Hier folgt Teil 4. Zum besseren Verständnis der Geschichte, empfehle ich auch die ersten Teile zu lesen.
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Urlaubsfreuden.
Nach Neujahr ging´s los. Wir fuhren mitten in der Nacht los, um in keinen Stau zu kommen. Es regnete in Strömen, es war windig und verdammt kalt. Wenn das Wetter so bliebe, würde der Urlaub wohl buchstäblich ins Wasser fallen. Na ja, unsere Eltern hatten 2 Doppelzimmer gebucht. Eines für sich und Eines für uns Beide. Keiner stellte mal die Frage, ob uns das Recht wäre, denn wir Beide waren ja mittlerweile erwachsene Leute und es hätte ja vielleicht sein können, das wir Jeder unsere Privatsphäre haben wollten. Das keiner auf die Idee kam, kam Jens und mir natürlich entgegen und um keine schlafenden Löwen zu wecken, hielten wir einfach den Mund.
Jens und ich saßen auf der Rückbank, unsere Eltern fuhren abwechselnd. Wir fuhren seit gut einer Stunde auf der Autobahn, im Auto war es stockdunkel. Nur das Licht der Scheinwerfer anderer Autos und das Leuchten der Armaturen beleuchtete etwas den Innenraum. Der CD-Spieler lief, keiner sprach ein Wort. Ich döste so vor mich hin, als ich die Hand meines Bruders auf meinem Bein spürte. Ich legte meine Hand auf Seine und wir verschränkten unsere Finger ineinander, wie ein Paar. Irgendwann legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und döste weiter. Mama schaute kurz nach uns und sah mich so. Sie lächelte und sagte zu Papa:“Vera ist an der Schulter von Jens eingeschlafen. Süß.“ Papa sah in den Rückspiegel nach hinten und lächelte ebenfalls. Ich saß rechts von Jens hinter Mama. Ich legte meine rechte Hand auf Jens´ Hand und meine jetzt freie Linke legte ich zwischen die Beine von Jens. Meine Eltern konnten es in der Dunkelheit nicht sehen. Jens räusperte sich leise. Ich schaute verstohlen zu ihm und sah ein Lächeln über sein Gesicht zucken. Jens legte seine linke Hand auf Meine zwischen seinen Beinen und schob sie langsam zu seinem Hosenstall und drückte sie sanft dagegen. Ich spürte die Konturen seines Schwanzes durch die Jeans und umfasste ihn, wie es eben ging. Ich begann vorsichtig mit der Hand zu pumpen. Ich drückte sanft zu, ließ wieder los und drückte wieder. Ich fühlte seinen Schwanz wachsen. Jens schaute währenddessen aus dem Fenster, ein schelmisches Grinsen konnte er sich nicht verkneifen. Irgendwann räusperte er sich wieder und nahm meine Hand von seiner Hose weg. Offenbar wurde es ihm zu brisant. Er drehte den Kopf zu mir und zwinkerte mir lächelnd zu. Ich beließ es dabei, denn ich wollte ihn jetzt auch nicht unbedingt in die Bredouille bringen.
Vater wies Mama auf ein Schild hin, er wollte auf einer Raststätte eine Pause machen. Also sagte er in die Runde und zu uns:“Ey, ihr Schlafmützen. Falls ihr mal austreten wollt, hätten wir jetzt die Gelegenheit dazu.“ Alle waren einverstanden, ein wenig die Beine vertreten würde uns Allen gut tun. Also fuhr Papa raus auf den Rastplatz. Während Mama und Papa zur Toilette gingen, verschwanden Jens und ich unbemerkt hinter die nächste Ecke. Wir umarmten uns innig und knutschten, was das Zeug hielt. Danach gingen wir selbst zur Toilette. Mehr Zeit blieb ja leider nicht, denn unsere Eltern würden schnell zurück sein, vielleicht noch einen Kaffee trinken und dann würde es weitergehen.
So war es auch. Wir setzten uns in die Cafeteria, tranken einen Kaffee und gingen wieder zum Auto. Es regnete immernoch, wenn auch nicht mehr so stark. Gut die Hälfte der Fahrt hatten wir noch vor uns. Der Rest der Fahrt verlief ereignislos. Wir kamen gut durch und erreichten am frühen Morgen unser Hotel. Bis wir auf die Zimmer konnten, waren noch knapp 2 Stunden Zeit. Also gingen wir ins schon geöffnete Hotel-Restaurant und frühstückten erstmal ordentlich. Meine Eltern hatten sich nur einmal abgewechselt, so das mein Vater den größten Teil gefahren ist. Er war sichtlich müde. So richtig fit waren wir wohl Alle nicht mehr, obwohl Jens und ich etwas Augenpflege betreiben konnten, im Gegensatz zu unseren Eltern. Wir nahmen uns viel Zeit zum frühstücken und die 2 Stunden waren rum. Der Portier gab uns die Schlüssel und wir gingen zu unseren Zimmern. Mama und Papa verschwanden mit einem kurzen Lächeln zu uns in ihrem Zimmer. Jens und ich hatten das Zimmer gegenüber von ihnen. Waow, Doppelzimmer mit Telefon, Bar, TV, Dusche, Internet, und allem Drum und Dran. Und ein riesiges Doppelbett, in dem locker 4 Leute gemütlich hätten schlafen können. Eine richtige sogenannte Spielwiese. Na, das sah ja mal gut aus. Wir schauten uns an und freuten uns und kriegten das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Der Urlaub konnte von uns aus beginnen.
Den ersten Tag verbrachten wir Alle mehr oder weniger mit Rumlungern. Mehr war eh nicht möglich. Erstens weil das Wetter nicht mitspielte und zweitens weil wir immernoch 2 Wochen vor uns hatten, somit Zeit genug für irgendwelche Aktivitäten. Unsere Eltern wollten zu irgendeinem Heimatmuseum im Nachbarort. Wir hatten absolut keine Lust dadrauf. Mama und Papa waren einverstanden, das wir im Hotel bleiben wollten, auch weil wir vor dem Urlaub vereinbart hatten, das Jens und ich quasi tun und lassen konnten was wir wollten, wenn wir wenigstens ab und zu etwas gemeinsam unternehmen würden. Jens hatte ja seine Playstation dabei und Internet gab es auch, also hatten wir ja Beschäftigung genug. Unsere Eltern fuhren los und wir Beide verdrückten uns in unser Zimmer.
Jens schmiss sich auf´s Bett und schnappte sich seine Konsole. Ich wollte unter die Dusche. Die Dusche tat richtig gut. Man konnte sie einstellen, wie man wollte und ich genoss es, einfach nur drunter zu stehen und mir das warme Wasser über meinen Körper laufen zu lassen. Es fühlte sich an, als wenn ein Film von meinem Körper gespült wurde. Ich seifte mich ein. Während ich meine Brüste einseifte, massierte ich sie ein wenig und ich fing an zu träumen. Ich wusste nicht warum, aber mir kam das alte Thema wieder in den Sinn, das ich mit Jens vor Monaten bei Schneiders hatte. Ich dachte, ich hätte es längst vergessen. Irgendwie lief vor meinem geistigen Auge ein Film ab: Die Nacht, in der Jens mich besamen würde. Die Zeit, in der mein Bauch wachsen würde. Der Moment, wenn das Baby zur Welt käme und Jens wäre bei der Geburt dabei, als frischgebackener Papa unseres gemeinsamen Kindes. Keine Ahnung warum, aber ich hatte in diesem Moment ein gutes Gefühl. Ich wusste, das dieser Gedanke wohl das so ziemlich Undenkbarste und Blödeste war, was mir jemals in den Schädel kam, aber irgendwie gefiel mir der Traum.
Während ich so vor mich hin träumte, fuhren meine Hände meinen Körper entlang. Über meine Brüste, meinen Bauch, meinen Schlitz. Dort verweilte ich einen Moment und schob mir einen Finger zwischen meine Schamlippen, während ich meine andere Hand auf meinen Bauch legte. Ich spürte die Wärme meiner Hand im Bauch und ich bekam ein wohliges Gefühl. Durch die Stimme meines Bruders wurde ich jäh wieder in die Realität gerissen. Er lag noch auf dem Bett und wunderte sich vermutlich, das ich so lange unter der Dusche stand. Ich schüttelte kurz den Kopf, als wollte ich meine Gedanken aus dem Hirn schütteln, stellte das Wasser ab und rubbelte mich mit einem Badetuch ab. Ich zog meinen Bademantel an und nahm ein kleines Handtuch. Ich kam aus dem Bad und ging Richtung Bett, während ich mir das Handtuch um meine nassen Haare wickelte, wie ein Turban. „Was schreist du denn rum?“, fragte ich lachend. „Ich dachte schon, du wärst ertrunken“, erwiderte er. Ich grinste ihn an:“Blödmann“, setzte mich neben ihm und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er daddelte immernoch mit der Konsole. Ohne seinen Blick abzuwenden roch er an mir:“Hmm Schwesterchen. Riechst gut.“ „Ist nur dein Duschgel. Ich war mal so frei.“
Ich legte eine Hand auf seine Brust und kraulte zärtlich mit den Fingern drüber, während ich ihm beim Spielen zusah. „Hab ich dir heute schon gesagt, wie lieb ich dich hab?“, fragte ich ihn. „Nö“, sagte Jens, „aber ich könnte einen Kuss vertragen.“ Ich lächelte und nahm im die Konsole aus der Hand:“Kriegst du. So viele du willst.“ Wir nahmen uns in die Arme und er bekam den zärtlichsten Kuss aller Zeiten. Jens schmatzte:“Hm, ich könnte mich dran gewöhnen.“ Ich schmiegte mich wieder an ihn und wir Beide saßen, halb liegend nebeneinander, ich in seinem Arm. Jens nahm einen Zipfel meines Bademantels und hob ihn etwas an. Drunter war ich nackt. „Netter Anblick, gefällt mir. Hab ich dir denn schon gesagt, das ich die hübscheste Schwester der Welt habe?“ Ich lachte:“Alter Charmeur.“
Jens öffnete den Gürtel meines Bademantels und fuhr mit einer Hand über meinen Bauch zu meinen Brüsten und wieder zurück zum Bauch. Dort blieb seine Hand liegen und wieder spürte ich diese Wärme, wie ich sie eben unter der Dusche schon gespürt hatte. Ich beobachtete ihn dabei und fragte:“Gefällt dir mein Bauch?“ Jens nickte:“Nicht nur dein Bauch. Deine Brüste liebe ich genauso.“ Wieder war mein Mund wohl schneller als mein Hirn als ich fragte:“Meinst du nicht, mein Bauch wäre zu flach?“ Jens legte einen verwunderten Blick auf:“Zu flach? Wie meinst du das denn? Hättest du lieber eine Kugel?“ Ich lächelte vielsagend:“Na ja, vielleicht wäre dir ja ein etwas dickerer Bauch lieber.“ Bei Jens schien etwas zu klingeln:“Schwesterchen, wenn du das meinst, was ich grade denke, dann bist du verrückt. Ich dachte, das Thema wäre längst durch.“
Ich antwortete wahrheitsgemäß:“Dachte ich auch, aber eben unter der Dusche kam mir unser Gespräch bei Schneiders damals wieder in den Sinn. Ich weiß auch nicht warum. Es kam einfach so.“ Jens nahm mich zärtlich ganz in seine Arme:“Schwesterchen, du hattest mich gefragt und ich habe ja gesagt, WENN alles geregelt wäre. Das ist es aber nicht, zumindest noch nicht.“ Dann kam mein Satz aller Sätze:“Jens, jetzt im Ernst. Wenn ich mich schon schwängern lassen würde, dann nur von dir. Aber wie damals schon gesagt: Irgendwann mal und nicht jetzt.“ Jens schaute mich erstaunt an und fragte:“Warum? Warum ich? Ich bin dein Bruder, Vera.“ Ich antwortete ernst:“Weil ich dir vertraue, Jens. Weil du mittlerweile der Mann bist, den ich möchte. Mein Bruder oder nicht. Das es Probleme geben könnte, oder sogar geben wird, ist mir klar. Aber ich weiß, das wir Beide es schaffen würden.“
BUMM, das war mal ´ne Ansage. Es war ausgesprochen und damit der Bann endgültig gebrochen. Jens legte sich seitlich lang und stützte seinen Kopf auf eine Hand. Ich tat es ihm gleich. Jens war nun ernst:“Vera, wie stellst du dir das vor? Ich meine, wir können nicht einfach ein Kind machen und sagen, alles ist gut. Denk mal an Mama und Papa.“ Ich dachte kurz nach. In dem Punkt hatte er Recht, aber mein Wunsch war nun einmal im Raum. „Jens, ich will ehrlich sein. Ich spiele eh mit dem Gedanken, mir so langsam eine eigene Wohnung zu nehmen. Ich möchte so langsam auf eigenen Füßen stehen. Nicht, das ich mich zu Hause nicht wohl fühle, aber ich merke, das es langsam Zeit für mich ist, meine eigenen Wege zu gehen. Ich werde 21 und habe einen guten Job. Insofern ist tatsächlich alles gut.“ Jens nickte:“Das stimmt schon. Aber das hat mit deinem Wunsch nichts zu tun. Mal von Papa und Mama abgesehen, fühle ich mich noch nicht bereit dazu.“
Ich stimmte ihm zu:“Richtig und ich respektiere das natürlich. Pass auf, ich mach dir einen Vorschlag. Den kannst du annehmen, oder nicht. Ich sage dir jetzt, ich bin bereit dazu und ich überlasse es dir, ob überhaupt und wann du mich schwängern möchtest. Ich nehme ja noch die Pille. Wenn du mir ein Kind machen willst, nimm mir einfach die Pille ab, ungefragt. Nimm sie einfach, schmeiß sie weg. Du entscheidest das ganz alleine. Ist das ok für dich?“ Jens überlegte lange, während er mir mit ernstem Gesicht ununterbrochen tief in die Augen sah. Er holte tief Luft:“Ja, das ist ok. Aber was, wenn ich gar nicht will, oder wenn du deine Meinung vielleicht änderst?“ „Jens, wir können reden, das konnten wir schon immer gut. Wir müssen von Anfang an ehrlich und offen zueinander sein. Der Rest wird sich zeigen.“ Jens lachte:“Klar, spätestens nach 9 Monaten.“ Ich lachte mit:“Genau. Aber Eines musst du mir versprechen. Wenn du dich einmal dazu entschlossen haben solltest, wird nicht mehr gewichst. Dein Samen wird dann gebraucht.“ Jens grinste nickend:“Klar, krieg ich hin.“ Wir fielen uns in die Arme und küssten uns gaaaanz lange und gaaaanz innig. Ok, wir waren uns damit einig. So schnell kann aus bescheuerten Gedanken Ernst werden, auch bei Bruder und Schwester. Im Nachhinein betrachtet kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Wie kann man nur auf eine solch hirnrissige Schnapsidee kommen?
Die ersten Tage waren wir mehr mit uns selbst beschäftigt, als mit allem Anderen. Das Wetter wurde zwar besser und es regnete nicht mehr. Trotzdem war für unsere Eltern und Jens an Skifahren noch nicht zu denken. Also verbrachten wir mehr Zeit im Hotel, oder mein Bruder und ich gingen in die Eishalle, damit ich wenigstens zum Eislaufen kam. Ich versuchte mit allen Mitteln, Jens dazu zu bringen, auch zu laufen. Sogar meine, nicht ganz Ernst gemeinte, Drohung mit Sexentzug verpuffte. Keine Chance. Na ja, Sexentzug bekam er natürlich nicht. Ich hätte mich damit ja nur selbst gestraft und Jens, der Gauner, wusste das.
Wir Beide gingen Abends gerne an die Hotelbar. Mal mit, mal ohne Eltern. Da mein Bruder ständig bei mir war, wagte es auch kein anderer Junge, mich anzusprechen, Blicke gab es aber genug. Konnte ja Keiner wissen, das Jens mein Bruder war, zumal wir uns auch nicht allzu ähnlich sahen und wir erwähnten das auch nie, wenn wir uns mit Gleichaltrigen unterhielten. So hielt Jeder Jens für meinen Freund. Wir schliefen oft miteinander, eigentlich jeden Tag, manchmal sogar zwei Mal am Tag. Seit unserem Gespräch und unserer Vereinbarung war der Sex mit Jens intensiver. Es war nicht einfach nur ein Druckablassen, es war mittlerweile ein richtiges Liebesspiel. Unsere Eltern bekamen davon ja auch gar nichts mit. Nur einmal, morgens beim Frühstück, hatte ich etwas dicke Augen. Jens und ich hatten die halbe Nacht lang Sex. Er hatte mich ganz schön rangenommen und mein Blick war deshalb morgens ziemlich glasig. Meine Mutter bemerkte es und beobachtete mich unauffällig. Nach dem Frühstück waren wir kurz alleine und sie sprach mich darauf an:“Hattest du eine schwere Nacht? Deine Augen sehen etwas mitgenommen aus.“ Notlüge:“Och, ich hab einfach nur schlecht und unruhig geschlafen. Nichts Wildes.“ Mama zwinkerte mir zu:“Unruhig geschlafen? So könnte man es auch nennen.“ Ich wurde rot:“Mama, bitte.“ Sie legte einen verständnisvollen Blick auf:“Schatz, wir sind im Urlaub und du bist ein junges, hübsches Mädchen. Und hier sind viele junge, hübsche Männer.“ „Mama, hör auf. Jens ist doch dabei. Der passt auf mich auf.“ Mama verstand und beließ es dabei:“Ist schon gut, mein Schatz.“ Sie rieb mir beschwichtigend über den Rücken und lächelte. Sie glaubte mir wohl nicht und dachte sich ihr Teil.
Die erste Woche verging und meine Pillen lagen noch immer auf der Ablage im Bad. Wann würden sie dort nicht mehr liegen? Eines Abends waren wir wieder in der Bar. Jens war den ganzen Tag viel ruhiger und in sich gekehrter, als sonst. Wir hatten uns im Laufe der Zeit mit einigen Leuten angefreundet und standen gemeinsam an der Theke. Heute war mein 21. Geburtstag und wir wollten ein bißchen feiern. Es wurde viel erzählt, geblödelt und auch getanzt. Jens ging zur Toilette, aber es dauerte etwas länger, bis er zurückkam. Er kam zu uns, wie immer, legte seinen Arm auf meine Schulter und gab mir einen Kuss. Ich schaute ihn kurz etwas verwundert an, dachte mir aber nichts dabei. Mittlerweile hatte er auch von Bier auf Cola, oder Wasser gewechselt. Nun ja, das war nicht ungewöhnlich, weil er eh nie so viel trank. Ich hatte ein paar Cocktails intus und mir ging es, sagen wir mal, gut. Ich war locker und gelöst, einfach gut drauf.
Es wurde 23 Uhr und die Bar schloss so langsam. Also bezahlten wir und gingen Richtung Ausgang. Unsere Eltern kamen uns entgegen, sie waren irgendwo unterwegs und kehrten jetzt ebenfalls zurück. Papa begrüßte uns freudig:“Och guck mal, unsere verlorenen Schäfchen. Und? Habt ihr euren Spaß?“ Jens antwortete:“Ja sicher. Wir haben Leute kennengelernt und wir wollten jetzt so langsam mal in die Hütte. Ich glaube, eure Tochter kann ein wenig Schlaf gebrauchen.“ Ich war tatsächlich etwas angeschickert, die Cocktails wirkten, aber so schlimm war es jetzt auch wieder nicht:“Ey Brüderchen, schon bemerkt, das ich erwachsen bin?“ Ich streckte ihm wie eine Göre die Zunge raus. Unsere Eltern und Jens lachten. Mama meinte zu Jens:“Dann pass mal gut auf deine Schwester auf, damit sie morgen früh nicht mit dicken Augen aufsteht.“ Sie sah zu mir und zwinkerte. Ich warf ihr einen gespielt bösen Blick zu. Jens legte wieder seinen Arm um meine Schulter:“Nee nee, da kommt schon nix dran.“ Papa tat erleichtert:“Na, das ist ja beruhigend. Dann mal gute Nacht euch. Bis morgen beim Frühstück. Und denkt bitte dran, das wir morgen gemeinsam etwas unternehmen wollten.“ Jens und ich antworteten gleichzeitig:“Ja machen wir.“ Wir gaben uns Gute-Nacht-Bussies und trennten uns. Jens und ich schauten uns lächelnd und kopfschüttelnd an und gingen auf´s Zimmer.
Jens machte keine lange Reden, sondern verschwand gleich im Bad und machte sich bettfertig. Als er fertig war, ging ich rein. Ich zog mich aus, wusch mich, putzte mir die Zähne. Jetzt noch die Pi….
Weiter kam ich nicht. Wo sind meine Pillen? Ich suchte das gesamte Bad ab. In den Schubladen? Nichts. Im Mülleimer? Nein. Irgendwo dazwischengefallen? Auch nicht. Wo sind meine Pillen? So langsam dämmerte mir was. Sollte Jens sie jetzt doch genommen haben? Nee, echt jetzt? Sollte ich ihn fragen? Nein, ich sagte ihm ja, er solle sie mir im Falle eines Falles einfach ungefragt wegnehmen. War er eben gar nicht so lange auf Toilette, sondern hier im Zimmer, um unbemerkt die Pille zu entsorgen? Könnte sein, denn nur er hatte den Zimmerschlüssel, weil ich Schussel sowas gerne mal vergesse. Ok Vera, jetzt ganz ruhig. Könnte sein, das er sich doch schneller entschieden hat, als gedacht und diese Nacht soll es geschehen. Könnte aber auch sein, das sie morgen früh wieder irgendwo auftauchen. Na ja, direkt schwanger werde ich ja nicht, denn bis heute hatte ich die Pille regelmäßig genommen. Es würde also noch eine Weile dauern, bis ich von Jens geschwängert werden würde. Ich dachte nochmal genau nach. Wenn es so sein sollte, wollte ich das wirklich? War das wirklich mein Wille und war ich mir über die sicheren Konsequenzen im Klaren? Nach kurzem Überlegen kam mir der feste Entschluß. Ja, ich will schwanger werden von ihm. Endgültig, Punkt, Aus.
Ich betätigte die Klospülung, zog mir ein Nachthemd über, ohne Slip und ging ins Zimmer. Jens lag schon unter der Decke, mit dem Rücken an der Rückenlehne angelehnt. Sah knackig aus. Jens mit nacktem Oberkörper im weiß bezogenen Bett. Er hatte das Zimmerlicht ausgeschaltet, nur die Nachttischlampen brannten. Wir sahen uns an, als ich zu ihm ins Bett stieg und Jens hatte ein hintergründiges Lächeln im Gesicht. Dieses Gesicht sagte mir: Aha, also doch. Offensichtlich hatte er die Pille entsorgt. Ich dachte bei mir:“Ok Vera, dann mal los.“
Er begrüßte mich im Bett:“Na du?“ Leicht verdattert antwortete ich genauso wortreich:“Hey.“ Unser beider Lächeln ließ keine weiteren Worte mehr zu. Wir nahmen uns in den Arm und begannen uns innig zu küssen. Unsere Zungen umspielten sich gegenseitig, während unsere Hände unter der Decke unsere Körper ertasteten. Jens hatte schon einen Ständer, der voll startklar war. Ich schob meine Hand in seinen Slip und nahm seinen Schwanz zärtlich in die Hand. Ich wichste ihn sanft und streichelte seinen Hodensack. Jens schob seine Hand unter mein Nachthemd und tastete sich hoch zu meinen Brüsten. Er zwirbelte an meinen Nippeln und ich schloß die Augen. Zärtlich war er. Seine Finger fühlten sich an, wie Schmetterlingsflügel, die sachte über meinen Körper huschten.