An deiner rechten Seite stehend, lege ich nun mein Schlaginstrument um meinen Hals und binde mir daraus eine Krawatte mit Windsor-Knoten , sodass das längere Ende fast meinen Bauchnabel streift, während das kürzere Ende immer wieder aufreizend und doch plötzlich so unschuldig hinter seinem „großen Bruder“ hervorlugt. Das jedoch nur am Rande. Jedenfalls fische ich aus der Tasche des Morgenmantels — der nun auf der Matratze zusammengefaltet auf der Höhe deines Kopfes liegt — die Fernbedienung für die Musikanlage und lasse sanft die Musik umschwingen und ein paar Dezibel lauter werden. Als Ankündigung für den nächsten Akt, so zu sagen. Ob es für dich jedoch etwas Gutes ist, freie Sicht zu haben, musst du für dich selbst entscheiden.
Jedenfalls fische ich aus der Vase mit den eingewässerten Rosen (dunkelrot) eine für mich heraus, wobei ich nur den Blütenkopf abmache und sie mir hinter das linke Ohr stecke. Während der ganzen Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Inszenierung, entwende ich dem Arrangement ebenfalls etwas Blattwerk, das ich am Vormittag dafür extra drapiert habe. Probehalber teste ich die Wirkung am eigenen leicht geröteten Oberschenkel aus, um ein synchrones Gefühl zu dir nicht aus den Augen zu verlieren und werde von der Flut der Sinnesreizung nicht enttäuscht, wodurch sich mein teuflisches Grinsen nur noch verbreitert. Das fast schon einen in die Verzweiflung bringende schmerzhafte Jucken der Brennnessel, wie du im nächsten Moment erkennen kannst, weiter ausreizend, lasse ich den Buschen gewohnheitsmäßig durch meine Handfläche gleiten, bereue es zwar innerlich, der Routine gefolgt zu sein, da meine linke Handfläche anderen Reizen gegenüber nun taub ist, verziehe jedoch keine Miene, noch lasse ich meine dominante Haltung in meiner kompletten nackten Pracht — von der Krawatte sowie Rose im Haar abgesehen — nicht schwinden. Schleiche viel mehr grazil um dich herum und beginne ein rhetorisches Gespräch, wobei sich meine ziemlich feuchte Mitte dir nur noch prägnanter präsentiert, genauso wie meine steifen Nippel.
„Ich hoffe du weißt noch, wie alles seinen Lauf genommen hat, Sklave. Vier Minuten. Zwölf Schläge.“ Ein süffisantes Lächeln folgt auf das letzte Wort, bei dem mein Blick über die geröteten Stellen deines Körpers wandert und ich wie zufällig an meinem linken Nippel spiele und kneife, sodass er nur noch härter und ich erregter — auch durch deine gierigen Blicke — werde. Lecke mir daher selbst ausgehungert über die Lippen, setzte meine Ansprache jedoch im ruhigen Ton fort. „Alles begann bei deinen Schenkeln,“ wobei ich sie mit dem Blattgrün der Brennnessel nachziehe und sie dann jedoch wieder absetzte, als deine gerötete Haut dort von der Pflanze behandelt wurde. Ein flehendes „Herri-“ verlässt deine Lippen, dass ich mit einem einzigen drohenden Blick verstummen und in einem erregten und gleichzeitig ach so gequälten Keuchen/Seufzen untergehen lasse.
„Gut so. Darauf folgten deine neugierigen,“ mein Schmunzeln wird breiter, durch deine hilflose, dich befreien wollende Zerrerei an den Manschetten, was dich nur erneut leicht ins Wanken bringt, „und auch ziemlich sensiblen Nippel. Zuerst der rechte, und dann der linke.“ Hierbei habe ich deine rechte Wade absichtlich ausgespart. Wobei ich synchron zu dem gesagten eben jenen mit dem dich reizenden Grün streichle und deine Nippel gefährlich pulsieren lasse, sodass deine Eichel nur noch glänzender vor Lustschmerz pulsiert und sich alles in und an dir anspannt.
Ein leichter Schweißfilm ziert nun schon deine Haut. Lässt meine Begierde nach dir noch weiter in mir anschwellen, genauso wie mein nach dir lechzendes Fleisch. Halte jede verräterische Zuckung gedrosselt unter meiner ungerührten Maske verschlossen. Allein der Duft meiner starken Erregung schwirrt dir unterschwellig um die Nase, wenn auch du es nicht bewusst wahrnimmst, wächst auch dadurch deine Erregung nur noch stärker an, lässt dich verzweifeln, während das volle Bewusstsein des hilflosen Hängens immer in deinem Hinterkopf präsent ist. Dich zur Verzweiflung bringt, gleichfalls wie das entfachte Brennen auf deiner Haut, dass nur deine Herrin zu löschen vermag. Es jedoch nicht tut, vielmehr schüre ich es immer weiter, als nun auch deine Pobacken — ebenfalls unglaublich stark durchblutet durch die Hiebe, sodass die Wirkung der Brennnessel umso stärker ist — reißerisch mit dem teuflischen Blattwerk malträtiert werden.
Geräuschvoll entlässt du einen weiteren kehligen Stöhner, der schon fast in einem Wimmern untergeht als ich dein linkes Schlüsselbein küsse und etwas darunter mit den Zähnen an der Haut zerre. Du hilflos unter mir in der Schwebe. Meine steifen Nippel streifen immer wieder dich, verhöhnend deinen Bizeps, zeigen dir meine eigene Erregung und doch bist du gefangen in meinem Spinnennetz. Im ganzen dich verschlingenden Rausch der Sinne hast du gar nicht mehr registriert wie ich die Nesseln zurück in die Vase gestellt habe. Das Pochen an jedem einzelnen sensiblen Punkt von dir raubt dir den letzten Verstand und doch kämpfst du dagegen an, unerlaubt zu sprechen, im Wissen, dass dies dir nicht nur zum Vergnügen, sondern auch der Disziplin gilt.
In diesem mantraartigen Gedanken versunken, verschwimmen dir alle Reize zu einem dich untergehenlassendem Gefühl der Lust. Lässt deine Eier schmerzhaft zusammenziehen und dein Glied ungewollt zuckend erbeben, kaum dass sich mein Daumen zu deinem Damm verirrt hat und ich somit deine Prostata stimuliere. Dich an deine Grenzen bringe und immer wieder kurz vor deinem Orgasmus zergehen lasse. Dein Glück und Pech zu gleich ist der Schlingentisch, andernfalls hättest du schon längt mehr disziplinarische Maßnahmen am Hals, alleine durch stärkere körperliche Reaktionen, wie Hüfte-Anheben. Doch ist dies in deiner misslichen Lage unmöglich.
Schwer keuchend schließt du gequält die Augen. Die Musik wird lauter. Überlagert jedes andere Geräusch, während ich mich erneut zwischen deine Schenkel platziere und hauch dir versprechend: „Wenn meine Finger deine Nippel berühren, darfst du kommen, Sklave,“ entgegen. Lass im nächsten Moment — kommentiert von einem kraftlos verzweifelten und gleichzeitig so von unbändiger Lust getränkten Stöhnen — anfangs nur deine Eichel zwischen meine angespannten Lippen in meine Mundhöhle gleiten, zeitglich meine Fingerspitzen hart deine Eier kneten und die Daumen asynchron deinen Damm massieren und somit auch deine Prostata nervlich zum Schreien bringen. Vor sich nicht entladen dürfender und doch so drängender Geilheit.
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