmeckt?“

„Nichts Besonderes glaube ich, aber nach längerer Zeit der Geschmacksabstinenz sind die Geschmacksknospen sehr empfindlich“ war ihre Erklärung.

Ich muss wieder eingeschlafen sein, denn wach wurde ich durch das Geräusch der sich schnell öffnenden Tür und eine freundliche, helle Stimme „Guten Abend, ich bin Schwester Renate, die Nachtschwester. Ich müsste einmal Temperatur messen und würde auch den Urinbehälter wechseln.“

Ich muss wohl ziemlich erschreckt geguckt haben, denn Schwester Renate beruhigte sofort, „Keine Angst, die Temperatur messe ich an Ihrer Stirn oder im Ohr und für den Behälterwechsel ist auch kein Körperkontakt erforderlich. Bitte kurz den Kopf nicht bewegen, danke.“

„Und habe ich Fieber?“

„Nein, 37,2°C, also leicht erhöhte Temperatur, ist aber in Ihrer Situation völlig normal.“

„Waren sie gestern auch schon hier?“

„Ja, aber gestern haben sie mich überhaupt nicht wahrgenommen, sie haben einfach tief geschlafen, so ist es auch das beste, für eine erholsame Nachtruhe.“

Sie wechselte noch den Urinbehälter und wünschte mir eine „Gute Nacht, falls sie etwas benötigen einfach die Klingel benutzen.“ und war verschwunden. Kurze Zeit später oder war es länger schlief ich ein und träumte von Wera, wie sie mit mir über eine bunte Blumenwiese spazierte und sich später in meinen Arm kuschelte. Ich schaute ihn ihre grünen Augen und war wieder einfach hin und weg.

Wach wurde ich durch Schwester Renate, die ins Zimmer kam und mich freundlich begrüßte.

„Guten Morgen, heute werden sie Physio außerhalb des Bettes haben, deswegen werde ich Ihnen den Katheder entfernen. Eventuell zieht es etwas, ich werde aber vorsichtig sein.“ Sagte es, zog sich dabei Einweghandschuhe über und schlug meine Bettdecke vorsichtig zur Seite.

Ich muss wieder erschreckt geguckt haben, denn Sie beruhigte mich wieder, „Ich fasse sie nur sehr kurz und recht steril an, da sollte nix passieren. Obwohl, das kleine Kerlchen sehr gut aussieht und auch eine ältere Schwester mal in Versuchung kommen kann.“

Was war das denn, dachte ich mir aber Renate war sehr schnell fertig und passiert ist auch nix, weder hat es weh getan noch ist das kleine Kerlchen größer geworden, dafür war es dann wohl doch zu steril.

Physiotherapie außerhalb des Bettes, was bedeutet das und wie würde das kleine Kerlchen reagieren, denn Tabea und Ines waren deutlich jünger und attraktiver als Schwester Renate.

Aber es waren nicht Tabea und Ines, die mich in Verlegenheit brachten sondern Schwester Inge.

Sie, Schwester Inge, brachte mir fröhlich und sichtbar gut gelaunt das Frühstück ans Bett. „Guten Morgen, Herr Rackmunisz, haben sie gut geschlafen und etwas Schönes geträumt?“

„Ich habe super gut geschlafen und geträumt habe ich von einer sehr schönen Frau, die mit mir spazieren gegangen ist“

Inge stellte mir das Frühstück ans Bett und grinste mich an „Sie haben von ihrer geträumt, das ist aber auch ein scharfer Zahn. Oh, Entschuldigung, das ist mir jetzt so rausgerutscht.“ Sie wurde knall rot und schaute verschämt weg.

„Sie ist nicht meine , sie hat mich angefahren, deshalb liege ich hier.“ Sagte ich, wohl etwas schroffer als ich es wollte.

„Tut mir leid, das wusste ich nicht. Ich wollte auch nicht indiskret sein, es tut mir leid.“

„Ist schon okay, sie können nichts dafür und Wera im Grunde auch nicht, ich bin ja bei Rot auf die Straße gesprungen.“

„Warum kommt sie dann mit Ihrer Mutter zu Ihnen ins Krankenhaus? Oh, nein, entschuldigen Sie das geht mich gar nix an, ich bring mich noch in Teufelsküche mit meinem losen Mundwerk.“

Ich schmunzelte und war Inge überhaupt nicht böse, auch wollte ich mich für meine schroffe Ausdrucksweise entschuldigen.

„Nein, ist schon okay. Sie, also Wera, hat immer noch ein schlechtes Gewissen, weil sie mich angefahren hat und ich deshalb hier liege. Sie hat meine Mutter oft besucht und sich nach meinem Gesundheitszustand erkundigt. Jetzt sind die beiden wohl so etwas wie Freundinnen, obwohl Wera sicherlich ihre Tochter sein könnte und dann wäre sie meine Schwester, meine ältere Schwester, was mir auch nicht gefallen würde.“

„Warum das denn nicht, die sieht doch top aus. Oh, nein ich kann auch meine Klappe nicht halten.“

Ich lachte „Ja, sie sieht top aus, aber an seine eigene Schwester kann man sich schlecht ran schmeißen.“

„Wäre einen Versuch wert und da sie nicht die Schwester ist steht dem nix im Wege, sie flach zu legen. Oh nein, das mein Mund immer schneller ist als mein Verstand ist. Entschuldigung, ich bin etwas wuschig.“

„Wuschig, was bedeutet das?“

„Oh, man Sie können fragen, und dabei so unschuldig aussehen, das ist nicht normal. Sie sollten jetzt ihr Frühstück genießen und ich muss hier auch aus dem Zimmer, und zwar schnell!“

Mein Oberstübchen rasselte und diesmal mit einer enormen Geschwindigkeit und die ist nicht schlecht, zumindest war sie vor dem Unfall nicht schlecht.

„Halt Stopp, so geht das nicht!“

„Was, stimmt nicht?“

„Erstmal bis du die einzige Schwester, die mich HERR RACKMUNISZ nennt und dabei bist du nicht viel älter als ich.“ Ich war, warum auch immer, ins vertrauliche DU gewechselt, aber egal weiter geht es.

„Du sprichst Dinge und Zusammenhänge recht ungezwungen an und tust dann so, als ob ich dich in diese Bredouille gebracht hätte. Daran sollten wir arbeiten, aber dann heißt es Torben und nicht Herr Rackmunisz, okay?“

Inge schaute mich ziemlich verdutzt an und nickte.

„Bekomme ich auch eine klare Antwort?“

„Ähm, ja ist auch für mich okay, ich bin Inge. Sorry ich bin nur so wenn ich wuschig bin“

„Ja, an dem Punkt waren wir schon, deshalb wiederhole ich meine Frage, wuschig, was bedeutet das?“ Ich erhielt keine Antwort.

„Inge? Erde an Inge.“

„Oh. Mann, du machst mich fertig. Wuschig bedeutet aufgeregt, erregt und in meinem Fall GEIL!“

Jetzt war es passiert, mein kleines Kerlchen war aufgewacht, aber zu 100% und zwar schlagartig. Das Ergebnis war ein deutliches Zelt in der Mitte der Bettdecke. Ich war sprachlos und zugegebener Maßen auch geil.

„Oh, fuck!“ Inge krümmte sich, lehnte sich nach vorne und hielt sich am Bett fest und wippte mit ihrem Körper vor und zurück, dabei verschränkte sie die Beine und lief Knallrot an.

Nach etwa einer Minute richtet sie sich wieder auf und sah mich mit verklärtem Blick an.

„Ich hatte einen megamäßigen Orgasmus und du hast mich nicht einmal angefasst!“ platze es aus ihr raus.

„Ja, prima“, sagte ich sarkastisch „Und was habe ich davon? Nicht dass es mich nicht erfreut hätte, wie du siehst“, und zeigte auf die Zeltspitze. Bevor ich es richtig erfasst hatte war meine Bettdecke zur Seite geschoben und mein kleines, jetzt großes Kerlchen war in Inges Mund. Sie hatte ihre Lippen über die Eichel geschoben und gab mir einen 1a Blowjob, dabei schob sie ihren Mund recht weit über meinen Penis. Mit der rechten Hand wichste sie mich etwas und mit der linken Hand kraulte sie meine Eier. Es dauerte keine halbe Minute, da kündigte sich mein Orgasmus an. Mein Schwanz wurde etwas dicker, Inge schaute mich kurz an, nickte leicht und schob sich weiter über meinen Schwanz. Ich spürte das Ziehen in den Hoden, bis hoch in den Bauch und dann brachen meine Säfte aus mir raus, Schub um Schub und Inge schluckte alles, wirklich alles. Ich weiß nicht genau wie viele Schübe es waren, aber es waren einige 4..5 eventuell mehr. Ich bracht quasi zusammen und ließ mich ins Kissen sinken.

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